Soll ich auf so ein Fanboygehabe antworten? Nichts spräche für einen gleichen Sensor mit 16/24 und halt 36 MP, bei unterschiedlichen Preisen natürlich. Seriöse Firmen machen das. Sony ist nicht seriös. Sie handeln wie Apfel...
Man kanns den leuten nie recht machen. Hätte Sony nur die A7r gebracht, dann wär sie "zu teuer" gewesen und technisch hinten dran (kein Phasen-AF, etc...)
Hätte Sony nur die A7 gebracht, dann wäre die Auflösung nicht mehr zeitgemäß gewesen und man hätte die furchtbare leistung mit adaptierten Altoptiken kritisiert und dass es ja auf Teufel komm raus billig werden musste.
Jetzt hat Sony beides rausgebracht und es ist auch wieder nicht recht.
Mir erscheint relativ offensichtlich, dass die A7 eher das "quersubventionierte" Produkt ist a la Playstation, wo man sich erhofft, dass über das Zubehör (Optiken) wieder rein zu holen. Funktionierende Leica M Optiken wäre da ja eher schädlich.
Dafür bietet man eben einen extrem günstigen Preis für eine Kleinbildkamera, das wollten die Leute doch immer haben?
Die A7r ist eben für die Nische, greift wohl auch auf ein existierendes Sensordesign(?) als Basis zurück und kostet auch einen ganzen Batzen Geld mehr, vermutlich ist das bei der A7r auch eher der "wahre Preis".
So schlecht ist das doch nicht gemacht/gedacht?
Der Erfolg gibt ihnen doch auch recht. Durch den neidrigen Preis wird die A7 jetzt mit allen möglihen Kameras verglichen ohne dass die Leute die Systemkosten im Auge behalten. Ein 35/2,8 kostet 800 Euro, ein 50/1,8 1000 Euro, jeweils ohne Stabilisator. Auch wenn die Optiken gut sind (wovon ich ausgehe) sind das nun mal keine günstigen Preise, egal wie man's dreht und wendet.
Und generell kommt halt noch dazu, dass das NEX Bajonett für Kleinbild eine sehr kleine Öffnung hat. Das war wichtig, um kleine NEX Kameras mit APS-C Sensor bauen zu können, aber hier erscheint es mir ein Nachteil zu sein, der zu Einschränkungen führen könnte(!). Das wird sich aber erst dann erweisen, wenn es mehrere Optiken geben wird...
mfg