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Kamera Sigma DP2M - Praxisthread

Ich würde mir bei der DP2 M noch Focus Peaking wünschen, dann wäre sie für mich perfekt :) Aber mit dem manuellen Fokussieren bei schwierigsten Lichtverhältnissen tue ich mir arg schwer.
 
Ich vermisse da eher das Klappdisplay, weil meine Motive immer so weit unten sind. So'n ansteckbares Display - das wär schön :rolleyes:

Ich bin leider eher so ein "aus-Hüfthöhe-Fotografierer"
Nun, früher als das Wünschen noch geholfen hat, wäre auch ein vernünftiger schwenkbarer Blitz als der altersstarrsinnige 140 DG für Sigma eine Kundenfreundliche Erweiterung des DPM Systems angesagt.
 
Ich habe gerade mal getestet, wie sich die dp2m unter den schlechtesten Bedingungen verhält. Also ganz brutal auf ISO 1600 freihand indoor Katze fotografiert. Also soooo schlecht finde ich es nun auch wieder nicht. Natürlich nix, was man empfehlen kann. Aber auch nicht so, dass man sagen müsste "geht gar nicht"

Normal für Forum verkleinert:

iso1600_DP2M0228_k.jpg

100%-Crop

iso1600_DP2M0228_crop.jpg
 
Hier nochmal ISO400 freihand
 

Anhänge

Die Katzenfotos sind durchaus akzeptabel trotz der hohen Empfindlichkeit. Mich würde interessieren, ob sie ungefähr so aus der Kamera kommen oder ob es noch größerer Bearbeitung bedarf, bis man so ein Resultat erreicht. Dass Du in Raw fotografierst, habe ich oben schon irgendwo gelesen und weiß, dass es bei den Sigma dp fast immer sehr zu empfehlen ist. Reicht dann eine mehr oder weniger automatische Umwandlung oder ist es doch etwas umständlicher?

Gruß,

Peter
 
Aber mit dem manuellen Fokussieren bei schwierigsten Lichtverhältnissen tue ich mir arg schwer.

Das stimmt!
Ich muss mich öfter aufregen weil die Merrill (alle) diesen völlig unsinnigen "nicht-am-anschlag-ende-befindlichen-unendlich-Punkt" haben.
Anstatt die super Lösung der Vorgänger 1:1 zu übernehmen, versaue ich jetzt ständig meine Bilder weil die Schärfe fehlt.
Echt extrem nervend und enttäuschend wenn zu Hause die meisten Bilder in dem Müll wandern.
 
Im Beispielbilderthread der DP3M habe ich einige Konzertbilder gezeigt, welche ich mit der 3er gemacht habe. Auch da sind Bilder mit hohen ISO bei, und auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass zumindest die 3er noch sehr gut bis ISO 800 einsetzbar ist. Wenn es nur SW sein soll kann man auch höher gehen und dann im Monochrome-Modus von SPP (ich liebe ihn!) entwickeln.

Bei meinen High ISO Bildern schalte ich allerdings immer die Rauschreduzierung auf die niedrigste Stufe, nur Banding-Reduzierung bleibt bei mir auf Standard. Vor allem die Reduzierung des Luminanzrauschens bringt ziemliche Artefakte durch Glätten, ohne diese Reduzierung bekommt man dagegen sehr schönes Rauschen, dass man leicht in filmartiges Rauschen weiter bearbeiten kann (über den Körnungsregler in SPP, glaube gibts nur im Monochrome-Modus).
 
Ich habe eine Frage, die vielleicht ein bisschen o.t. ist: Seht Ihr außer der Auflösung erhebliche Unterschiede in der Bildqualität der dp2 merrill gegenüber den vorherigen dp2 (s,x)?
 
Ich habe eine Frage, die vielleicht ein bisschen o.t. ist: Seht Ihr außer der Auflösung erhebliche Unterschiede in der Bildqualität der dp2 merrill gegenüber den vorherigen dp2 (s,x)?
Ich habe mir extra - sogar vor dem Erwerb der DP2M einen neuen hochauflösenden Monitor plus neuen Compi gekauft. Weil ich wusste, was da mit der Merrill auf mich zu kommt an Auflösung, die man auch siiiiiiiiiieeeeeht. :)
.....Wenn die übrige Hardware der Kamera folgen kann. Und das macht für mich eben zu 95 % die Qualität aus. Und auch die Farben haben sich für meinen Geschmack erheblich verbessert gegenüber den DP's ohne M.
 
Ich habe eine Frage, die vielleicht ein bisschen o.t. ist: Seht Ihr außer der Auflösung erhebliche Unterschiede in der Bildqualität der dp2 merrill gegenüber den vorherigen dp2 (s,x)?

Ganz klares JA.
Weil die Belichtungen insgesamt etwas "gutmütiger" sind, sind sie deutlich harmonischer in der Wirkung. Zusätzlich sind die DPM auch wegen f2,8 und dem größeren Sensor noch länger ohne Stativ nutzbar als die erste Serie...allerdings muss man schon sehr drauf achten wirklich ruhig zu halten da man schneller als zuvor minimale Verwackler feststellt. Da sind die Merrill leider gnadenlos (was viele Crop-DSLR Nutzer nie bemerken würden).

Zusätzlich erlaubt die großen Auflösung auch gut Ausschnittvergrößerungen - wo die ersten DP schnell am Limit waren.

Unterm Strich in allen Punkten ein lohnendes Update- egal ob 1/2 oder 3M.
 
Für mich ein ganz klares "jein"
Die Merrills sind mit den "alten" DP's nicht vergleichbar.
Wenn man seine Bilder überwiegend im Web oder auf Prints A4-A3 darstellt, gibt es meiner Meinung nach keinen Grund auf die Merrills umzusteigen.
Ich habe noch immer Bilder der DP1 in A2 Grösse an der Wand, welche mit einer DP1m garantiert nicht massiv besser geworden wären.

Ja, die DP2 Merrill ist ein Auflösungsmonster wo auch eine Nikon D800 sich warm anziehen muss, aber das macht nicht ein gutes Bild aus. Die Merrills sind in ihrer Charakteristik auch hart und gnadenlos, während die alten Sigmas eine weiche, freundliche Charakteristik hatten. (Mir fällt gerade keine bessere Analogie ein)
Ich ertappe mich oft, Bilder der Merrills in der 100% Ansicht anzuschauen und mich daran zu erfreuen, aber ist dies wirklich relevant? Ein gutes Bild ist ebenso gut mit 4.7 MP wie mit 14 MP
 
Vielen Dank für Eure Einschätzungen.
Zitat Busch63: "Zusätzlich sind die DPM auch wegen f2,8 und dem größeren Sensor noch länger ohne Stativ nutzbar als die erste Serie."
F 2,8 hatten die dp2 ohne "merrill" allerdings auch, nur die dp1 fing bei f4 an.
 
Hallo zusammen,

ich bin auch stolzer Besitzer der DP2m und von der Schärfe der Bilder begeistert.

Mich würde interessieren, ob es hier Erfahrungen gibt, ob man mit irgendeiner anderen Systemkamera + ggf. auch Fremdobjektiv eine annähernd ähnliche Schärfe erreichen kann.

Würde mich über Antworten freuen.

Grüße
Daniel
 
Bis hin zu Mittelformat könnte es schwierig werden, das zu erreichen.
Selbst eine D800e mit bester Linse bekommt das "so" nicht hin (unter den optimalen Vorraussetzungen und in jeweils 100% Ansicht wohlgemerkt).
 
F 2,8 hatten die dp2 ohne "merrill" allerdings auch, nur die dp1 fing bei f4 an.

Das ist korrekt, allerdings ist nun der Sensor größer was auch allerlei "hilft".

Andererseits hat Stoneage natürlich recht. Bei kleinem Bildformat verschwindet der 100% Bildeffekt völlig. - insofern ist auch die erste DP Serie völlig ausreichend.
 
Hallo allerseits,

Aus meinem Urlaub habe ich u.a. einige über- und unterbelichtete Bilder mitgebracht, die sich immerhin notfalls noch als SW verwursten lassen, aber nach reichlich Herumgebastel vor allem die folgende Frage aufwerfen:

Was genau passiert bei Über- und Unterbelichtung nach dem Abdunkeln bzw. Aufhellen in SPP mit den Farben? Offenbar scheint ja neben der "normalen" Abschwächung von Kontrast und Sättigung eine ziemlich gruslige Verschiebung stattzufinden, bei der z.B. aus "normalem" Grün ein schwärzliches Graugrün, aus Himmelblau Aquamarin und aus Grau ein Violettstich wird. Das Rot fehlt fast völlig oder es ist in Relation zum blassen Rest des Gesamtbilds völlig übersättigt (z.B. bei knallroten T-Shirts von Passanten). Speziell wegen des mutmaßlichen Rotmangels hatten meine Versuche, die entsprechenden Bilder farblich halbwegs zu normalisieren keinen Erfolg. Kontrast- und Sättigungsregler verschlimmern die Bilder "dank" des multiplen Farbstichs nur. Auch das Experimentieren mit den HSL-Reglern in LR (trial and error) brachte bislang wenig. Dass kein knallbuntes Postkartenfoto mehr rauskommen kann, ist mir durchaus bewußt, aber ich habe auch nicht mal den geringsten Schimmer, an welchen Reglern ich drehen könnte, um aus vergleichbaren Bildern wenigstens noch das Bestmögliche rauszuholen.

Die Fotos im Anhang sind nichts Besonderes/Wertvolles. Sie sollen nur demonstrieren was ich meine. Beide wurden jeweils an sonnigen Tagen in der Einstellung "neutral" und im Adobe RGB-Farbraum aufgenommen. Ich arbeite vor allem mit SPP plus LR und habe daneben noch ein altes PS2, mit dem ich mich allerdings kaum auskenne.

http://www.daten-transport.de/?id=X7DwYT2WrdbN
 
Hallo

Ich habe mir deine beiden Beispiele angeschaut, kann aber nicht ganz nachvollziehen was Du meinst. Ich finde, man kann sie durchaus zufriedenstellend retten.
Die Merrills produzieren grundsätzlich eher "defensive" Farben, dies besonders in schattigen/unterbelichteten Bereichen, so ist es eher schwierig aus unterbelichtetem Grün eine stark gesättigte, saftige Wiese zu erstellen.

Zeig doch mal Deine (unzufriedenen) Versuche an den beiden Bildern.

PS: Und sag noch schnell ob man Deine Bilder hier bearbeiten und einstellen darf. :top:
 
Wie du bestimmt festgestellt hast, lässt sich aus der "überbelichteten" Aufnahme weit mehr raus holen, als aus dem unterbelichteten Bild. Die Merrills sind sehr lichthungrig. Bei unterbelichteten Bildern gehen die Farben sehr schnell kaputt. Das Histogramm in der Kamera bezieht sich zudem leider immer nur auf das eingebettete JPEG, was man damit fast vergessen kann, denn in SPP kann man oft bis zu +2EV wieder zurück holen und hat dennoch Zeichnung in den Lichtern inkl. guten Farben. Die Farbstiche/Verschiebungen aus den aufgehellten unterbelichteten Bildern sind hingegen wirklich meist nur noch für bw-Umsetzungen zu gebrauchen und selbst mit großem Aufwand kaum zu "reparieren" (nat. je nach pers. Anspruch).

"ETTR to the max" sozusagen. ;)
 
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