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Systementscheidung Sony FE oder Fuji X

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Nur der Neutralität wegen:
Der eye AF der A6400 (und besser) ist schon ne Bank, und Gesichter von Familie oder des Brautpaares als „bevorzugt“ einprogrammieren zu können, hat auch was.
Da denken die anderen nicht mal dran, deshalb hier der Vollständigkeit halber und nur beispielhaft genannt! :top:
War für mich auch ein Kriterium für die A7III. Mein Schwager hat die X-T3 und er meinte, dass seine Kamera recht gut das Gesicht als Ganzes findet. Müsste ich selber mal ausprobieren.
 
[...] Wenn ich bei Fuji unbedingt auf die Leistung der 1.4er und 1.2er Objektive angewiesen wäre und ich nicht anderweitig an Fuji gebunden wäre, würde ich immer KB mit in Betracht ziehen. Wenn dir Bildwirkung und Rauschen der Fujis mit den 2.0er Objektiven reicht, würde ich das kleinere System auch nehmen.

Es gibt für Sony natürlich noch die 2.8er Reihe von Tamron [...]

Verstehe ich dich richtig? Da mir die 2.0er Linsen reichen wäre Fuji besser, da kleiner. Wenn ich unbedingt F1.4 bräuchte wäre es sinnvoller auf KB zu schielen?

Die 2.8er FBs von Tamron finde ich extrem uninteressant. Hab mir die auch nie genau angeschaut. Wäre ich nicht so auf Festbrennweiten fixiert, dann hätte ich schon lange eine A7xxx mit der neuen 2.8er Holy-Trinity von Tamron von 17-180mm. Aber das ist ein anderes Thema!
 
Um ehrlich zu sein hat meine GX80 sowas auch, habe das bisher einmal benutzt beim ausprobieren, und nutze es bei einem von 1000 Fotos wenn ich ein Selfie mache und die Kamera eh in der Hand habe :ugly:
Der Eye-Autofokus von Sony ist schon genial. Ich hab den AF jetzt immer auf automatisch und AF-C und mache mir überhaupt gar keine Gedanken mehr um den AF. Ich habe so unglaublich viel Freiheiten in der Komposition der Bilder gewonnen bzw. habe dafür jetzt einfach die Zeit und Kapazität dafür. Alleine dadurch gewinnen meine Bilder an Qualität.
Ansonsten sind solche Dinge für mich eher nicht so wichtig. Ich muss Blende, Iso, Zeit, Belichtungskorrektur, AF-S, AF-C und Belichtungsmessung schnell einstellen können. Der Rest ist eher Spielerei für mich.
Daher vielleicht ja auch meine Tendenz zu Fuji. Sony ist nur interessant, da das System insgesamt etwas mehr Auswahl bietet, und im Gebrauchtmarkt gefühlt etwas billiger ist.
Dann fallen die "kleinen" Modelle eher raus. Habe das Einstellrädchen für die Belichtungskorrektur auch schätzen gelernt.
 
Verstehe ich dich richtig? Da mir die 2.0er Linsen reichen wäre Fuji besser, da kleiner. Wenn ich unbedingt F1.4 bräuchte wäre es sinnvoller auf KB zu schielen?
So ungefähr da du bei Größe und Gewicht bei ähnlichen Werten raus kommst, wenn du für den kleineren Sensor dieselbe Leistung und Bildwirkung haben willst. Wenn du Kompromisse bei diesen Faktoren eingehen kannst, würde ich den Zugewinn des kleineren und leichteren Systems als ausschlaggebend für dich interpretieren.
Die 2.8er FBs von Tamron finde ich extrem uninteressant. Hab mir die auch nie genau angeschaut. Wäre ich nicht so auf Festbrennweiten fixiert, dann hätte ich schon lange eine A7xxx mit der neuen 2.8er Holy-Trinity von Tamron von 17-180mm. Aber das ist ein anderes Thema!
Ich meinte das 35f28 von Tamron.
Es gibt auch noch das FE35f28z.
 
Um ehrlich zu sein hat meine GX80 sowas auch, habe das bisher einmal benutzt beim ausprobieren, und nutze es bei einem von 1000 Fotos wenn ich ein Selfie mache und die Kamera eh in der Hand habe :ugly:
...

Die GX80 habe ich auch, sorry, aber das sind keine Welten dazwischen, das sind Galaxien.
Wenn man es richtig konfiguriert hat, und bezüglich A6400 und A9 etc.

(Gerate schon wieder ins Schwärmen... :lol:)
 
Ich hätte ehrlich gesagt mit mehr Sony vs. Fuji krieg gerechnet, so wie ich den aktuell innerlich führe.

beides respektable Systeme mit Vor- und Nachteilen.

Die X-H1 ist mir ehrlich gesagt immer noch zu groß. Ich würde mich die ganze Zeit nur ärgern nicht doch etwas kleineres genommen zu haben.

https://j.mp/34B3DmS - in meinen Augen ist da immer noch ein Unterschied zwischen H1 und Pro 2.

dann sind die 7er Sony Gehäuse auch raus (macht in real kaum einen Unterschied) und die Pro-2 erscheint nur kleiner, wegen des Handgriffes (und ob man den Sucherbuckel akzeptieren kann oder nicht). Persönlich mag ich den Rangefinderstyle auch schöner (wie E-2, E-3 und Pro Serie), aber da hat keine IBIS und wenn ich viele Stunden fotografiere ist die H-1 viel bequemer in der (meiner) Hand.

Jetzt muss ich mich also nur noch zwischen Pro 2 und Objektive wechseln, oder X100 und kleine Einschränkungen im Telebereich entscheiden. X100V ist übrigens zu teuer, da hab ich mit der X100f glaube ich deutlich mehr für das Geld.

das ist die Grundfrage, wenn Du Dir vorstellen kannst, dass Du mal ein Tele brauchst, dann ist die X100 Serie raus. Der Telekonverter, ist ja nicht wirklich "Tele".

Zu 1: Du meinst die Fujis im Vergleich zu den Sonys was High-Iso angeht? War kurz verwirrt wo die A9 auf einmal her kam.

ja - wenn High ISO erste Priorität ist, kommt man an A9 oder A7iii nicht vorbei.
Aber viele, die hier theoretisch schwadronieren würden sich wundern wie dunkel es sein kann und man mit Fuji X noch super Ergebnisse nach Hause bringt.

Zu 2: Die Bedienung der Fujis? Ich habe es alleine immer schon genossen mit alten Objektiven an der D700 mit Blendenring zu Fotografieren. Das ist in meinen Augen viel logischer als Endlosdrehräder.

Dann wirst Du Fuji lieben
 
ja - wenn High ISO erste Priorität ist, kommt man an A9 oder A7iii nicht vorbei.
Aber viele, die hier theoretisch schwadronieren würden sich wundern wie dunkel es sein kann und man mit Fuji X noch super Ergebnisse nach Hause bringt.
Ja, also mein Auto-ISO geht auch in allen drei Einstellungen bis 6400 und ich hab noch keine Bilder produziert die nicht verwendbar wären...

Aber wenn High ISO so wichtig ist, lohnt denke ich trotzdem ein Blick zu A7S Serie... Das ist schon krass, was Sony da aus dem Sensor so raus kitzelt...
 
Ja, also mein Auto-ISO geht auch in allen drei Einstellungen bis 6400 und ich hab noch keine Bilder produziert die nicht verwendbar wären...

dann bist Du schmerzfreier als ich, aberKonzerte, Städte bei Nacht ohne Stativ, Kneipen - alles bisher kein Problem mit der H-1 (auch dank IBIS).

Aber wenn High ISO so wichtig ist, lohnt denke ich trotzdem ein Blick zu A7S Serie... Das ist schon krass, was Sony da aus dem Sensor so raus kitzelt...

die "S" Serie ist doch ziemlich veraltet - eine 9 oder aktuelle 7er bieten auch reichlich.
 
Danke für eure Antworten.

Ich denke ich werde mir das Fuji-System nochmal genauer anschauen und ganz ohne Vorurteile. Die X-E3 könnte vor allem was Preis-Leistung angeht auch sehr sehr interessant sein. Muss gestehen dass das bei mir bisher etwas als Lifestyle-Hipster-Marke abgespeichert war. Kommt allerdings daher dass einer der beiden Fuji-User die ich im echten Leben kenne in diese Schublade passt, und sich da auch selber einordnet.

Was High-Iso angeht bin ich zufrieden mit einer "normalen" Kamera. Das was ich verlange können definitiv alle Bodys!!
Finde es generell sehr interessant, vor ein paar Jahren hat man noch davon gesprochen welche Kamera den größeren Dynamikumfang oder mehr Auflösung hat. Heute geht es darum wie die Kamera bedient wird, und welche Objektive passen.
Die D7100 kam 2013 auf den Markt, hat nativ ISO bis 6400 und ich hab Bilder mit 6400 auf Leinwand in 1,2m x 1,8m gedruckt. Das reicht mir! Wenn ich nach DXO-Mark gehe ist jede Kamera die in der Auswahl ist meilenweit drüber.

Ich werde mir jetzt erstmal das Fuji-Lineup genauer anschauen. Die Objektive kenne ich, aber bei den Kameras muss ich mich auch nochmal nach den anderen Serien umschauen. X-T20, X-T30 könnten auch interessant sein, und die X-Ex hatte ich bisher auch immer nicht wirklich ernst genommen.

X100 ist glaube ich nur eine Lösung als Zweitkamera für mich. Dann muss ich mir erst nochmal überlegen ob ich mit MFT auf Dauer weiter komme, und dann entscheiden ob MFT + X100f oder komplett auf Fuji-X umsteigen und MFT auch verkaufen.

Auch wenn das hier sich ein bischen im Kreis dreht, und jetzt aktuell nur um Fuji dreht, danke ich trotzdem allen die mich auf den Weg hier hin gebracht haben.
Danke an alle! Ihr habt mir geholfen!

Gruß Max
 
...X-T20, X-T30 könnten auch interessant sein, und die X-Ex hatte ich bisher auch immer nicht wirklich ernst genommen.
...

Auch wenn die X-E3 einen schöneren Formfaktor hat, so wird diese Reihe gerade von Fujifilm ein bisschen vernachlässigt.
Ich würde die X-T30 empfehlen, die eigentlich eine X-T3 in kleineren Formfaktor ist. Der Unterschied X-T30 zu X-T20 ist hauptsächlich in den Punkten AF-Tracking spürbar.
 
Ich hab geschreiben die X-E Reihe wird vernachlässigt. Die X-E3 ist auf Stand der X-T20 und hat bis jetzt keinen Nachfolger bekommen, deshalb.
Eine X-E4 mit Klappdisplay würde ich sofort kaufen!
 
Den hat sie ja gerade nicht. An der Kasse wird abgestimmt und deswegen bekam die die T20 einen Nachfolger und die E3 nicht.

Das mag zwar in vielen Dingen so sein, aber ganz sicher nicht im Bereich der Fotografie. Dabei geht es eher darum bestimmte Zielgruppen anzusprechen und zu lenken. Es gibt sicherlich genug Leute für die z.B. eine X-Pro 3 kein richtiger Nachfolger der X-Pro 2 ist. Dafür werden die zwei Zielgruppen "Purist" und "ich-muss-alles-mit-der-Kamer-können" weiter auseinander gezogen. Die einen nehmen eine X-Pro 3, die anderen eine X-T4. Jeder der was kleines will wird so geleitet entweder die X-Txx Serie nehmen, oder sich mit einer X100x zufrieden zu geben. Die Hersteller achten oft genug nicht auf den Markt, der ist dafür auch viel zu undurchsichtig, vielmehr wird versucht Kunden zu lenken. Z.B. hat Nikon mit der D850 erst etliche Jahre und Generationen erst einen würdigen D700 Nachfolger vorgestellt. Und die D7500 verdrängt alle Leute die mit einer D7200 als "professionelles" Gehäuse gearbeitet haben, da ihr einiges fehlt.



Nun wieder zum Thema:
Ich habe mich dazu entschlossen das MFT-System sicher zu behalten. Werde mich jetzt nach einer X100F umschauen. Wenn mir die reicht bin ich glücklich. Wenn nicht, dann wird X100F und MFT-verkauft und eine X-Pro gekauft. Hab einiges meiner Bilder durchgeschaut, in denen Situationen in denen es wirklich dunkler wurde, habe ich fast zu 90% mit 35mm gearbeitet und deutlich weniger mit 85mm als tagsüber. Daher der Schritt zur X100F. Der Sensor ist doch der gleiche wie bei den Systemkameras, genauso der JPEG Prozessor?! Also dürfte es ja keine Unterschiede geben zu dem anderen Fuji-System.
Hab aktuell die Objektive für Nikon KB wieder in der Hand. Sony ist definitiv raus, ich will keine großen Objektive mehr wenn ich weiß das es auch kleiner geht.

Danke an alle die mich beraten haben. Ich bin vorerst an meinem Ziel angekommen.
Gruß Max
 
Hab einiges meiner Bilder durchgeschaut, in denen Situationen in denen es wirklich dunkler wurde, habe ich fast zu 90% mit 35mm gearbeitet und deutlich weniger mit 85mm als tagsüber. Daher der Schritt zur X100F.
Hat Du da mit Deinen Fbs gearbeitet oder mit dem Zoom?

Die 1.8er FBs haben doch nur 1/2 Blende Nachteil gegenüber der X100. Dazu noch der IBIS an MFT. Macht das einen wahrnehmbaren Unterschied?
 
Hat Du da mit Deinen Fbs gearbeitet oder mit dem Zoom?

Die 1.8er FBs haben doch nur 1/2 Blende Nachteil gegenüber der X100. Dazu noch der IBIS an MFT. Macht das einen wahrnehmbaren Unterschied?

Bei solchen Veranstaltungen wo es auf Licht ankommt arbeitet bei mir seit vier Jahren ein 35mm 1.8 von Tamron. Auch hier hätte ich einen Stabi, der bringt aber nur ganz selten was, da ich meistens Menschen fotografiere und dann eh immer bei 1/125s bin. Weiter unten mehr dazu.
85mm wurde bis vor zwei Jahren auch noch durch ein 70-200 bedient. Hier habe ich die Festbrennweite aber aufgrund der Schärfeebene, bzw der Bildwirkung oft ebenfalls auf 2.8 abgeblendet.

Ich hab was die Lichtmenge angeht bei MFT sogar eine halbe Blende Vorteil.
(1.7 MFT vs 2.0 Fuji)
Das Problem ist aber dass die Low-Light-Fähigkeiten des kleinen MFT-Sensors deutlich schlechter sind als ich es bisher gewohnt bin. Vielleicht ist es ja auch nur ein Problem von mir, und ich muss erst lernen anders damit umzugehen oder in Lightroom an anderen Reglern drehen?!
Aber wenn ich mir überlege dass der MFT-Sensor bei Iso 3200 nicht mehr zu vertreten ist, und der Fuji-Sensor bis Iso 12800 vergleichbares liefert, hätte ich 1,5 Blenden gewonnen. Selbst wenn Fuji nur bis Iso 6400 vergleichbar ist, hab ich noch ne halbe Blende mehr Licht. Der Dynamikumfang wurde bei dem Vergleich aber noch gar nicht beachtet, sodass ich große Vorteile bei Fuji sehe.
Jetzt könnte man natürlich wieder argumentiere, dass wenn ich anfange mit halben Blenden zu rechnen doch auch gleich die f1.4er Fujis in Betracht ziehen sollte, bzw. Kleinbild. Dann habe ich aber wieder deutlich größere Objektive. Für mich ist es eine Gratwanderung zwischen, Dynamik, Iso und Kompaktheit. Da hat Fuji meiner Meinung nach bisher das für mich am besten passende System. Zumindest auf dem Papier, ob in echt auch kann ich frühestens in einem Jahr sagen.
Kleinbild hat hier übrigens auch Nachteile. Wenn ich abblenden muss, weil die Schärfeebene eines 85mm 1.8 bei f1.8 zu klein ist, hab ich nichts gewonnen und mache mir den Vorteil von KB gleich wieder kaputt.

Der IBIS hilft mir leider auch nicht, der kompensiert ja nur unschärfe bei Verwacklungen und ermöglicht dadurch längere Zeiten. Der begrenzende Faktor für die Belichtungszeit ist aber nicht das Still-halten, sondern der Mensch vor der Kamera. Ich bin also eh gezwunden kurze Verschlusszeiten zu wählen in denen der IBIS keinen großen Unterschied mehr macht und ich keinen Vorteil durch mehr Licht durch ihn habe.

Gruß Max
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleinbild hat hier übrigens auch Nachteile. Wenn ich abblenden muss, weil die Schärfeebene eines 85mm 1.8 bei f1.8 zu klein ist, hab ich nichts gewonnen und mache mir den Vorteil von KB gleich wieder kaputt.
Du musst den Cropfaktor mit "allem" multiplizieren, ergo auch mit der ISO. Du kannst also mit einem 1.8er Objektiv auf jeden Fall ein äquivalentes Bild zu einem 1.8er Objektiv für µFT machen jedoch nicht andersrum. Du kannst bei KB entsprechend auf 3.6 abblenden und die ISO hoch setzen und du bekommst das identische Bild aus beiden Kameras, die äquivalente Brennweite vorausgesetzt. Damit bei µFT dasselbe aus der Kamera raus kommt, bräuchtest du hierfür ein 0.9er Objektiv, wenn du bei KB mit 1.8er Blende fotografierst.
 
deswegen ist Dieter Bohlen auch ein besserer Komponist wie Poulenc, Schostakowitsch und Bruckner zusammen - weil er mehr CDs verkauft hat?

Da wäre ich mir aber nicht sicher. Klassische Musik verkauft sich eher über die Zeit als über das Fernsehen.

Aber ja, wenn es um Kameras geht, wird an der Kasse abgestimmt. Sonst könnte man auch heute noch eine Contarex neu erwerben.:evil:

Zurück zum Thema: Bei den kleinen Sensoren liegt meine Präferenz klar bei Fuji. Das genaue Modell ist eher eine Preisfrage als eine der Bildqualität. Wenn es teurer wird, wird es vor allem robuster und eventuell schneller.

Als Starter kann man eine X-E3 oder T20/30 hernehmen und die mit einem 2,8-4/18-55 verheiraten und hat schon etwas richtig gutes.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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