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Serdar on Tour

Danke für's zeigen - Danke für's erzählen - Danke für's dabei sein ;)

Holger Mann DANKE !
Freut mich ehrlich.....

Das Leben ist oft trist genug ist schön wenn man Tagträumen kann :top:

Das Bild mit dem Wecker fasziniert mich. Ich finde es total genial. :top:
Es macht einen Riesenspaß, Deine Berichte zu lesen. Vielen Dank!

Das Gefällt mir auch sehr gut ist zwar keine Landschaft aber ab und an mal ein Salat zum Hauptgericht kommt auch gut.
Ist halt eine Sättigungsbeilage.

Das Bild mit dem Wecker ist von der Interpretation / Bedeutung her irgendwie Wahnsinn..

Du bist echt ein alter Geschichtenerzähler - man fühlt sich, als wär man dabeigewesen :top:

Danke Sandra,
so war das auch beabsichtigt come with me on my visual journey to our beautiful world.
@Feel free to join me :)

das bild von dem alten pkw hat mich an ein bild von Christian B
aus dem legendären POTD-thread erinnert.
lg chris.

Chris dir auch meinen Dank, freut mich dass es dir gefällt.
Christian war mit mir und Deryk gemeinsam im Bodie State Park.
Deshalb ist meins und seins ähnlich gut wobei seins EPIC ist.
Er ist halt ein Mozart des Lichts ich bin mehr der Salieri Typ :)

für Serdar
(es wurde schon so viel tolles gesagt, lesen und schauen, genießen!!!!!!!!!! und sprachlos sein !!!)

You are hugged Kirstin :)

Siehe hier im Forum. Bei den meisten Posts geht es um Subpixel und AF-Systeme :ugly:

Wenn es hier bei der Fotografie um Canon vs Nikon vs Sony vs Pentax geht, kommen sehr viele Emotionen mit ins Spiel :)

So, aber jetzt zum Topic:
Ich finde deine Bilder absolut Klasse. Vielen Dank für das einstellen. Auch das von Dir oben beschriebene trifft zu 120% meine Meinung!
Also doppelter Daumen hoch! :top::top:

Danke Mann,
Ich sag mal so Primär sollte es ums Licht gehen und um das Equipment erst sekundär.
Aber lassen wir die Baggage sich Ihre Köppe einschlagen und Stunde um Stunde in irgendwelchen Tekkie Foren Ihren NERD ******* absondern.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen sag ich immer.

@PixelpeeperGang:
No Pun intended
:evil:

du Oberrocker, will wieder in den Südwesten :evil:

Bist halt nen Fellow Lichtjunkie :cool:
Danke

Serda, ist Bodie jetzt ein Park? 1995 war das einfach nur ein kleines Geisterdorf.
Leider habe ich zu dieser Zeit noch nicht ans fotografieren gedacht. :o
Bodie war aber genialer Ort um in eine andere Zeit zu tauchen.
Achja wie immer schöne bilder.

1995 hatte ich nicht nur keinen Kopp für Fotografie ich hatte nur Flausen im Kopp !
Damals dachte ich noch Coolness wäre King, ich dachte ich wüsste und könnte alles...
Mit anderen Worten ich war ein Ignorantes A.... Gesicht. :o

Gott sei Dank habe ich die Kurve gekriegt.
Ich bin das beste Beispiel dafür dass es niemals zu spät ist. :o
Ich sage auch dir Danke

Serdar, Du sprichst uns aus der Seele. Erkannt habe ich für mich dieses aber erst durch den persönlichen Kontakt mit Dir, Du selber (respektive Euer Team mit den Bildern) hast es damals entfacht. Jetzt bin ich dauernd getrieben nach zu schüren.
Ich stelle jedoch einen Stilwandel fest. Positiver Natur. Fast zaghaft würde ich sagen, machst Du Dich mit mehr Bea wie Schärfung und lokale Kontrastverstärkung vertraut. Kann das sein? Die Bodie Bilder haben einen anderen als den mir bekannten Charakter in Bezug auf Klarheit, Schärfe, Details.
An den neueren Kameratechnologien mit den höheren Kontrastumfängen kann es bei den "alten" Aufnahmen nicht liegen. Neu entwickelt?

Ooooskaaaar AKA Lighthunter AKA the Animal AKA Photogod !

Meinen tiefen und aufrichtigen Dank Alter, weisst ja dass ich dich anbete irgendwie.
Immer cool aber immer noch einen Ticken zu bescheiden, der Oskar halt.

Mag sein das wir das Feuer geschürt haben aber deine USA Bilder haben zurückgeschürt, Mathias hat auf unsere Ergebnisse nochmal einen Haufen draufgelegt genau wie du es gemacht hast oder wie uns Promailer.

Geben und Nehmen wer nix gibt kann nichts nehmen.
Gegenseitig anspornen und sich Bock holen.
Wir haben halt das beste Hobby der Welt !
Stell dir vor wir würden Briefmarken sammeln.....

:p
:D

Wir müssen mal wieder auf Tour !!!! :top:

Jepp ich habe die Files allesamt neu Entwickelt quasi Reloaded.
Was die Dynamikreserven angeht kann ich eigentlich nur Baff sein was an Saft und Kraft in meiner alten Fuji S5 gesteckt hat die hat damals schon mit Ihren 14 Blenden enorm aufgespielt und steckt diesbezüglich meine ISO Göttin in die Tasche.

LG auch an deine Göttin nicht die einäugige sondern die echte !!!!

Hallo Serdar, schöne Fotos zeigte du uns wieder, meine Favoriten sind bisher das vom mono lake mit den roten Wolken, #200 und das erste foto vom phare de pontusval :top:

Ich finde auch die Fotos von der ghost town sehr schön, obwohl nicht im optimalen licht

Hallo Pete,

Dank dir.
Bodie ist zur Mittagszeit entstanden und so gesehen normale Touri Kost.
Hatten wir auch nur als Hupferl mitgenommen weil wir sowieso in der Gegend waren. Der mono Lake stand an zwei Tagen im Mittelpunkt Bodie lag auf dem Weg in den Yosemite.

Nimm es als Tipp und Empfehlung.

Gleich geht es weiter mit Fotos vom Lower Antelope Canyon.
Mit Bericht und Geschichte und soooooo

Bis denne

LG
der Sääärdääähr
 
Sedar, ich versuche mich einfach mal ein wenig konstruktive Kritik zu üben :)
Das Bild aus dem Post 223 finde ich von der Bildstimmung echt gut.
Ich frage mich aber, wie das Bild wirken würde, wenn man den vorderen Felsen weggelassen hätte. Der Himmel scheint ja echt der Hammer gewesen zu sein, davon hätte ich gern mehr gesehen.
Des Weiteren finde ich ist der gelbe Fels zu nah am Rand, für mein Empfinden.
Bei dem ersten Bild vom Ursa Beach hab ich auch ne Kleinigkeit anzumerken ;)
Die Wirkung von dem Wasser finde ich im vorderen Bereich des Bildes sehr schön, nur im hinterem Teil finde ich hättest du das ein klein wenig länger belichten lassen können. Ich frage mich nur ob es dann mit der vorderen Zeichnung immer noch so schön wär. Bei dem Bild ist an den oberen Ecken eine leichte Vignettierung, wenn mich nicht alles täuscht. Wenn es der Standort zugelassen haben sollte, hätte ich wohl versucht die beiden Felsen in einer Flucht mittig im Bild festzuhalten.
Bei den Bildern vom Mono Lake bin ich sprachlos geworden! Diese Bilder sind einfach nur der absolute Wahnsinn und rufen bei mir fernweh aus!
Das einzige was ich schade finde, auch wenn du nichts dafür kannst, ist das in dem dritten Bild vom Mono Lake so kleines bisschen Zeichnung drin ist. Zwei Bilder danach finde ich das Wasser einfach nur sensationell und ich kann mich nicht entscheiden, welches der beiden Bilder mir besser gefällt.

Alles in allem zolle ich dir aber meine großen Respekt für diese atemberaubenden Bilder und den Stories dazu. DANKE!

Und ich hoffe, dass es sich irgendwann mal ergeben wird, dass ich es zu einem eurer Workshops schaffe und auch nur annährend so schöne Fotos hinbekomme.

Cheers,
Andreas
 
Back in Time zum 7. Oktober 2009.
Drei unrasierte Testosteronkrüppel fahren mit Ihrem Chrysler Aspen in Page ein.
Das Auto war die Tage vorher Heimatbasis, Restaurant und Schlafmatratze.

Im Fussraum hinten Rechts (ich saß hinten Links) voll mit leeren Beef Jerky Tüten (Teriyaki Baby, Teriyaki) zerbeulten Red Bull Dosen und dem Staub von 2000 km durch die Amerikanische Wildnis.

Page ist zwar für hiesige Verhältnisse ein mittlere Kleinstadt dennoch kommt sie einem nach Stunden on the Road vor wie eine Raumstation.

Es gibt Diner Restaurants Baumärkte Tankstellen en Masse und Menschen ohne Ende.

In der Nähe von Page liegt der riesige Lake Powell, der Horse Shoe Bend und die erste Station unserer Reise der Lower Antelope Canyon.

Mein erstes Mal.

Dieser Slot Canyon war damals schon eine Ikone der Landschaftsfotografie in dieser Weltregion.
Naturgemäß kannte ich ihn nur aus der Konserve also von Bildern und Videos.

Dementsprechend gespannt war ich dann auf die "Realität"

Wir fahren kurz aus Page raus und voll rein; in die karge von der grellen Vormittagssonne gebleichte Wüstenlandschaft.

Da wir aus erhöhter Position an die Location heranfahren und somit weit in die Landschaft hineinblicken frage ich mich schon wo diese Kathedrale des Lichts denn nun sein soll?!

Deryk der Sack macht sich einen Spass draus mir zu sagen ich solle mich überraschen lassen.

Alles was wir sehen ist eine aus Holzbrettern bestehende Hütte mitten im Nirgendwo.
Dort angekommen erstmal ein kurzes:
Hallo Folks, hey we are photographers, wir wollen rein Baby.

Kein Thema 35 $ für den Photographers Pass.
(2009)

Wir bekommen alle Aufkleber in die Hand gedrückt, auf welchen mit einem Edding "PHOTO" geschrieben steht.
Stolz wie Bolle klebe ich das Teil auf mein Stativ und warte auf die Lady die uns hinführen soll.

Deryk der Obersack lutscht an seiner Limo und grinst mich an.

Als die 1,65m große und 40kg wiegende Indianische Elfe kommt und mit einer Aura der Souveränität sagt wir sollen ihr folgen denke ich nach fünf Minuten:

Wo in drei Gottes Namen bringt die uns hin, Deryk grinst immer noch.
Hier ist nichts als furztrockene WEISSE Sandsteinfelsen und Steinplatten und dieser Anblick geht soweit das Auge reicht.
Öhhhddnisss*******
Temperatur bereits um die 30 Grad und die Sonne brennt auf uns herab wie eine verrückte alte Hexe mit Flammenwerfer.
Mein Mund ist trocken....Ich schwitze....

Christian fragt mich wo die kleine hinwatschelt und ob die verstanden hat dass wir in den Canyon wollen. Woher soll ich das wissen ?! Ich hab Sorge das die kleine uns filetiert oder sowas.

Deryk sagt wir sind in einer Minute da.

Unglaublich in just diesem Moment und wirklich 30 Sekunden später stehen wir vor einer Erdspalte.

Eine ebenerdige Spalte in der Erde.
Als hätte sich ein Spalt in die Unterwelt aufgetan. Ein Riss im Gestein.
Sieht irgendwie böse aus.....
Die Elfe ist schon drin und somit unserem Blick entzogen.
Ich frage mich wie ich da reinpassen soll?!

Es geht wenn man die Luft anhält (naja gilt für Plautzeinhaber) und den Rucksack abnimmt und seitlich an einer Hand hält geht es.
Man sieht erstmal eine Treppe aus Stahl man nimmt einen enormen Temperatursturz wahr. 15 Grad locker !

Nachdem man etwa 10m ins Erdinnere gestakst ist kommt es das Bääähm Gefühl.

Es ist wegen dem enormen Temperaturunterschied:
1.- ein sinnliches Erlebnis aber der zweite Faktor wiegt noch schwerer.
Es ist still hier unten, Kühl und still und das ist im Hinblick auf die knallende Sonne von vor 45 Sekunden ein total krankes Feeling.

Man steigt in eine andere Welt.

Die Luft ist trocken und nachdem sich die Augen an die relative Dunkelheit gewöhnt haben ist man erstmal total sprachlos.

Hier in dieser Location wird einem klar dass es das Licht ist, was einer Örtlichkeit LEBEN einhaucht.
Der Antelope lebt durch reflektiertes Licht.
Licht das wie Wassser an einer Ecke angeschleudert wird dort Teile seiner Masse verliert und beim weiteren Weg nach unten weiter von den Felsen abprallt und dabei alles um sich herum in myriarden von Abstufungen eines warmen Goldorangetons zu tauchen.

Dieses Goldorange wird in den tieferen Regionen zu einem Rot um dann noch weiter unten von Magenta bis ins blaue hineinzuwechseln.

A T E M B E R A U B E N D
B R E A T H T A K I N G

:eek:

antelope.jpg

Der eigene Kopf sagt einem der Stein muss glühend heiss sein, wenn man den Stein jedoch berührt, dann ist er pockig, sandig und kühl.

Er ist kühl !!

Diesen Widerspruch muss man für sich erstmal verarbeiten.

Überhaupt die Struktur im Stein ist in Verbindung mit dem Licht ein absolut spirituelles Erlebnis. Man hat den Eindruck das er lebt, dass er vibriert und atmet.

antelope2.jpg

All diese geschwungenen und in sich wunderbar vollkommenen Kurven und Linien haben für mich definitiv etwas weibliches.
Warm wie ein wunderbar glimmendes Feuer und weich wie Seide oder im Sommerwind wehende Gewänder.
Es sieht alles irgendwie "richtig" aus und fühlt sich gleichzeitig "unrichtig" kühl an.

Krass ohne Ende.

antelope3.jpg

Es ist ein extrem bewegendes Erlebnis und macht einen sprachlos. Man wird demütig im Anblick derartiger Naturschönheit.
Alle tuscheln nur noch.
Viele stehen nur da und staunen. Vele haben den Mund offen (achtet mal darauf wenn ihr dort seit!)
Selbst Kinder die sonst mit Warpkernen befeuert scheinen, sind einfach nur still.

Man will nicht mehr raus !
Die Stunden vergehen wie im Flug. Zeitlosigkeit im wahrsten Sinne.

antelope6.jpg

Ich hatte nichtmal Kopfhörer auf, die Stille ist derart unwirklich, dass man froh ist ab und an das scharren von Füßen im Staub hören zu können.

Überhaupt der Staub.
Er ist stellenweise so fein wie Talkum, an anderen hingegen präsentiert er sich kristallin wie grobes Salz.
Aber immer ist er kühl.

Er verrinnt einem durch die Hände er tut dies fast restlos, so als würde der Schweiss ihm nichts anhaben können.
So als wäre er rein.

Ab und an kam ein Indianer vorbei der für die normalo Touris Gitarre gespielt hat.
Ein Sound wie von einer anderen Welt. Als würde der Canyon mitmusizieren.

antelope5.jpg

Und wenn ich dann höre wenn irgendwelche Couchfotografen daher kommen und ihren Senf á la:

Bäääh immer das selbe, alles so bunt, kann gar nicht sein oder so einen ******* von sich geben denke ich mir immer:

Arme Sau, weiss nix, kennt nix, interessiert sich für nix und wird ignorant sterben.

Ich für meinen Teil kann nur ein sagen:

Kostet der Besuch 200 $ ? Egal es ist jeden Cent wert. Wer nicht dagewesen ist, der hat eins der schönsten Naturwunder unserer Welt nicht gesehen. Wer als Fotograf das Licht dort nicht gesehen hat der hat kein Licht gesehen.
Reflektiertes Licht LEBT !
Es ist wie Wasser, es ist wie Energie es ist wirklich unbeschreiblich schön.

Der Amerikanische Südwesten ist voll davon und es ist genau das was ihn so besonders und so magisch macht.
Man muss sich nur darauf einlassen und sich selber erstmal hintanstellen.

Wer das nicht kann wird nie ein Naturfotograf werden.

Everyday Now
 
Zuletzt bearbeitet:
Meister und Poet - wie soll ich da weiter arbeiten :lol: Ich tagträume dann mal weiter. Thanks a lot, Serdar.

Schreib ein Buch mit Deinen Geschichten und Bildern, mach' ein Film - voll egal - ich kauf's - ich lese es - ich schaue ihn mir an - Perfekte Bilder mit den passenden Worten und das Gefühl kann ich für mich nachvollziehen - nicht aus dem SW der USA, noch nicht :cool::cool::cool:
 
Hey Mongo,

seit ich mit Dir auf Tour war, hab ich kein Bock mehr meine Brötchen mit dem jetzigen Beruf zu verdienen.
Ich könnte jeden Tag mit Dir auf Tour gehen und Fotten, bis die Cam raucht.
DU bist es Schuld, daß ich mich vollends infiziert habe.
Und die größte Unverschämtheit ist es, solch geile Bilder zu zeigen, die Geschichten dazu zu lesen und in mir noch größere Sehnsucht zu schüren.
Ich spare auf jeden Fall für mehr Abenteuer mit Dir und vielleicht den anderen Jungs...

Portugal war schon ein atemberaubendes Erlebnis mit Dir und der kleinen, aber seeeehr feinen Truppe, daß ich nicht zu 100% so genießen konnte, wie ich es wollte und wie es die Location verdient hätten. Das hat seine Gründe bei mir.

Ich habe jedenfalls gelernt, wenn man sich auf Dich und die Gegend einläßt, erhält man nicht nur geniale Bilder, sondern lernt erst richtig, was es heißt zu fotografieren und zu leben.

Danke Dir nochmals sehr und bitte teile mehr Fotos von Dir. Ich sauge sie auf wie ein trockener Schwamm...

So long , mein Alter ;o)

Pari
 
Mag sein das wir das Feuer geschürt haben aber deine USA Bilder haben zurückgeschürt, Mathias hat auf unsere Ergebnisse nochmal einen Haufen draufgelegt genau wie du es gemacht hast oder wie uns Promailer.
Ich sage es mal so Serdar, ohne Deine blumigen Ausführungen und Beschreibungen der dort vorherrschenden Landschaften, Lichtverhältnisse usw. hätte ich meinen Trip damals nicht gemacht...weißt ja, ich war unentschlossen, aber nach Rügen war die Sache geritzt... :D

Geben und Nehmen wer nix gibt kann nichts nehmen.
Gegenseitig anspornen und sich Bock holen.
Wir haben halt das beste Hobby der Welt !
WORD!

Wir müssen mal wieder auf Tour !!!! :top:
Da bin ich dabei. Mit Oskar habe ich ja eh noch eine "Rechnung" offen...hatte ja damals in den Staaten leider nicht geklappt mit dem kennenlernen.

Und zum Antelope Canyon ist nix mehr zu sagen! Ausser vielleicht, dass es heute leider so zu sein scheint, dass es ein Massenanziehungspunkt ist. Von der Ruhe, die Du beschreibst, hatte ich nur in den ersten 10min (direkt nach Öffnung) etwas...danach kamen die Herrscharen an 0815-Touries, die sich vom Einheimischen die Knise aus der Hand nehmen lassen, damit dieser das Motivprogramm auf "Beach" stellt, um die Farben auch in 1/100s auf den Sensor zu bannen. (ich war nur im lower, aber im upper soll es wohl noch schlimmer sein...)

Ich bin gespannt auf Deine Ausführungen zum Horseshoe Bend. Mich persönlich hat er mehr berührt als der Antilope. Sicher auch deswegen, weil ich den Spot spät abends und auch früh morgens fast für mich alleine hatte...
 
Serdar, du mußt wirklich wie Holger sagt ein Buch schreiben. Mit deinen Storys kann man wunderbar in die Bilder eintauchen. Wie sicher vielen anderen hier will ich dann gleich die Sachen packen und losziehen um sich das auch anzuschauen.
Danke, das ich auch ein paar mal mit dir in Landschaften eintauchen durfte.

Christian
 
Hey Mongo,

seit ich mit Dir auf Tour war, hab ich kein Bock mehr meine Brötchen mit dem jetzigen Beruf zu verdienen.
Ich könnte jeden Tag mit Dir auf Tour gehen und Fotten, bis die Cam raucht.
DU bist es Schuld, daß ich mich vollends infiziert habe.
Und die größte Unverschämtheit ist es, solch geile Bilder zu zeigen, die Geschichten dazu zu lesen und in mir noch größere Sehnsucht zu schüren.
Ich spare auf jeden Fall für mehr Abenteuer mit Dir und vielleicht den anderen Jungs...



Ich habe jedenfalls gelernt, wenn man sich auf Dich und die Gegend einläßt, erhält man nicht nur geniale Bilder, sondern lernt erst richtig, was es heißt zu fotografieren und zu leben.



Pari
All das kann ich nachvollziehen und untetschreibe ich so!
 
Boaah Serdar... das rockt im Fels und Sandstein!
Ich habe dort drinnen eine ganze Zeit gebraucht bis ich das mit dem reflektiertem Licht kapiert hatte. Erst dann kommen die Farben, sonst ist ja alles braun, schwarz und grelles Licht oben.

Ooooskaaaar ........... Stell dir vor wir würden Briefmarken sammeln.....
:eek::evil: Da ist mir schon lieber: Come on Babe, ische zeisch Dir jetzt meine Landschaftssammlung :D
Wir müssen mal wieder auf Tour !!!! :top:
Wir sehen uns hoffentlich spätestens auf den Lofoten :top:
LG auch an deine Göttin nicht die einäugige sondern die echte !!!!
Gebonkt, durchgeführt und LG zurück von ihr.
 
Sedar, ich versuche mich einfach mal ein wenig konstruktive Kritik zu üben :)
Das Bild aus dem Post 223 finde ich von der Bildstimmung echt gut.
Ich frage mich aber, wie das Bild wirken würde, wenn man den vorderen Felsen weggelassen hätte. Der Himmel scheint ja echt der Hammer gewesen zu sein, davon hätte ich gern mehr gesehen.
Des Weiteren finde ich ist der gelbe Fels zu nah am Rand, für mein Empfinden.

Ich denke da habe ich was für dich :)

penedo2.jpg

Wenn du dir den Felsen unten rechts genauer betrachtest wirst du wissen warum er so am Rand ist.
Da ist eine starke Lichtquelle die dem Bild nicht zuträglich ist.


Bei dem ersten Bild vom Ursa Beach hab ich auch ne Kleinigkeit anzumerken ;)
Die Wirkung von dem Wasser finde ich im vorderen Bereich des Bildes sehr schön, nur im hinterem Teil finde ich hättest du das ein klein wenig länger belichten lassen können. Ich frage mich nur ob es dann mit der vorderen Zeichnung immer noch so schön wär. Bei dem Bild ist an den oberen Ecken eine leichte Vignettierung, wenn mich nicht alles täuscht. Wenn es der Standort zugelassen haben sollte, hätte ich wohl versucht die beiden Felsen in einer Flucht mittig im Bild festzuhalten.

Der für mich wichtige Bereich war die Dynamik des Wassers im Vordergrund. Die anrollenden Wellen sind langsamer in der Bewegung als die auf den Felsen auftreffenden.

Der Zeitenbereich der für ein derart gerendertes Wasser ist eng, beides geht dann nicht.
Ein anderer Standpunkt war hier leider auch nicht möglich es sei denn ich hätte ein Boot dabei.

Hab Dank.

Heute gibts im folgenden noch eins vom Horseshoe Bend

cu
 
Nach dem intensiven Erlebnis im Antelope Canyon sind wir ohne große Verzögerung zum eigentlichen Haupevent dieses Tages gefahren. Den Horsehoe Bend.

Ich sage direkt dass er für mich während der Planungsphase der Reise nicht zu meinen Favoriten gehört hat.

Wir machen das eigentlich immer so dass wir vor einer Reise unsere gewünschten Top Locations auswählen jeder für sich und jede Location mit Prioritäten versehen.

Bei mir hatte der Horseshoe Bend eine Prio 3 (kann man mitnehmen muss man aber nicht)
Die beiden anderen hatten im Vorfeld eine höhere Priorität vergeben.

Mit anderen Worten ich bin mit geringen Erwartungen an diese Location herangetreten.
Uhrzeit der Ankunft:

14:00 Uhr.
Sonneuntergang an diesem Tag: 17:58 !

Also fast vier Stunden Aufenthalt bis zum Lichtfestival.

Vier Stunden Zeit um in der Landschaft anzukommen und um für sich selber zu sehen wie diese TICKT.
Ob sie mit einem spricht, ob man damit konnektieren kann.

Wir hatten vorher in einem Subway noch Brote gekauft, Wasser war dabei und Schokoriegel dabei.
Man steigt am Parkplatz erstmal gelöst aus dem Auto aus und sieht eigentlich nicht sehr viel.

Hinter einem die Interstate. Vor einem ein sandweg der leicht Bergauf geht.
Nach einem gefühlt langem Weg der mit einer moderaten Steigung "gesegnet" ist kommt irgendwann ein Sandsteinplateu und wenn man erstmal auf dessen Kamm steht sieht man Ihn dann denn Horsehoebend.

Man sieht hunderte von normalo Touris die wie vor dem Star des Tages wie Ameisen beim Tagewerk aussehen. Gemurmel, Chit Chat allenthalben.

Ich habe dann erstmal an einem Felsen etwa 10m vor dem Rand mein Stativ abgestellt, Rucksack abgelegt und nachdem ich einmal kurz mit dem Stativ auf den Stein geklopft habe um giftiges Geviech zu verscheuchen habe ich mich erstmal hingesetzt und geschaut.

Vor einem liegt 300 meter in der Tiefe ein meandrierender Colorado River der über Jahrmillionen diese Landschaft geformt haben muss.
Keine Absperrung nichts. Sand, Flechten und staubiges Grünzeug dass vergessen hat dass es mal Grün war.

Höhenangst habe ich eigentlich keine aber wenn man da so steht am Rand des Abgrunds kriegt man ein flaues Gefühl im Magen.
Kopfhörer auf und die Massen beobachtet.

Die Leute sind alle gleich:

Sie werden Busladungsweise angekarrt und kommen meistens in Trauben dort an. Das erste was gemacht wird:

An den Rand stellen und für Fotos als Master of the Universe mit allerlei Faxen posieren.
Dominator of Nature, we are the Best Baby.....

Ich habe mir das Schauspiel still und leise über drei Stunden beobachtet. Mucke auf den Ohren Fluppe dabei und gucken.

Der Durchschnittliche Tourist ist maximal 15 Minuten vor Ort. Während dieser 15 Minuten wird alles mögliche gemacht. Nichts davon hat auch nur annähernd etwas damit zu tun am Ort anzukommen.
Die Landschaft wird nicht Erfahren oder Genossen sie wird Konsumiert. Ohne Sinn und jedweden Verstand.

Einmal einen auf Coolio machen und dann ab zum Bus.

Je näher der ohnehin frühe Sonnenuntergang nahte umso weniger Leute waren zu sehen.
Zeit für den Aufbau.

Ich hatte insgesamt drei verschiedene Aussichtspunkte für mich markiert und habe dann gegen 17:30 Uhr mein ureigenes Poster abgesahnt.

horseshoe.jpg

Licht ist alles in der Landschaftsfotografie und wenn man das Glück hat dass das Licht mithilft ein zweidimensionales Foto zu einem 3D IMAX Erlebnis zu machen kann man wunderbar in sich hineingrinsen.

Danach habe ich den Ausblick nur noch genossen, mein Sandwich gegessen Musik gehört und mich an meinem dasein erfreut.

Wir haben den Horseshoe Bend um 23:00 Uhr verlassen.
Fette Beute und intensives Feeling erlebt. Besser kann Urlaub nicht sein.
Ich bin froh das die Jungs den alten Gaulshuh so hoch priorisiert hatten.
Er war einer der Hilights der Reise......

Enjoy
 
Zuletzt bearbeitet:
die location kennt man ja aus vielen perspektiven
aber DAS foto is mit das beste was ich bisher gesehen habe
das licht is einfach traumhaft
anfangs dachte ich "hmm tjo nix bsonderes das licht"
aber nach u nach entdeckt man neue details

und wie du selbe sagst, durch das spezielle licht kommt eine fast schon 3d artige wirkung ins bild
 
Die Fotos sind alle klasse!:eek::top: Aber deine Erzählungen hauchen ihnen noch zusätzlich mehr Leben ein. Vielen Dank für die Mitnahme auf diese Reise. Nun steht dieses Reiseziel doch auf meiner Liste, scheint ja vielen so zu gehen. Ich war bisher immer nur im Nordwesten der USA, was auch schön ist. Aber in deinen Fotos fängt man an, Licht zu verstehen und dass es Fotos so viel Leben geben kann! Ich werde weiter träumen und mir deine Bilder angucken!
LG Christiane
 
@Serdar: So, ich muß mich jetzt echt mal beschweren - du raubst mir mit deinen genialen Geschichten und Bildern immer wieder meine Mittagspause :grumble:




.... und das ist auch gut so :)
 
Die Leute sind alle gleich:

Sie werden Busladungsweise angekarrt und kommen meistens in Trauben dort an. Das erste was gemacht wird:

An den Rand stellen und für Fotos als Master of the Universe mit allerlei Faxen posieren.
Dominator of Nature, we are the Best Baby.....

Das ist mittlerweile überall so. Egal, ob am Goðafoss in Island oder am Geriangerfjord in Norwegen oder sonstwo überall auf der Welt. Wenn man die Leute an solchen Spots beobachtet, verhalten die sich überall gleich, egal wo auf der Welt...

Ist traurig, ist aber so.

Danke für diese tolle Aufnahme, danke, dass du dir Zeit genommen hast, die Bilder zu erstellen, dass du diesen Text geschrieben hast, wie du es erlebt hast.

:top:

Gruß Matthias
 
Wirklich sehr schönes Licht, dass du beim Hufeisen des Colorado eingefangen hast. Auch die Wolken mit dem "umgekehrten Hufeisen" meinten es sehr gut mit dir :)

Ich war vor ein paar Wochen schon das zweite Mal beim Horseshoe Bend, ein sehr eindrücklicher Ort, den man erst sehr spät wirklich erkennt. Beide Male aber um die Mittagszeit (weil Page jeweils in die Mitte eines Fahrtags fiel) - da hat man den Vorteil der kurzen Schatten und der grünen Farbe des Wassers. Aber halt die sonstigen Nachteile der harten Mittagssonne. Wie ich sehe, würde es sich also lohnen, den Sonnenauf- oder Untergang dort zu verbringen.

Etwas interessiert mich noch: Wieso hast du genau diese Position gewählt? Da hast du relativ viel Gestein rechts im Vordergrund und das rechte "Ufer", das wohl von der Sonne prall beleuchtet wird, ist nur teilweise drauf, sowie auch der Wasserlauf. Das Bild wirkt auf mich so im unteren linken Viertel etwas "leer".
Eine Erklärung sind die Wolken, die wohl auf anderen Bildern nicht genau so (speziell) angeordnet sind. Oder was war es?

Ach ja, und danke für das Teilen der Eindrücke. Der Südwesten ist wirklich speziell. Wenn man die Sache entspannt angehen kann, um so mehr :top:

WRiker

PS: Die Beobachtung der Touri-Massen durfte ich tatsächlich an vielen Orten ebenfalls machen - ganz speziell fiel mir das am Artist Point im Yellowstone auf, wo ich den ganzen Vormittag verbrachte. Stossweise kamen die Busladungen an und viele Leute ergossen sich über eine relativ kleine Fläche, drängelten zuweilen etwas, baten um Fotos von sich und der Sehenswürdigkeit. Da kommt man sich schon ziemlich anders vor, ohne diesen Zeitdruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwas interessiert mich noch: Wieso hast du genau diese Position gewählt? Da hast du relativ viel Gestein rechts im Vordergrund ...

Diese Frage habe ich mir auch gestellt, als ich mir vorher andere Bilder von der gleichen Location angeschaut habe.
Ich vermute mal, dass es Sonnenstand liegt und Serdar die Sonne so im Bild haben wollte...

Gruß Matthias
 
Etwas interessiert mich noch: Wieso hast du genau diese Position gewählt? Da hast du relativ viel Gestein rechts im Vordergrund und das rechte "Ufer", das wohl von der Sonne prall beleuchtet wird, ist nur teilweise drauf, sowie auch der Wasserlauf. Das Bild wirkt auf mich so im unteren linken Viertel etwas "leer".
Eine Erklärung sind die Wolken, die wohl auf anderen Bildern nicht genau so (speziell) angeordnet sind. Oder was war es?

WRiker

Hallo Riker,

vielen Lieben Dank erstmal für deinen Beitrag.
Wieso habe ich ausgerechnet diesen Punkt ausgewählt ?

Eine ganze Reihe von Gründen:
Der erste und für mich wichtigste war dass ich ums verrecken den Felsen im Vordergrund genau so und inklusive dem Zipfel Links mit drauf haben wollte. Zum Zeitpunkt meines Aufbaus wurden die Sandsteinrippels darauf von der Sonne schön durchgezeichnet.

Ich war deswegen bereit auf den Wasserlauf rechts zu verzichten, ausserdem wäre es so ein wunderbar goldgelber Anker mit Schattenstruktur gewesen.

Dann war es im hinteren linken Bereich seltsam dunstig. Zum Zeitpunkt dieser Aufnahme war der Glow auf dem "Anker" leider nicht mehr in der Wucht vorhanden.

Der Dunst zog sich auch immer weiter zurück.

Da es mit dem Sonnenuntergang extrem schnell ging wollte ich den guten Standpunkt nicht so ohne weiteres Aufgeben.
Das mit den Wolken.

Ich müsste lügen wenn ich das so gesehen hätte, die Wolken sind für mich in meinem Kopp immer nur willkommener Beifang, oder Staffage.
Die spielten also keine Rolle für meine Entscheidung.

:o

Sagen wir so ich habe was visualisiert gehofft dass es genauso kommt es kam aber total anders ;)

Ich Danke euch allen für das schöne Feedback !!!

Was die Massen angeht, solange unsereiner alles in seiner Seele liegende tut um nicht so zu enden wie die 08/15 ("ich habe die Fuckin Reise bezahlt und will soviele Spots wie möglich kriegen") Touris ist doch alles gut.

So wie mein Hero Caspar richtig gesehen und wiedergebeben hat können uns die Massen egal sein.

:top:

Take Care Folks


Es folgt ein Ausflug zum Luminous Bryce Canyon
 
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