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Dazu kann ich etwas Weiteres anmerken, ein Effekt der mir speziell bei KB-Aufnahmen dieser Art mit dem 135er auffällt. Die Wirkung der Hintergrundunschärfe steigt mit steigender Darstellungsgröße. Auf "kleinen" Bildern ist für die Unschärfe zu wenig Platz, da wirkt sie schon fast wieder scharf. Ich habe es an einem Naturwandbild gesehen welches ich zunächst am "kleinen" PC-Monitor betrachtet habe, dann erfolgte eine Ausgabe auf einem "größeren" TV-Monitor und zum Schluß wurde das finale Bild als Breitbildpanorama mit 180cm Kantenlänge zu Papier gebracht. Dieses Bild dann aus 3-4m Entfernung betrachtet zeigt eine sehr plastische Schärfe/Unschärfeverteilung. Für die Darstellung der Hintergrundunschärfe ist ja auf Grund der größeren Bildfläche nun auch gebührend Platz vorhanden.
Bei KB-Aufnahmen mit dem 85er bei f/1,2 ist dieser oben beschriebene Effekt der räumlichen Tiefenstaffelung nochmals gesteigert.
135 F2 56 Einzelbilder an der Eos 550D
Nach meinem persönlichen Geschmack finde ich allerdings die 135er Bilder noch ein wenig besser als die ich mal mit dem 85 1.2L II gemacht habe...
das 135er ist einfach im Schärfebereich bei Offenblende viel besser aufgestellt was Schärfe und die Mikrokontraste angeht
[/QUOTE]
Sehr genial! :eek::top:
MfG, Christoph.
Gibt es eine Einstellung bei der ICE nicht die EXIFs löscht?
Habe ich befürchtet. Kennt jemand ein Tool mit dem man die nachträglich wieder einfügen kann?nee, gibts nich
Schranke ca. 120 Bilder aus einer Entfernung von ca. 3m
Schaukel ca. 200 Bilder aus einer Entfernung von ca. 4m
Beide mit 85mm und Blende 1,4 an Crop2.
oben 85mm @/1,2
mitte 135mm @/f2
unten 50mm @f1,8
alle an KB (5D)
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3030727[/ATTACH_ERROR]
Hey Hobbyfotografie,
Kannst du deinen Workflow evtl preisgeben? Vorallem das Bild mit 85mm gefällt mir super.
Ich stoße Vorallem beim Zusammenrechnen mit ICE auf Probleme, mal fehlt da ein Stück, mal ist ein Bildteil verschoben. Arbeitest du mit einem Stativ? Wenn ja auch mit einem Panoramaaufsatz?
War länger hier nicht im Thread, falls es schon hier beschrieben wurde einfach die Beitragsnummer sagen und ich lese mich ein
Danke!
55 Shots, KB, 135mm 1.8
Es ist die ganz normale Standardvorgehensweise, wie sie hier schon gefühlt unendlich oft erklärt ist. Ich mache nicht selten von einem Panoramamotiv parallel mehrere Aufnahmeversionen mit unterschiedlichen Brennweiten. Da sind dann 50/85/135mm quasi mein Standard. Früher habe ich zum Teil zusätzlich noch mit 35/100/180mm Panoramen gemacht. Nach einiger Zeit haben sich für mich 3 Brennweiten für ideal erwiesen, der Reihenfolge nach die beste zuerst: 85 /135/180mm. Das 100/2, mit dem ich früher auch Blendenpanoramen aufnahm gefiel mir nicht, weder mit dieser Technik und auch bei konventionellen Aufnahmen nicht - es wurde verkauft. Nach dem Auswerten und Sichten der 85 /135/180mm Panoramen, gefällt mir zum Großteil das mit 85mm am meisten. Die 85mm Perspektive gefällt mir. Wenn ich die fertigen 85/135/180mm Panoramen zeige, konkret vor einem technisch uneingeweihten Publikum, dann fällt die Wahl, bei der Frage nach dem was am meisten gefällt, auffallend oft zu 85mm Varianten. Auf die Frage: "Warum?" kommt dann immer die haarscharfe Trennung des Hauptmotivs vom Hintergrund und doch ist er Hintergrund weich. Oder was auch oft genannt wurde ist die Perspektive wie das Hauptmotiv "zu sehen ist", die ist beim 135er, welches bekanntlich schon Tele ist, zusehens flacher. Was Bokeh und individuelle Perspektiven angeht gibt meiner Meinung nach das 85er bei Nutzung der 1,2er Blende den Ton an. Da kann das 135L nicht mit, es stellt zwar auch frei aber es ist anders. Wenn mir ein Motiv zu große Helligkeitsunterschiede aufweist, wie z.B. das hier nachgefragte 85er Bild, dann mache ich während der Aufnahme der Einzelbilder, von den kritischen Bereichen eine HDR-Belichtungsreihe, die ich zu einem oder mehreren "fertigen" Bildern bearbeite und dann später wieder mit in die eigentlichen Einzelbilder des Panoramas einfüge - raus kommt ein Bild, welches eine sehr große Motivfläche bei überall exakter Belichtung darstellt. Solche Motive gehen doch perfekt in freihand. Man darf eben nicht schwenken, sondern nur über die Frontlinse kippen. Damit auch alles aufs Bild kommt, später nichts fehlt suche ich mir ein paar markannte Punkte außerhalb des Motivs und schon kann es losgehen das Motiv fotografisch, unter genauer Beachtung der Belichtung (ggf. innerhalb des Motiv Belichtingsreihen machen), zu erfassen. Der Blick und Schwenk durch den Sucher offenbart schnell wieviele Zeilen und Spalten für das gewünschte Motiv notwendig werden. Ich nehme alles in RAW auf. Speziell bei Belichtungsreihen bietet sich da ein Optimum an Möglichkeiten. ICE leistet mir fürs Stitchen sehr gute Dienste, sollte das mal nicht reichen oder Bearbeitungseingriffe notwendig werden, dann lässt mir AutoPanoGiga keine Wünsche mehr offen. Nun gutes Gelingen![]()
Ist bei der Brenizer-Methode eigentlich die Randschärfe des Objektivs wichtig? Das Helios 85 1.5 ist nur in der Mitte scharf...
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Ist bei der Brenizer-Methode eigentlich die Randschärfe des Objektivs wichtig? Das Helios 85 1.5 ist nur in der Mitte scharf, an den Rändern verliert es abartig viel Schärfe.