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Sigma 17-70 vs. Tamron 17-50

vatertom schrieb:
Wie geht das auf die Schnelle?

ganz einfach, scherbe druff, ....knips knips knips...., bilder am pc anguggen, kaufen oder lassen ;)
 
So, meine Bestellung (2x Sigma 17-70 & 1x Tamron 17-50) ist inzwischen auch eingetroffen. Ich bin allerdings zu Besuch bei meinen Eltern und habe hier leider nicht die nötige Software um die Bilder zu bearbeiten. Ich kann mir lediglich die Bilder am PC ansehen, aber nicht croppen. Daher kann ich leider erstmal auch noch nichts einstellen.

Meinen ersten Eindruck will ich euch aber nicht vorenthalten:

Folgende Objektive habe ich dann bei Blende 4.0 an einem etwa 12m entfernten Haus verglichen:
Tamron 17-35 2.8/4.0
Tamron 28-75 2.8
Tamron 17-50 2.8
Sigma 17-70 2.8/4.5

In der Bildmitte sind auch bei 100%-Ansicht keine großen Unterschiede erkennbar gewesen, wobei ich allerdings sagen muss, dass der direkte Vergleich schwierig war, da ich die Bilder wie schon gesagt wegen ungeeigneter Software nicht direkt gegenüberstellen konnte. Die Ergebnisse waren aber sicherlich bei allen Linsen gut. Evtl. vorhandene Unterschiede sind m.E. nur was für Erbsenzähler.

Auch am Bildrand lieferten alle Objektive annehmbare Schärfe, allerdings waren hier leichte Unterschiede erkennbar:
Das Sigma 17-70 verliert im gesamten Brennweitenbereich zum Rand hin etwas an Schärfe. Der Effekt ist zwar nur schwach ausgeprägt, aber beim Tamron 17-50 lässt sich dem hingegen praktisch kein Schärfeverlust beobachten.

Fazit: Sowohl das Tamron 17-50 als auch das Sigma 17-70 können gegen meine bisherige Kombination aus Tamron 17-35 und Tamron 28-75 bestehen:
Während das Sigma den Brennweitenbereich gut ersetzen kann, aber etwas weicher ist, steht das 17-50er den genannten Optiken in Sachen Schärfe in Nichts nach, bietet aber eben nicht den komfortablen Brennweitenumfang und ist im Macrobereich noch etwas schwächer als das Tamron 28-75.

Für mich steht damit bislang aber zumindest schonmal fest, dass ich mich für eins der beiden neuen Objektive entscheiden werde. Für welches, kann ich allerdings auch nach ersten Tests noch nicht sagen, denn beide haben sowohl Vor- wie auch Nachteile gezeigt:

Sigma 17-70:
+ Preis
+ Macro
+ Brennweitenumfang
- Randschärfe
- Lichtstärke
AF: Geschw.: 3*, Lautstärke: 3, Treffsicherheit: 2

(*Subjektive Bewertung nach Schulnotensystem)

Tamron 17-50:
+ (Rand)schärfe
+ Lichtstärke
- Brennweitenumfang
- Macro
- Preis
AF: Geschw.: 2, Lautstärke: 5, Treffsicherheit: 2

Ich werde als nächstes noch die Schärfe bei Blende 5.6 und 8 betrachten. Wenn das Sigma dann am Rand richtig scharf wird, werde ich mich vermutlich dafür entscheiden. Sollte der Schärfeabfall allerdings auch bei größeren Blenden auftreten, würde ich doch das Tamron vorziehen.

Was ich außerdem noch loswerden möchte:
- Das Sigma bietet eine sehr gute Alternative zum Canon 17-85. Ich habe letzteres früher selbst mein Eigen genannt. Mich konnte es wegen den hohen Kosten damals aber nicht überzeugen. Für das Geld hatte ich einfach mehr erwartet.
- Das Tamron 17-50 kann sich gut mit dem Tamron 17-35 oder dem Canon 17-40 messen lassen. Die Abbildungsleistung ist bei allen etwa identisch, dafür ist aber der Brennweitenbereich größer und die Lichtstärke bietet einige Reserven. Haptik und AF des Canons stehen hier allerdings, genau wie der Preis, außer Konkurrenz.

Soweit erstmal von mir. Mit Bildern ist leider nicht vor dem Wochenende zu rechnen.

Gruß
 
Danke für den Bericht :top: :top:
Wo kann man denn mit gutem Gewissen drei Objektive bestellen und zwei wieder zurück geben?
Mit voller Erwartung auf die nächsten Bilder und weitere Berichte.:D
 
Ich hätte ja - nach all den positiven Berichten - auch gern ein Tamron gehabt. Ich habe mir deshalb eins bestellt das dann auch sofort geliefert wurde. Nach einigen Testbildern war leider klar daß das Objektiv völlig dezentriert war. Bildmitte und rechte Bildhälfte waren bei 17mm scharf, die linke Bildhälfte war richtig verschwommen. Nicht nur etwas weniger scharf, sondern wie durch Milchglas gesehen.

Der freundliche Versandhändler tauschte das Objektiv sofort um. Leider ist auch das zweite Objektiv genau so dezentriert. Obendrein fokussiert es bei 50mm auch noch falsch (kann durchaus eine Auswirkung einer Dezentrierung sein).

Ich habe übrigens die beiden Objektive an zwei verschiedenen Gehäusen ausprobiert, die mit allen anderen Objektiven problemlos zusammenarbeiten. Die Ergebnisse sind exakt gleich. Eine Dejustage des AF kann ich deshalb ausschließen (zumal eins der Gehäuse eine Schnittbildscheibe hat), ein verzogenes Bajonett auch.

Ich werde noch einmal beim Tamron-Support anfragen, ob man mir schriftlich zusichern möchte daß man diese Dezentrierung beheben kann. Tun sie das nicht geht das Objektiv zurück und das Thema Tamron ist für mich erledigt.

Eigentlich sehe ich die vielen Berichte über Serienstreuungen immer mit einem gesunden Mißtrauen. Häufig werden unterschiedliche Qualitätsmaßstäbe und Meßfehler unter Serienstreuung einsortiert. Bei diesem Tamron scheint es allerdings etwas schwierig zu sein, überhaupt mal ein funktionsfähiges Exemplar zu bekommen.

Grüße
Andreas
 
kow123 schrieb:
hast Du mal die Seriennummern da? Lagen die dicht beieinander? Japan oder China?
Nur noch die des zweiten. Es ist aber wirklich ausgetauscht, der freundliche Händer (essential systems, im Gegensatz zum Tamron sehr empfehlenswert) hat es losgeschickt bevor das erste wieder bei ihm war. Das zweite ist aus Japan, die Seriennummer 0038xx.

So ganz allein stehe ich nicht mit dem Problem, siehe hier: http://www.nikonpoint.de/viewtopic.php?t=29890&postdays=0&postorder=asc&start=27. Da hat jemand aber wenigstens beim zweiten Exemplar Glück gehabt.

Grüße
Andreas
 
Ich habe auch vor meine Brennweiten zu optimieren und zeige Interesse an beiden Optiken.Tendiere eher zum Sigma wegen der größeren Brennweite.Kann jemand in KA oder Umgebung einen Photoladen empfehlen,wo man die Optiken an seiner Kamera testen kann?
 
Andreas H schrieb:
Der freundliche Versandhändler tauschte das Objektiv sofort um. Leider ist auch das zweite Objektiv genau so dezentriert. Obendrein fokussiert es bei 50mm auch noch falsch (kann durchaus eine Auswirkung einer Dezentrierung sein).

Vielleicht etwas Grundsätzliches zum Thema "Serienstreuung" und "ich-habe-20-Linsen-bestellt-und-alle-waren-Schrott":

Eine 2.8er Linse ist im Handling sehr schwierig und für Einsteiger nicht geeignet. Ich vermutze mal, dass bei 95 Prozent aller Fehlfoküsse, -zentrierungen und -wasweißichdenn nicht der Hersteller, sondern der unerfahrene Fotograf die Fehlerquelle ist. :wall:

Mit tut der Fotohändler leid, der sich tagein tagaus mit den "Testergebnissen" von verunsicherten Kunden herumschlagen muss.

Liebe Grüße
 
*unterschreib* ... und manN braucht generell fast mit JEDER Linse ein wenig Übung um mit ihren Stärken und Schwächen bzw. Eigenheiten richtig umgehen zu können. (Extrem) lichtstarke Linsen sind schwieriger und speziell die 350D neigt da schon gerne zu Fehlfokus. (Nicht fehlerhaft... sie ist eben nicht so genau mit dem AF-System wie z.B. die 20D und bei F2.8 oder darunter fällt das viel stärker auf)

Ciao
M.
 
kluni schrieb:
Eine 2.8er Linse ist im Handling sehr schwierig und für Einsteiger nicht geeignet. Ich vermutze mal, dass bei 95 Prozent aller Fehlfoküsse, -zentrierungen und -wasweißichdenn nicht der Hersteller, sondern der unerfahrene Fotograf die Fehlerquelle ist. :wall:
Da hast Du grundsätzlich Recht. Deshalb äußere ich mich in dieser Hinsicht nur wenn ich absolut sicher bin. Nach 30 Jahren Fotografie fühle ich mich auch nicht so als typischer Einsteiger.

Bei einigen ganz normalen Bildern erschien mir die Schärfe am linken Bildrand absolut inakzeptabel.

Ich habe deshalb folgendes getan: Ich habe aus meinem Arbeitszimmerfenster vom Stativ eine Aufnahme mit 17mm und Offenblende gemacht. Rechts, links und in der Mitte sind Objekte in der exakt gleichen Entfernung von der Kamera, ca. 50m entfernt. Im Bereich des AF-Sensors war ein gut beleuchtetes Objekt mit klaren, unregelmäßigen Strukturen. Die Schnittbildscheibe zeigte eine einwandfeie Fokussierung. Ich habe dann noch die gleiche Aufnahme mit auf dem Kopf stehender Kamera gemacht und das Bild in der EBV gedreht. So kann ich ohne den Einfluß irgendeines Fokusfehlers die beiden Bildseiten gut vergleichen.

Der unterschied der beiden Bildhälften ist sehr deutlich, links ist das Bild einfach unscharf. Vergleichsaufnahmen mit einem zweiten Gehäuse führten zum gleichen Ergebnis. Wenn man zusätzlich Aufnahmen mit verstelltem Fokus macht, erkennt man daß die Schärfenebene extrem geneigt ist (wie bei einem Tilt-Objektiv). Vergleichsaufnahmen mit einem anderen Standardzoom sind dagegen völlig OK. Gibt es am Verfahren irgendetwas zu mäkeln? Irgendein Tip wie man mit diesen klitzekleinen "Schwächen und Eigenheiten" umgehen kann?

Ich habe Beispielbilder vom Tamron gesehen die eine grundsätzlich eine gute Bildqualität belegen.

Aber wenn man zweimal hintereinander ein dejustiertes Objektiv geliefert bekommt und dann noch jemanden kennt bei dem erst das zweite Objektiv OK war, dann wird man schon etwas mißtrauisch was das Qualitätsmanagement von Tamron betrifft.

Grüße
Andreas
 
wenn ich mir ansehe, wie schlecht die qualitätskontrolle in den anfangszeiten des tamron 17-35 2.8-4 und tamron 28-75mm F2.8 bei produktionsbeginn in china war, hatte ich eh schwein, dass ich jeweils auf anhieb ein sehr gutes erwischt habe.
auch bein 17-50er wird es sich mit der zeit einpendeln und der tamron-support ist echt nett und zu empfehlen.

versucht doch mal ein gutes sigma 12-24mm EX zu bekommen!
das war bei mir ne odyssee!
und ich idiot verkauf das gute exemplar auch noch. naja, es hat sich zumindest rein cashmässig gelohnt.

mfg
 
Andreas H schrieb:
Nach 30 Jahren Fotografie fühle ich mich auch nicht so als typischer Einsteiger.

ok. Dann stelle ich mal fest, dass ich dich damit ausdrücklich NICHT gemeint habe. :D

Bin halt nur etwas genervt von all den Noobs, die seit drei Wochen eine DSLR haben, in dieser Zeit 5 Objektive bestellen, nur um alle als "defekt" wieder zurückzuschicken. Und dann im Forum über Canon/Tamrom/Sigma/Nikon motzen. Es fehlt da halt die Einsicht, dass es mitunter auch an der eigenen Unerfahrenheit liegen könnte.
 
kluni schrieb:
Bin halt nur etwas genervt von all den Noobs, die seit drei Wochen eine DSLR haben, in dieser Zeit 5 Objektive bestellen, nur um alle als "defekt" wieder zurückzuschicken. Und dann im Forum über Canon/Tamrom/Sigma/Nikon motzen. Es fehlt da halt die Einsicht, dass es mitunter auch an der eigenen Unerfahrenheit liegen könnte.
Ich denke da sind wir uns absolut einig.

Grüße
Andreas
 
Also ich habe gerade erst von jemandem hier im Forum eine tolle D50 mit dem Sigma 17-70 gekauft. Schönen Gruß an NiceShot. Die tausend Bilder, die ich bis jetzt mit dem Sigma gemacht habe, sind alle Top! Muß gestehen, dass ich eigentlich nur Fotografiere und keine Testfotos mache.
Ich stimme kluni zu 100% zu, und freue mich immer, wenn ich günstig von Hobbyfotografen etwas kaufen kann. Für die vielseitige Einsatzmöglichkeit dieser Linse und zu diesem Preis kann man schon mal verschmerzen, dass bei Blende 2,8 bei falscher Anwendung etwas unscharf wird. Ich blende bei Weitwinkelaufnahmen eigentlich immer etwas stärker ab und freue mich, wenn ich noch 'ne 2,8 Blende hab. :p

Gruß
Hobzing
 
Ich habe hier die angekündigten Auswertungsbilder meiner ersten Vergleichsreihe.

Ich habe folgende Objektive an der 20D verglichen:
Tamron 17-35 2.8/4.0
Tamron 28-75 2.8
Sigma 17-70 2.8/4.5
Tamron 17-50 2.8


Einen Vergleich des Sigma 17-70 mit dem Canon 18-55 Kitobjektiv gibt's hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=110538

Jeweils mit Blende 4.0 bei 17mm, 28mm, 35mm, 50mm und - soweit möglich - 70mm.

- Die Auswertung unten zeigt jeweils 5% des Gesamtbildes (100% Crops) direkt aus der Bildmitte, wo auch fokussiert wurde. Das andere Bild zeigt eine Gesamtübersicht.
- Alle Bilder wurden mit Blende 4.0* als .jpeg vom Stativ aufgenommen. Der Weißabgleich wurde manuell voreingestellt, alle Parameter standen auf 0 - also keine Nachschärfung.
- Trotz wolkenlosem Himmel sind Unterschiede durch abweichende Lichtverhältnisse nicht auszuschließen.
- Obwohl die Aufnahmen vom Stativ gemacht wurden, variiert der Bildausschnitt leicht. Das liegt daran, dass sich bei der Montage der Objektive das Stativ leicht verdrehen kann.
- Die Bilder mit Blende 2.8, 5.6 und 8.0 habe ich leider fast alle ohne Stativ und bei schlechteren Lichtverhältnissen gemacht. Dementsprechend variieren die Ergebnisse recht stark, wesshalb ich sie hier nicht veröffentlichen will.
- Die Ergebnisse dieses Tests beziehen sich ausschließlich auf die vier getesteten Exemplare im Zusammenhang mit der von mir verwendeten Kamera. Rückschlüsse auf die Qualität anderer Objektive der entsprechenden Serie an anderen Kameras sind bitte mit Vorsicht zu genießen!

Ich hoffe das beantwortet die meisten Fragen...

(* die größte Blende beim Sigma 17-70 bei 70mm Brennweite beträgt 4.5, daher wurde dementsprechend auch das Beispielbild bei 70mm mit Blende 4.5 aufgenommen)

Nachtrag: Die Bilder vom Bildrand sind nun auch da. Ich habe mich hier auf Blende 4.0 mit 17mm und 50mm beschränkt.
Nachtrag 2: Den 17mm Crop vom Tamron 17-35 hatte ich versehendlich auch beim Tamron 28-75 eingefügt. Diesen Fehler habe ich behoben.
Anmerkung zum Sigma 17-70: Ich hatte davon zwei Exemplare bestellt. Es waren jedoch keine Unterschiede in der Abbildungsleistung erkennbar. Es handelt sich hier also vermutlich nicht um eine Gurke. Die Optik ist einfach nicht besser. Aber unter Berücksichtigung des Preises und des Brennweitenumfangs ist die Qualität durchaus bemerkenswert.

Den Rest fasse ich ohne Bilder zusammen. Einen ersten Eindruck hatte ich hier schonmal gegeben, aber hier etwas genauer nach weiteren Tests:

Vignettierung:
Bei 17mm gewinnt hier das Tamron 17-35. Kein Wunder, da diese Optik unter den richtigen WW-Objektiven als einzige vollformattauglich ist. Beim Sigma 17-70 ist sie gegenüber dem Tamron 17-50 noch etwas schwächer ausgeprägt. Nichtsdestotrotz hält sich die Vignettierung in erträglichen Grenzen. Ab 20mm oder durch Abblendung auf 4.0 lässt sich die Randabschattung fast vollständig eliminieren.

Verzeichnung:
Im Weitwinkel bei allen Objektiven recht ausgeprägt (ca. 2,5%). Dieser Wert ist aber im WW durchaus noch normal. Beim 17-40 4L siehts bspw. nicht anders aus.

Chromatische Aberrationen
Eine Schwäche des Tamron 17-50 sind leider die CAs. Hier schneidet das Sigma deutlich besser ab.

Randschärfe:
Hier trumpft das Tamron 17-50 auf. Ein Schärfeverlust zum Rand hin ist quasi nicht erkennbar. Das gleiche gilt fürs Tamron 28-75. Sigma 17-70 und Tamron 17-35 haben hier erkennbare Schwächen.

Macro:
Sigma außer Konkurrenz. Danach Tamron 28-75 kurz vor 17-50. Tamron 17-35 natürlich völlig ungeeignet.

Autofokus:
Tamron 17-50 sehr laut, aber schnell. Nicht ganz so treffsicher wie Tamron 28-75, aber insgesamt ok.
Sigma ebenfalls schnell, relativ leise, pumpt bei schlechten Verhältnissen aber manchmal (hier macht sich vorallem beim Zoom wohl die fehlende Lichtstärke bemerkbar).

Haptik und Design:
Von der Haptik unterscheiden sich die vier Optiken kaum: Alle sind relativ schwer und fühlen sich stabil undwertig an. Ich persönlich finde das Design von Tamron ansprechender, aber das ist denke ich Geschmackssache.

Gruß,
Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Super :top: Vielen Dank dafür.
Man sieht hier sehr gut, dass das SIGMA 17-70 immer ein wenig schwächelt (im Vergleich zu den anderen Objektiven) und das Tamron 17-50 bei 50 eine leichte Schärfeschwäche zu haben scheint. :rolleyes:

So wie ich das sehe bin ich froh, dass ich mich für das Tamron 17-50 entschieden habe. Aber das ist eine rein Subjektive Ansicht, die immer auch auf die Bedürfnisse/Geldbeutel ankommen :)
 
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