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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

irgendwie versteh ich hier die methode nicht ...

Man macht also egal wie viele Bilder von einer Stelle (bei Offenblende) und fügt die Bilder zusammen wie ein Panorama, oder?

Der Sinn dahinter ist, die Schärfentiefe z.B. eines 100mm/ 2.8 bei einem Bildwinkel eines z.B. 24mm Objektives zu bekommen.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Hab mich auch mal daran versucht, allerdings mit Personen (besonders Kindern) nicht so einfach ;-)

Wie macht man ein Brenizer von so einem Motiv? Hast Du sämtliche Leute im Hintergrund bestochen, damit sie sich nicht bewegen während der ganzen Zeit?
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Ha, das zweite ist wahnsinnig toll! Ich hätte es nur links etwas enger beschnitten. Aber top! :top:
Die sind doch beide toll geworden :-)
Danke für euer Feedback :)

Wie macht man ein Brenizer von so einem Motiv? Hast Du sämtliche Leute im Hintergrund bestochen, damit sie sich nicht bewegen während der ganzen Zeit?

Nee, für Absperrungen, Security & Statisten reich mein Budget leider nicht :lol:

Ich mach ja mehrere Bilder mit einem recht kleinen Bildausschnitt, hier war es ein 85mm Objektiv am Kleinbild-Format. D.h. die Chance, dass innerhalb eines Bildes viele Leute sind, die sich bewegen ist nicht so groß.

Vereinzelte Bewegungen löst die Panorama-Software schon sehr gut und etwas musste ich auch manuell nachhelfen: Einfach im Quellbild Bereiche mit "falschen" Personen im Hintergrund transparent malen.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Das Ergebnis sieht man hier, ist mit meinem Samyang 85mm 1.4 und ~30 Bildern gemacht. Rechnerisch kommt man so auf 25mm und ne Blende 0,41!!
Das Bild und die techn. Umsetzung sind prima!

Allerdings stimmt es glaub ich nicht, dass es 25mm bei Blende 0,xx entspricht.
Der Sinn dahinter ist, die Schärfentiefe z.B. eines 100mm/ 2.8 bei einem Bildwinkel eines z.B. 24mm Objektives zu bekommen.

So etwas hab ich hier jetzt schon häufiger gelesen, aber da liegt wohl ein Missverständnis vor:

Das Verhältnis von Vordergrund und Hintergrund ändert sich durch das Panorama ja nicht. D.h. die Perspektive entspricht genau dem ursprünglichen Objektiv, bei Dir also 85 mm. Allerdings wirkt es so, als hättest Du das Bild von viel weiter weg gemacht. Du hast also rechnerisch ein Bild mit einem 85mm bei Blende 0,xxx aus großer Entfernung gemacht. Aber 85mm bleiben 85 mm!

Das erkennt man auch gut an meinem Bild hier:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1976974[/ATTACH_ERROR]

Es ist ebenfalls aus vielen Bildern mit jeweils 85 mm gemacht (am Kleinbild-Vormat). Das sieht man an der Größe des Jungen im Vordergrund und dem Jungen am Baum hinten. Sie stehen ja schon einige Meter voneinander entfernt und ihr Größenunterschied entspricht dem, was man von der Perspektive eines leichten Teles erwartet. Wenn das Bild mit einem Weitwinkel-Objektiv (z.B. 25mm) gemacht worden wäre, wäre der Junge im Hintergrund viel, viel kleiner als der vordere Junge. Durch das Tele (85mm) schrumpft die Perspektive nämlich zusammen. Hier ist das gut erklärt: http://www.henner.info/perspektive.htm.

Auch mein Bild ist quasi ein Bild mit 85 mm aus großer Entfernung mit sehr kleiner Blende.

Kann mir jemand folgen oder lieg ich voll daneben?
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Is recht. Der Blickwinkel entspricht z.B 24mm, die bildwirkung bleibt aber wie beim 85er mit sehr groser Blende.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Auch mein Bild ist quasi ein Bild mit 85 mm aus großer Entfernung mit sehr kleiner Blende.

Kann mir jemand folgen oder lieg ich voll daneben?

Hmm würde eher sagen du liegst daneben, da dein Standpunkt fest ist und die Perspektive ist standpunktabhängig und objektivunabhängig.
Daher werden die Objekte im HG kleiner jedoch fällt stärker/schwächer aus je nach dem wie nach du an deinem Hauptmotiv dran bist. Dir kommt es jetzt womöglich so vor, da speziell dein zweites Beispielbild nicht im "normalen" 2:3 Format ist. Außderdem denke ich, dass man durch die Unschärfe im HG die Proportionen schwieriger einschätzen kann und man "gefühlt" für eine solche Unschärfe normalerweise näher am Hautmotiv sein müsste.

Mal eine Frage.

Könnte ein TS-E diesen Effekt auch produzieren?

Nein. Shift ist bei dieser Methode sowieso nicht gefragt da es nur die fallenden Linien Kompensiert. Ein Tilt was Einfluss auf die Schärfeebene hätte klappt hier auch nicht, da man damit nur die Schärfeebene anders (also zB nicht parallel zum Sensor) legen kann sie aber nicht wie hier gewünscht bei einem größen Winkel zu einer zrotzdem flachen Scheibe schrumpfen.
Die Brenizer Methode kommt eher einer Vergrößerung der Sensorfläche gleich. Bei der man bei Objektiven höherer Brennweiten trotzdem große Bildwinkel hat.

Felix
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Liegt im Auge des Betrachters, mache gefallen, andere nicht. Die Herde rennt mal wieder einem ihrer Götter nach, wer nicht Brenizer macht ist out, könnte man meinen.

Die Kamera Hersteller wirds freuen, bei 40Shots pro Bild, hält der Verschluß wahrscheinlich gerade mal 1 Jahr ;) bei der Midrange.
Die 3 und 4 stelligen Entry Lvl sind so nach 1250 Bildern platt.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Liegt im Auge des Betrachters, mache gefallen, andere nicht. Die Herde rennt mal wieder einem ihrer Götter nach, wer nicht Brenizer macht ist out, könnte man meinen.

Blödsinn, das bleibt schließlich jedem selbst überlassen...:)

Es macht Spass, auszuprobieren, wofür sich diese Technik eignet - mal die Phantasie spielen lassen...das hat für mich nichts mit "der Herde nachlaufen" zu tun. :D

Und mein Kamerahersteller hat einen Verschleiß durch zuviele Auslösungen dementiert - ab 100.000 Auslösungen sollte man mal an eine Inspektion der Cam denken, wurde mir mitgeteilt...
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Liegt im Auge des Betrachters, mache gefallen, andere nicht. Die Herde rennt mal wieder einem ihrer Götter nach, wer nicht Brenizer macht ist out, könnte man meinen.

Wie kommst Du darauf ?? Der Thread hier ist gerade mal 100 Seiten lang... Und hat vernachlässigbare Views (meine Bilder wurden hier jeweils durchschnittlich 700 mal angeguckt). Schau Dich lieber in den HDR/Strangerthreads um, glaube da bist Du mit Deiner Meinung besser aufgehoben ;-)

Brenizer haben kaum das Potential zum massenweiser Nachmache, weil es schon sehr vieler Faktoren bedarf um ein anständiges Ergebnis zu bekommen. Bei Anfängern ist der Ausschuss relativ gross.

Zudem ist da der Zeitaufwand pro Bild: Ich würde bei meinen mittlerweile ca. 25-40 Minuten ansetzen. Wohl kaum eine massentaugliche Methode.

Die Kamera Hersteller wirds freuen, bei 40Shots pro Bild, hält der Verschluß wahrscheinlich gerade mal 1 Jahr ;) bei der Midrange.
Die 3 und 4 stelligen Entry Lvl sind so nach 1250 Bildern platt.

Naja. Ich hab fast 20000 Auslösungen für Brenizer verbraten, seit meinem Begin mit der Methode Ende April 2011. Irgendwann hat man seine Testphase durch und macht nur noch spezielle Sachen. Aufgrund der Erfahrung kann man genau einschätzen was sich lohnt und was nicht.

Fazit: Im letzten Monat habe ich nur noch gerademal 50 Brenizer gemacht, die aber auch alle was geworden sind. In den nächsten Wochen plane ich vielleicht weitere 25 speziell arrangierte und vorbereitete Sachen, um eine weitere Steigerung zu erfahren.

Bis mein Verschluss (laut Canon 150000 Auslösungen haltbar) platt ist, werden wohl noch paar Jahre vergehen. :lol:
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Ist doch auch ne Frage, was ein Verschluß wirklich kostet. Der Verschluß einer 40D z.Bsp. liegt so bei ca. 45..48€ ohne Lohkosten (habs nicht mehr genau im Kopf, aber in etwa hat das Material diesen Preis gehabt).
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Ich mach ja mehrere Bilder mit einem recht kleinen Bildausschnitt, hier war es ein 85mm Objektiv am Kleinbild-Format. D.h. die Chance, dass innerhalb eines Bildes viele Leute sind, die sich bewegen ist nicht so groß.

Gerade wegen den vielen Bildern im kleinen Format hätte ich bedenken, daß die Personen immer nur teilweise auf den Bildern drauf sind und sich bis zum nächsten Bild wieder bewegt haben.

Ich würde da mit massig Stitching-Fehlern rechnen und wundere mich einfach, warum das nicht der Fall ist.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Meine Vermutung:

durch die Unschärfe und die Entfernung fallen kleine Bewegungen nicht auf, sodass problemlos gestitcht werden kann.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Meine Vermutung:

durch die Unschärfe und die Entfernung fallen kleine Bewegungen nicht auf, sodass problemlos gestitcht werden kann.

Hallo Lonicera66,

das stimmt nur bedingt. Ich habe oft Bilder wo sich die Leute ein wenig bewegen. Das gleiche ich aber meist mit dem Stempel oder Reserve-Bildmaterial aus. Da kann man dann je nach Ausgabemedium und Auflösung mehr oder weniger Arbeit reinstecken... :D

Ich bin mittlerweile dazu übergegangen von kritischen Stellen mehrere Zusatzaufnahmen zu machen. Du glaubst garnicht wie oft Leute blinzeln :)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@ Borys

Grins - lach - joaaaa, ich weiß.

Sowas habe ich zuhauf dabei, hab´die Bilder vor dem Stitchen nicht sorgfältig gesichtet und aussortiert.:D
Dann passiert schonmal das hier:lol::

Die Brenizer-Gurke des Monats
 
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