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Beispielbilder Sigma DP2 und DP2s und DP2x

AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

Mal schnell zwischendurch:
Zwei 100%-Crops zum Thema Zwo vs. Zehn.
Beides aus RAW (ACR und SPP). Das Bild der Canon wurde zum Vergleichen auf die 2640 Pixel der Sigma verkleinert...

SIGMA DP2, ISO100, f/4, 250s

Canon G10, ISO100, f/4, 250s

Sehr schön Peter. :top:

Mein persönliches Fazit (nicht nur aus diesen Bildern):

Die Detailwiedergabe/Schärfe der DP1/2 und die Farbwiedergabe der G10 miteinander vereint.
Das wäre für mich die ideale Kompaktkamera.

Die reduzierte Tiefenschärfe und das bewußte einstellen der Schärfenebene der DP2, stellt natürlich ein tolles Gestaltungsmittel dar, welches die G10 auf Grund ihres kleineren Sensors leider nicht bieten kann. Das ist aber ein anderes Thema.

Gruß Lufi :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

Einerseits die Freude an der geringen Tiefenschärfe und den damit verbundenen professionellen Gestaltungsmöglichkeiten wie bei einer großen DSLR, andererseits hat man sich aber bei den Kompakten inzwischen daran gewöhnt bei Blende 5,6 ab zwei Meter bis unendlich alles schön scharf geliefert zu bekommen. Wie denn nun? Was denn nun? Beides geht leider nicht, wie wir wissen. Deshalb muß es schon aus diesem Grunde neben der DP2 noch eine andere Kompakte im Alltagseinsatz je nach Wahl geben.
Wie wäre es mit einer G10? :D

Gruß Lufi ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

Übrigens sieht man im linken Bereich des "fussligen Puffärmelchens" bei der DP2 ganz deutlich eine Purpur-Tendenz bzw. die "Verbläuung" des Rot. ;)

Gruß Lufi :)

Sorry!
Wie weißt Du, was richtig ist?
Welches ist Dein Maßstab, den Du anlegst?

Wenn Du sagst, es gibt einen gewissen Unterschied zwischen den beiden Bildern, stimme ich zu.
Aber welches der Bilder ist "wahr"?

Du hast Dich schon sehr oft zu Farben geäußert. Deshalb nehme ich an, Du weißt, das ist ein sehr diffiziles Thema. Um z.B. Farben in natura beurteilen/vergleichen zu können, brauchst Du ganz bestimmte (Labor)Bedingungen - will sagen, ein ganz bestimmtes (genormtes) Licht. Jede, auch nur kleine Abweichung, bringt unterschiedliche Farbnuancen mehr oder weniger stark zur Geltung und macht die Beurteilung willkürlich.

Und , Canon Kameras hatten meines Wissens (auch) schon immer ganz besonders mit Rottönen zu kämpfen. Da gibt es auch ganz verblüffende Phänomene. Eine Kamera zum Normal erklären und Abweichungen davon als unnormal zu deklarieren, ist m.E. ein einfacher, aber nicht immer richtiger Weg.


Ich will keine der beiden Kameras schlecht machen oder gut reden. Ich möchte nur sagen, soooo einfach auf die Schnelle ein Urteil zu fällen, stößt bei mir auf Skepsis.

[Betrifft nicht direkt Dein Posting.]
Dies gilt auch für das Beispiel von Echodyne mit der Leuchtreklame. Einfach zu sagen, an dem und dem Buchstaben scheint mir etwas farblich nicht zu stimmen und es dann im selben Atemzug als Tatsache hinzunehmen, empfinde ich, sorry, als nicht redlich. Es mag ein Dutzend Einflüsse geben, an die man nicht denkt oder die man nicht kennen kann, die den Effekt produzieren

Um systematische Schwächen oder gar Fehler erkennen zu können, bedarf es meiner Meinung nach doch etwas mehr. Ich möchte nur dafür plädieren, nicht bei jedem einzelnen Bild ultimativ festzustellen dieses System versagt hier und jenes ist dort untauglich.

OK, das soll kein Angriff sein, nur eine generelle Feststellung.
Denn, das (Verurteilung eines Systems) hast Du nicht gemacht. Du hast nur eine "Verbläuung" festgestellt. Das kann man nachvollziehen.

Aber, die nächste Frage kommt bestimmt: Ist das gut oder schlecht? Und warum? Wo liegt die Wahrheit (s.o.)?
 
AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

Im Bild der G10 ist aber deutlich mehr Zeichnung (z.B. rechte Bildhälfte, grüner Stoff). Ingesamt gefällt mir das Bild besser, es könnte höchstens einen kleinen Tick heller sein. Interessant wäre dazu ein Vergleich mit der Panasonic LX3. (Schwanke zur Zeit noch zwischen der G10 und LX3....)
 
AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

Im großen und ganzen bin ich zufrieden mit der Kamera - am meisten "stört" mich jedoch, dass bei einigen Bildern unschöne Cyan-/Grünverfärbungen auftauchen, die sich nur mit einigem Aufwand beheben lassen. Die Verfärbungen treten nicht immer in allen Bereichen eines Bildes auf, sondern können sich auf bestimmte Bereiche begrenzen.

So kann eine Jacke auf der rechten Seite schön beige erscheinen, auf der linken Seite (zum Bildrand hin) hat sie dann einen Oliv-/Grünstich. Eigenartig. Auch Objekte, die nah an der Kamera dran sind (etwa die Hand meines Statuenbildes, siehe oben) verfärben sich dann ins grünliche oder olivfarbene. Das lässt sich dann nur per EBV beheben.

Ich würde gerne verstehen, was der Grund für diese Verfärbungen ist und ob sich diese schon zum Zeitpunkt der Aufnahme irgendwie vermeiden lassen. Häufig tritt dieses Problem bei wechselnder Bewölkung auf. Ich verstehe nicht, warum es in SPP keine selektive Farbkorrektur einzelner Farbkanäle gibt. Das ist ein großes Manko. Die "Farbscheibe" ist zwar hilfreich, reicht in manchen Fällen aber nicht aus.

Wie schaut es bei Dir damit aus?

Grüße,
Echodyne

Du sprichst mir aus der Seele Echo! :top:

Gruß Lufi :)
 
AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

Wie ist Deine persönliche Meinung zu den Ergebnissen?

Bin insgesamt noch etwas unschlüssig.
Was ich aus den Vergleichen zuallererst schlussfolgere ist, dass die Zehn ein geniales Gerät ist. Denn ihr Sensor misst nur ein S E C H S T E L im Vergleich zur Zwo! Trotzdem schafft sie es, unter guten Bedingungen mit der Sigma mitzuhalten. Ganz nebenbei ist sie kleiner, hat einen Sucher, bietet neben 41 Millimetern auch noch 28-40mm und 42-140mm Brennweite mit 2,8er Anfangslichtstärke an. Ihr Display ist um einige Klassen besser, ebenso der Blitz – wobei der Akku obendrein die 3fache Kapazität besitzt.

Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit.
Denn mit der halbblinden (LCD), spartanischen 41mm-Zicke namens DP2 gehen "richtige" Fotos. Und zwar WAHLWEISE mit UND ohne Tiefenschärfe. Auch die ISO400-Performance halte ich bei der Zwo für kompakt vertretbarer. Bei den Farben konnte ich noch keine nennenswerten Fehler finden...

Was mich jetzt noch interessiert ist Praxis.
Wie wirkt sich der fehlende Stabi aus? Wie weit muss wirklich abgeblendet werden – was kommen da für Zeiten/ISOs raus? Reicht eine Hosentasche voll Akkus... etc?



@ Lufi: Danke, Deinen Tip hatte ich gestern bei den Nachtaufnahmen schon ausprobiert. Leider war ausser ein paar Grieseln auch nicht wesentlich mehr zu sehen. Ohne Aufstecksucher ist ein Nachtspaziergang einfach nur spaßarm.:mad:
 
AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

Mal schnell zwischendurch:
Zwei 100%-Crops zum Thema Zwo vs. Zehn.


Canon G10, ISO100, f/4, 250s

zuerst fällt natürlich der unterschied in der tiefenschärfe auf, mit der dp2 kann man nun diesbez. wirklich gestallten!
sobald wir in der schärfenebe sind (kleid der puppe) können wir das typische verhalten der verschiedenen sensortypen erkennen:
die sigma hat eindeutig die bessere farbtrennung, bei dieser art motive *schmieren" alle bayerkameras. abgesehen davon ist die detailauflösung ähnlich, was auch zeigt, dass die effektive auflösung relativ wenig mit der pixelanzahl zu tun hat.
im gesamten bestätigt sich mein eindruck, den ich auch im vergleich lx3/dp1 hatte (wobei meine lx deutlicher abfällt als die g10 in deinem vergleich):
lx3/g10-bilder wirken für mich weniger dynamisch (weniger wirklich erfasster kontrast) und weniger plastisch/lebendig. die dp'-bilder eher wie ein gutes dia, "analoger"und mit mehr "emotionalem impact" (schwierig zu umschreiben).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

@ Lufi: Danke, Deinen Tip hatte ich gestern bei den Nachtaufnahmen schon ausprobiert. Leider war ausser ein paar Grieseln auch nicht wesentlich mehr zu sehen. Ohne Aufstecksucher ist ein Nachtspaziergang einfach nur spaßarm.:mad:

Bei extremer Dunkelheit ist das klar, aber in der Blauen Stunde, oder wenn noch restliche "Lichtmarkierungen" im Motiv vorhanden sind, dürfte "meine" Methode, wenn man gerade keinen Aufstecksucher zur Hand hat, doch allemal zum nötigsten einstellen der Kamera, zwischen den Grieseln, ein paar ausreichend brauchbare Konturen liefern und damit besser sein als gar nix. Ist zwar spaßarm :D, aber den Schuß hat man wenigstens im Kasten. Und gerade Nachtaufnahmen enthalten ja oft sogar extreme Streiflichter und Spitzlichter, aber wem sage ich das? ;)

Gruß Lufi :)
 
AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

Dieses DP2-Bild ist für die Farbe Rot definitiv die Referenz.
So einfach ist das nicht!

Bei sehr hohen Anforderungen an die Farbtreue muss man sich mit dem Weißabgleich (in der Kamera und/oder Bildbearbeitungsprogramm) befassen. Außerdem benötigt man einen "normalen", profilierten oder einen Studiomonitor zur Beurteilung.

Die meisten Hobbyisten befassen sich mit steigendem Knowhow ja nach einiger Zeit auch mit manueller Beeinflussung der Belichtung. Warum das beim Weißabgleich nicht so ist, ist mir nicht klar. Man kann auch an dieser Stelle manchmal viel verbessern. Sogar einige Kompaktkameras ohne komplettes PASM (z. B. die FT1) bieten gute Beeinflussungsmöglichkeiten des Weißabgleichs.

Mir gefallen die Bilder aus der PD1/PD2 übrigens im Allgemeinen besser als die der G10 und auch besser als die RAWs aus meiner P6000.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

im gesamten bestätigt sich mein eindruck, den ich auch im vergleich lx3/dp1 hatte (wobei meine lx deutlicher abfällt als die g10 in deinem vergleich):
lx3/g10-bilder wirken für mich weniger dynamisch (weniger wirklich erfasster kontrast) und weniger plastisch/lebendig. die dp'-bilder eher wie ein gutes dia, "analoger"und mit mehr "emotionalem impact" (schwierig zu umschreiben).

Mir wurde nach dem DP1-Kauf auch ein wenig die Freude an der LX3 genommen. Die Foveon-Bilder sind in der 1:1-Ansicht einfach eine Augenweide (wenn man kein Gegenlicht hatte :rolleyes:). Bei der Detailauflösung liegt die DP1 (mithin bestimmt auch die DP2) mindestens auf LX3-Niveau. Hier stimmen die Werbeaussagen tatsächlich mal.
 
AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

So einfach ist das nicht!

Bei sehr hohen Anforderungen an die Farbtreue muss man sich mit dem Weißabgleich (in der Kamera und/oder Bildbearbeitungsprogramm) befassen. Außerdem benötigt man einen "normalen", profilierten oder einen Studiomonitor zur Beurteilung.

Die meisten Hobbyisten befassen sich mit steigendem Knowhow ja nach einiger Zeit auch mit manueller Beeinflussung der Belichtung. Warum das beim Weißabgleich nicht so ist, ist mir nicht klar. Man kann auch an dieser Stelle manchmal viel verbessern. Sogar einige Kompaktkameras ohne komplettes PASM (z. B. die FT1) bieten gute Beeinflussungsmöglichkeiten des Weißabgleichs.

Mir gefallen die Bilder aus der PD1/PD2 übrigens im Allgemeinen besser als die der G10 und auch besser als die RAWs aus meiner P6000.

Richtig, mit der DP2 ist es ähnlich wie mit der DP1. Solange ich auf SPP angewiesen bin, umso wichtiger daß der Farbabgleich von vornherein stimmt.
Eins meiner ersten Bilder mit der DP2, mit manuellem Weißabgleich:

http://farm4.static.flickr.com/3346/3531863178_bf2614e8d0_o.jpg
 
AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

Hallo,

...
Eins meiner ersten Bilder mit der DP2, mit manuellem Weißabgleich: ...

Das ist ja eigentlich bei jeder Kamera, ob DSLR, Kompakter oder Kamera mit Farbfilm der Punkt:

Der automatische Weissabgleich (bei Filmen kommt der beim Abziehen oder Scannen ins Spiel) kann ja immer nur mehr oder weniger gut raten.

Einfache und bewaehrte Loesung: Wenn sich die Lichtsituation fuer die naechsten Bilder nicht aendert (z.B. weil man draussen rumlaeuft und in den naechsten Stunden die Sonne nicht untergeht), ein Foto einer Graukarte machen und das dann sofort oder spaeter als Referenz fuer den Weissabgleich benutzen.

Gruss,
Philipp
 
AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

Da ich keine Erfahrung habe: wie macht man einen Weißabgleich mit der DP2 und einer Graukarte? Wie setzt diese Karte dann genau ein und wo platziere ich sie in meinem Motiv?

Grüße,
Echodyne
 
AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

Da ich keine Erfahrung habe: wie macht man einen Weißabgleich mit der DP2 und einer Graukarte? Wie setzt diese Karte dann genau ein und wo platziere ich sie in meinem Motiv?

Grüße,
Echodyne


Im DP1/DP2 Menu gehst du unter "Weissabgleich" auf "Manuell", dann Pfeil nach rechts und du siehst ein Markiertes Feld auf dem Display. Jetzt hältst du einfach die Graukarte vor die Kamera und löst aus. Jetzt ist dein persönlicher Weissabgleich definiert. Dieser ist von nun an aktiv (Symbol im Display) bis du im Menu unter Weissabgleich wieder was anderes einstellst.


Gruss, Stoneage
 
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AW: SIGMA DP2 | Praxisbilder & Analysen

Taufrisch


Kurz bevor ihr heute Abend die Lichter ausgingen, hat sie u.a. noch folgendes Bild gemacht (ISO 50, f/2.8):




Grüße,
Echodyne
 
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