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Riesiges Problem: Beschlagnahmung meiner Kamera

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wieso hast du denen die Kamera gegeben? Hätte man die nicht behalten können und diese Hobbysheriffs dazu auffährdern können ihren Revierheini anzurufen? Wir leben ja nicht im Polizeistaat...hoffe ich.

Und da man ja als männliches Wesen sowieso immer aufpassen muss bei Kindern (jaja, alles verbrecher diese Männer) wird mein Objektiv nie auf ein Kind gerichtet sein. Ich hasse Kinderphotos sowieso (es gibt nichts langweilligeres)...
 
X ² schrieb:
Wieso hast du denen die Kamera gegeben? Hätte man die nicht behalten können und diese Hobbysheriffs dazu auffährdern können ihren Revierheini anzurufen? Wir leben ja nicht im Polizeistaat...hoffe ich.
Und dann? :confused:
 
Ich habe zwar nicht den kompletten Thread gelesen aber :stupid: !
Es ist zwar in ordnung, wenn sich Mitmenschen kümmern aber man sollte es nicht übetreiben, wie in diesem Fall......
 
bernd krueger schrieb:
Ich habe etwas Sachliches gesagt.

Nein, aber das merkst Du anscheinend nicht...
 
SurfGrobi schrieb:
Und hier schlägt das gefährliche Halbwissen zu. Die Aussage eines Posters, sich in einem ähnlichen Fall der Beschlagnahme zu widersetzen.. Au weia... Danach braucht er definitv einen Anwalt!

Grüße
SG

Naja, man kan auch alles übertreiben, gell ....? ;)

Aber wie gesagt: ich persönlich halte es für unsinnig, dass in solchen Foren jede Art von Rechtsthemen nichts zu suchen hätten und bin im Gegenteil der Meinung, dass rechtliche Fragen, soweit sie sich mit dem Bereich des Urheberrechts befassen, hier ihre Berechtigung haben und auch wichtig sind.

Wenn andere das anders sehen, ists natürlich auch okay. ;-)

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
X ² schrieb:
Wieso hast du denen die Kamera gegeben? Hätte man die nicht behalten können und diese Hobbysheriffs dazu auffährdern können ihren Revierheini anzurufen? Wir leben ja nicht im Polizeistaat...hoffe ich.

Und da man ja als männliches Wesen sowieso immer aufpassen muss bei Kindern (jaja, alles verbrecher diese Männer) wird mein Objektiv nie auf ein Kind gerichtet sein. Ich hasse Kinderphotos sowieso (es gibt nichts langweilligeres)...

Kinderfotos können schon gut sein - wenn sie gut gemacht sind.
Aber leider wird bei Kinderfotos oft einfach nur irgendwie schnappschussartig draufgehalten und dementsprechend fallen die Ergebnisse aus.
Oder es gibt eben diese süßlich gestellten Bildchen, die dann tatsächlich meistens ziemlich langweilig werden. ;)

Andreas
 
Anmerkung vorne weg:
Das Beschlagnahmungsprotokoll kommt noch, liegt aber nach wie vor beim Anwalt, daher kann ich mangels Anwesenheit nicht scannen!
Mein Brief diesbezüglich (und anderer Dinge) an den Anwalt ging am Montag raus, kann also noch ein paar Tage dauern, bis ich eine Antwort erhalte.

Denn auch in Punkto Abschlussrechnung gibt es noch gewissen Diskussionsbedarf und auch so möchte ich gerne wissen, ob es Sinn macht gegen die Person oder die Polizei vorzugehen.

Denn die Kollegen haben ja mehr oder minder zugegeben, dass die Polizei vor Ort sich vollkommen daneben verhalten hat, indem die Sache kurzerhand direkt eingestellt wurde.


X ² schrieb:
Wieso hast du denen die Kamera gegeben? Hätte man die nicht behalten können und diese Hobbysheriffs dazu auffährdern können ihren Revierheini anzurufen? Wir leben ja nicht im Polizeistaat...hoffe ich.

Ja, das frage ich mich inzwischen auch.
Aber wie reagiert man, wenn man umringt von 6 Polizisten steht?
Mangels Erfahrungen mit der Polizei habe ich auch relativ wenig Kenntnis darüber, wieviel ich mir erlauben kann, ohne am Ende eine in die Fresse zu bekommen, denn unsere Herren in Grün hauen gerne mal zu, vor allem dann, wenn sie in der Überzahl sind und somit mehr Zeugen haben - und mit dem Totschlagargument "Hat Widerstand geleistet" kann man doch alles rechtfertigen.

Vermutlich hätte ich darauf bestehen sollen, dass ich die Kamera nicht herausgeben werde, dann hätte man mich vermutlich verhaften müssen, und ob dieser Schritt geschehen wäre...
Vor allem: Wenn ja, dann wäre das verdammt teuer geworden, denn ich hab es schwarz auf weiß, dass ich keine Straftat begangen habe, selbst bei einer Verhaftung wäre am Ende das Gleiche herausgekommen.

Und für keine Straftat eine Festnahme?
Die zuständigen Beamten können dann ihre Karrieregelüste wohl erst einmal knicken...


X ² schrieb:
Und da man ja als männliches Wesen sowieso immer aufpassen muss bei Kindern (jaja, alles verbrecher diese Männer) wird mein Objektiv nie auf ein Kind gerichtet sein. Ich hasse Kinderphotos sowieso (es gibt nichts langweilligeres)...

Naja, ich hatte inzwischen schon zweimal die "Ehre", Kindergartenfeste zu fotografieren im Auftrag der Eltern - und werde im August auch offiziell die Fotos der Einschulung machen.
Gibt zwar kein Geld (deswegen soll ich es ja auch machen, weil denen ein Fotograf zu teuer ist und sie so nur die Papierabzüge bezahlen müssen), aber zumindest ein breites Publikum von Eltern, also eigentlich eine recht attraktive Werbefläche, irgendwann brauchen sie alle mal nen Fotografen :D

Ansonsten laufe ich auch nicht durch die Gegend und fotografiere irgendwelche herumstreunenden Kinder, kommt halt auch immer auf den Kontext und das Motiv an. Wer mag schon strammstehende, geleckte Kinder, die mit einem gestellten Grinsen in die Kamera starren? Langweiliger gehts ja gar nicht mehr, aber solche Fotos hat fast jeder im Familienalbum...

Und gerade bei Sportveranstaltungen sind Kinder noch eine relativ dankbare Opfergruppe zum üben... Sie sind noch nicht so schnell wie die Großen und als Fotograf lebt man auch ungefährlicher, weil man so nen heranfliegenden Ball noch ausweichen oder wegschlagen kann :lol: - Und die Vereine freuen sich über Bilder und kommen dann vielleicht ja auch mal auf die Idee, dass man deren Ligamannschaften fotografiert, sind ja zum Teil auch Vertreter von den großen Mannschaften vor Ort, wenngleich auch nicht unbedingt nur 1. Bundesliga (da ist sowieso alles kommerzialisiert, da hat man als "Kleiner" eh keine Chance).

Naja, vielleicht auch alles nur Illussionen, aber ich kann eben meinem Hobby nachgehen und Erfahrung sammeln: Fotografieren...

Wobei ich in letzter Zeit auch irgendwie Langzeitbelichtungen in der Nacht für mich entdeckt habe, find ich spannend... :cool:
 
stefan_hsgk schrieb:
Anmerkung vorne weg:
Das Beschlagnahmungsprotokoll kommt noch, liegt aber nach wie vor beim Anwalt, daher kann ich mangels Anwesenheit nicht scannen!
Mein Brief diesbezüglich (und anderer Dinge) an den Anwalt ging am Montag raus, kann also noch ein paar Tage dauern, bis ich eine Antwort erhalte.

Denn auch in Punkto Abschlussrechnung gibt es noch gewissen Diskussionsbedarf und auch so möchte ich gerne wissen, ob es Sinn macht gegen die Person oder die Polizei vorzugehen.

Denn die Kollegen haben ja mehr oder minder zugegeben, dass die Polizei vor Ort sich vollkommen daneben verhalten hat, indem die Sache kurzerhand direkt eingestellt wurde.
...........

Ob es Sinn macht oder nicht, kann Dir Dein Anwalt sicher raten (wir sicher nicht).
Von irgendwas "zugegeben", dass sich jemand "vollkommen daneben verhalten" hätte, würde ich aber nicht sprechen, nur weil eine Sache eingestellt wurde .......
Der kleine Beamte muss auch nicht vor Ort entscheiden können, ob etwas später eingestellt wird oder nicht.
Eine Überreaktion war sicher da, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das für die Beamten irgendwelche relevanten Folgen haben könnte.
Dafür hätten sie Dich wahrscheinlich erst einmal zusammenschlagen müssen ........ :evil:

Andreas
 
naja, ich denke auch nicht, dass das für die Folgen hätte.
Das wäre vielleicht so, wenn es offensichtlich gewesen wäre, dass keine Straftat vorliegt. das war aber so wie ich das verstehe nicht so.

Schliesslich können auch Bilder mit angezogenen Erwachsenen als Erotikphotos durchgehen, warum also sollte das nicht auch mit Kindern so sein? DAS wäre dann durchaus im Stadion machbar gewesen, und für die Beamten (vorallem vor Ort) nicht kontrollierbar...

Unter diesem Hintergrund hätten die Beamten sogar richtig gehandelt finde ich. (Natürlich möchte ich auch kein unschuldig Betroffener sein...)

Was hätten sie sonst machen sollen nach der Anzeige/Meldung der Frau?
Nur mal angenommen es hätte gestimmt, und der Poster hätte tatsächlich Photos in "anrüchigen Posen" von einem halbnackten Jungen (ohne Hemd halt) gemacht...Das hätten die Beamten nach dem "Shooting" nicht mehr schnell feststellen können...hatten also nur die Aussage der Frau. Vor allem nachdem die Mutter ja nicht zu finden war auf die Schnelle.
Also in diesem rein theoretischen Fall wäre ich den Beamten SEHR dankbar gewesen! Selbst, wenn es nicht mein Kind gewesen wäre.
 
stefan_hsgk schrieb:
Aber wie reagiert man, wenn man umringt von 6 Polizisten steht?
Mangels Erfahrungen mit der Polizei habe ich auch relativ wenig Kenntnis darüber, wieviel ich mir erlauben kann, ohne am Ende eine in die Fresse zu bekommen, denn unsere Herren in Grün hauen gerne mal zu, vor allem dann, wenn sie in der Überzahl sind und somit mehr Zeugen haben - und mit dem Totschlagargument "Hat Widerstand geleistet" kann man doch alles rechtfertigen.

Du bist mir ja ein Keks.

"Mangels Erfahrung mit der Polizei"

...

"hauen gerne mal zu, wenn sie in der Überzahl sind"

Totaler Quark. Entweder hast du Erfahrung, dann kannst du sowas schreiben, oder eben nicht, dann ist es wohl eine bloße (und zumindest in meinem Erfahrungsteil der Republik auch ziemlich unbegründete) "Meinung".

Die verkloppen doch keinen, bloß weil man eine ernsthafte Unterhaltung mit denen darüber führt, das es für den Einzug der Kamera doch ganz offensichtlich keine Rechtsgrundlage gibt, das du sofort wissen willst was da bitte genau angeblich gegen dich vorliegt, was sie aus der Kamera zu erfahren glauben etc.pp.

Sprich, sich nicht gegen die Wand stellen, sondern souverän "Verhandeln". Das heisst aber auch nicht sowas wie "Euch Arschl*chern geb ich doch meine Kamera nicht! B*ll*nf*tz*en! Nazikommunisten!" (Achtung, Filmzitat).

Die waren sicher etwas überspannt wärend der WM, gab ja vorher genug große Worte und so, aber mit Fotokamera steht man sicher besser da als mit Springmesser.

Und ohne KÖRPERLICHEN Widerstand dürfen sie dir schon mal garnix tun, "Zeugen" hin oder her.

Vor allem nachdem die Mutter ja nicht zu finden war auf die Schnelle.
Also in diesem rein theoretischen Fall wäre ich den Beamten SEHR dankbar gewesen! Selbst, wenn es nicht mein Kind gewesen wäre.

Also ich sehe das anders. Erstens wäre die Mutter zu finden gewesen, hätte man sich ordentlich Mühe gegeben (Ausgang überwachen etc), und zweitens:

"Selbst wenn es nicht mein Kind gewesen wäre".

Hmhm. Aber wie ist es, wenn es deine KAMERA gewesen wäre? (Kinder sind wichtiger als Kameras, aber deswegen Beschlagnahmen? Am Ziel vorbeigeschossen).
 
Wieso hast du denen die Kamera gegeben? Hätte man die nicht behalten können und diese Hobbysheriffs dazu auffährdern können ihren Revierheini anzurufen? Wir leben ja nicht im Polizeistaat...hoffe ich.

Mangels Erfahrungen mit der Polizei habe ich auch relativ wenig Kenntnis darüber, wieviel ich mir erlauben kann, ohne am Ende eine in die Fresse zu bekommen, denn unsere Herren in Grün hauen gerne mal zu, vor allem dann, wenn sie in der Überzahl sind und somit mehr Zeugen haben - und mit dem Totschlagargument "Hat Widerstand geleistet" kann man doch alles rechtfertigen.

... wer so denkt und sich dann auch so der Polizei gegenüber verhält, dem Wünsche ich reichlich Ärger mit der Polizei.

Einige Tage zuvor waren wir zu Dritt vor dem Reichstag und wollten in die Arena, wurden mit unseren Kameras jedoch nicht hinein gelassen. Also liefen wir dort ein wenig herum und haben mitbekommen, wie ein Betrunkener vor der Arena von einer Horde Securities umringt wurde, dazu kam dann ein Mannschaftswagen der Polizei, aus dem mindestens 8 Polizisten stiegen, kurt darauf kam ein weiterer Mannschaftswagen mit ebenso vielen Polizisten.... Wegen EINES Betrunkenen?

... und wenn der Betrunkene euch eine Flasche über dem Kopf gezogen hätte und keine Polizei dagewesen wäre,
... welch ein Geschrei von euch ...

Gruß winter
 
Zuletzt bearbeitet:
Mangels Erfahrungen mit der Polizei habe ich auch relativ wenig Kenntnis darüber, wieviel ich mir erlauben kann, ohne am Ende eine in die Fresse zu bekommen, denn unsere Herren in Grün hauen gerne mal zu, vor allem dann, wenn sie in der Überzahl sind und somit mehr Zeugen haben - und mit dem Totschlagargument[...]

Aha, endlich wirds sachlich. Deine nicht vorhandene Erfahrung hat dich also gelehrt, dass die Grünen gerne mal zuhauen, interessant. :wall:

und mit dem Totschlagargument "Hat Widerstand geleistet" kann man doch alles rechtfertigen.

Welche deiner Erfahrungen hat dich zu dieser Aussage gebracht?

Wenn jetzt von dir das Argument kommt "Liest/Sieht man doch jeden Tag in der Zeitung / im TV", dann kann ich dich bald gar nicht mehr ernst nehmen.

Noch was anderes.

Eine spätere Einstellung eines Verfahrens bedeuted nicht, dass dadurch rückwirkend alle Maßnahmen der Polizei/Staatsanwaltschaft unrechtmäßig oder falsch waren.
Nur weil am Ende rauskommt, dass jemand unschuldig ist, heißt dass nicht, dass vorher nicht ermittelt werden darf.
 
winter schrieb:
... wer so denkt und sich dann auch so der Polizei gegenüber verhält, dem Wünsche ich reichlich Ärger mit der Polizei.

... und wenn der Betrunkene euch eine Flasche über dem Kopf gezogen hätte und keine Polizei dagewesen wäre,
... welch ein Geschrei von euch ...

Gruß winter


Schreib bitte erst dann wieder etwas, wenn Du etwas SINNVOLLES mitzuteilen hast... Danke.
Deine Postings haben dich von anfang an disqualifiziert, sie sind aggressiv, beleidigend und völlig daneben...
 
DonCorleone schrieb:
Welche deiner Erfahrungen hat dich zu dieser Aussage gebracht?
Noch was anderes.

Sorry, da bin ich wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen.
Nur wenn man auf der Fanmeile sieht, wie ein etwa 14jähriger von zwei Polizisten mit dem Kopf auf den Boden gedrückt wird, nur weil er durch einen Zaun klettern wollte, dann sehe ich sowas durchaus etwas zwiespältig. Der wird sicher keine Bombe dabei gehabt haben...
Genauso wie die Aktion mit dem Betrunkenen, das ist Demonstration der Staatsmacht vom Feinsten und vollkommen überzogen.

Und der Vorfall mit mir hat auch nicht wirklich zur Besserung meiner Einstellung gegenüber der Polizei beigetragen, sollte für jeden irgendwo auch nachvollziehbar sein.

DonCorleone schrieb:
Eine spätere Einstellung eines Verfahrens bedeuted nicht, dass dadurch rückwirkend alle Maßnahmen der Polizei/Staatsanwaltschaft unrechtmäßig oder falsch waren.
Nur weil am Ende rauskommt, dass jemand unschuldig ist, heißt dass nicht, dass vorher nicht ermittelt werden darf.

Und da ist doch eigentlich der Punkt.
Man hätte gerne in dem Fall ein Verfahren gesehen, offensichtlich wurde auch eines eingeleitet, sonst würde ich keine Post mit der Einstellung des Verfahrens bekommen.
Nur ist es merkwürdig, dass eine andere Dienstelle wohl direkt erkannte, dass keine Straftat zu dem Zeitpunkt vorgelegen hat.
Wenn die Zweifel gehabt hätten, dann wäre doch weiterermittelt worden, oder?

Also entweder haben die die Bilder gesichtet und dann festgestellt, dass die Vorwürfe lächerlich waren, oder sie haben es nicht gemacht und trotzdem die Einstellung erwirkt.


Und wenn jetzt schon Fotos eines "halbnackten" Kindes als anrüchig gelten, dann sollte man sich langsam überlegen, ob die Gesellschaft nicht inzwischen deutlich übersensibilisiert ist, zumal der Junge ja nun nicht wirklich gepost hat, zwei Fotos "oben ohne" waren und bei den restlichen Fotos hat er lediglich seine Fahne präsentiert...
Was hätte die Polizei tun können?
z. B. einfach mal vorsichtig anfragen, ob man es gestatte, wenn man die Bilder einfach mal schnell sichtet, hätte zumindest für Aufklärung gesorgt und hätte ich in dem Fall auch anstandslos gemacht.
Oder mir einfach die Möglichkeit einräumen, die Mutter ausfindig zu machen...
 
SurfGrobi schrieb:
Und hier schlägt das gefährliche Halbwissen zu. Die Aussage eines Posters, sich in einem ähnlichen Fall der Beschlagnahme zu widersetzen.. Au weia... Danach braucht er definitv einen Anwalt!

Möglicherweise auch einen guten Arzt... die hier zutage tretende Blauäugigkeit ist genau das, was mich zu meiner Frage veranlaßte...


Manfred
 
stefan_hsgk schrieb:
Denn die Kollegen haben ja mehr oder minder zugegeben, dass die Polizei vor Ort sich vollkommen daneben verhalten hat, indem die Sache kurzerhand direkt eingestellt wurde.

Optimist ... glaubst Du ernsthaft, das in juristisch greifbare Ergebnisse umzuformen?

Ja, das frage ich mich inzwischen auch.
Aber wie reagiert man, wenn man umringt von 6 Polizisten steht?

Wie? Man hat die Hosen gestrichen voll - und wer was andres behauptet, der lügt oder hat Null Erfahrung.


Vermutlich hätte ich darauf bestehen sollen, dass ich die Kamera nicht herausgeben werde,...

Schonmal drüber nachgedacht, daß die Herausgabe des "Films", sprich der Speicherkarte mit den Bildern gereicht hätte?

Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Birdie schrieb:
Was hätten sie sonst machen sollen nach der Anzeige/Meldung der Frau?

Na was wohl ... sie hätten die beiden miteinander konfrontieren können, statt den Betroffenen mit einer Art Anzeige zu konfrontieren ohne jeden Hintergrund... wär' sicher nicht zuviel verlangt.

Und statt der Kamera hätte eine Beschlagnahme der Speicherkarte wohl gereicht, oder?


Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mal ganz ehrlich so langsam nervt das doch ziemlich mit den Herren in Grün und das diese mal gerne zuschlagen,aber ich glaube wenn Ihr solche sachen in die welt setzt ist das hier bestimmt das falsche Forum:wall::stupid: :wall: :stupid: :wall: :wall: :stupid: :wall: :stupid: :wall:
 
fricken schrieb:
Also mal ganz ehrlich so langsam nervt das doch ziemlich mit den Herren in Grün und das diese mal gerne zuschlagen
Warum setzt Du dann noch einen Post drauf? Ich fand Stefans Post auch daneben, und er selbst schrieb schon:

stefan_hsgk schrieb:
Sorry, da bin ich wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen.

Polizisten sind so wenig Schläger, wie Soldaten Mörder sind. Doch ähnlich wie Tucholskys Satz einen sehr wahren Kern hat, könnte man auch den über Polizisten rechtfertigen. Sie schlagen durchaus nicht erst dann zu, wenn es um Gegenwehr geht. Das mag bei Zweitligaspielen der Fall sein.

Wenn man sich dagegen anschaut, wie wahllos Polizisten dem Castor den Weg frei knüppeln - eine 60-Jährige wird hier oft genauso behandelt wie ein vermummter Autonomer - oder wie sie bei Naziaufmärschen absolut friedliche Sitzblockaden brutal auflösen, dann kann ich den Satz "Polizisten sind Schläger" schon verstehen.

Wie demokratische Staaten mit Globalisierungsprotesten oder Demos gegen Bush / den Irakkrieg umgehen, raffe ich nicht: Erinnerst Du Dich an die Bilder aus Seattle? Aus Genua? Aus Madrid? Brutalst prügelnde Polizisten. Sollte dies wirklich zu ihrem Job gehören, dann stimmt es: Polizisten sind Schläger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da ist doch eigentlich der Punkt.
Man hätte gerne in dem Fall ein Verfahren gesehen, offensichtlich wurde auch eines eingeleitet, sonst würde ich keine Post mit der Einstellung des Verfahrens bekommen.
Nur ist es merkwürdig, dass eine andere Dienstelle wohl direkt erkannte, dass keine Straftat zu dem Zeitpunkt vorgelegen hat.
Wenn die Zweifel gehabt hätten, dann wäre doch weiterermittelt worden, oder?

Das "Verfahren" beginnt nicht in dem Moment, indem du auf der Anklagebank sitzt, sondern in dem Moment, in dem die Polizei deine Kamera beschlagnahmt.

Durch die Beschlagnahme wurde durch die Polizei das Verfahren eröffnet. Die Fachdienststelle hat das Material mit Sicherheit gesichtet und festgestellt, dass keine strafbaren Handlungen zu erkennen sind. Anschließend gibt sie deine Akte an die Staatsanwaltschaft weiter, die aufgrund der Feststellungen der Polizei das Verfahren einstellt, ohne, dass es zur Anklage kommt.
 
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