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Sony Alpha7 V

....

Daher sind die weltweiten Zahlen der Marktanteile durchaus auch hier bei der Beurteilung eines Herstellers und dessen Produktpalette sinnvoll!
Sind sie nicht. Der Markt besteht zu 25 % aus Kompaktkameras, von den 75 % Wechselobjektivkameras sind dann auch noch die überwiegende Mehrheit APS-C oder kleiner. Je nach Modellkategorie misst sich Erfolg oder Misserfolg in anderen Stückzahlen und hat dahingehend einen unterschiedlich großen Einfluss auf Marktanteile. Das ist aber nicht gleichbedeutend, dass die unterschiedlichen Kategorien deshalb weniger wichtig sind für den Herstellers. Die Betrachtung der Marktanteile des Gesamtmarkts ist für die Spekulation um die Einführung einzelner Produkte daher geradezu unsinnig. Anders sähe es aus. Wenn man die Marktanteile für die einzelne Produktkategorie betrachten würde. Für die A7V wären das dann wohl spiegellose Kleinbildkameras im Preisbereich von 2000 bis 4000 € mit 20 - 35 MPix, oder so ähnlich.
Zu Sony : Sony verwendet immer zwei Generation den gleichen Sensor: A9->A9II, A1->A1II, und jetzt A7IV->A7V. Die 33MP sind jetzt (offiziell?) gesetzt, also wird es der gleiche Sensor des Vorgängers verwendet. Daraus mach das Sony-Marketing "einen neuen, optimierten, teil-Stacked usw. Sensor und fertig ist das Produkt - mehr braucht es nicht für 3k€ (die R6mk3 soll 2.9k€ kosten).
Das Marketing macht aus dem alten Sensor garantiert keinen Teil-Stacked-Sensor. Das ist eine andere Technologie und bedingt einen neu entwickelten Sensor.
 
Der Auslesezeit des Sensors der A7 IV beträgt nicht fix 66ms. Das ist der Wert für Fotos in 14 Bit RAW.

Bei Video sieht es anders aus: https://www.cined.com/sony-a7-iv-lab-test-rolling-shutter-dynamic-range-and-latitude/

26.8ms im Full Frame 4K Modus, im APSc Modus die Hälfte davon

Also erstmal gehen auch im Foto Modus mehr als 10 FPS mit dem Sensor, wenn man will und die Daten schnell genug verarbeitet bekommt. Die Frage ist dann noch der Verschluss - bei einer 66ms Auslesezeit ist bei bewegten Motiven der mechanische vorzuziehen. Das wäre aber auch bei 20ms noch so, auch eine R6 II kann mit elektronischem Verschluss noch rolling Shutter im Bild zeigen, relativ sicher ist man davor nur mit den stacked Sensoren, die unter 4ms liegen. Wo Nikon sogar auf den mechanischen Verschluss verzichtet.
Ein mechanischer Verschluss schneller als 10 FPS kostet halt ordentlich Geld.

Für Video sind die Auslesezeiten besser. Und weniger weit von den 15ms einer R6 II (10ms nur im APSc Modus, auch Video) . Was hat die Z6 III? man liesst auch knapp 14ms im Foto Modus und um die 10ms im 4K Video.

Einen wirklich grossen Nachteil mit 66 vs 15ms sehe ich hingegen im Foto Modus. Wobei man dazu sagen muss: Auch 15ms ist noch so viel, dass es bei bewegten Motiven, die gross im Bild sind, eben doch einen sichtbaren rolling Shutter gibt und man doch den mechanischen Verschluss nutzen muss. Dann sind wir bei viel zu langsam für brauchbare Bilder (A7 IV) vs. zu langsam (Z6 III, R6 II)

Eine bessere auslesezeit wäre schön, keine Frage. Aber ich bin der Meinung, dass Sony auch diesen Sensor noch eine weitere Generation erfolgreich vermarkten kann in der A7 Reihe.

Die A7R V kam vor 3 Jahren. Die hat 99ms bzw 65ms (APSc). Noch schwächer. Da ist in spätestens einem Jahr doch die Nachfolge fällig, dannzumal mit einer UVP von 4800 bis 5000. Canon hat in der PK stacked, Nikon auch.

Das logische Vorgehen ist daher: A7R VI bekommt einen neuen, hochauflösenden stacked Sensor. Full stacked mit 4ms Auslesezeit. Das wird die Kamera für die nächsten Jahre, wenn man besonders kurze Auslesezeit braucht und nicht die A1 kaufen will.
Die A7 Reihe nutzt noch einmal den 33 MP mit Optimierungen drum herum. Und spart sich den Schritt semi stacked, der Nachfolger der A7 V wird auch gleich einen richtigen stacked Sensor bekommen.
 
Die Z6 III kann bis 20fps mit dem elektronischen Verschluss. Eine Lumix S1 II kann 60fps mit 14-Bit RAW auch mit Pre-Capture, da ist mittlerweile doch schon einiges möglich. Nicht jeder braucht eine hohe Serienbildgeschwindigkeit
Bei der S1 II habe ich das Gefühl, dass sich Panasonic durch den verbauten Puffer künstlich "Luft nach oben" gelassen hat. Das Ding ist ja nur dazu geeignet, einzelne Sequenzen mit ausreichend Zeit dazwischen aufzunehmen. Nicht nur die Größe auch die Geschwindigkeit zum Wegschreiben ist für diese Klasse eigentlich unterirdisch. Im Grunde optimal für Rennsport, wenn man nach der Sequenz wieder eine Runde Zeit hat, bis die nächste Sequenz ansteht.

aber ich finde persönlich bei einer Kamera, die über 3000€ kostet und neu auf dem Markt kommt, sollten mindestens 20fps schon möglich sein.
Ich bin da weniger bei absoluten Geschwindigkeiten, eher bei Keeper-Raten. Je nach Szenario sollten halt um die 10 scharfe Bilder pro Sekunde entstehen. Ob die Kamera dafür 10, 15 oder 40 fps braucht, steht auf einem anderen Blatt.

Das sieht nur für einen Anfänger so aus - 40B, genauso wie die R1... das geübte Auge eines DSLR-Forum Users sollte (?) schon die Unterschiede erkennen:
1. der Puffer der R6mk2 fasst um 60B (genaue Zahl habe ich nicht im Kopf) - der Puffer der R1 230B
2. während bei der R6mk2 die langsamen SD-Karten Slots sofort stottern - lachen die beiden CF-Express Slots der R1...
Das vergessen leider viele - 40fps sind halt nicht gleich 40fps.

Zu Sony : Sony verwendet immer zwei Generation den gleichen Sensor: A9->A9II, A1->A1II, und jetzt A7IV->A7V. Die 33MP sind jetzt (offiziell?) gesetzt, also wird es der gleiche Sensor des Vorgängers verwendet. Daraus mach das Sony-Marketing "einen neuen, optimierten, teil-Stacked usw. Sensor und fertig ist das Produkt - mehr braucht es nicht für 3k€ (die R6mk3 soll 2.9k€ kosten).
Die Sensoren werden zumindest in mehreren Kameras verwendet. Der aktuelle der A7IV wird eben dort, in der A7CII und in der FX2 verbaut. Er befindet sich also bereits in der dritten Kamera. Wie schon erwähnt, spricht per se nichts dagegen, ihn auch noch ein viertes Mal zu verwenden - sofern man technisch etwas am RS drehen und die fps-Ausbeite erhöhen könnte. Ob man so einen bestehenden Sensor weiter tunen kann, übersteigt mein technisches Know How, ich gehe allerdings nicht davon aus. Und selbst wenn da irgendetwas drum rum gebastelt und ein KI-Chip daneben gestellt wird: aus diesem Stück wird halt per Definition kein teil-stacked Sensor werden.

… vielleicht eine naive, aber ehrliche Frage: Wieso ist das so wichtig? Sind es nicht eher Nischenanwendungen bzw. Profi-Use-Cases, die derartig hohe fps „brauchen“ (Sport, BIF)? Hilft so eine Funktion wirklich deutlich dem Gros der Hobby-Fotograf:innen dabei, bessere Aufnahmen zu machen?
Mit dem Essen kommt der Appetit. Wenn Du dann so viel Geld ausgegeben hast, willst Du vielleicht auch mal dein Kind beim Schaukeln oder Rennen fotografieren. Das ist ja nicht gleich Sport oder BIF, aber das sollte doch in der Preisklasse möglich sein, oder nicht? Natürlich spielt da auch das Objektiv mit rein, aber wie viele R6 oder A7 werden dauerhaft und nur mit dem einfachen Kit-Objektiv betrieben?

Mit Sicherheit nicht! Draufhalten und später aussuchen, was das Beste ist, kann doch keine Lösung sein und hat für mich nichts mehr mit Fotografie zu tun. Bestenfalls ist es Filmen.
Da kann ich auch gleich meiner Oma die Kamera in die Hand drücken ...
Warum wird immer alles schwarz-weiß gemalt? Keiner hält bei einem Poträt mit 40fps oder mehr drauf und wählt am Ende genau ein Bild aus. Es geht doch darum, in bestimmten Situationen genau den perfekten Moment zu erwischen. Das kann ich natürlich auch mit einer alten Analog-Kamera und ohne "Dauerfeuer" hinbekommen, dazu braucht es dann eben nur 1000 Versuche. Wenn ich ein Kind auf der Schaukel oder beim Rennen oder beim Rutschen oder oder oder fotografieren möchte, kann ich eben mit 10+ fps den besten Moment herauspicken. Ist das in 2025 oder dann in 2026 so abwägig? Und immer im Kontext der Preisklasse, in der wir uns hier bewegen, betrachtet...

Aber ja, ein 33 MP Sensor mit verbesserter KI-Motiverkennung wird wohl ausreichen. Stacked und hohe FPS ist für andere Zielgruppe, die dann mind. eine Klasse höher einsteigen muss.
Das ist eben das "Dilemma" bei Sony, dass "eine Klasse höher" dann eben direkt Flagschiff bedeutet. Es gibt nichts dazwischen - preislich vielleicht noch eine A7RV, aber die bietet vor allem Auflösung, dafür die gleiche Geschwindigkeit und einen noch schlechteren RS.

Viele von euch denken einfach zu zu Foto-zentrisch. Aber die Kameras sind heute Hybrid-Kameras. Und da geht's bei einem schnelleren Sensor nunmal nicht nur um 40fps für Stills, sondern es geht um rolling shutter und 4k60 crop (absolut unzeitgemäß mittlerweile) usw. beim Filmen. Und es gibt ja nicht nur Hobby-Fotografen.
Danke. Dass RS eben auch beim Filmen ein Thema ist, wird gerne ausgeblendet.

Also erstmal gehen auch im Foto Modus mehr als 10 FPS mit dem Sensor, wenn man will und die Daten schnell genug verarbeitet bekommt. Die Frage ist dann noch der Verschluss - bei einer 66ms Auslesezeit ist bei bewegten Motiven der mechanische vorzuziehen.
Bei 10 ist Schluss an der A7IV. Hab es jetzt nicht im Labor getestet, aber wie kann man deiner Meinung nach mehr als 10fps bei der A7IV herausholen?

Die A7R V kam vor 3 Jahren. Die hat 99ms bzw 65ms (APSc). Noch schwächer. Da ist in spätestens einem Jahr doch die Nachfolge fällig, dannzumal mit einer UVP von 4800 bis 5000. Canon hat in der PK stacked, Nikon auch.
Das logische Vorgehen ist daher: A7R VI bekommt einen neuen, hochauflösenden stacked Sensor. Full stacked mit 4ms Auslesezeit. Das wird die Kamera für die nächsten Jahre, wenn man besonders kurze Auslesezeit braucht und nicht die A1 kaufen will.
Canon und Nikon haben in der Preisklasse aber keinen 60+ MP-Sensor. Die R-Reihe ist halt auf Auflösung und Dynamik-Umfang ausgelegt. Ich bezweifle, dass Sony da irgendetwas an der Sensor-Technik ändern wird, das auch nur in Ansätzen zu einem Rückschritt bei diesen beiden Punkten führen könnte.
Und wenn - wie hier oft behauptet - eine A7V mit 15fps zu nah an der A1 wäre, was ist dann eine A7RVI mit 60+ MP Stacked-Sensor?
 
Bei 10 ist Schluss an der A7IV. Hab es jetzt nicht im Labor getestet, aber wie kann man deiner Meinung nach mehr als 10fps bei der A7IV herausholen?
Ich glaube, er meinte, dass der Sensor der A7 IV in einem potenziellen Nachfolger wohl auch mehr als 10 fps bringen könnte. Mit Feintuning am Sensor selbst oder den umliegenden Komponenten, Signalverarbeitung oder weiß der Geier was. ;)
 
Bei der S1 II habe ich das Gefühl, dass sich Panasonic durch den verbauten Puffer künstlich "Luft nach oben" gelassen hat. Das Ding ist ja nur dazu geeignet, einzelne Sequenzen mit ausreichend Zeit dazwischen aufzunehmen. Nicht nur die Größe auch die Geschwindigkeit zum Wegschreiben ist für diese Klasse eigentlich unterirdisch. I
Stimmt, das Wegschreiben dauert bei der S1 II etwas länger, irgendwas ist halt immer. Trotzdem reicht der Puffer für 3 Sekunden Dauerfeuer mit höchster Geschwindigkeit bei 14-Bit RAW. 3 Sekunden Dauerfeuer kommt dann eher selten vor, dass es möglich ist, viele Sequenzen ohne Probleme mit hoher Serienbildgeschwindigkeit direkt hintereinander ohne Wartezeit aufzunehmen. Bei 10fps kommt es wiederum bei der S1 II zu keinen Einschränkungen, ausser die Speicherkarte ist irgendwann voll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass den meisten Benutzern der KI-Chip mit deutlich besserer Motiverkennung dann doch mehr Mehrwert bringen wird, als ein stacked Sensor.
Die Auslesezeit und Rolling Shutter wird vielen doch egal sein. Eher interessant ist dann ob bei LED-Beleuchtung lautlos ohne Banding fotografiert werden kann, und ob im Low-Light der Fokus noch sitzt...
Bei Aktion ist natürlich die schnellere AF Berechnung der Kameras mit Stacked-Sensoren hilfreich, aber Treffer landen Sie alle mal (selbst die A7RII konnte das, auch wenn die Trefferrate eher irgendwo bei 20% lag).

Daher wird das Hauptaugenmerk bei Sony wohl auf KI-Zusatzchip liegen. Ich bin gespannt ob, und falls ja, sich was beim Sensor großartig tut.



Bei 10fps kommt es wiederum bei der S1 II zu keinen Einschränkungen, ausser die Speicherkarte ist irgendwann voll.
Das kann sogar die A7IV....
 
...

Für Video sind die Auslesezeiten besser. Und weniger weit von den 15ms einer R6 II (10ms nur im APSc Modus, auch Video) . Was hat die Z6 III? man liesst auch knapp 14ms im Foto Modus und um die 10ms im 4K Video.

Einen wirklich grossen Nachteil mit 66 vs 15ms sehe ich hingegen im Foto Modus. ...

Dann hast du keine Ahnung und kannst nicht rechnen.

Zum einen macht es bei Schwenks durchaus einen sichtbaren Unterschied, ob 10 ms, 15 ms, 20 ms oder noch längere RS Zeit.

Zum anderen kann man sich recht einfach ausrechnen was das für die möglichen framrates beim Filmen bedeutet. Für 30 fps reicht das auch bei der A7IV. Dafür benötigt man 33 ms RS. Für 60 fps darf der RS maximal die Hälfte davon betragen, also max. 16,6 ms. Will man 120 fps, dann sind schon 8,3 ms das Maximum an rolling shutter.

Stimmt, das Wegschreiben dauert bei der S1 II etwas länger, irgendwas ist halt immer. Trotzdem reicht der Puffer für 3 Sekunden Dauerfeuer mit höchster Geschwindigkeit bei 14-Bit RAW. 3 Sekunden Dauerfeuer kommt dann eher selten vor, dass es möglich ist, viele Sequenzen ohne Probleme mit hoher Serienbildgeschwindigkeit direkt hintereinander ohne Wartezeit aufzunehmen. Bei 10fps kommt es wiederum bei der S1 II zu keinen Einschränkungen, ausser die Speicherkarte ist irgendwann voll.
Dazu muss man sagen, dass 3 sek mit 60 fps gleichbedeutend mit 180 Bildern mit 14 bit sind. Was schon witzig ist. Dass man das großartig kritisiert, wenn der Puffer einer R6II 60 Bilder ind 12 Bit fasst, was bei 40 fps nur für 1,5 sek Dauerfeuer reicht. Okay, dafür schafft die R6II das 11,4 Sekunden wegezuschreiben,

Um die sollte es hier aber eigentlich nicht gehen.
 
Daher wird das Hauptaugenmerk bei Sony wohl auf KI-Zusatzchip liegen. Ich bin gespannt ob, und falls ja, sich was beim Sensor großartig tut.
Das wird ja vermutlich das nächste größere Ding, KI mit in DSLM einzubauen. Sensoren sind ausgereizt, AF ebenfalls, Global Shutter gibts auch schon. Aber Smartphones zeigen es schon, weil sie es mit den kleinen Sensoren müssen, um gute Ergebnisse zu erzielen, aber auch die Prozessorpotenz haben. Im Bereich Bildbearbeitung geht’s ja auch in die Richtung, auch wenn KI Denoising oder Demosaicing sicher nicht in DSLMs kommen werden wegen Energiehunger. Aber kleinere Dinge wie Personen aus dem Bild entfernen, gehen ja durchaus schon am Smartphone.

Bis jetzt ist das im Kameramarkt ja nur rudimentär passiert, wenn man mal Motiverkennung außen vor lässt. Irgendein Hersteller wird sich sicher demnächst diesbezüglich aus dem Fenster lehnen. Eine A7 als das Einsteigsmodell in die Sony-KB-Welt ist da vielleicht sogar geeigneter, in diese Richtung zu gehen als eine A1, A7R oder A9, weil sie den Massenmarkt sicher stärker anspricht. Mit solchen Features könnte man auch für das Einstiegsmodell einen höheren Einstiegspreis rechtfertigen.

Fragt sich nur, ob es Sony mit der A7V sein wird, die nun markenübergreifend als Erste in diese Dinge einsteigen und dann natürlich auch Marketingtrends setzen werden? Ist das denn gesichertes Wissen mit dem KI Zusatzchip oder noch im Bereich der Spekulation?

Wenn ja, bräuchte es eigentlich einen eigenen (markenübergreifenden) Spekulationsthread, was denn da an Features überhaupt denkbar und gewünscht sind auch im Vergleich aber auch Unterschied zu Smartphones.
 
Dazu muss man sagen, dass 3 sek mit 60 fps gleichbedeutend mit 180 Bildern mit 14 bit sind. Was schon witzig ist. Dass man das großartig kritisiert,
Falls Du mich meinst, da ich es angesprochen hatte: Prinzipiell ist das schon erstaunlich. Ich meinte halt lediglich, dass es so wirkt, als würde sich Panasonic da noch etwas Luft nach oben lassen. Es ist ja nicht per se der Puffer das Problem, sondern die Anbindung. Das Wegschreiben dauert verhältnismäßig lange. Vermutlich kommt da noch ein Modell, dass sich dann davon abhebt und mehrere entsprechende Sequenzen hintereinander erlaubt.

Das wird ja vermutlich das nächste größere Ding, KI mit in DSLM einzubauen. (...)

Bis jetzt ist das im Kameramarkt ja nur rudimentär passiert, wenn man mal Motiverkennung außen vor lässt. (...)

Fragt sich nur, ob es Sony mit der A7V sein wird, die nun markenübergreifend als Erste in diese Dinge einsteigen und dann natürlich auch Marketingtrends setzen werden? Ist das denn gesichertes Wissen mit dem KI Zusatzchip oder noch im Bereich der Spekulation?

(...)

Es geht hierbei rein um den Sony KI-Chip, der seit der A7RV verbaut wird und bei der Motiverkennung hilft bzw. dem Sensor damit tatkräftig unter die Arme greift. Die A7CII hat ja den gleichen Sensor wie die A7IV, dazu den gleichen Prozessor, hat aber zusätzlich den KI-Chip. Dem Vernehmen nach ist der AF damit leicht griffiger als bei der A7IV. Anderer Sensor, aber ähnlich "langsam": die A7RV soll in puncto AF auch leicht vor der A7IV liegen, obwohl der Sensor eben noch langsamer ausgelesen werden kann, was ja wiederum dem AF bei der Berechnung nicht wirklich hilft.
 
Ah, ok, also begrenzt auf die Motiverkennung als bereits klassischen Anwendungsfall. Dann müssen wir vermutlich auf den großen Wurf in dem Bereich noch warten. Unabhängig davon, ob wir das „brauchen“.
 
Die ganze KI Chip geschichte ist vor allem aus meiner Sicht eine sehr schöne Marketingerzählung.
Bei der Vorstellung der A1 wurde auch schon mit KI Erkennung und Deep Learning geworben, nur halt nicht mit einem dezidierten KI Chip. Nur Sony selbst wird wissen, wieviel dieser letztendlich ausmacht bzw wieviel die in der A1 verbauten Bionz Prozessoren das nicht auch schon hätten abbilden können.
Auf jeden Fall sind die Kameras bei der Motiverkennung schon griffiger, ob das nicht auch so abbildbar gewesen wäre, ist Sonys Geheimnis. Und gerade verkauft sich halt alles, wo KI draufsteht um einiges besser.
Meine 13 Jahre alte Canon hatte auch ein "AI Servo" Mode ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin enttäuscht. Canon präsentiert die R6III und Sony rührt sich immer noch nicht.

Überspringen sie die Version, um etwas "Besseres" als die R6III zu bauen, oder zumindest etwas Gleichwertiges, weil die A7V bereits heute meilenweit abgehängt ist?

Die R6III wird 33MP-Fotografen, die neu ein- oder umsteigen aufsaugen wie ein Strudel: Derzeit deutet alles darauf hin, als würde Canon den 32-Megapixel-Sensor der C50 mit einem Pre-Capture-Modus, 40 fps Serienbildgeschwindigkeit und verbesserten Videofunktionen (Open Gate) kombinieren.

Das sind Dinge, die Sony seinen Vollformat-Einsteigern nicht zu gönnen gedenkt. Das wäre nämlich eine Mini-A1 vom Feinsten. Die R6III ist offenbar eine Mini-R5II, und Canon "traut" sich offenbar, das eigene Flaggschiff anzugreifen (R1 und R3 sehe ich als Nischenprodukte).

Meine aktuelle Einschätzung: die A7V ist und wird ein Megaflop.

Definition von Megaflop im Sinne meiner Äußerung: die Kamera wird für Sony keine Marktanteile gewinnen - oder sogar Marktanteile "für" Sony verlieren, ODER die A1/A1 II innerhalb des Sony-Biotops weitestgehend killen (müssen), und damit Gewinn kosten.

Lose - lose: mit den 10 fps plusminus, und dem PreCaputere- und Stacked-Geiz werden sie Marktanteile und Gewinn einbüßen.

P.S.: ich bin mit den lahmen A7III und A7RV top zufrieden und werde nie zu Canon wechseln (zumindest nicht, solange es Sony am Foto-Markt gibt). Aber ich bin nicht der Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganze KI Chip geschichte ist vor allem aus meiner Sicht eine sehr schöne Marketingerzählung.
Bei der Vorstellung der A1 wurde auch schon mit KI Erkennung und Deep Learning geworben, nur halt nicht mit einem dezidierten KI Chip. Nur Sony selbst wird wissen, wieviel dieser letztendlich ausmacht bzw wieviel die in der A1 verbauten Bionz Prozessoren das nicht auch schon hätten abbilden können.
Auf jeden Fall sind die Kameras bei der Motiverkennung schon griffiger, ob das nicht auch so abbildbar gewesen wäre, ist Sonys Geheimnis. Und gerade verkauft sich halt alles, wo KI draufsteht um einiges besser.
Meine 13 Jahre alte Canon hatte auch ein "AI Servo" Mode ;)

Klassisch Sony halt. Aber Leute lassen sich davon beeinflussen. Wie beim Real Time Tracking, was auch hier im Forum groß war, obwohl es das bei z.B. Nikon schon Jahre gab, nur halt nicht mit so blumigem Namen.
 
Ich bin enttäuscht. Canon präsentiert die R6III und Sony rührt sich immer noch nicht.

Die Zeitformen und Bedeutungen der Verben irritieren ein wenig, oder ist es Ironie? Canon wird etwas präsentieren, das gleiche gilt für Sony.

Überspringen sie die Version, um etwas "Besseres" als die R6III zu bauen, oder zumindest etwas Gleichwertiges, weil die A7V bereits heute meilenweit abgehängt ist?

Die R6III wird 33MP-Fotografen, die neu ein- oder umsteigen aufsaugen wie ein Strudel: Derzeit deutet alles darauf hin, als würde Canon den 32-Megapixel-Sensor der C50 mit einem Pre-Capture-Modus, 40 fps Serienbildgeschwindigkeit und verbesserten Videofunktionen (Open Gate) kombinieren.

Das sind Dinge, die Sony seinen Vollformat-Einsteigern nicht zu gönnen gedenkt. Das wäre nämlich eine Mini-A1 vom Feinsten. Die R6III ist offenbar eine Mini-R5II, und Canon "traut" sich offenbar, das eigene Flaggschiff anzugreifen (R1 und R3 sehe ich als Nischenprodukte).

Meine aktuelle Einschätzung: die A7V ist und wird ein Megaflop.

Definition von Megaflop im Sinne meiner Äußerung: die Kamera wird für Sony keine Marktanteile gewinnen - oder sogar Marktanteile "für" Sony verlieren, ODER die A1/A1 II innerhalb des Sony-Biotops weitestgehend killen (müssen), und damit Gewinn kosten.

Weder die R6III ist bereits vorgestellt, noch die A7V. Alles, was es derzeit gibt, sind Gerüchte. Am Freitag weiß man zumindest zur R6III mehr. Woher Du weißt, was Sony denkt und was nicht, kannst Du uns sicher auch erklären. Sony wird sich das am Donnerstag natürlich ganz genau anschauen und dass sie sich noch nicht gerührt haben, zeigt doch, dass ihnen eine R6III erstmal nicht egal ist. Laut den ersten Gerüchten sollte die A7V ja bereits vor einem Jahr erscheinen - ist sie aber nicht, das gleiche gilt für die R6III.

Und wie so häufig wird sich im Kreis gedreht: einerseits ist die Kamera ein Flop, wenn sie nicht performt. Aber wenn sie performt, nimmt sie Anteile der A1 weg - und dann ist sie auch ein Flop. Gleichzeitig ist bei Canon eine Mini R5 im gleichen Segment aber der heilige Gral.

Wenn dieses Segment für Sonys Zahlen elementar wichtig ist, dann werden sie da nicht einfach irgendetwas "hinrotzen". Im verlinkten Artikel wird darauf verwiesen, dass die R6II für Canon in 2025 bisher den meisten Umsatz gemacht hat. Nun ist für die Konzerne insb. der (Gesamt-) Gewinn entscheidend. Keiner hier kennt die tatsächlichen Kosten oder gar den Deckungsbeitrag für so eine Kamera. Da Canon seinen Mount noch restriktiver behandelt, wird sicher auch sehr viel über die Objektive gehen. Dafür ist natürlich eine gut funktionierende R6II (und dann III) bestens geeignet.
 
Im verlinkten Artikel wird darauf verwiesen, dass die R6II für Canon in 2025 bisher den meisten Umsatz gemacht hat. Nun ist für die Konzerne insb. der (Gesamt-) Gewinn entscheidend.

Vor allem wissen wir, dass Umsatz nicht gleich Gewinn ist. Klassischer Fall Gastronomie: Futter ist Nullgeschäft oder es wird draufgezahlt. Getränkeumsatz ist fast ohne Abzug == Gewinn.
Von Porsche wissen wir, dass der Gewinn pro Fahrzeug fünfstellig WAR, VW hingegen bei 500-800 EUR oder DM Gewinn pro Fahrzeug herumgegurkt ist.
Wir wissen auch allgemein, dass höherwertige Produkte mehr GEWINN abwerfen, und mittelmäßige Produkte mehr Umsatz machen. Der Umsatz ist jedoch nicht Ziel der Geschäftstätigkeit.

Laut diverser journalistischer Beiträge wirft die A1 pro Kamera mehr Gewinn ab, und die A9 III ist vermutlich eher ein Rohrkrepierer (obwohl die absolute Topkamera im Bereich Vollformat-Serienbild).

Wenn Sony mit der A7V "Umsatz" macht, aber weniger Gewinn, ist sie ein Flop.

Die Zeiten in meinem Satz sind schon richtig. Der 6.11.2025 ist bereits Gegenwart. Gemessen an den Zeitabständen zwischen Neuvorstellungen ist ein fixer Termin in zwei Tagen die Gegenwart.
Ein Nichttermin - wie von Sony - ist gemessen an jedem Maßstab eine komplette Nullnummer.

Was ich oben geschrieben habe, ist, was ich befürchte und was ich schade fände, aber Stand jetzt für am wahrscheinlichsten halte.

Dass Sony die A7V letztes Jahr nicht gebracht hat, deutet keinesfalls einen großen Wurf an, auf den Käufer hoffen dürfen. Sony war in der lauwarmen Suppe der kaum innovativen Kameras aller Hersteller sehr gut aufgestellt. Hätten sie eine Rakete gehabt, hätten sie ein Jahr lang den Markt dominieren können - also entweder haben sie Keine, oder jemand im Management hat eine sehr merkwürdige Entscheidung getroffen. Wenn die A7V letztes Jahr schon keine Rakete gewesen sein sollte, wird sie das auch in 2025 nicht sein.

Unter "Rakete" im Sinne dieses Posts verstehe ich ein Produkt, das in der Lage ist, anderweitig markentreue Kunden massenweise zu Sony zu umzuleiten.

Im R6 III sehe ich das Potential Stand heute, wenn der verlinkte Bericht zutrifft.
 
Die Zeiten in meinem Satz sind schon richtig. Der 6.11.2025 ist bereits Gegenwart. Gemessen an den Zeitabständen zwischen Neuvorstellungen ist ein fixer Termin in zwei Tagen die Gegenwart.
Ein Nichttermin - wie von Sony - ist gemessen an jedem Maßstab eine komplette Nullnummer.

Seit wann gibt es von Canon diesen konkreten Termin? Seit letzter Woche? Davor hieß es immer "irgendwann im November, vielleicht am Anfang..." - wie eben von Sony "Ende November". Nun hat Marke A einen konkreten Termin und damit wird Marke B zur "kompletten Nullnummer"? Was ist das für eine Logik? Und wenn Sony seine Vorstellung hatte, was ist dann Nikon? Da gibt's ja noch nicht mal Gerüchte zum Nachfolger... Man kann sich natürlich alles so hindrehen, wie man es gerne hätte.
 
Wenn Sony mit der A7V "Umsatz" macht, aber weniger Gewinn, ist sie ein Flop.
Da bin ich aber mal echt gespannt, wie Du an diese Zahlen kommst - Never ...

Außerdem ist der Erfolg schon vorprogrammerit, weil alle Vorgänger der Einsteigerreihe auch erfolgreich waren. Es ist halt die umsatzstärkste Reihe bei Sony.
Also nix mit Flop! Wegen drei Forenten, die zum Wettbewerb wechseln, floppt eine Kamera nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nix mit Flop! Wegen drei Forenten, die zum Wettbewerb wechseln, floppt eine Kamera nicht.

Deswegen nicht.

Aber sie wird dann zum Flop, wenn weit vor Release noch kein Datum existiert, wann sie denn vorgestellt wird. Also im Grunde floppt die A7V just in diesem Moment, da sie heute nicht die Verkaufszahlen erreicht, die die R6III in sechs Monaten haben wird. (Muss ich das mit Ironie kennzeichnen?)
 
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