• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Schärfere Bilder durch Bildstabilisator oder Lichtstärke?

Und das ist einer der wichtigsten Gründe für Pentax.
Gäb's so etwas bei Nikon wäre ich vl. schonn gewechselt.
Aber so, ist und bleibt Pentax für mich in dem Fall das bessere
System.

Naja, ich schiele schon ab und an mal etwas neidisch zum stabilisierten Sucherbild der "Objektivstabi-Fraktion", aber leider hat das eben auch gewichtige Nachteile: die extrem eingeschränkte Objektivauswahl, wenn man Wert auf den Stabi legt.

Bei Nikon würde ich wenigstens noch ein Macro mit Stabi bekommen, ein 35er oder ein halbwegs lichtstarkes Standardzoom: Fehlanzeige, gibt's alles nur ohne VR.

Canon bietet nichtmal ein Macroobjektiv mit Stabi und die stabilisierten Standardzooms sind entweder lichtschwach und teils auch umstritten (17-85) oder sündhaft teuer (17-55IS).

An eine Pentax oder Sony kann ich halt auch ein Tamron 17-50/2.8 andocken und habe dann Lichtstärke und Stabi und ein prima Standardzoom zum vernünftigen Preis. Die Olympioniken haben ja sowieso ihr konkurrenzloses 14-54/2.8-3.5.
 
@ toocool + DaDare

Jajajaja, wenn sich das Thema verselbstständigt:D

Richtet Eure entzündeten Äuglein mal auf den Anfang des Threads. Da wird ganz gezielt von Canonoptiken und einer 400D gesprochen. Und da gibt es keinen Bodystabilizer.;)

Es ist aber egal für was man sich entscheidet. In den Augen der anderen Fraktion ist es immer falsch. Gell?
 
Es ist aber egal für was man sich entscheidet. In den Augen der anderen Fraktion ist es immer falsch. Gell?

Natürlich, denn man entscheidet sich ja für eine Lösung die einem selbst gefällt - logisch daß einem dann andere Lösungen nicht so gut gefallen, oder? ;)

Bei einer Canon würde ich, wenn das Budget es hergibt aber wohl am ehesten zum 17-55IS tendieren, bei geringerem Budget würde ich aber tatsächlich eher auf den IS als auf die Lichtstärke verzichten wollen und so das Tamron 17-50/2.8 favorisieren......

Im Telebereich wird Lichtstärke dann schon wieder abartig teuer, vor allem in Verbindung mit einem Stabi. Da würde ich bei begrenztem Budget am ehesten das 55-250IS oder das 70-300IS nehmen. Das 70-200/4L bekommt man in diesem Preisbereich nur ohne Stabi und die eine Blende mehr Lichtstärke, zumal nur am oberen Brennweitenende reißt nun wirklich nicht viel raus.
 
Bei Nikon würde ich wenigstens noch ein Macro mit Stabi bekommen, ein 35er oder ein halbwegs lichtstarkes Standardzoom: Fehlanzeige, gibt's alles nur ohne VR.

Ich mach öfters Aufnahmen bei wirklich extrem schlechten Lichtverhältnissen.
Eingestetzter Brennweitenbereich unter 100mm.
Da lande ich auch mal mit einer Blende von 1,4 und einem Iso-Wert von
1600 schnell mal bei 1/8s. Ich persönlich vermag es dann nichtmehr ohne
Stabi, ein scharfes Bild mit solch einer Verschlusszeit zu machen.
Mit Stabi jedoch schonn.
Bei Canon zb. sind die Lichtstärksten Objektive mit Stabi 2,8er-Zooms.
(OK das neue 200mm 2,0 hat AFAIK auch einen Stabi)
2,8 sind aber je nach situation fast schonn zu lichtschwach.

Anderer seits ist ein stabilisiertes Sucherbild bei Tele etwas
sehr feines.:)

@ toocool + DaDare

Jajajaja, wenn sich das Thema verselbstständigt:D

Richtet Eure entzündeten Äuglein mal auf den Anfang des Threads. Da wird ganz gezielt von Canonoptiken und einer 400D gesprochen. Und da gibt es keinen Bodystabilizer.;)

Pst, wir versuchen ihn gerade von Pentax zu überzeugen.:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ toocool

Ich habe mich in ähnlicher Situation zum Verkauf meines Tokina 50-135/2,8 und für das 70-200/4,0 mit IS entschieden. Und vorher für das Tamron 17-50. Das gab das Budget her und ich bin zufrieden.

Pst, wir versuchen ihn gerade von Pentax zu überzeugen.:D

Sie!!! Bianca!:lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist aber egal für was man sich entscheidet. In den Augen der anderen Fraktion ist es immer falsch. Gell?

Ganz im Gegenteil. Ich hatte ja selber mal eine 400d.:o
Gerade im Bereich Sport, Wildlife ist Canon Pentax derzeit weit vorraus.
Der AF ist schneller und auch die Anzahl an verfügbaren Objektiven ist höher.
Sucherstabilisiert sind viele davon auch.
Auch schafft eine 30d/40d mehr Bilder in der Sekunde als eine k10d.
Canon soll einen excelenten Profi-Service bieten.
Und mann kann ja auch immer zu einem größere Body wechseln.
Aktuell ist das beste bei Pentax eine k20d welche etwa im Bereich
der 40d spielt.
Und 1,2er Linsen an einer 1d/1ds Mark III mit nutzbaren ISO von 3200
gibt es bei Pentax nicht.
Auch die Anzahl an Händlern die ein großes Sortiment haben, gibt es
für Pentax wenigere.
 
Ganz im Gegenteil. Ich hatte ja selber mal eine 400d.:o
Gerade im Bereich Sport, Wildlife ist Canon Pentax derzeit weit vorraus.
Der AF ist schneller und auch die Anzahl an verfügbaren Objektiven ist höher.
Sucherstabilisiert sind viele davon auch.
Auch schafft eine 30d/40d mehr Bilder in der Sekunde als eine k10d.
Canon soll einen excelenten Profi-Service bieten.
Und mann kann ja auch immer zu einem größere Body wechseln.
Aktuell ist das beste bei Pentax eine k20d welche etwa im Bereich
der 40d spielt.
Und 1,2er Linsen an einer 1d/1ds Mark III mit nutzbaren ISO von 3200
gibt es bei Pentax nicht.
Auch die Anzahl an Händlern die ein großes Sortiment haben, gibt es
für Pentax wenigere.

OT:

Dann komm doch heim!:top:

(Genug abgeschweift - sonst gibt es wieder eins auf die Finger)
 
Ein Bildstabilisator ist einfach Stand der Technik und eine enorme Hilfe, Lichtstärke ist jedoch in der Fotografie seit Anbeginn einer der wichtigsten Aspekte - erst beides zusammen macht richtig Spaß :top:

Auch wenn es nicht mainstreamfähig ist: Mir macht IS keinen Spaß, Lichtstärke schon.

GoLdmember
 
Gerade im Bereich Sport, Wildlife ist Canon Pentax derzeit weit vorraus.

Aber nur mit den entsprechenden, höher angesiedelten Objektiven.

Der AF ist schneller und auch die Anzahl an verfügbaren Objektiven ist höher.
Sucherstabilisiert sind viele davon auch.

Die absolute Anzahl ist höher, richtig, im Telebereich ist die Auswahl auch größer, richtig - aber es muß auch das passende für einen dabei sein. Canon hat es z.B. ganz geschickt hinbekommen sein großes Objektivsortiment genau um meine Bedürfnisse drumherum zu bauen :D

Auch schafft eine 30d/40d mehr Bilder in der Sekunde als eine k10d.
Canon soll einen excelenten Profi-Service bieten.
Und mann kann ja auch immer zu einem größere Body wechseln.
...
Und 1,2er Linsen an einer 1d/1ds Mark III mit nutzbaren ISO von 3200
gibt es bei Pentax nicht.

Vergiß bei der ganzen Begeisterung nur eines nicht: man muß das auch erstmal alles bezahlen können :ugly:

....und selbst wenn man das alles bezahlen kann, hat man immer noch Nachteile ggü. anderen Systemen in Kauf zu nehmen ;)
 
Vergiß bei der ganzen Begeisterung nur eines nicht: man muß das auch erstmal alles bezahlen können :ugly:

Tja, das ist irgendwie eines dieser Probleme die man bei jeden System hat.


Und selbst eine 1d(s) mit 1,2er L-Linsen hat einige Nachteil im vergleich zu
einer k10d mit schönen FA Limiteds.


e. sry für das ganze Off-Topic.:o
 
Erstmal wieder einen lieben Dank für die vielen Antworten (auch wenn es am Ende etwas abschweift :D).

Daher meine ganz klare Meinung: beides zusammen, Lichtstärke und Bildstabilisator, das ist richtige Gestaltungsfreiheit beim Fotografieren!

Das ist natürlich die beste Antwort und das, was sich jeder gerne kaufen würde, allerdings fehlen den meisten da die paar *hust* Scheinchen, die man dafür braucht. Und mir leider auch :(

Wenn Du die Frage für Dich selbst beantworten möchtest, solltest Du Dir zuerst über die Auswirkung der beiden „Allternativen“ auf eine Aufnahme im Klaren sein und damit deren Nutzen für Deine eigenen Fotogewohnheiten abschätzen.

Ja, sowas dachte ich mir auch schon, deshalb auch der Satz, dass ich eher zu einem Lichtstarken Objektiv tendiere, zumindest angesichts dessen was ich momentan noch fotografiere.

Wenn es preislich irgendwie machbar ist, dann kaufe Dir zum Probieren das 50mm 1.8 als lichtstarke Festbrennweite und wenn Du Dein Kit nach oben ergänzen möchtest, such Dir ein Tele mit IS.

Da bin ich gerade auf der Suche nach einem gebrauchten :D

Um den Grad der Verwirrung noch etwas zu erhöhen ...

Ja, das ist dir gelungen, da ich leider was den Begriff Crop angeht, trotz einer Erklärung von einem Kollegen, noch nicht so dahinter komme. Hat irgendwas mit einer anderen Abbildungsgröße zu tun oder so :confused:


Ein Bildstabilisator ist einfach Stand der Technik und eine enorme Hilfe, Lichtstärke ist jedoch in der Fotografie seit Anbeginn einer der wichtigsten Aspekte - erst beides zusammen macht richtig Spaß :top:

:top: Allerdings muss da auch der Geldbeutel gefüllt sein :(

Canon bietet nichtmal ein Macroobjektiv mit Stabi

Stimmt das?? Hmm.. naja, bei Makroaufnahmen kann man wohl auf ein Stativ nicht verzichten. Dann baut man eben auf Lichtstärke :)


Bei einer Canon würde ich, wenn das Budget es hergibt aber wohl am ehesten zum 17-55IS tendieren, bei geringerem Budget würde ich aber tatsächlich eher auf den IS als auf die Lichtstärke verzichten wollen und so das Tamron 17-50/2.8 favorisieren......

Im Telebereich wird Lichtstärke dann schon wieder abartig teuer, vor allem in Verbindung mit einem Stabi. Da würde ich bei begrenztem Budget am ehesten das 55-250IS oder das 70-300IS nehmen. Das 70-200/4L bekommt man in diesem Preisbereich nur ohne Stabi und die eine Blende mehr Lichtstärke, zumal nur am oberen Brennweitenende reißt nun wirklich nicht viel raus.

Na das sind doch mal nette Vorschläge.
Allerdings scheint mir das 17-50 /2,8 ein Zoomobjekt zu sein, oder? Gibts das auch als Makro? Würde mir nach dem 50mm /1,8 erst ein makro anschaffen, bevor ich ein Teleobj. kaufe. Scheint mir günstiger zu werden. Und ich habe mehr in der direkt Umgebung zu fotografieren.


Pst, wir versuchen ihn gerade von Pentax zu überzeugen.:D

Äh auch wenn weiter oben schon geklärt wurde, dass ich eine Frau bin ^^
muss ich sagen, dass ich die 400D erst ein paar Wochen habe und mich in der engeren Auswahl gegen die K10D gestellt habe :D und dabei bleib ich auch. Ist also zu spät :p
 
Hallo Bianca

Ja, das ist dir gelungen, da ich leider was den Begriff Crop angeht, trotz einer Erklärung von einem Kollegen, noch nicht so dahinter komme. Hat irgendwas mit einer anderen Abbildungsgröße zu tun oder so :confused:

Der Crop gibt das Verhältnis Deiner Sensorgröße zu der eines Kleinbildformates (in der digitalen Fotografie Vollformat genannt, z.B. bei der Canon 5D) an. Deine 400D hat ein Crop von 1.6, d.h. der Sensor ist 1.6 x kleiner, sowohl in Höhe als auch Breite (22,2 x 14.8 mm gegenüber 36 x 24mm Kleinbildformat). Wenn Du jetzt also ein Bild mit mit einem 50mm Objektiv machst, sieht Dein Bild aus, als würdest Du ein normales Kleinbild von gleicher Stelle aufnehmen und dann nur die Mtte herausschneiden und den Rest darum wegwerfen. Wenn Du Dir also Dein Bild am Crop (400D) anschaust, hast Du weniger darauf wie jemand der mit Vollformat neben Dir steht. Um jetzt genauso viel auf dem Bild zu haben mußt Du entsprechend weiter weg vom Motiv. Näherungsweise kann man hier sagen, daß Du für das selbe Bild dort stehen mußt, wo ein Vollformat mit 1.6 x 50mm = 80mm stehen würde. Wenn man also die Brennweiten von der analogen (Kleinbild-) Fotografie gewöhnt ist, kann man sagen daß an Cropkameras die effektive Brennweite immer Crop x Brennweite ist. Daher ist für die Cropkamera ein Kit-Objektiv auch bei 18-55mm, was umgerechnet etwa 28-90mm (ehemals Standardzoom bei analogen Kameras) entspricht.
Wenn Du Dir also ein 50mm zulegst, entspricht dies an Deiner Kamera analog 80mm, ist am Crop also eigentlich schon ein leichtes Tele und kein Normalobjektiv (50mm) mehr. Möchtest Du den Bildeindruck einer Normalbrennweite, wäre hier ein 35mm (entspricht dann etwa 56mm) besser.
Oben wurde daher bei dem Beispiel mit dem Sigma 50-500mm (Bigma genannt) schon dieser Verlängerungsfaktor eingerechnet.

Stimmt das?? Hmm.. naja, bei Makroaufnahmen kann man wohl auf ein Stativ nicht verzichten. Dann baut man eben auf Lichtstärke :)

Makroaufnahmen sollte man mit Stativ machen, da im Nahbereich eine sehr geringe Tiefenschärfe herrscht. Schau mal hier nach und gebe eine entsprechende Nahdistanz (z.B. 50cm bei Blende 8 und Deinen 55mm Brennweite) ein und Du stellst fest, daß dort nur etwa 2cm Schärfentiefe zur Verfügung stehen. Wenn Du jetzt fokusierst und nur etwa 2 cm vor oder zurückschwankst (ohne Stativ nicht viel) hast Du einen gänzlich anderen Schärfepunkt wie den eigentlich anvisierten. Daher müssen Makroobjektive nicht sehr Lichtstark sein, da man sie meist stark abblendet (bei Blende 2 wäre es im oberen Beispiel nur noch 0,5 cm, was für die meisten Makromotive zu wenig ist). Wenn Du Dich näher mit Makrofotografie beschäftigen möchtest, solltest Du Dich dann weitergehend einlesen, dort sind dann Abbildungsmaßstab und Nahdistanz wichtiger als reine Lichtstärke. Auch gibt es da einige Hilfmittel wie Makroschlitten, die sehr hilfreich sein können. Dazu bin ich allerdings der falsche Ansprechpartner, da die kleine Welt, in der alles kriecht und kreucht, nicht die meine ist:rolleyes:.

Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter.

Gruß Peter
 
Ich hab gesagt ich verfolg dich, hier bin ich, der gute alte Klugsche1ss3r:lol:

Grundsätzlich bevorzuge ich auch Lichstärke gegenüber dem IS. Erstens hast du dann mehr Freistellungsmöglichkeiten. Zweitens nützt dir der IS bei bewegten Motiven (ausg. Mitzieher) gar nichts, da du dies nur über Bel. Zeit ausgleichen kannst. Ein Nachteil der Lichtstärke ist eben, dass du immer zwangsläufig die größere Freistellung erreichst. Bei Landschaftsaufnahmen wär z.b. der IS von Vorteil. (->Schärfeebene;)) Am besten natürlich beides, aber nur wer das Geld hat. Ich z.b. habe als ich vor der Entscheidung stand welches Tele, auch das 70-200 2.8 L vor dem 70-200 4 L IS vorgezogen, da mir die eine Blende mehr Lichstärke eben gerade bei meinen Sportfotos viel bringt. Und zu einem 70-200 2.8 L IS hatte ich als armer Schüler nicht das Geld:(

Ja, das ist dir gelungen, da ich leider was den Begriff Crop angeht, trotz einer Erklärung von einem Kollegen, noch nicht so dahinter komme. Hat irgendwas mit einer anderen Abbildungsgröße zu tun oder so :confused:

Da dies schwierig zu erklären ist, hab ich einfach mal was vorbereitet:D. Im ersten Bild sind die Sensorgrößen deiner 400D (1.6er Crop) und einer 5D (Vollformat) als schematische Skizze dargestellt. Beide Sensoren sind in Wirklichkeit viel kleiner, die genaue Größe wurde aber schon erwähnt. Der 5D Sensor hat übrigens genau die Größe eines analogen Kleinbildfilm, daher sagt man auch oft Kleinbildformat bei der Brennweitenumrechnung. Im wesentlichen ist es ganz einfach: Die 5D nimmt eben (fast) das ganze vom Objektiv gelieferte Bild auf, die 400D nur einen Ausschnitt, der 1,6 mal kleiner ist, als der der 5D. Dsh 1,6er Crop.
Wenn du eine 5D und ein 100mm Objektiv hast, ergibt sich eine Brennweite im Kleinbildformat (KB-Format) von 100mm. An deiner 400D würde sich eine Brennweite umgerechnet ins KB-Format von 160mm ergeben, einfach wegen dem kleineren Ausschnitt, der so wirkt, wie wenn du hinzoomen würdest.

Im zweiten Bild siehst du eine Landschaftsaufnahme. Das ganze Bild inkl. schwarze Ränder wären das Bild mit der 5D aufgenommen, der innere Teil mit deiner 400D.
Nun alles klar??

P.S.: Die Bilder sind nur als skizzenhafte Veranschaulich zu verstehen. Bitte keine Maßgenauigkeit oder Maßstabsgetreuhe erwarten. Die Bemerkung, dass die Landschaftsaufnahme so nicht stimmt, da meine MKII einen 1,3 Crop und keinen FF-Sensor hat, könnt ihr euch sparen.:lol:

Grüße KS
 
Stimmt das?? Hmm.. naja, bei Makroaufnahmen kann man wohl auf ein Stativ nicht verzichten. Dann baut man eben auf Lichtstärke :)

Wenn man das Macro nur für Macroaufnahmen verwenden will, braucht man keinen Stabi, keine Lichtstärke und nichtmal AF. Bei Macroaufnahmen blendet man sinnigerweise mindestens auf f/11 ab, stellt das Objektiv manuell auf 1:1 und fokussiert mit dem Einstellschlitten.

Mir ist der Stabi beim Macro nur deswegen so wichtig, weil ich es auch als kompaktes und leichtes Tele zweckentfremde, wenn ich nicht soviel mitschleppen will.

Allerdings scheint mir das 17-50 /2,8 ein Zoomobjekt zu sein, oder?

Äh, ja, wie durch die Bezeichnung "17-50" bereits angedeutet wird, läßt sich bei diesem Objektiv die Brennweite verstellen, also ist es ein sogenanntes "Zoomobjektiv". ;)

Gibts das auch als Makro?

Ähm, Du meinst vermutlich ob es dieses Objektiv auch mit dem Zusatz "Macro" im Namen gibt? - Weiß ich ehrlich gesagt nichtmal, ist auch völlig unerheblich. Zoomobjektive mit dem Zusatz "Macro" im Namen sind keine Macroobjektive, sondern eben "Zoomobjektive mit dem Zusatz Macro im Namen", nichts weiter.

Macroobjektive sind, bis auf eine einzige Ausnahme, immer Festbrennweiten. Diese eine Ausnahme ist das "Zoom Micro-Nikkor 70-180", das es, wen wunderts, nur für Nikon gibt :D

Tamron bietet aber ein wunderbares 2.8/90 Macro an. Canon selbst hat z.B. ein sehr feines EF100/2.8 Macro im Sortiment, zwar ohne Stabi, aber ansonsten echt gut :top:

Würde mir nach dem 50mm /1,8 erst ein makro anschaffen, bevor ich ein Teleobj. kaufe. Scheint mir günstiger zu werden. Und ich habe mehr in der direkt Umgebung zu fotografieren.

Naja, was heißt günstiger. Ein Macroobjektiv liegt zwischen 350 (Tamron) und ca. 500 EUR (für das Canon). Allerdings kannst Du das Macro halt auch als Tele "mißbrauchen".

Von dem 1.8/50 würd ich mir übrigens nicht allzuviel erwarten. Es ist sehr schlecht verarbeitet, bei Offenblende ziemlich weich und der AF ist grausam. Hab das Ding selbst auch gehabt, als ich noch Canon-Krams hatte und es ist irgendwann einfach auseinandergefallen (das Ding ist nämlich nur geklebt!)

Meine persönliche Empfehlung wäre daher: schau, daß Du dir die erste Version vom 1.8/50 irgendwo gebraucht besorgst, die ist schonmal deutlich besser verarbeitet.
 
Makroaufnahmen sollte man mit Stativ machen, da im Nahbereich eine sehr geringe Tiefenschärfe herrscht.

Damit habe ich mich schon abgefunden. Habe mich bis jetzt noch nicht viel mit Makro beschäftigt. Hatte nur bis jetzt gelesen, dass da wohl Lichtstärke auch von Vorteil sein soll, (wenn man nicht unbedingt einen Blitz verwenden will) weil man eben abblendet.


Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter.

Gruß Peter

Joa doch, danke. Dass das irgendwas verschiedene Abbildungsmaßstäben zu tun hat, war mir auch klar.. allerdings versuche ich vielleicht immer genau zu verstehen, wieso das so ist und verstehs dann trotzdem nicht, sobald es zu physikalisch/mathematisch wird :D

Ich hab gesagt ich verfolg dich, hier bin ich, der gute alte Klugsche1ss3r:lol:

Hatte schon fast geglaubt, es wäre eine leere Drohung gewesen :D


Ich hoffe es. Also muss ich dann mit meinem Crop einfach ein bisschen zurück, damit ich denselben Bildausschnitt habe. Sind dann aber nicht die Objekte kleiner abgebildet als bei der 5D zB?


Macroobjektive sind, bis auf eine einzige Ausnahme, immer Festbrennweiten. Diese eine Ausnahme ist das "Zoom Micro-Nikkor 70-180", das es, wen wunderts, nur für Nikon gibt :D

Achso und ich dachte Festbrennweiten seien eher die Ausnahme. WIEDER was dazu gelernt.


Tamron bietet aber ein wunderbares 2.8/90 Macro an. Canon selbst hat z.B. ein sehr feines EF100/2.8 Macro im Sortiment, zwar ohne Stabi, aber ansonsten echt gut :top:

Das hatte ich auch schon im Auge, allerdings hatte ich vermutet, dass es vielleicht Vorteile hat, sich ein makroobjektiv ohne Festbrennweite anzuschaffen (das es aber noch nicht von Canon gibt).
Demnach suche ich dann wohl eher ein "makro-Zoomobjektiv".


Allerdings kannst Du das Macro halt auch als Tele "mißbrauchen".

Ich schätze aber, dass das wiederum nicht so eine gute Qualität hat wie ein Tele, oder? SOnst bräuchte man sich ja kein Teleobjektiv kaufen.


Meine persönliche Empfehlung wäre daher: schau, daß Du dir die erste Version vom 1.8/50 irgendwo gebraucht besorgst, die ist schonmal deutlich besser verarbeitet.

Dafür brauch man aber dann ein Zwischenstück, oder? Da die 1. Version ein Metallbajonet hat, welches nicht an die Canon-kamera passt.
 
Damit habe ich mich schon abgefunden. Habe mich bis jetzt noch nicht viel mit Makro beschäftigt. Hatte nur bis jetzt gelesen, dass da wohl Lichtstärke auch von Vorteil sein soll, (wenn man nicht unbedingt einen Blitz verwenden will) weil man eben abblendet.

Nö, eben nicht. Gerade weil Du bei Makro eh abblendest ist die Lichtstärke wurscht.

"Lichtstärker" bedeutet ja nur, daß das Objektiv eine größere Offenblende hat. Wenn ich ein Objektiv mit f/1.2 habe und eins mit f/4 als größter Blendenöffnung und blende beide auf f/8 ab dann kommt bei beiden auch dieselbe Menge an Licht durch.

Das hatte ich auch schon im Auge, allerdings hatte ich vermutet, dass es vielleicht Vorteile hat, sich ein makroobjektiv ohne Festbrennweite anzuschaffen (das es aber noch nicht von Canon gibt).

Nö, wenn man richtig Makro machen will braucht man schon ein echtes Makroobjektiv. Und die gibt es leider nicht als Zoom. Also bis auf das sündhaft teure Nikkor, das außerdem nicht mehr produziert wird.

Demnach suche ich dann wohl eher ein "makro-Zoomobjektiv".

Ok, also quasi ein Telezoom mit "Makro"-funktion. Jetzt hab ichs Kapiert. :)

Ich schätze aber, dass das wiederum nicht so eine gute Qualität hat wie ein Tele, oder? SOnst bräuchte man sich ja kein Teleobjektiv kaufen.

Im Gegenteil. Ein Makroobjektiv bietet auch im Fernbereich eine hervorragende Abbildungsleistung.

Es ist eben nur nicht so flexibel wie ein Telezoom und bei höheren Brennweiten dreht sich die Preisspirale bei Makroobjektiven noch schneller als bei normalen Teleobjektiven und obendrein sidn Makros meistens nicht so lichtstark.

Beispiel: das "normale" 200er Tele von Pentax hat eine Offenblende von f/2.8, das 200er Macro hingegen nur eine von f/4 - trotzdem kostet das Macro etwa das Doppelte :ugly:

Dafür brauch man aber dann ein Zwischenstück, oder? Da die 1. Version ein Metallbajonet hat, welches nicht an die Canon-kamera passt.

Natürlich passt das! Nix Zwischenstück.......Alle Objektive mit EF-Bajonett oder EF-S Bajonett passen an deine Kamera! Punkt.
 
Hatte schon fast geglaubt, es wäre eine leere Drohung gewesen :D
Ich mach keine leeren Drohungen, hatte bloß nicht erwartet, dass du den Thread schon soo schnell aufmachst, dsh bin ich erst so spät dazu gestoßen.;)

Ich hoffe es. Also muss ich dann mit meinem Crop einfach ein bisschen zurück, damit ich denselben Bildausschnitt habe. Sind dann aber nicht die Objekte kleiner abgebildet als bei der 5D zB?

Ja man könnte sagen um den gleichen Bildausschnitt als bei der 5D zu haben musst du mit deiner 400D einfach weiter zurück gehen, oder bei einem Zoomobjektiv sofern möglich weiter auszoomen.
Ich hoff ich verstehe deine Frage mit dem kleiner abgebildeten Objekten richtig, ich geb einfach mal Antwort auf meine Interpretation: Der Crop ist ja sozusagen nur ein Ausschnitt aus dem "vollen Bild". Wäre das gleiche wie wenn du bei einem Bild am PC mit der Lupe hinzoomst. Oder wie wenn du ein Bild am PC beschneidest, dabei aber die Auflösung unverändert bleibt.
Isn schlechtes Bsp., auf jeden Fall sind die Objekte sozusagen größer abgebildet, da du ja durch die Mehrbrennweite (umger. ins KB-Format) näher rankommst.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten