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Kamera Ricoh GRD IV - GRD4

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 245107
  • Erstellt am Erstellt am
Es gibt nicht nur eine X10, sondern noch einige andere interessante Kameras mit Charakter. Eine chinesische Review und Vergleiche mit der III. Hier automatisch ins Englische übersetzt. Bilder sprechen ... http://translate.google.de/translat...tp://www.mobile01.com/newsdetail.php?id=11169

...
 
Hier meine ersten Eindrücke zur GRD4:

Ich war auf der Suche nach einer weiteren "Kompakten"

- die meine Pentax Q mit Standard Prime ergänzt
- die einigermaßen locker in Jacken- und Sakkotaschen passt
- die einen integrierten Objektivverschluss hat
- die möglichst schnappschusstauglich ist
- die möglichst unauffällig ist

Nach längerer Suche habe ich die Kanditaten auf Canon S95 und eben die Ricoh GRD4 einegrenzt und mich schließlich u. a. wegen dem ausgeprägteren Griff, der etwas besseren kürzestmöglichen Verschlusszeit und schließlich auch wegen des Designs für die Ricoh entschieden.

Vor drei Tagen kam sie an, dann hieß es einmal Akku laden. In der Zwischenzeit habe ich einmal in der recht umfangreichen Bedienungsanleitung geblättert und mich einmal "haptisch" mit der Kamera auseinandergesetzt.

Das kleine Gehäuse vermittelt eine ähnliche Wertigkeit wie z. B. die Pentax Q. Der große Vorteil zu Q ist das im ausgeschalteten Zustand komplett eingefahrene Objektiv, die Gehäuseabmessungen sind ansonsten relativ ähnlich. Die GRD4 ist ausgeschaltet so groß wie eine 100er Packung Zigaretten, ein paar Millimeter dicker im Bereich des Griffs.

Als der Akku fertig geladen war, war es auch an der Zeit, meine mittlere Tochter vom Kindergarten abzuholen. Dabei habe ich noch einen kleinen Umweg eingelegt und dabei noch ein paar Eindrücke mit der Kamera eingesammelt. Sie ist zwar meine erste Ricoh, aber nicht meine erste Kamera mit 28mm Festbrennweite - da hatte ich zu "Analogzeiten" einmal eine Oly mju mit 28/2.8 (neben einer weiteren Zoom-mju und meinen SRLs). Als "Alleinkamera" wäre mir das zu eingeschränkt, für meine Zwecke passt's aber ziemlich gut. Als ich die mju 28 hatte, haben allerdings auch die meisten Zooms mit 35mm begonnen ;)

Beim Abholen meiner Tochter durfte dann auch der AF zeigen was eer kann. Bei mäßig gutem Tageslicht war er sehr treffsicher, die Kamera zeigt auch keine merkbare Auslöseverzögerung und ist z. B. deutlich schneller als meine E-P1.

Am Abend des ersten Tages hatte ich die Kamera noch immer in der Jackentasche eingesteckt, als mir am Weg zum Einkauf für's Abendessen ein paar Krampusse in der Mödlinger FuZo über den Weg liefen. Dabei ging das Konzept der "Jackentaschenkamera" erstmalig auf - weder Pen noch K-5 hätte ich "einfach so" mit dabei gehabt, die Q vermutlich auch nicht. Bei den Bildern waren aber teilweise Empfindlichkeiten von deutlich über ISO 800 notwendig um auf einigermaßen brauchbare Zeiten zu kommen.

Am Samstag morgen habe ich dann meine eigentlichen "Testfotos" gemacht, wo ich mir Dinge wie "Wirksamkeit des Stabilisators", "Verhalten bei Lichtquellen im Bildfeld" etc. ansehe; am Sonntag war dann noch ein Spaziergang in Wien und ein Besuch am "Friedhof der Namenlosen" im Alberner Hafen am Programm (dort habe ich das letzte Mal in meiner "Analogära" fotografiert).

Mein Fazit:

Die GRD4 erfüllt genau den angestrebten Zweck: Sie ist eine Kamera, die problemlos in jede Tasche passt und die ich mir z. B. auch beruflich für Workshop-Dokumentationen in die Sakko-Tasche einstecken kann, ohne dass das zuviel aufträgt.

Die DNG Dateien entsprechen in etwa denen der LX5 und sind in Lightroom für meine Zwecke gut bearbeitbar.

Sie hat sehr viele Features für "schnappschussartige" Aufnahmen mit an Board. Im direkten Vergleich zur Q ist das manuelle Fokussieren etwas schwieriger (Fokusring an der Q vs. Wippe an der GRD), die vergrößerte Darstellung des Fokusbereichs oder die Entfernungsanzeige sprechen wiederum für die GRD4. Der Makromodus an der Ricoh ist sehr gut brauchbar, dadurch kann bei entsprechend kurzem Aufnahmeabstand auch ein bisschen mit der Schärfentiefe gespielt werden.

Der Autofokus an der GRD4 ist sehr genau und schnell. Von meinen bisherigen Kompakten und Spiegellosen mit Kontrast-AF (u.a. LX5, E-P1, E-P2) ist sie eindeutig die Flotteste. Oly E-PL3 und Nikon V1/J1 dürften aber auf ähnlichem Niveau sein (zumindest war das mein Eindruck, die beiden letztgenannten habe ich mir auch noch näher angesehen).

Haptik, Anpassbarkeit und Benutzerführung der GRD IV sind kurz gesagt super.

Meine Kritikpunkte sind folgende:

- der Auslöseknopf könnte etwas "definiertere" Druckpunkte aufweisen
- der Ausklappblitz wirkt filigran
- Zeiten länger als 15s lassen sich nur in ganzen LW-Schritten stellen (also 15s, 30s, 60s, 120s, 180s)
- die minimale Belichtungszeit für "Auto ISO hoch" lässt sich nur in ganze LW Schritten einstellen.
- Keine nachträgliche kamerainterne RAW-Entwicklung möglich (ich finde das praktisch, wenn ich z. B. unterwegs bin und jemanden ein JPEG übergeben möchte oder wenn ich z. B. am Flughafen sitze und mir die Zeit vertreiben will)

Hier meine bisherige "Ausbeute" mit der kleinen Ricoh: http://www.flickr.com/photos/photonensammler-75/sets/72157628257333845/with/6445857221/

ciao
Joachim
 
Interessanter Beitrag,

bist du denn mit der Bildqualität bzw. der Schärfe des Objektivs zufrieden?
 
Ich bin mit der Bildqualität zufrieden, was aber nicht viel bedeuten mag ;) Alle meine Fotos werden mit Lightroom mehr oder weniger stark bearbeitet, ein Teil der "Keeper" wird dann zumeist 10x15, gelegentlich auch A4 oder in einem Fotobuch ausgearbeitet, die Ausgabe erfolgt dann dementsprechend mit 1800 bis 3000 Pixel an der langen Kante.

Bei den bisherigen Bildern waren kaum Situationen dabei, die erkennen ließen, was das Objektiv kann oder nicht kann, weil das Licht einfach diffus bzw. zu wenig vorhanden war. Beim Aussortieren ist mir jetzt aber noch dieses Bild über den Weg gelaufen: 1/90s, Offenblende 1.9 und ISO 80, aus Lightroom in Originalgröße mit Standard-Einstellung (Schärfung 25, Radius 1) ohne weitere Ausgabe-Schärfung exportiert:


Original LR Export von photonensammler-75 auf Flickr

Und hier das gleiche Bild nun per Irfanview auf 1200x800 verkleinert und nachgeschärft (also in etwa so, wie die Anhänge hier in den Beispielbilderthreads):


Resized von photonensammler-75 auf Flickr

Wenn ich nach Weihnachten einmal Zeit habe und das Licht besser ist, werde ich die GRD4 mit der E-P1 + M.Zuiko 14-42 sowie K-5 + DA 18-55 WR (jeweils bei der Anfangsbrennweite) und dem DA 21 Limited vergleichen. Und da ich schon weiß, dass das Christkind unserer Großen heuer eine Nikon L120 (Superzoom-Kamera) schenken wird, werde ich die auch noch mit in den Vergleich einbeziehen.

ciao
Joachim
 
Danke für die Antwort Joachim,

die Schärfe ist auch bei Offenblende 1,9 gut. Ich hatte mal eine GRD III, bin dabei mit der Schärfe nie warm geworden, wobei ich wohl durch Sigma DP1/2 versaut bin.

Allerdings gefällt mir dir GRD IV vom Konzept besser, auch aufgrund des besseren AF.
 
Ich bin nun im Internet auf einige durchwegs brauchbar wirkende Aufnahmen mit dem Weitwinkelkonverter GW-2 gestoßen und habe mir diesen nun auch noch bestellt. Bin schon gespannt, wie brauchbar er in der Praxis ist.
 
--
Huhu,

hat sich in Sachen Rauschen im Vergleich zu den
Vorgängern eigentlich was getan?

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

wegen Rauschen: auf Basis der Raw-Daten, die ich mir vor meiner Kaufentscheidung virtuell zusammengesammelt habe, würde ich sagen, es gibt keinen Unterschied zur GRD III.

dpreview hat heute übrigens 24 "Preview Samples" online gestellt: http://www.dpreview.com/news/2011/12/05/ricohgrdigitalIVsamples

Was ich übrigens ein bisserl blöd finde, ist dass die "speziellen" Bildeinstellungen (bleach bypass, cross, ...) bei Jpeg+Raw nicht auf das Jpeg angewendet werden.

ciao
Joachim
 
Endlich eine neue GRD :)

Diese Kamera löst bei mir unwiderruflich einen "willhaben-Effekt" aus.

Das einzige was ich schade finde und mich stört:

Videoauflösung von 640x480 ist einfach nicht mehr zeitgemäß!

Auch wenn jetzt viele wieder sagen: "Zum Filmen kauf dir gleich 'nen Camcorder"
-> wenn Ricoh der Meinung ist, man sollte damit nicht filmen, dann bitte den Videomodus gleich komplett streichen.
So ist es nichts Halbes und nichts Ganzes. FullHD ist heutzutage eigentlich state-of-the-art :(
 
720p Hätte ich auch als brauchbar empfunden. Mich stört es allerdings eher weniger, weil ich als "Film-Kompakte" grundsätzlich meine Q mit "hochauflösenden" (in "Si-Si-Ti-Wi-Sprech" ;)) CCTV C-Mount Objektiven bestücken will.
 
Ich filme ebenfalls sehr, sehr selten.
Jedoch wenn man schon mal ein Video macht, dann sollte es doch schon in HD sein. Heutzutage hat ja auch jeder das notwendige Abspielgerät zuhause im Wohnzimmer stehen.

Tja, schade. Sonst wäre das echt meine Traumkompakte. Dann doch noch 2 Jahre auf die GRD V warten :(
 
Ich hätte da mal eine dumme Frage! Ja, ich weiss, dumme Fragen gibt es nicht...

Was kann eine Ricoh GRD IV besser als eine "gute" Kompakt mit Zoom, wie zB die S100? Anders gefragt, wenn man eine S100 hat, wozu würde man dann eine solche Festbrennweitenkamera kaufen?

Zu analogen Zeiten hätte ich die Frage sofort beantworten können, besser Optik also mehr Details und schärfere Bilder und auch eine grössere Blende, also mehr low-light Fähigkeiten. Ob das alles bei modernen Diggis noch so stimmt, weiss ich eben nicht...
 
@ Video: Konsequenter wäre es gewesen, Ricoh hätte gleich ganz auf Video verzichtet (und der GR stattdessen einen g'scheiten "On-Board-Raw-Konverter" spendiert).

@ GRD IV vs. andere "Edelkompakte": Im Prinzip spricht aus "logischen" Gründen z. B. sehr viel für die Canon S95 (und die S100). Mir lag die Canon jedoch nicht so gut in der Hand und ganz im speziellen taugt mir die komplette "Einhandbedienbarkeit" und der dickere Griffteil der GRD. Mir war ein "integrierter" Objektivverschluss wichtig, den bieten in der Kameraklasse nur die Canon und die die Ricoh. Das Objektiv der Ricoh ist sicherlich gut, aber ob damit wirklich merkbare Unterschiede zu guten Zooms feststellbar sind, bezweifle ich ein wenig. Ich hatte in der Vergangenheit u. a. eine Panasonic LX5, die ist mit ziemlicher Sicherheit 1:1 mit der Ricoh vergleichbar, bietet aber z. B. noch 1/4000 als kürzeste Verschlusszeit. Was ich bei der Ricoh jedoch spannend finde, ist dass das schon recht weitwinkelige Objektiv bei jedem Foto eine "überlegtere" Herangehensweise erfordert als dies z.B. mit einem "40 mm" oder "50 mm" oder einem Zoom-Objektiv der Fall wäre. Die LX5 hatte wiederum eine "Stufenzoom" Funktion, bei der statt stufenlosem Zoomen die Positionen für 24-28-35-50-70-90mm bei der Betätigung des Zoomhebels angefahren werden. Der Grund, dass ich die LX5 nicht mehr habe, waren immer wieder vorkommende "Abstürze" an zwei Modellen, wenn ich an der Kamera zu schnell nach dem Einschalten irgendwelche Bedienelemente betätigt habe.

Zurück zur GRD4:

Ich habe am Freitag den WW-Konverter GW-2 (samt zugehörigem Adapter) bekommen: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9102980&postcount=14

Die Leistung schätze ich in etwa gleich gut wie die des "Olympus WCON-7" den ich für meine erste "Digitale" überhaupt, eine Oly C-750UZ hatte. Nur dass der Oly-Konverter den WW-Bereich der C750UZ auf nach heutigen Maßstäben eher unspektakuläre "27 mm" erweitert hat und der kleinere 4MP Sensor der Oly vermutlich auch nicht so hohe Ansprüche gestellt hat, wobei der WCON-7 aber ein Stück größer als der Ricoh-Konverter war. (hier ein Beispiel aus der Oly http://www.flickr.com/photos/photonensammler-75/6491804071)

Für mich ist der GW-2 auf jeden Fall zumindest als "Übergangslösung" praktisch, denn ich kann mich schon seit geraumer Zeit nicht entscheiden, ob ich mir das M.Zuiko 9-18 für die Pen oder das DA15Ltd. für die K-5 nehmen soll. Oder aber das Voigtländer Heliar 15 II samt M-Mount Modul für die für nächstes Jahr geplante GXR ;)

ciao
Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
Die GRD IV hat ja auch so einen HDR-Modus, wo 2 Bilder gemacht werden und diese anschließend kameraintern zusammengerechnet werden.
Muss für diese Funktion die Kamera zwingend auf einem Stativ stehen, oder rechnet die Ricoh das Bild auch bei leichten Verwackelungen richtig zusammen (wie bei der K-5)?

Kannst diu mal Bsp.Bilder von diesen HDR-Modus posten? am besten mit Vergleichsbild einer normalen Aufnahme.

Danke
 
...Muss für diese Funktion die Kamera zwingend auf einem Stativ stehen, oder rechnet die Ricoh das Bild auch bei leichten Verwackelungen richtig zusammen...
Diesen Modus gab es schon in der IIIer. Dort war ein Stativ Pflicht.
Der CCD der GR erreicht nicht solch schnelle Serienbilder, wie z.B. der CMOS der CXen, die diesen Modus ebenfalls bieten.
 
Video ist sensorbedingt nicht die Paradedisziplin der IV. Wenn es um lichtstarke Festbrennweite bei Weitwinkel, sehr schnellem Autofokus, benutzerfreundliche Bedienung, kompakte Größe, guten Service und guter Bildqualität geht, dann ...

Digital photo listet die GR-D IV in punkto Bilqualität mit 88,48%.
Eine X10 kommt auf 78,59, die XZ-1 auf 85,27 und die EX-1 auf 87,41.

Klassenbester ist die Leica X1 mit 89,45

Was auch immer solche Tests aussagen, als Richtwert kann man sie oft gut gebrauchen.

Das neue Display ist wirklich ...

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