Gast_417049
Guest
Das erste Sigma 30 mm F1,4 habe ich am 19.04. erhalten. Am 20.04.2016 habe ich folgende Anfrage (hier kurz zusammengefasst) an Sigma gerichtet;
".... Im Nahbereich sind die Ergebnisse mit der Alpha 6000 von 1,4 bis 5,6 nachvollziehbar, akzeptabel.
Im Fernbereich ab ca. 1,4-2,0 Meter bis Unendlich sind die Ergebnisse schockierend... Bei Bl. 1,4 sind sie meistens akzeptabel bis gut, aber bei Bl. 1,7 und 2.0 ist die Schärfe komplett verschwunden (Anhang Nr. 1). Die Exif-Daten sind mit dabei. Bei Bl. 2,8 sind die Bilder wieder gut..."
Am 22.04.2016 bat mich Sigma, das Objektiv zwecks "Überprüfung" einzuschicken, obwohl ich vorher darauf hingewiesen habe, dass dies in der 14tägigen Widerrufsfrist eben nicht geht. Heute habe das zusätzlich gekaufte Austauschobjektiv probiert, alles wiederholt sich.
Nach meinem Anruf rief heute der Sigma-Techniker zurück und sagte, dass man bei Sigma Dt. die Alpha 6000 gar nicht da hätte und dass dies sowieso nicht die aktuelle Kamera sei. An der Alpha 7 II und NEX-5R aber sei dies nicht reproduzierbar.
Allerdings hätten sie soeben diesbezüglich eine "Anfrage" an Sigma in Japan gerichtet.
Anschließend ging ich zum örtlichen Fotohändler (von dem das Objektiv kam), der Geschäftsleiter holte seine Alpha 6000 und er stellte anhand neuer Fotos (Anhang Nr. 2) das Problem genau so fest, wie oben von mir dargelegt. Der AF-Punkt wurde natürlich immer manuell angewählt.
Offenbar soll hier der Kunde die Arbeit für Sigma erledigen.
Die Antwort ist wohl ein schlechter Witz. Wenn sich das nicht beheben lässt, würde ich vom Kauf zurücktreten, etwas drauflegen und das sel24f18z kaufen. Das benutze ich jetzt seit langer Zeit als Immerdrauf und bin noch immer sehr zufrieden. Wenn die Blende zwischen f1,7 und f2,8 nicht nutzbar ist, kann ich auch gleich das Sigma 30mm/f2,8 nehmen. Außerdem bezweifle ich, dass das irgendwas bei der a6300 anders ist.
lg
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