AW: Sd14
Also ganz ehrlich...
ich bin über Deine Ausführungen genauso ratlos wie Holger.
Ich hatte vorher noch nix über die "Hasselblad Dfinity" gehört,
habe auch nur wenig darüber im Netz gefunden,
aber mir scheint da doch sehr wenig "Verwandschaft" zum Foveon
zu bestehen.
Unter http://www.henning-arndt.de/digbild2.htm
steht etwas:
Das heißt für mich, dass Foveon einen monochromen, also S/W CMOS-Sensor
namens Foveon II an Hasselblad geliefert hat, von denen diese dann jeweils
3 Stück pro Kamera verbaut hat.
Dieses Prisma war Hasselblad-Know-How,
wärend Foveon das Know-How für den CMOS-Sensors eingebracht hat.
(CMOS in optischen Sensoren waren damals noch nicht so verbreitet.)
Abgesehen von der Tatsache, dass der X3-Foveon ebenfalls CMOS-Technik ist,
und das es sich bei beiden um optische Sensoren handelt,
kann ich offen gestanden nicht erkennen, in wie weit das Foveon-X3-Konzept,
(also das Dreischichtprinzip, welches wir heute allgemein mit "Foveon" gleichsetzen)
überhaupt irgendetwas nit diesem Foveon-II.Sensor zu tun hat.
Vielleicht meinst Du ja die Farbtrennung, die, statt monochrome Filter zu verwenden,
die jeweils 2/3 des Lichtes schlucken (Bayer), einfach mit der Lichtbrechung arbeitet.
Aber das scheint mir eine sehr weitläufige "Verwandschaft" zu sein, denn
der Foveon arbeitet zwar mit einem vergleichbaren Effekt, aber er hat auch Filter,
nämlich die Blausensoren in der obersten Schicht, und die Grünen in der mittleren.
Aber wie gesagt, ich habe kaum was über diese Dfinity-Geschichte im Netz gefunden
und fische hier im Trüben.
Kannst Du vielleicht irgendeine Grafik oder Abhandlung über das Prinzip posten,
denn außer dem Artikelfoto einer riesigen, potthäßlichen Kamera kenne ich bis jetzt noch nix.
Schönen Gruß
Pitt
.... Übrigens - der Foveon X3 Sensor und die mit 3 Einzelsensoren und Prisma ausgestattete "Bildmaschine" von Hasselblad und Foveon war im Jahr 2000 wirklich der Vorläufer des Foveon X3 Chips.
Beim X3 Sensor hat man lediglich das Prisma weggelassen und nutzt die physikalischen Eigenschaften des Siliziums zur Farbtrennung durch eine entsprechende Wafer-Konstruktion.
http://de.hasselblad.com/news/newsItem.asp?secId=224&itemId=249
Jetzt hoffe ich, daß das nicht auch wieder mißverständlich ankommt,
Viele Grüße,
RedFox.
Also ganz ehrlich...
ich bin über Deine Ausführungen genauso ratlos wie Holger.
Ich hatte vorher noch nix über die "Hasselblad Dfinity" gehört,
habe auch nur wenig darüber im Netz gefunden,
aber mir scheint da doch sehr wenig "Verwandschaft" zum Foveon
zu bestehen.
Unter http://www.henning-arndt.de/digbild2.htm
steht etwas:
henning-arndt.de schrieb:Alternative hierzu ist die "Drei-Chip-Kamera". Mit Hilfe eines Strahlenteilers wird der einfallende Lichtstrahl in einen roten, einen grünen und einen blauen Strahl aufgeteilt. Jeder dieser Strahlen wird auf einen eigenen Foto-Chip gelenkt.
Es werden also drei Chips verwendet, wobei jeweils einer die Farbinformationen für Rot, einer für Grün und einer für Blau erfaßt.
Die einzige Kamera im fotografischen Bereich, die zur Zeit nach diesem Prinzip konstruiert ist, ist die Foveon II bzw. Hasselblad Dfinity
Das heißt für mich, dass Foveon einen monochromen, also S/W CMOS-Sensor
namens Foveon II an Hasselblad geliefert hat, von denen diese dann jeweils
3 Stück pro Kamera verbaut hat.
Dieses Prisma war Hasselblad-Know-How,
wärend Foveon das Know-How für den CMOS-Sensors eingebracht hat.
(CMOS in optischen Sensoren waren damals noch nicht so verbreitet.)
Abgesehen von der Tatsache, dass der X3-Foveon ebenfalls CMOS-Technik ist,
und das es sich bei beiden um optische Sensoren handelt,
kann ich offen gestanden nicht erkennen, in wie weit das Foveon-X3-Konzept,
(also das Dreischichtprinzip, welches wir heute allgemein mit "Foveon" gleichsetzen)
überhaupt irgendetwas nit diesem Foveon-II.Sensor zu tun hat.

Vielleicht meinst Du ja die Farbtrennung, die, statt monochrome Filter zu verwenden,
die jeweils 2/3 des Lichtes schlucken (Bayer), einfach mit der Lichtbrechung arbeitet.
Aber das scheint mir eine sehr weitläufige "Verwandschaft" zu sein, denn
der Foveon arbeitet zwar mit einem vergleichbaren Effekt, aber er hat auch Filter,
nämlich die Blausensoren in der obersten Schicht, und die Grünen in der mittleren.
Aber wie gesagt, ich habe kaum was über diese Dfinity-Geschichte im Netz gefunden
und fische hier im Trüben.
Kannst Du vielleicht irgendeine Grafik oder Abhandlung über das Prinzip posten,
denn außer dem Artikelfoto einer riesigen, potthäßlichen Kamera kenne ich bis jetzt noch nix.
Schönen Gruß
Pitt