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SIGMA 150-600 f/5.0-6.3 in zwei Varianten S und C

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Diee Medien haben von Ausnahmen abgesehen kein Geld mehr um unabhängig zu agieren. Um Auflage zu machen müssen sie schnell sein und sind damit vom Goodwill der Anbieter abhängig.
Wer eine Ware zu kritisch testet, darf beim nächsten Mal warten und ist dann wie Du schreibst "zu spät" dran - weil er nicht mehr rechtzeitig bedacht wird.
Wie schon einmal gesagt funktioniert dieses Schwarz-Weiß-Denken nicht ;) Es gibt Firmen die eine (natürlich immer nachvollziehbar) kritische Berichterstattung tolerieren oder gar akzeptieren, es gibt Firmen bei denen eine kritische Zeile einen Weltuntergang bedeutet (z.B. Apple). Natürlich hängt es auch immer von der "Macht" (sprich Reichweite) des Mediums ab was akzeptabel ist.

Generell gebe ich Dir aber recht, dass es dem Leser/Zuschauer egal ist - oder er es einfach nicht weiß. Letztendlich entsteht der Zeitdruck aber durch den Leser/Zuschauer - ermöglicht durch das WWW.


Wenn die Erstauslieferung am Montag war (lese zu Stückzahlen SIGMA-Rumors und dann stellen sich die nächsten Fragen zu den aktuellen Auslieferungen), dann bezeichne ich Alles was vorher getestet werden konnte als "Vorserie".
Weil jeder Markt auf der Welt zur gleichen Zeit beliefert wird? Auch musst Du immer zwischen "Auslieferung und Auslieferung" unterscheiden.

Wenn die erste Charge groß genug ist, kommen sowohl Modelle in den Handel, als auch zum Service, den Testern und dem Sales-Team. Dass das beim Sigma nicht so ist, muss ich wohl nicht erklären. Es gab homöopathische Mengen die eben für Tests zur Verfügung standen und grob 1-2 Wochen später (je nach Land) kam dann etwas für den Handel. Es sind alles finales Produkte, nur andere Chargen. "Vorserie" meine immer nicht finale Produkte, nicht aber die erste Charge finaler Produkte die vom Band lief.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wolfgang: Vielen Dank für Deine Mühen, für meinen Geschmack hast Du eine solide Mischung zusammen gestellt, die zeigt, was mit dem Sigma geht!

Gern geschehen.

Bis jetzt habe ich das Sigma nur bei 600mm getestet und erst ein paar wenige Fotos bei Blende f/8.0 und darüber gemacht, dass ist nicht sehr aussagekräftig für ein so komplexes Objektiv wie das Sigma. Immerhin bietet es Brennweiten von 150 mm bis 600 mm. Und wir wissen alle, dass es seine größte Leistung sicher nicht bei 600, sondern eher bei 200 oder 250mm bringt. Ich erwarte das DXO seine beste Abbildungsleistung bei 250mm und f/8.0 feststellen wird!

Ich habe mich hier techn. wie fotografisch die ganze Zeit über auf sehr dünnem Eis bewegt.

Und trotz meinem Gitzo GT5562GTS und dem Fernauslöser produziere ich fast soviel Ausschuss, wie mit meinem 1200er Nikkor, was sehr ungewöhnlich ist, denn ich hatte gestern immer die SPVA genutzt.

Was ich damit sagen möchte ist folgendes:

Durch den um 95 mm ausfahrenden Objektivtubus erhält man mit der Nikon D810 in Summe ein Bundle, dass 535 mm lang und mit dem 105 Ø mm Windfang am vorderen Ende sehr anfällig für Seitenwind und Schwingungen ist.

Ein Kugelkopf ist hier nicht die beste Wahl und es sollte schon mind irgendeine Gimbal-Konstruktion sein, möchte man Unschärfen vermeiden.

Des weiteren habe ich, genau wie beim 1200 mm Nikkor feststellen müssen, dass alle Verschlusszeiten um die 1/15 sec trotz SPVA sehr verwackelungskritisch sind und am besten weit umgangen werden sollten. Dies war auch der Grund wieso ich die ISO Werte teilweise bis auf 800 erhöht habe und damit einen Detailverlust in Kauf genommen habe.

Es steckt sehr viel Potentzial in diesem Objektiv, aber - und das möchte ich erwähnen - es braucht auch ein geübtes Händchen. Ich bin ganz sicher, dass wir hier im DSLR Forum spätestens wenn der erste unerfahrene Amateur sein Exemplar bekommt, furchtbar böse Postings bzgl der schlechten Quali lesen werden.

Ein Beispiel gefällig?
 
@ Wolfgang: Auch ich möchte mich herzlich für Deine Infos und sehr instruktiven Fotos bedanken, die mir eine wesentliche Hilfe bei der Entscheidungsfindung sein werden.
Mich würde noch interessieren, wie das Bokeh ist, wenn sich im Hintergrund - in nicht allzu großer Entfernung vom Hauptmotiv - starke Helligkeitskontraste befinden. Gibt es da Unterschiede zwischen Aufnahmen ohne und mit OS?

Durch den um 95 mm ausfahrenden Objektivtubus erhält man mit der Nikon D810 in Summe ein Bundle, dass 535 mm lang und mit dem 105 Ø mm Windfang am vorderen Ende sehr anfällig für Seitenwind und Schwingungen ist.
Ein Kugelkopf ist hier nicht die beste Wahl und es sollte schon mind irgendeine Gimbal-Konstruktion sein, möchte man Unschärfen vermeiden.

Unter diesen Umständen halte ich einen Fluidneiger für geeigneter, ein Gimbal wäre mir zu schwingungsanfällig.
 
Ich denke, es geht vielen wie mir - ich hätte gerne 500/600mm Brennweite, kann dafür aber keine 8000+ Euro ausgeben und möchte ungern ein altes MF-Schätzchen haben.

Mir kommt ein xxx-600 für max. 2000€ da genau recht, sowas hätte ich gerne. Bis 300mm komme ich jetzt schon sehr gut zurecht, mit TC14 auch bis 420mm.

Mich interessiert an so einem Objektiv also eher das obere Ende und mit dem Extremum hast Du (für mich) genau das richtige untersucht:top:

Alles andere ist Dreingabe und/oder steigert die Vorfreude. Ich will jetzt nicht behaupten, dass mich eine noch bessere Leistung bei 250mm "nicht interessieren würde", sowas wäre sicher mehr als ein i-Tüpfelchen auf dem Weg zum Ziel, endlich auch in den 600mm-Bereich vorzudringen.

AF-S 300/4 + TC17EII geht zwar, ist aber durchaus anspruchsvoll und unkomfortabel (Konverterwechsel, Stativ, kein VR). Das Sigma (und ganz sicher auch das Tamron!) können es ab 420mm besser.
 
Aber gern.... :eek:

Nikon D810
Sigma 150-600mm
600mm
Offenblende (f/6.3)
1/80 sec
ISO 64
Gitzo GT5562GTS
SPVA
MC-36a

17895200-lg.jpg


Distanz zum Haus ca. 500 m.

100% Crop:

17895199-lg.jpg



Wer errät was falsch gelaufen ist?
 
Ich tippe mal, der AF-Sensor hat sich was anderes geschnappt, was von den Kontrasten verlockender war. Leider zeigt mir der IE nicht die EXIF-Daten, wie war denn die Fokusentfernung?

EDIT: Argh, sehe dass es 500m waren :(
 
500m - Fokusentfernung, nicht mm Brennweite. Sorry, wenn ich das zu knapp erwähnt habe.
 
Nein, ganz etwas simples.... Stativ aus lauter Faulheit im beheizten Zimmer aufgebaut, Fenster geöffnet und in die kalten Landschaft fokussiert. :grumble:

Schwerer Anfängerfehler.... oh mein Gott!

Was ich alles probiert habe bevor mir bewusst wurde, was ich mir selber vor jeder Fototour in der Wüste gebetsmühlenartig vorsage...

Alle internen Kameraparameter hab ich strapaziert und sogar bis auf f/13 abgeblendet und trotzdem

17895201-lg.jpg



Und plötzlich wurde es mir klar. Nicht die Kamera war schuld, ich war der Idiot!
 
Wie schon einmal gesagt funktioniert dieses Schwarz-Weiß-Denken nicht ;)
Wenn der Leser nur Schwarz-Weiß erkennen kann oder will, bedeutet das keinesfalls das in und zwischen den Zeilen keine Grau- und/oder Farbtöne enthalten sind. ;)

Nicht nur im Netz herrscht Zeitdruck - auch wenn es in vielen Bereichen (gerade auch in der Arbeitswelt die Schlagzahl nochmals erhöht.)

Und auch sonst scheint es mir so, als wir sehr viel mehr Übereinstimmungen in Wissen und Schlußfolgerungen haben als Du es erkennst. :)
 
@ Wolfgang
Ich muß gestehen, daß mir dieser Effekt nicht klar ist, Fokussiert hast du doch vermutlich bei offenem Fenster? Sei so gut und erkläre einem Anfänger den Fehler.
 
Stimmt genau.

Unter der meisten Fensterbänken befinden sich Radiatoren und aus denen strömt heiße Luft nach oben. Diese verwirbelt sich beim offenen Fenster exakt dort wo das Objektiv sein langes Ende hat. Und diese "Hitzestrudel" bewirken, dass Du kein Land siehst bei der Schärfe, da kannst du machen was Du willst.

Als ich meinen Fehler erkannt hatte, habe ich den Standort meines Stativs nur um 50cm nach vorne verlagert und das Objektiv so gestellt, dass die Sonnenblende außerhalb des Fensters war und schon war das Problem gelöst.

600 mm
ISO 400
1/125 sec
F/11.0
SPVA
MC-36a

ohne Hitzeflimmern:

17895236-lg.jpg



100% Crop:

17895235-lg.jpg





Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Fotografen hier im Forum für die katastrophal miesen Motive entschuldigen, aber ich bin einfach viel zu faul um auch noch darauf zu achten "hübsche" Fotos zu machen. Ich hoffe ihr verzeiht mir dies, ich hatte eine schwere Woche und bin einfach nur müde. Was ich hingegen versuche ist folgendes. Ich liefere echte unverfälschte Fotos out of cam, damit jeder sehen kann, was das Sigma wirklich im Stande ist zu leisten. Danke!
 
Eine Frage hätte ich noch - du hast weiter vorne im Thread erwähnt, dass deine schärfsten Bilder bei abblenden auf f8 ca. entstehen, weiter abblenden würde nicht mehr helfen (600mm). Im Test ein paar Seiten zuvor (http://www.lenstip.com/417.4-Lens_review-Sigma_S_150-600_mm_f_5-6.3_DG_OS_HSM_Image_resolution.html) bestätigt sich das ebenfalls.

Wieso blendest du trotzdem sogar bis f13 ab? Gewohnheit der langen Nikon-Dinger? ;)
Bleib doch einfach bei f8...?

(PS: Danke für die Fotos! Motive sind halb so wild ;) )
 
An der 3er Serie des Wingerts sieht man sehr schön wie minimale Einflüsse trotz penibler Arbeit zu erheblichen Veränderungen des Bildes führen können.
Wind, Temperatur, Lichtstimmung, Drehen am Einstellrad etc.

Hier zwei Reportagebilder (schnell und aus der Hand, keine zeitaufwändige eBV) zur Dokumentation der Thematik:
600 mm aus der Hand, Entfernung ca. 4,5 km:
15516651531_b3c9a05800_c.jpg

Es handelt sich um ein Riesenloch (Braunkohletagebau) in dem ständig Unmengen Erde bewegt werden:
Eine Seite wird abgegraben, die Erde über Fließbänder zur anderen Seite bewegt und dort wieder verfüllt.
Um Feinstaubemmissionen zu reduzieren wird beregnet.
Zur Orientierung:
Der Bagger ist ca. 240 Meter lang und wiegt ca. 14.000 Tonnen.
1 Pixel (D800) bildet auf diese Entfernung ~ 3 cm ab.

Hier der Blick ins Loch (Entfernung ca. 6 km):
15497236256_12e440bc49_c.jpg

Fototechnisch der Gau, unbearbeitet ergibt das ein vollkommen flaues Bild.
Das ist der Thermik (in dem 500 Meter tiefen Loch herrschen Temperaturunterschiede von rund 5 Grad), dem Feinstaub und dem Wasser geschuldet.
Über die Objektivqualität braucht man bei solchen Verhältnissen nicht mehr viel nachdenken. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank euch 3. Das war sehr anschaulich. Daß eine kleine Verwirbelung kurz vor dem Oljektiv so dramatische Auswirkungen haben kann hätte ich nicht gedacht.
 
Wieso blendest du trotzdem sogar bis f13 ab? Gewohnheit der langen Nikon-Dinger? ;)
Bleib doch einfach bei f8...?

Beim Mond einfach deshalb, weil es qualitativ das beste Bild war, keine Ahnung wieso. Sonst macht es bis auf den Nahbereich für mehr Tiefenschärfe keinen Sinn, da gebe ich dir recht. Wobei ich noch nicht sicher bin ob es f/8.0 oder doch f/9.0 ist, bei der man die besten Ergebnisse erzielen kann.
 
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