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Licht/Lichtformer Softbox + Leuchten für Einsteiger

Wie meinst du das zu weitwinkelig?
Gradiationskurve: Habe ganz unten angepackt und in Richtung X+ Achse geschoben. Habe oben angepackt und in Richtung X- Achse geschoben.

Der Hintergrund ist noch nicht komplet weiß, etwas heller müsste der Hintergrund noch werden, sowie die bläulichen Bereiche am Rand elemenieren.
 
zu weitwinkelig könnte soviel heißen wie zu kurze Brennweite oder zu nah dran. Das Ding fluchtet ganz schön. Aber das ist sicher nicht die primäre Baustelle und lässt sich leicht ändern.

Die Gradation an den Nullpunkten anzupacken ist ein absolutes No-Go! Man kann sie in den Lichter, Mitteltönen oder Schatten mit viieeel Gefühl beugen, aber niemals auf den Achsen verschieben. Es sei denn du machst Kunst und liebst die Verfremdung.

Ich will dich nicht entmutigen, aber langsam sollte deutlich werden, dass das Unterfangen mit "einfachen" Mittel gleich freigestellt fotografieren zu wollen weit aufwendiger ist, als es anschließend klassisch freizustellen.

Dein erster Kühler hat mir schon ganz gut gefallen, aber jetzt hast du dir ne Hürde eingebaut, die nur ganz schwer zu nehmen sein wird.
 
Kannst du noch erläutern wie ich Produktlicht und Hintergrundlicht trennen kann?
Denn ich erreiche ja schon ausreichendes Licht für den Kühler, nur nicht beim Hitnergrund möchte ich meinen.
 
Okay, normalerweise nehm ich für sowas ja Geld. :evil: Aber zur Abschreckung aller, die meinen, es gäbe da sowas wie den Stein der Weisen, der vergraute Hintergründe weiss macht, will ich mal versuchen, dich durch eine Methode durchzubeten:

Ich nehme mal an, du hast gerade keine opake Plexischeibe zur Hand. Also nimmst du mal einen weiteren Wechselrahmen von der Wand, damit du eine zweite Scheibe hast. Die legst du dann so hin, dass du sie von unten durchleuchten kannst und legst am besten die "Tür" von deinem Lichtzelt als Diffusor darauf.
Dann gehst du in die Küche und holst dir 4 gleichhohe Saftgläser, stellst sie je auf eine Ecke der Diff-Fläche und legst eine zweite Scheibe darauf. Darauf legst du dann deinen Kühler.
Als nächstes gehst du an den Schreibtisch und suchst dir ein transparentes Lineal (Geo-Dreieck geht auch). Damit misst du dann deinen Objektivdurchmesser, Schreibst den Wert auf ein Post-It, klebst es hinten an die Kamera und legst das Lineal anschließend dich neben deinen Kühler auf die Scheibe in den Motivbereich

Eine deiner Lampen bringst du nun irgendwie so unter der unteren Glasscheibe an, dass sie den Bereich, den du für die Aufnahme brauchst gleichmäßig durchleuchtet.

So, ab jetzt wird es dann endlich wieder fotografisch. Du gehst an deine Kamera (falls dich der blöde Zettel stört, dann schmeiß ihn einfach weg) und machst eine Belichtungsreihe. Aus der Belichtungsreihe suchst du dir den Blendenwert raus, bei dem der Untergrund weiss ist, das Lineal noch Ton hat und dessen Skalierung noch deutlich zu sehen ist ohne zu überstrahlen.

Wie das mit dem Auflicht fürs Produkt geht, das haste ja schon raus. Das bauste wie gewohnt, vielleicht sogar ohne Lichtzelt und regelst es passend zum Wert des Durchlichts ein. Denn der ist Referenz und gibt dir die Gesamtbelichtung vor. Und was man vielleicht noch zwischen den beiden Glasplatten machen kann, damit dir nicht auch bei der Methode die Kanten wegfliegen, das machen wir dann später ;)

Na, dann hau mal rein!

PS: Nochwas vergessen: Wenn du dann das Auflicht baust, dann wird dir das auch nochmal den HG aufhellen. Das Spielchen mit dem Lineal und der richtigen Dosis für das Unterlicht wirst du wohl mehrfach angleichen müssen, bis alles passt
 
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Das hatte ich schonmal angesprochen, ich habs jetzt einigermaßen hinbekommen, provisorisch mit den Weiß. Schatten wird jedoch schwierig weil ich nur noch eine Funzel über habe.
 
Wieso? Ich zähle drei Funzel in deinem Aufbau. Das ist theoretisch eine mehr als du brauchst. Wir reden hier ja nicht von einem Kühlschrank, den du fotografieren willst, sondern von enem Kühler der gerade mal 10 x 10 cm groß und flach ist. Da muss man ja auch nicht unbedingt die Lampen bis in die letzte Studioecke weit weg stellen. Oder sich von so einem Lichtzelt dazu zwingen lassen einen Mindestabstand einhalten zu müssen.
 
okay, weisser ist es, aber ist es wirklich besser? Du willst ja im Grunde nicht wirklich den Hintergrund verkaufen, sondern das Produkt darauf. Und das hat schwer gelitten.

Ich bezweifel ja, dass du den Trick mit dem Lineal so genau beherzigt hast, wie ich es zu beschreiben versucht habe. Sonst würden dir die Kanten nicht so gnadenlos wegfliegen. Wie gesagt, hier geht es im 1/3 Blende. Der Sensor nimmt sowas sehr genau und schnell übel, wenn man ihn zu verar..... versucht.

PS: Okay, da haste das Bild schneller ausgetauscht als ich kommentieren konnte. Kühler besser, dafür aber wieder Ton im HG. Es ist echt ein Kreuz mit dieser Freistell-Faulheit ;)

PSS: Nachdem du jetzt schon soweit bist, noch ein ganz fauler Kompromiss und wir können das Thema vielleicht abhaken: So du mit Photoshop arbeitest, geh mal in die Tonwertkorrektur, nimm die weiße Pipette und klick damit mal in den tonwertreichsten Bereich des Hintergrunds
 
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Lineal war leider nicht verfügbar. Akku is auch alle. Ich muss erst einmal versuchen mit einer Funzel den Untergrund ordentlich auszuleuchten. Werde die dritte Plexiplatte von draußen reinholen (2mm anstatt 6mm) und versuche, wenn ichs schaffe morgen zum Schneider zukommen. Weißen dünnen Stoff. Denn das Fenster schlägt haufen falten, und unter dem Kühler leigt ein Blatt Papier. Alles nix optimales. Evtl. werd ichs auch ohne Zelt machen. Hab da drin mit beleuchteten Hintergrund einfach zu wenig Platz.
Das Problem was ich immo habe ist, einen ordentlichen Schatten zubekommen bei guter Ausleuchtung des Kühlers. Weiterhin geht mir mein Arbeitsspielraum auf die Ketten, andauern Stoß ich mit den Stativ irgendwo an :-(
 
War da nicht schon mal die rede von einer zu kurzen Brennweite? ;). Mach was längeres drauf unsd stell die Kamera samt Stativ so aus dem Arbeitsbereich.

Ich hab den Klick mit der TW-Korrektur mal gemacht. Dein Einverständnis vorausgesetzt. Dein Schatten ist zum Teil Spiegelung. Vielleicht hilft ein Polfilter, wenn er sich nicht zu sehr mit auf den Kühler auswirkt. Mich stört sie allerdings nicht. Gibt dem ganzen etwas Halt.
Im Grunde bist du ja schon weit gekommen und ich frage mich, wo du noch hin willst.
 
Die Brennweite passt jetzt schon, nur muss ich Aufgrund von anderen Lichtverhältnisse die Cam woanders hinstellen. Der Kühler reflektiert das Licht zu stark. Mal schauen was heute bei rumkommt. Ich möchte nach Möglichkeit das sich der kühler am boden spiegelt. Da soll später noch etwas passieren.

Geanau genommen möchte ich das das Objekt so wie hier dargestellt wird, jedoch mit einen weißen hintergrund und einen tollen schatten/ einer Spiegelung. Alles 3 habe ich seperat schon hinbekommen, jetzt gilt es, möglichst mit kleinen weiteren finanziellen Aufwendungen alles unter einen Hut zubekommen.

oben.png
 
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Ich hatte mir das auch wesentlich einfacher vorgestellt. Habe heute ausm Komplettausstatter mir 2 Vorhänge gekauft. Weiß, Lichtdurchlässig. Weiterhin werde ich hier mal alles umbauen. Akku ist geladen, ich hoffe das ich heute noch einmal dazu komme Bilder zu machen. Wovon ich mich jedoch verabschiedet habe ist eine kratzfeste Spiegeloberfläche. Aufgrund schwierigkeiten in der Beleuchtung werde ich wohl auf Plexi zurückgreifen müssen. Jetzt muss ich aber erstmal die Fräse anschmeißen. Stall is geheizt:)
 
sehr interessanter Thread! da sieht man erst was wirklich alles dahinter steckt! :top:

Jaja, ein Thread für alle die Freistellmuffel ;). Aber Zahn werd ich euch auch noch ziehen :evil:

Ich hab eben mal Quick & Dirty einen Kühler von einr alten GraKa gefummelt. Okay, er ist abgerockt, staubig, dazu noch aus Messing. Also eher ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Aber er reicht, um deutlich zu machen, welche Gefahr in der "Überblitzerei" steckt. Also bitte keine Meckerei von wegen Staub und Fuseln. Ich mach das gerade nur ehrenamtlich zwischen Tür und Angel :D

In der ersten Aufnahme ist tatsächlich nur das Durchlicht ausgelöst. Das schwarze drum herum ist kein Trauerrand oder schlampig gebauter Bilderrahmen, sondern ich hab versucht mit schwarzen Pappen den Aufnahmebereich soweit abzudecken, dass möglichst wenig Streulicht austritt. Trotzdem ist das ganze Ding jetzt bereits schon belegt. Und das, obwohl ich wirklich nur minimalst überbelichtet habe, wie man am Lineal sieht. Den ganzen Lichtmüll hab ich also schon mal auf dem Sensor. Mal abgesehen davon, dass alle Seitenansichten bereits von unten beleuchtet sind, obwohl ich mit dem eigentlichen Produktlicht noch nicht mal angefangen habe, sondern als Freistellmuffel nur einen Hintergrund weg zu leuchten versucht habe.

Das ganze dann mit Auflicht versehen (ich hab nur von links geleuchtet und von hinten mit weißer Pappe eingespiegelt) geht so gerade noch durch. Von Spiegelung oder Schatten aber keine Spur.

Warum ist klar. Wenn ich dem Senor an der Stelle mit dem Durchlicht die Info gegeben habe, dass da nix ist und er ne 255 aufschreibt, dann kann er da nicht zusätzlich ne 125 für nen Schattenpixel eintragen. Erst wenn ich dem HG an der Stelle, an der es abgeschattet sein soll oder eine Spiegelung entstehen soll, einen Ton gebe, kann da wieder was passieren.

Also ich kann nur noch mal sagen: Finger weg vom Durchlicht, wenn es allein ums Freistellen geht. Dann lieber gleich was drunter legen, in das sich Licht und eben auch das Produkt einspiegeln kann. Dann klappt es auch mit der Spiegelung und dem Schatten.

Trotzdem ist das eine ziemlich sensible Kiste. Ohne Nacharbeit geht auch da nix. Sensibilität im RAW-Konverter, Basiswissen in Sachen Histogramm, Gradationskurve und Tonwert können da sicher hilfreich sein.

Gruß Der Rabe
 
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Edelstahl gebürstet gefällt mir am besten, wenn die bürsterei nicht wäre.
Verrätst du uns wie dein aufbau aussieht? Die bilder zu den bildern wären sehr interessant. Möchte gerade umbauen. Und vielen Dank für dein Support.
 
Ich hol mir den Edelstahl immer schon fertig gebürstet im Baumarkt. Du bist aber auch eine faule Socke. Bürsten magste nicht, freistellen auch mich ... ;)

Das Licht ist echt kein Hexenwert. Vorn links flach eine 40 x 40cm Box. Spiegelt sich direkt in die linke Seite. Hinten eine A4 Pappe in weiß. Holt sich je nach Drehung mehr oder weniger Licht von der Box und spiegelt es oben ein. Vorn rechts noch ein Spiegelchen, um die Front etwas aufzuhellen.
Ich hab mir da echt nicht viel Mühe gegeben, denn eigentlich ging es ja eher ums Durchlicht. Und was das Produktlicht angeht, da warste ja trotz Lichtzelt schon auf nem guten Weg. Nur mit deinem weißen Hintergrund hattest du dich etwas verstiegen.
 
Problem is, das ich 2 Funzeln für das Durchlicht brauche, jetzt habe ich nur noch eine kleine Funzel für das Hauptlicht.
 
@TheRaven könntest du das Beispiel vllt. mal analog mit deiner normalen Arbeitsmethode beschreiben/bebildern als Vergleich? Und dann einen Zeitvergleich anstellen?

Das fände ich ziemlich lehrreich, ich hab das nämlich bisher auch immer so versucht, wie man es wohl nicht machen sollte :D
 
Meine "normale" Arbeitsmethode hab ich auf der Website schon niedergeschrieben. Ich baue ein Licht auf und nicht einfach nur viele Lampen. Meist reicht eine, die vielleicht noch ein wenig Unterstützung durch eine zweite oder dritte braucht. Oft tuen es aber auch Spiegel und Aufheller und, man sehe es mir nach, "Neger"

Ich häng den Aufbau mal an, was aber nicht heißt, dass man GraKa-Kühler nur so fotografieren kann und muss. So mach ich es, wenn ich nur mal schnell hier ein bisschen klug*******ern will und keine 5.000€ dafür berechnen kann ;)

Das das mal eben in 5 Minuten gemacht ist oder die ganze Serie in 30 minuten, liegt daran, dass hier ne Menge Lampen an der Decke baumeln, Hintergründe und sonstiges Material in den Studioecken rumfliegt und ich den ganzen langen Tag nichts anderes mache als mich mit sowas zu beschäftigen. Das kann also kein Maßstab sein. Vor 20 Jahren hätte ich mir dran ebenso die Figur abgebrochen, wenn ich nicht nen Boss gehabt hätte, der mir die Flausen schnell ausgetrieben hat.
 
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