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S5 Pro vs. D90

Alles Gute kommt wieder....:lol::lol:.

Gruß, pebblegrey

oder wie : "willkommen zu hause":D

lg jani
 
Hatte am Samstag neben der S5 auch mal wieder die Gelegenheit meine Ex (D300) zu benutzen und war mit den Ergebnissen der S5 deutlich zufriedener, vor allem die Belichtung passt einfach besser und die Farben sind ebenfalls gefälliger, selbst der D300 Besitzer war positiv überrascht.
 
Bin von der D700 auf die S5 zurückgewechselt, da ich mit der S5 (für mein empfinden) schönere Ergebnisse bekomme
...sehr interessant so etwas zu lesen. Ich komme eigentlich aus einem anderen Lager (Olympus), wollte den Wechsel zu Nikon machen, habe die D90 und die D300 jeweils für einige Tage in meinem Besitz gehabt und war ziemlich enttäuscht von den Ergebnissen OoC. Sie sind einfach nicht, oder nur mit sehr viel Nachbearbeitung, an die Ergebnisse der Olympus herangekommen und ich habe sie wieder zurückgegeben.
Ich möchte aber auch gerne mal ein anders System kennen lernen und lese hier bei euch ganz fasziniert mit. Was die Ergebnisse out of Cam angeht, da scheint die S5 Pro ja in einer eigenen Liga zu spielen.
Mein Wunsch ist es inzwischen eine Kamera zu finden, die ich mit einem leistungsstarken "Immerdrauf-Objektiv" im Bereich 18-200/270 mit Stabi benutzen kann ohne immer das Gefühl zu haben, dass es nur eine Notlösung ist. Für spezielle Anwendungen werde ich mir dann speziellere Objektive holen.

Kurze Frage hier an Euch: Seid ihr mit dem AF (Geschwindigkeit und Präzision) zufrieden und/oder ist der Vergleichbar mit dem der D90/D300? Ich habe irgendwo gelesen, dass der bei der S5 nicht so optimal sein soll - empfindet Ihr das auch so?

Noch eine Frage: Welche der Objektive mit Stabi erfüllen in der gewünschten Brennweite die besten Ergebnisse?

Ich hoffe nicht zu sehr das Thema zu verfehlen, aber mich interessiert in diesem Zusammenhang auch der Vergleich zur D90.
 
Kurze Frage hier an Euch: Seid ihr mit dem AF (Geschwindigkeit und Präzision) zufrieden und/oder ist der Vergleichbar mit dem der D90/D300? Ich habe irgendwo gelesen, dass der bei der S5 nicht so optimal sein soll - empfindet Ihr das auch so?

Noch eine Frage: Welche der Objektive mit Stabi erfüllen in der gewünschten Brennweite die besten Ergebnisse?

Ich hoffe nicht zu sehr das Thema zu verfehlen, aber mich interessiert in diesem Zusammenhang auch der Vergleich zur D90.

Der AF ist in Statischen Fällen und bei modernen Objektiven für mein Empfinden ebenbürtig (wenn du die 20000 AF Felder der D700 nicht brauchst), aber sobald Bewegung (Sport, z.B.) ins spiel kommt oder das Licht deutlich ins Schummrige geht, ist die D700, also auch die D300 weit vorn. Die D90 hat glaube ich das gleiche Modul wie die S5.

Für Nikon gibt es das Nikon 18-200 VR, welches deine Anforderungen erfüllen sollte
 
Für Nikon gibt es das Nikon 18-200 VR, welches deine Anforderungen erfüllen sollte
Noch eine Zusatzfrage: Ich hatte in einem Thread gelesen, dass jemand einem Fuji-Besitzer geraten hat kein Objektiv mit Motor zu nehmen - es ging da um eine Tamron-Objektiv. Hat das besondere Hintergründe? Leider habe ich noch keine Information über grundsätzliche Fragen zur Technik bei Nikon-Objektiven im Zusammenhang mit der Fuji.
Ich hatte bei Test der D90 und D300 ein Tamron 18-270mm (F/3,5-6,3 Di II VC LD ASL IF Macro) dran, das hatte offensichtlich einen Motor. Ich fand die Abbbildungsleistung, besonders aber AF und Stabi, ganz ordentlich. Hat jemand hier Erfahrung mit dem Glas und kann da was zu sagen?
 
Noch eine Zusatzfrage: Ich hatte in einem Thread gelesen, dass jemand einem Fuji-Besitzer geraten hat kein Objektiv mit Motor zu nehmen - es ging da um eine Tamron-Objektiv. Hat das besondere Hintergründe?

Das liegt daran, dass die Motoren der Tamron Objektive keine Ultraschall-Technik verwenden. Deshalb sind sie langsamer als der durchaus starke interne Motor mancher Kamerabodies (zumindest bei den Semi-Profi+ Kameras).

Gruß,
NAJ
 
Das liegt daran, dass die Motoren der Tamron Objektive keine Ultraschall-Technik verwenden. Deshalb sind sie langsamer als der durchaus starke interne Motor mancher Kamerabodies (zumindest bei den Semi-Profi+ Kameras).

Kann gut ich selbst gewesen sein, ich rate von motorisierten Tamrons generell ab wenn man ein motorisiertes Gehäuse hat.

Ich weiß nicht was Tamron da geritten hat, ausgerechnet ein Zoom wie das neue 2,8/70-210 mit eingebautem Motor anzubieten. Die meisten D40/D60-Besitzer wird das Ding nicht interessieren, die wirklichen Interessenten aber werden durch die Langsamkeit des AF verprellt. Jammerschade. Es ist schön kompakt und auch sonst haptisch sehr gelungen, der AF aber geht ja garnicht. Ich habs am Samstag auf der S5 mal testen können, da ist ja mein 4-5,6/70-210 D von Nikon schneller ...

Auch das 17-50 2,8 hätte mich durchaus interessiert, aber der Motor - nee. So wirds wenn dann das Sigma 18-50 mit HSM werden.
 
Ich bin von der D90 auf die Fuji S5 Pro gewechselt und bin mehr als zufrieden.
Eigentlich wollte ich eine D700 oder D300 nehmen wegen dem stabileren Gehäuse und der Möglichkeit manuelle Objektive zu nutzen. Aber die beiden sind ähnlich der D700 von der Farbgebung und Anmutung der Bilder. Sprich irgendwie perfekt aber nicht begeisternd, da kommt nicht das Flair rüber wie bei den Fuji Bildern.
Klar hat die D90 das bessere Menü, je nach Objektiv auch die schärferen Bilder, sprich der D90 macht es nicht soviel aus wenn du ein schlechtes Objektiv dranschraubst. Weiter haben die Nikons (D90, D300 und die D700) das etwas bessere Rauschverhalten, aber schlechtere Dynamik. Und die Farbtreue und der Weissabgleich halte ich persönlich bei der Fuji für besser.
Aber das ist halt alles auch Geschmackssache. Der AF ist meines Erachtens bei der Fuji besser als bei der D90. Belichtungsmessung find ich auch treffender.
 
Was den AF angeht, wird da kein großer Unterschied sein. Ich hatte die D80, habe sie an meine Freundin abgetreten und letzten noch ein paar Fotos damit gemacht. Mit der Fuji habe ich Samstag noch fotografiert und keinen Unterschied zum AF der D80 festgestellt.

Über den Rest wurde ja schon oft und umfangreich diskutiert.

Gruß
 
...sehr interessant so etwas zu lesen. Ich komme eigentlich aus einem anderen Lager (Olympus), wollte den Wechsel zu Nikon machen, habe die D90 und die D300 jeweils für einige Tage in meinem Besitz gehabt und war ziemlich enttäuscht von den Ergebnissen OoC. Sie sind einfach nicht, oder nur mit sehr viel Nachbearbeitung, an die Ergebnisse der Olympus herangekommen und ich habe sie wieder zurückgegeben.
Ich möchte aber auch gerne mal ein anders System kennen lernen und lese hier bei euch ganz fasziniert mit. Was die Ergebnisse out of Cam angeht, da scheint die S5 Pro ja in einer eigenen Liga zu spielen.
Mein Wunsch ist es inzwischen eine Kamera zu finden, die ich mit einem leistungsstarken "Immerdrauf-Objektiv" im Bereich 18-200/270 mit Stabi benutzen kann ohne immer das Gefühl zu haben, dass es nur eine Notlösung ist. Für spezielle Anwendungen werde ich mir dann speziellere Objektive holen.

Kurze Frage hier an Euch: Seid ihr mit dem AF (Geschwindigkeit und Präzision) zufrieden und/oder ist der Vergleichbar mit dem der D90/D300? Ich habe irgendwo gelesen, dass der bei der S5 nicht so optimal sein soll - empfindet Ihr das auch so?

Noch eine Frage: Welche der Objektive mit Stabi erfüllen in der gewünschten Brennweite die besten Ergebnisse?

Ich hoffe nicht zu sehr das Thema zu verfehlen, aber mich interessiert in diesem Zusammenhang auch der Vergleich zur D90.

Ich war vor Nikon auch bei Olympus. Ich hatte die E-510. Die Out of cam Bilder von den Nikons sind um Welten besser als das was so eine E-510 ausspuckt. Was hattest du für eine Olympus? Gruss Mero.
 
Ich war vor Nikon auch bei Olympus. Ich hatte die E-510. Die Out of cam Bilder von den Nikons sind um Welten besser als das was so eine E-510 ausspuckt. Was hattest du für eine Olympus
Naja, da ist sicher Geschmackssache - ich hatte im Lauf der Zeit die E-1, E-510, E-520 und habe noch die E-3, die für mich derzeit das Mass der Dinge darstellt. Die Fotos dieser Olys haben oft mehr Charakter, Farbtiefe und Ausdruck in den JPGs gehabt, als ich es mit den von mir vor einigen Wochen getesteten D90 und D300 nur annähernd erreicht habe. Mein Empfinden war, dass die JPGs der Nikons ohne intensive Nachbearbeitung nur eine mäßige Farbdarstellung hatten, die ich vielleicht im Laufe der Zeit noch etwas hätte korrigieren können, aber die Grundeinstellung stimmte einfach nicht.
Das betrifft wahrscheinlich nicht die RAWs, aber ich habe nun mal keine Lust erst Stunden nach einer Tour die RAWs zu entwickeln und ansehnliche Fotos daraus zu machen. Diese Arbeit möchte ich dann bestimmten, ausgewählten Fotos vorbehalten.

Mit großem Interesse schaue ich mir deshalb die Fotos der S5 an, die es hier ja in großen Mengen gibt. Ich habe bei den bisher gesichteten Bildern mit den unterschiedlichsten Objektiven kaum welche gefunden, die ich als misslungen empfinde - im Gegenteil, sie sprechen mich vom Gesamteindruck wirklich an und ich kann mir gut vorstellen damit einen Teil meiner Fotos zu machen.
Ich werde sie mir wohl in den kommenden Tagen zulegen und erst einmal als 2.System damit meine Erfahrungen sammeln. Ich erhoffe mir, dass sie ein paar von den Genen der Nikon mitbringt, die mir an der D90 und D300 gut gefallen haben. Da ich auch ein Freund der "gewichtigeren" Kameras bin, konnte ich mit dem Leichtbau der D90 nicht wirklich was anfangen - wenn ich schon mit einer DSRL herumlaufe, dann kann sie ruhig was wiegen und muss nicht in die Hemdtasche passen. Wenn ein vernünftiges Glas dranhängt, dann geht das sowieso nicht mehr und da macht es teilweise sogar Sinn ein Gegengewicht zum Objektiv zu haben.

Nun habe ich zwar bereits ein paar Erfahrungen mit den Nikons sammeln können, aber die S5 erfordert wieder viel Zeit um mich mit einem neuen System auseinanderzusetzen. Ob das Ganze dann auf einen Systemwechsel hinaus läuft, das wird die Zeit dann zeigen.

Eines ist aber klar: Eine Nikon wird meine nächste Kamera aus den beschriebenen Gründen sicher nicht - eine S5 möglicherweise ja. Und wenn das alles nicht klappt, dann habe ich immer noch meine wirklich sehr gute Olympus E-3 mit vernünftigen Gläsern. Und wer das mal überprüfen möchte, der kann ja mal auf den Link zu meinen Fotos in der Signatur klicken, denn die Fotos sind alle mit Olys (510, 520 und E-3) als JPG Out of Cam mit relativ wenig Nachbearbeitung gemacht und ähnliche Ergebnisse erwarte ich auch von meiner nächsten DSLR.
 
Hallo,

die D300 habe ich auch mal gegen die S5 getestet - und dann wieder abgegeben. Besonders der Kontrastumfang und die Farben haben mir nicht gefallen.

Die D700 ist aber ein ganz anderes Kaliber. Die Bilder gleichen zwar zunächst denen aus der D300 (etwas flach) - bei Einsatz eines verfeinerten Bildstils (z.b. Portrait, Ton -1, Sättigung +1) empfinde ich die Farben aber als sehr "fuji like" - mit dem Unterschied, dass Gelb wirklich gelb ist. Die S5 meint es bei Rot schon mal etwas gut.

"Active D Lighting" kann man an der D700 bei Sonne bedenkenlos einstellen - die Tiefen rauschen nicht. Am Body hab ich die Belichtung auf -1/3 heruntergeregelt. Damit reicht die Dynamik - auch wenn, gerade bei Spitzlichtern, die Fuji noch die Nase vorn hat. Hier kann man aber immer noch as dem RAW entwicklen, z.b. mit RAW Therapee, welches nicht nur sehr schöne Farben produziert, sondern auch sehr gutes Highlight Recovery hat.

Meiner Ansicht nach könnte schon manches gegen die D700 sprechen, die Farben und die Dynamik sind aber keine Argumente.

Für die D90 / D300 - anderes Spiel. Hier sind nicht so grosse Reserven in den Tiefen vorhanden und Active D Lighting berauscht schon mal.

Wenn man nicht die Vorzüge des grossen Sensor haben will (1:1 crop, High ISO), spricht meiner Ansicht nach nichts gegen die S5. Nachteile sehe ich bei der S5 nur im schwerfälligen und nicht so gut wie "NEF" unterstützten RAW Format. Allerdings braucht man gute Optiken und muss sich im klaren sein, die Kamera hat "nur" sechs Mega Pixel.

Grüsse,
Julian
 
Na ja hier geht die ganze Diskusion eher um JPG OOC. Da ich aber tatsächlich meien Bilder zu 100% in RAW mache weil o Wunder ich die auf dem PC auch anschauen und arhivieren will und mir die Möglichkeit der eventueller Nachbesserung (auch wenn es in 10 Jahren passiert) nicht nehmen will spielt für mich diese JPG OOC eigentlich gar keine Rolle.
Ich frage mich doch manchmal was macht ihr mit JPG Bilder die man eher nicht bearbeiten kann. Einmal Drucken und wegschmeisen? Ok manchmal braucht man JPG um direkt von Kamera was auszudrucken z.B. wenn man unterwegs ist. Aber dann kann man RAW+JPG wählen. Und Bilder will man nicht bearbeiten, kein Lust, kein Boock...? Nicht mal Stichwort verpassen? Bei zisch Milionen an Bilder die man digital macht??? Ok wenn man ein Handyfoto macht aber bei einer DSLR???
Ok es gibt natürlich Handyknipser, Kompaktkameraknipser, Automatikmodusknipser, JPGknipser, RAWknipser,...und irgendwo Fotografen.
Nikon, Canon & Co haben entsprechend für jeden etwas. Und das ist gut so.
S5 sehe ich eher in diesen JPG Segment als Gewinnerin
D90/D300 eher im Klasischen Bereich der Mittelklasse.
 
>> Na ja hier geht die ganze Diskusion eher um JPG OOC.

OOC JPEG haben einen ganz besonderen charme - es sind Originale, ähnlich wie Negative. Ein RAW ist undefiniert, es kann in alle möglichen Richtungen entwickelt werden.

Natürlich kann ein JPEG auch bearbeitet werden, die grundsätzliche Farbabstimmung ist aber fest, es sei denn, man nimmt Verluste in Kauf.

Vor der Aufnahme eines JPEG kann man die Kamera einstellen (sozusagen den Film wählen) und, wenn man gut ist, passt das dann auch.

Die S5 ist hier pflegeleichter, insbesondere die Belichtung passt praktisch immer als auch der Weissabgleich.

Im übrigen habe ich nicht das Gefühl, dass die RAW einer D300 die "Tiefe" der Fuji RAWs oder der D700 RAWs haben - will heissen, Manipulationen führen schnell zu Ausreissern, z.b. magenta farbene Flächen.

Die Fuji ooc JPEG nageln einen zwar auf die 256 Abstufungen pro Farbe fest, ansonsten haben sie aber noch eine Menge Potential. Nikon JPEG enthalten im Vergleich dazu weniger Tonwertabstufungen, besonders in den Lichtern ist schnell der Abriss da.

Grüsse,
Julian
 
@Sinibald:
Sorry, aber das ist Unsinn. Was bitte kann man an JPGs nicht nachbearbeiten außer dem Weißabgleich? Außerdem: Warum hinterher an den Bildern rumfrickeln wenn man das Wichtigste bei der Aufnahme erledigen kann? Der weitverbreitete Glaube, daß man alles hinterher machen kann erweist sich meist als Trugschluß, selbst bei RAW. Es gibt eben nunmal optische Gesetzte, die kannst Du einfach nicht aushebeln. Ein unscharfes Bild ist ein unscharfes Bild. Punkt. Ebenso wirst Du einen nachträglichen Weißabgleich nur bei einen Bild hinbekommen, bei dem die Farbbalance halbwegs stimmt - bei einem Konzertbild mit dem sehr beliebten Überschuß an Rotlicht hast Du auch in RAW keine Chance, es sei denn Du stellst vorher absichtlich einen falschen Weißabgleich ein.

Und, sorry wenn ich das sagen muß, Millionen belangloser Knipsbildchen in RAW abspeichert und nicht beherzt öfter mal drüber geht (wenn man sich schon nicht vorher überlegt ob man die Aufnahme überhaupt macht) hat den Schuß nicht gehört.

Man kann mir vorhalten daß ich zu "analog" denke - bitteschön. Aber erstens habe ich vorher ca. 30 Jahre analog fotografiert und zweitens: was ist daran verwerflich? Ich behaupte mal daß jeder, der mit digital bewußter fotografiert daß dann auch in geringeren Mengen tut als vielleicht Anfangs.

Ich halte jedenfalls nichts davon, gedankenlos draufloszuknipsen und dann hinterher stundenlang zu versuchen daraus etwas brauchbares zu machen. Letztlich tritt man es dann doch in die Tonne. Entweder ich überlege mir vorher wie ich die Aufnahme mache oder ich lasse es. Ja, es gibt Situationen bei denen geht das nicht (zB Streetfotografie) so ohne Weiteres, aber selbst da habe ich noch die Chance im Moment des Auslösens zumindest den Bildausschnitt festzulegen bzw hinterher diesen nochmal zu korrigieren falls wirklich noch was störendes an den Bildrändern ist. Trotzdem hat man auch da die Zeit bzw sollte diese sich nehmen - die Motive dankens einem.

Und jetzt dürft ihr mich gerne steinigen, auch für evtl OT:)
 
Ich frage mich doch manchmal was macht ihr mit JPG Bilder die man eher nicht bearbeiten kann. Einmal Drucken und wegschmeisen?
Kurz und knapp: Ich will das festhalten was ich sehe und da ist mir jede Kamera willkommen, die das in möglichst naturgetreuer Form festhält. Ein RAW ist eben "roh" und will/soll nach bearbeitet werden - ein JPG out of Cam sollte da aber möglichst nah an der Realität sein.
Ich habe Verständnis für deine Einstellung zu den Raws, aber du hast eine andere Vorgehensweise und andere Anforderungen an deine Fotos.
 
Hi nochmal,

ca. 60% von RAW Bilder die ich knipse muss ich nicht ändern. Dass ich mir keine Gedanken mache wie ich Kamera einstelle welche Bildgestaltung ich wähle,... nur weil ich in RAW fotografiere entschliest sich meiner Logik.

Unscharfes Bild ist unscharf egal ob JPG oder RAW.
aber.
Weißabgleich anpassen,
Spitzlichter nachbessern,
Entrauschen oder eben nicht entrauschen frei und nach eigenen Geschmack.
und und und...
für alles ist RAW besser.
So man kann es natürlich sportlich nehmen nach dem Moto "Hast was falsch eingestellt ...JPG versaut...haha selbst schuld...nächstes mal" für mich aber spielen die Momente die ich in ein Fotos fange wichtigere Rolle. Da ich nicht Profi bin (und auch nicht 30 Jahre schon fotografiere) bietet mir der RAW Format die Möglichkeiten kleine Patzer sanft zu koriegieren ohne mich selbst zu verfluchen (wegen falscher Einstellung) oder auf Kamerainterne SW zu schimpfen.
 
ich versteh das ganze auch nicht. ich fotografiere auch nur in raw. ich fotografiere mit einer dslr damit ich maximale qualität aus den bilder herausholen kann. dazu gehört für mich auch die raw entwicklung. aber da gehen die meinungen auseinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war vor Nikon auch bei Olympus. Ich hatte die E-510. Die Out of cam Bilder von den Nikons sind um Welten besser als das was so eine E-510 ausspuckt.

Du hattest auch die mit abstand schlechteste oly e-dslr was genau dieses thema betrift.
Vergleichbar mit einer d80.

Alles davor und vor allem danach war jpeg ooc um welten besser.

Wenn ich die e-3 mit der s5pro die ich jetzt habe jpeg ooc vergleiche geht der vergleich zu gunsten der e-3 aus.
Ich weiß...ist nicht möglich...ist aber so. :)

Vor allem wegen des noch mal besseren WB s der e-3 gegenüber der s5pro und der geringeren jpeg komprimierung.
Der hier überall gelobte WB der fuji ist wirklich nicht schlecht aber gegen die neuern olys mit externen WB sensor (e-3/30 und wahrscheinlich auch e-620 die ebenfalls einen bekommen hat) kann er nicht anstinken.

Zu deinem zitat oben muss gesagt werden das auch eine e-3/30 in jpeg ooc ein um welten besseres ergebnis abliefert....
Im oly forum wird das zwar von einigen e-410/510 usern immer in frage gestellt aber alle die beides hatten sind da klar einer meinung.

LG
 
ich versteh das ganze auch nicht. ich fotografiere auch nur in raw. ich fotografiere mit einer dslr damit ich maximale qualität aus den bilder herausholen kann. dazu gehört für mich auch die raw entwicklung. aber da gehen die meinungen auseinander.

Verständnis ist hier auch nicht erforderlich. Es sei jedem freigestellt, wie er zu seinen Ergebnissen kommt, Hauptsache er ist damit zufrieden.
Seid ich die Fuji hab, speichere ich grds. in jpg und raw ab. Somit habe ich alle Möglichkeiten offen.
Fakt ist allerdings, dass ich bei der Fuji die raws bedeutend seltener benötige als bei meiner alten D50 oder D80. Die Fuji macht halt einfach gute jpegs, die oftmals als raw entwickelt auch nicht besser sind, problematische Situationen mal ausgenommen.
Ansonsten sind die jpgs natürlich auch zu bearbeiten, hier geht es allerdings schneller (meist geringe Tonwertkorretur und Nachschärfen). Während ich für die raw Entwicklung mehr Zeit brauche, bin ich bei der hohen Trefferrate mit der Fuji bei jpeg wieder schneller draussen beim fotografieren.
Allein in raw zu fotografieren dürfte nicht der Garant für gute Bilder sein.

Gruß, pebblegrey
 
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