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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

135 F2 56 Einzelbilder an der Eos 550D


kadett neue straße-Brenizer forum von noeenz auf Flickr
 
Dazu kann ich etwas Weiteres anmerken, ein Effekt der mir speziell bei KB-Aufnahmen dieser Art mit dem 135er auffällt. Die Wirkung der Hintergrundunschärfe steigt mit steigender Darstellungsgröße. Auf "kleinen" Bildern ist für die Unschärfe zu wenig Platz, da wirkt sie schon fast wieder scharf. Ich habe es an einem Naturwandbild gesehen welches ich zunächst am "kleinen" PC-Monitor betrachtet habe, dann erfolgte eine Ausgabe auf einem "größeren" TV-Monitor und zum Schluß wurde das finale Bild als Breitbildpanorama mit 180cm Kantenlänge zu Papier gebracht. Dieses Bild dann aus 3-4m Entfernung betrachtet zeigt eine sehr plastische Schärfe/Unschärfeverteilung. Für die Darstellung der Hintergrundunschärfe ist ja auf Grund der größeren Bildfläche nun auch gebührend Platz vorhanden.

Bei KB-Aufnahmen mit dem 85er bei f/1,2 ist dieser oben beschriebene Effekt der räumlichen Tiefenstaffelung nochmals gesteigert.

Ja, da hast Du völlig recht... ich habe zuhause auch 2 solche Bilder in 160x160 cm auf Leinwand und da erkennt man erst die wahre Qualität...

Nach meinem persönlichen Geschmack finde ich allerdings die 135er Bilder noch ein wenig besser als die ich mal mit dem 85 1.2L II gemacht habe... das 135er ist einfach im Schärfebereich bei Offenblende viel besser auf
gestellt was Schärfe und die Mikrokontraste angeht, was dann noch beim 200 1.8 oder 2.0 noch weiter gesteigert werden kann. Es ergibt sich da eine noch bessere Möglichkeit, das Bild plastischer aussehen zu lassen. Wo ich aber das grosse Plus beim 85er sehe, ist ja der von Dir gelobte Schärfeverlauf. Richtig ausgenutzt, kann das ziemlich viel im Bild bewirken...
 
Nach meinem persönlichen Geschmack finde ich allerdings die 135er Bilder noch ein wenig besser als die ich mal mit dem 85 1.2L II gemacht habe...

Ich nehme beide total gerne, wobei sich die unterschiedlichen Brennweiten auch sehr auf die "räumliche" Abbildung von Proportionen auswirken.
Um das zu zeigen habe ich mal ein Doppelbild (mit 85 und 135mm) eingefügt. Ich finde im Bereich der Wurzel sind die Proportionsunterschiede gut ersichtlich.


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das 135er ist einfach im Schärfebereich bei Offenblende viel besser aufgestellt was Schärfe und die Mikrokontraste angeht

dem widerspreche ich, mein 85er bietet bereits offen eine sehr gute, natürliche Schärfe. Die Schärfe beim offenen 135er finde ich auch sehr gut, wirkt auf mich aber "härter". Bei Gelegenheit und Interesse lade ich mal Vergleichsbilder, an denen ich es zeigen kann was ich genau meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich auch mal wieder versucht. Noch habe ich nicht ganz für mich herausgefunden, in welchen Konstellationen der Effekt wirkt und in welchen nicht, aber wenigstens die Fehlerquote sinkt...

Schranke ca. 120 Bilder aus einer Entfernung von ca. 3m
Schaukel ca. 200 Bilder aus einer Entfernung von ca. 4m

Beide mit 85mm und Blende 1,4 an Crop2.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
oben 85mm @/1,2

mitte 135mm @/f2

unten 50mm @f1,8

alle an KB (5D)

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3030727[/ATTACH_ERROR]

und damit es nun komplett wird, so sehen 39 Einzelbilder mit dem EF50 1,8 II @ f/1,8 an KB aus

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3032631[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Hobbyfotografie,
Kannst du deinen Workflow evtl preisgeben? Vorallem das Bild mit 85mm gefällt mir super.
Ich stoße Vorallem beim Zusammenrechnen mit ICE auf Probleme, mal fehlt da ein Stück, mal ist ein Bildteil verschoben. Arbeitest du mit einem Stativ? Wenn ja auch mit einem Panoramaaufsatz?
War länger hier nicht im Thread, falls es schon hier beschrieben wurde einfach die Beitragsnummer sagen und ich lese mich ein :)
Danke!
 
55 Shots, KB, 135mm 1.8
14486636412_e7c6c79f18_b.jpg
 
Hey Hobbyfotografie,
Kannst du deinen Workflow evtl preisgeben? Vorallem das Bild mit 85mm gefällt mir super.
Ich stoße Vorallem beim Zusammenrechnen mit ICE auf Probleme, mal fehlt da ein Stück, mal ist ein Bildteil verschoben. Arbeitest du mit einem Stativ? Wenn ja auch mit einem Panoramaaufsatz?
War länger hier nicht im Thread, falls es schon hier beschrieben wurde einfach die Beitragsnummer sagen und ich lese mich ein :)
Danke!

Es ist die ganz normale Standardvorgehensweise, wie sie hier schon gefühlt unendlich oft erklärt ist. Ich mache nicht selten von einem Panoramamotiv parallel mehrere Aufnahmeversionen mit unterschiedlichen Brennweiten. Da sind dann 50/85/135mm quasi mein Standard. Früher habe ich zum Teil zusätzlich noch mit 35/100/180mm Panoramen gemacht. Nach einiger Zeit haben sich für mich 3 Brennweiten für ideal erwiesen, der Reihenfolge nach die beste zuerst: 85 /135/180mm. Das 100/2, mit dem ich früher auch Blendenpanoramen aufnahm gefiel mir nicht, weder mit dieser Technik und auch bei konventionellen Aufnahmen nicht - es wurde verkauft. Nach dem Auswerten und Sichten der 85 /135/180mm Panoramen, gefällt mir zum Großteil das mit 85mm am meisten. Die 85mm Perspektive gefällt mir. Wenn ich die fertigen 85/135/180mm Panoramen zeige, konkret vor einem technisch uneingeweihten Publikum, dann fällt die Wahl, bei der Frage nach dem was am meisten gefällt, auffallend oft zu 85mm Varianten. Auf die Frage: "Warum?" kommt dann immer die haarscharfe Trennung des Hauptmotivs vom Hintergrund und doch ist er Hintergrund weich. Oder was auch oft genannt wurde ist die Perspektive wie das Hauptmotiv "zu sehen ist", die ist beim 135er, welches bekanntlich schon Tele ist, zusehens flacher. Was Bokeh und individuelle Perspektiven angeht gibt meiner Meinung nach das 85er bei Nutzung der 1,2er Blende den Ton an. Da kann das 135L nicht mit, es stellt zwar auch frei aber es ist anders. Wenn mir ein Motiv zu große Helligkeitsunterschiede aufweist, wie z.B. das hier nachgefragte 85er Bild, dann mache ich während der Aufnahme der Einzelbilder, von den kritischen Bereichen eine HDR-Belichtungsreihe, die ich zu einem oder mehreren "fertigen" Bildern bearbeite und dann später wieder mit in die eigentlichen Einzelbilder des Panoramas einfüge - raus kommt ein Bild, welches eine sehr große Motivfläche bei überall exakter Belichtung darstellt. Solche Motive gehen doch perfekt in freihand. Man darf eben nicht schwenken, sondern nur über die Frontlinse kippen. Damit auch alles aufs Bild kommt, später nichts fehlt suche ich mir ein paar markannte Punkte außerhalb des Motivs und schon kann es losgehen das Motiv fotografisch, unter genauer Beachtung der Belichtung (ggf. innerhalb des Motiv Belichtingsreihen machen), zu erfassen. Der Blick und Schwenk durch den Sucher offenbart schnell wieviele Zeilen und Spalten für das gewünschte Motiv notwendig werden. Ich nehme alles in RAW auf. Speziell bei Belichtungsreihen bietet sich da ein Optimum an Möglichkeiten. ICE leistet mir fürs Stitchen sehr gute Dienste, sollte das mal nicht reichen oder Bearbeitungseingriffe notwendig werden, dann lässt mir AutoPanoGiga keine Wünsche mehr offen. Nun gutes Gelingen :top:
 
Es ist die ganz normale Standardvorgehensweise, wie sie hier schon gefühlt unendlich oft erklärt ist. Ich mache nicht selten von einem Panoramamotiv parallel mehrere Aufnahmeversionen mit unterschiedlichen Brennweiten. Da sind dann 50/85/135mm quasi mein Standard. Früher habe ich zum Teil zusätzlich noch mit 35/100/180mm Panoramen gemacht. Nach einiger Zeit haben sich für mich 3 Brennweiten für ideal erwiesen, der Reihenfolge nach die beste zuerst: 85 /135/180mm. Das 100/2, mit dem ich früher auch Blendenpanoramen aufnahm gefiel mir nicht, weder mit dieser Technik und auch bei konventionellen Aufnahmen nicht - es wurde verkauft. Nach dem Auswerten und Sichten der 85 /135/180mm Panoramen, gefällt mir zum Großteil das mit 85mm am meisten. Die 85mm Perspektive gefällt mir. Wenn ich die fertigen 85/135/180mm Panoramen zeige, konkret vor einem technisch uneingeweihten Publikum, dann fällt die Wahl, bei der Frage nach dem was am meisten gefällt, auffallend oft zu 85mm Varianten. Auf die Frage: "Warum?" kommt dann immer die haarscharfe Trennung des Hauptmotivs vom Hintergrund und doch ist er Hintergrund weich. Oder was auch oft genannt wurde ist die Perspektive wie das Hauptmotiv "zu sehen ist", die ist beim 135er, welches bekanntlich schon Tele ist, zusehens flacher. Was Bokeh und individuelle Perspektiven angeht gibt meiner Meinung nach das 85er bei Nutzung der 1,2er Blende den Ton an. Da kann das 135L nicht mit, es stellt zwar auch frei aber es ist anders. Wenn mir ein Motiv zu große Helligkeitsunterschiede aufweist, wie z.B. das hier nachgefragte 85er Bild, dann mache ich während der Aufnahme der Einzelbilder, von den kritischen Bereichen eine HDR-Belichtungsreihe, die ich zu einem oder mehreren "fertigen" Bildern bearbeite und dann später wieder mit in die eigentlichen Einzelbilder des Panoramas einfüge - raus kommt ein Bild, welches eine sehr große Motivfläche bei überall exakter Belichtung darstellt. Solche Motive gehen doch perfekt in freihand. Man darf eben nicht schwenken, sondern nur über die Frontlinse kippen. Damit auch alles aufs Bild kommt, später nichts fehlt suche ich mir ein paar markannte Punkte außerhalb des Motivs und schon kann es losgehen das Motiv fotografisch, unter genauer Beachtung der Belichtung (ggf. innerhalb des Motiv Belichtingsreihen machen), zu erfassen. Der Blick und Schwenk durch den Sucher offenbart schnell wieviele Zeilen und Spalten für das gewünschte Motiv notwendig werden. Ich nehme alles in RAW auf. Speziell bei Belichtungsreihen bietet sich da ein Optimum an Möglichkeiten. ICE leistet mir fürs Stitchen sehr gute Dienste, sollte das mal nicht reichen oder Bearbeitungseingriffe notwendig werden, dann lässt mir AutoPanoGiga keine Wünsche mehr offen. Nun gutes Gelingen :top:

Danke dir, also machst du es genau so wie ich, nur mit viel mehr Erfahrung :D
Ich will demnächst mal wieder raus und einbisschen rumspielen. Entweder mit meinem 135 2.5, meinem 85 1.5 oder dem 50 1.4. Mal schauen welche Ergebnisse mir am meisten gefallen.
Ist bei der Brenizer-Methode eigentlich die Randschärfe des Objektivs wichtig? Das Helios 85 1.5 ist nur in der Mitte scharf, an den Rändern verliert es abartig viel Schärfe. :o Aber die Brennweite und die Blende wären klasse für Brenizer
 
Ist bei der Brenizer-Methode eigentlich die Randschärfe des Objektivs wichtig? Das Helios 85 1.5 ist nur in der Mitte scharf...

Ich könnte mir vorstellen, daß einige Pano-Programme da Probleme mit dem Zusammenfügen haben werden.

Aber, das bekommst Du nur durch probieren heraus...:)
 
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Ist bei der Brenizer-Methode eigentlich die Randschärfe des Objektivs wichtig? Das Helios 85 1.5 ist nur in der Mitte scharf, an den Rändern verliert es abartig viel Schärfe.

Ich finde die Frage eantwortet sich doch bereits mit der prinzipiellen Logik der Panoraramaaufnahmetechnik selbst. Die Antwort ist darin zu sehen, dass sich beim stitchen die (zu) unscharfen Randbreiche mit scharfen Bildbereichen überlappen, somit die spätere Gesamtschärfe gemindert wird. In wie weit das für die spätere Ausgabegröße interessant, bzw. relevant wird halte ich sehr vom Einzelfall und Motiv abhängig.
 
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