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Objektive SIGMA 18-200 OS - Optical Stabilizing

...wenn du die Beschreibung zu dem Objektiv liest, wirst du erfahren, dass dort empfohlen wird, das OS bei der Verwendung eines Stativs auszuschalten.
Dafür ist der Schalter unentbehrlich.

Freundlichst Heinz

Muss man das OS auschalten oder?
 
Ich denke, man sollte bei Stativbenutzung den OS abschalten, weil der OS ja permanent nachregelt. Bei Stativbenutzung gibt es aber nichts zu regeln. Hier kann die Benutzung des OS zu Unschärfen führen, weil dieser undefiniert arbeitet ohne einen festen Punkt zu finden.
Außerdem denke ich, der OS ist mehr als eine feste Linse defektanfällig, weshalb man sowieso den OS nur bei Bedarf einschalten sollte.

Ist das OS zuverlässig? Muss man das Objektiv viel sorgfältiger benutzen als das ohne?
 
Ich denke, man sollte bei Stativbenutzung den OS abschalten, weil der OS ja permanent nachregelt. Bei Stativbenutzung gibt es aber nichts zu regeln. Hier kann die Benutzung des OS zu Unschärfen führen, weil dieser undefiniert arbeitet ohne einen festen Punkt zu finden.
:confused: Nix versteh!
Wieso regelt der OS permanent nach? Soll der nicht Bewegungen der Kamera / des Objektivs ausgleichen? Das hieße doch, dass er in Warteposition sitzt, bis seine Sensoren melden, dass eine Bewegung innerhalb des Regulierungsbereiches stattfindet und er diese Ausgleichen soll.
Eine ständige 'Rumrührerei' ist doch eher kontraproduktiv oder nicht?
 


Na ja, dann ist es wohl besser, wenn das mal ein "richtiger Fachmann" erklärt.:)
 
Also in der Optik sind zwei Sensoren eingebaut, die jeweils horizontale und vertikale Drehbewegungen erfassen, die sonst zu Verwackelungen führen würden. Über Stellwerke wird dann eine Linsengruppe so bewegt, dass diese Kamerabewegungen exakt kompensiert werden.
Natürlich ist es sinnvoll, den OS bei Stativgebrauch auszuschalten, um den Kameraakku zu schonen. Schaden kann er aber absolut nicht .... eher nutzen, wenn z.B. das Stativ durch Wind erschüttert wird. Das OS System reagiert nicht auf Motivbewegungen.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Damit das OS sinvoll funktionieren kann, muß es ja vorher "wissen", welche Bewegung ausgeglichen wird. Das System reagiert somit nicht auf eine Bewegung, sondern agiert vor der Bewegung. Wenn das Objektiv völlig ruhig auf dem Stativ steht, agiert das System. Es versucht etwas auszugleichen, wo nichts auszugleichen ist.
Bei den Canon IS-Objektiven erkennt das System die Ruhestellung automatisch und schaltet einfach ab. Das Sigma kann das nicht.

Gruß Ingo
 
aha.... hier hat also immer noch keiner ECHTEN Plan sondern nur gute Überlegungen.

Ich warte immer noch auf eine offizielle Antwort - aber spekuliere mal wild mit:

Fakt: Eine Linsengruppe wird bewegt um eine entstehende Unschärfe auszugleichen. Die Stellung der Linsen zueinander ist vermutlich nicht mehr so ideal wie im Zustand einer unbewegten Kamera, aber die Aufnahme wird trotzdem noch "scharf", bzw akzeptabel - nicht ideal aber möglicht optimal, dargestellt. Die Folge ist geringfügig mehr Abweichungen zum Rand hin als unter optimalen (unbewegten Bedingungen).

Dies würde heißen: eine gegebenenfalls unscharfe Aufnahme würde wesentlich schärfer dargestellt werden als ohne OS (soweit so gut) allerdings immer noch nicht so gut wie eine unstabilisierte optimale Aufnahme.

Im Gegenzug hieße dass dann aber doch auch:
Bei eingeschaltetem OS zB auf Stativ und einem Wackler des Stativs würde das OS Reagieren. Wenn der Auslösemoment dann wärend dieser Reaktion des OS erfolgen würde, obwohl sich zu diesem Zeitpunkt die Kamera in völliger Ruhe befände, dann würde man eventuell eine kleine erhöhte Unschärfe produzieren.

Fazit: Besagtes Restrisiko + Stromverbrauch sind völlig zu vernachlässigen und man lässt das OS an!?
 
Ich hatte vor einiger Zeit mal die Stromaufnahme des 18-200 OS gemessen.
Sie beträgt ca. 15 - 20 mA.
Also grob gesagt 1/10 des Gesamtverbrauchs.
 
aha.... hier hat also immer noch keiner ECHTEN Plan sondern nur gute Überlegungen.

Das sind ja nicht meine Überlegungen, sondern ich erinnerte mich an einen langen Artikel im FOMAG 1/2007. Dort steht es genauso beschrieben. Es wurde auch getestet, ob das eingeschaltete OS auf dem Stativ negative Auswirkungen hat. Das Ergebnis war JA bei Canon, Nikon und Pentax und NEIN bei Panasonic und Sony.

Gruß Ingo
 
Damit das OS sinvoll funktionieren kann, muß es ja vorher "wissen", welche Bewegung ausgeglichen wird. Das System reagiert somit nicht auf eine Bewegung, sondern agiert vor der Bewegung.
:eek: Echte Wahrsagerei ohne Netz und doppelten Boden? :confused:
Woher soll denn ein wie auch immer gebautes System wissen, welche Bewegung als nächste kommt. Und wann diese kommt?
Eine Möglichkeit wäre, die Störeinflusse zu registrieren, bevor diese die optischen Elemente erreichen. Das würde aber entweder eine sehr große Entfernung zu den optischen Elementen bedeuten oder eine so kurze Reaktionszeit, dass allein die notwendige Beschleunigung der verschiebbaren Elemente (damit diese in der korrigierenden Position liegen, wenn die auszugleichende Bewegung die Linsen erreicht) enorm wäre. Ebenso der Stromverbrauch.
Eine andere Möglichkeit wäre die Vorhersage einer Bewegung aufgrund eines gemessenen oder bereits implementierten Bewegungsprofils. Eventuell machbar, aber halte ich für völlig ineffektiv.
Mir kommt das alles ein bisschen wie Kaffeesatzleserei vor.
Wenn das Objektiv völlig ruhig auf dem Stativ steht, agiert das System. Es versucht etwas auszugleichen, wo nichts auszugleichen ist.
WAS will das System denn ausgleichen? Das verstehe ich nicht?
Warum sollte ein Stabilisator im "Ruhezustand" die Linsen herumrühren, wie Tante Erna ihren Kuchenteig? Vielleicht in der Hoffnung, eine passende Gegenbewegung würde schon irgendwann kommen?
Oder wird da eventuell auf Vorrat geregelt? Nach dem Motto: jetzt hab ich eintausend mal zwei Millimeter korrigiert, da kann ich demnächst ne Zwei-Meter Verschiebung ausgleichen! :ugly:

Nix für ungut, aber ich verstehe das Prinzip eines OS (oder wie sich das sonst noch nennt) ein bisschen anders. Und bisher kann ich nicht nachvollziehen, weshalb der OS auf einem Stativ in blinden Aktionismus verfallen sollte.
 
Hallöle,
mein el. stabilisiertes Canon-Fernglas arbeitet intern mit einer Art elektrisch angetriebenem Kreisel. Die dort auftrtenden Coriolis-Kräfte bewirken die Stabilisierung der Prismen meines Wissens so wie beim Fahrrad etwa. Wenn sich die Räder schön schnell drehen, entsteht eine dermaßen ausgerichtete Kraft, die das Rad am Umfallen hindert. Steht das Rad, fälllt es um.

Sicher läuft die Chose beim OS nach dem gleichen Prinzip.

Gut Licht

Otti
 
Nix für ungut, aber ich verstehe das Prinzip eines OS (oder wie sich das sonst noch nennt) ein bisschen anders. Und bisher kann ich nicht nachvollziehen, weshalb der OS auf einem Stativ in blinden Aktionismus verfallen sollte.

Die Antwort hast Du oben schon selber gegeben. Sowohl vorgegebene Profile, als auch das Auswerten der Vorbewegung.
Nach dem selben Prinzip, jedoch deutlich komplexer arbeitet auch der Segway.

Gruß Ingo
 
Die Antwort hast Du oben schon selber gegeben. Sowohl vorgegebene Profile, als auch das Auswerten der Vorbewegung.
Nach dem selben Prinzip, jedoch deutlich komplexer arbeitet auch der Segway.

Gruß Ingo
Hmmm, also doch der Kaffeesatz? Dann wundert es mich, dass die Dinger so gut funktionieren.
Die Sache mit dem Kreisel hatte ich auch überlegt, aber wird das Objektiv dadurch nicht 'schwerer', bzw. insgesamt behäbiger? Denn auch der Mensch muss ja erstmal gegen die Kreiselkräfte arbeiten.
 
Ist es nicht auch schwerer?
Der Name "OS" heißt ja zumindest, dass es sich um eine Stabilisierung handelt und nicht um einen "Verwackelungsausgleich". Unter letzteren würde meines Erachtens ein System fallen welches versucht Bewegungen zu analysieren und vorrauszuberechnen - also eher eine elektronische Bildstabilisation.

Danmit wären wir bei einem neuen Thema: Elektronische BS vs mechanische BS und welche ist besser *g*
Gibts denn hier niemanden der wirklich mal etwas dazu WEISS?:confused:
 
... vielleicht ist auch wirklich Kaffeesatz in dem OS verbaut und Sigma hat eine Methode zu lesen im Kaffeseatz erfunden?????
 
Hallöle,
mein el. stabilisiertes Canon-Fernglas arbeitet intern mit einer Art elektrisch angetriebenem Kreisel. Die dort auftrtenden Coriolis-Kräfte bewirken die Stabilisierung der Prismen meines Wissens so wie beim Fahrrad etwa. Wenn sich die Räder schön schnell drehen, entsteht eine dermaßen ausgerichtete Kraft, die das Rad am Umfallen hindert. Steht das Rad, fälllt es um.
Otti

Genau so ist es! "Kreisel" und "Coriolis-Kraft" sind die entscheidenden Stichworte (zumindest bei meinem Canon 75-300er IS).

Es ist auch physikalisch unmittelbar plausibel, daß es sich bei der IS-Funktion um ein stetig bewegtes System und nicht um eine ruhende bewegliche Linse handeln kann.
Massenträgheit, Haftreibung... wären viel zu groß um zeitnah Bewegungen ausgleichen zu können.

Gruß
Wolfgang
 
So .... muss mich korrigieren ... auch wenn ich's technisch nicht verstehe.

Hab's ausprobiert!

Am Stativ MUSS der OS tatsächlich ausgeschaltet werden, sonst kann es passieren, dass das System "herumeiert". Aufgrund welcher Informationen da agiert wird, leuchtet mir nicht ein!

Verwackelungsbewegungen sind ja (näherungsweise) Schwingungen, die man sensorisch erfassen kann und mit einer Gegenschwingung überlagern und damit neutralisieren kann. Was macht das System aber, wenn keine Schwingung vorliegt??

Grüße

Klaus
 
... dann ist es in einer Art "Schwebezustand" um auf kleinste Erschütterungen zeitnah reagieren zu können. Denn im Endeffekt sind es immer noch Massen, die bewegt werden müssen. Und eine ruhende Masse, die normal dem Gravitationsfeld (also der Erdanziehungskraft) ausgesetzt ist, ist deutlich träger in der Reaktion (habe ich oben bereits erwähnt) als eine bewegte oder z.B. in einem magnetischen Feld schwebende Masse.
 
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