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RAW - Workflow. Von Sensordaten zum fertigen JPEG.

Wenn es das aktuelle ABO ist, warum nimmst du dann extra Pureraw4?
PR 4 kann nichts ausser entrauschen, Das kann LR aber in derr aktuellen Version genauso gut.

Weil PR4 und LrC teils deutlich unterschiedliche Ergebnisse liefern, je nach Ausgangsmaterial. Und PR4 auch begrenzt Schärfefehler/Objektivfehler korrigieren kann, wo LrC nicht mithalten kann.
 
Ich entsorge das Zeug (=RAWs) lieber, wohlwissend, dass ich dann mit der damals bearbeiteten Version leben muss und ggf. potentielles nachträgliches Bearbeitungspotential verschenke. Ist für mich aber völlig in Ordnung so.
Ich mache das bei Bildern die ich jederzeit neu machen kann auch so, also z.B. die Cityfotos aus einer 10D müssen einfach weichen wenn ich 15Jahre später mit deutlich besserer Ausrüstung noch einmal das gleiche fotografiert habe.
 
D.h. du entwickelst das RAW auch zur Gänze in LR?
Ich hab gestern mal ein ISO 4000 Bild vom Adventmarkt in DxO entwickelt und muss sagen - der Unterschied beim Reinzoomen ist schon erste Sahne...

Bezgl. Ordnerstruktur bin ich mit LR noch nicht warm geworden ... diese Verschiedenen Begriffen von Sammlung Ordner und was da noch so gibt, überfordern mich leicht o.O
Ich nutze nur Lightroom. Sowohl LrC als auch Lr. Ich kenne LrC schon viele Jahre. Ich habe versucht davon weg zu kommen, aber es klappt nicht.
Auch der Zwischenschritt mit Plugins nervt mich.
Ich bin reiner Hobbyist und leiste mir das 1TB Fotoabo. Es bietet mir mehr als ich brauche. Das ist aber auch teuer genug und mehr Geld gebe ich zukünftig vielleicht noch für Helicon Focus aus. Bisher komme ich aber noch mit PS problemlos zu akzeptablen Ergebnissen.

Zuallererst ist Lightroom kein Programm das man nach der Installation sofort versteht. Man muss sich damit beschäftigen und es dauert bis man mal richtig durchgestiegen ist. Es gibt ein paar schöne Videos z.B. von Scott Kelby (Lightroom Classic) oder Brian Matiash (Lightroom mobile Variante) auf youtube.
Sammlungen, Sammlungssätze und die automatischen Smart Sammlungen sind mächtige Tools zur Organisation. Der Vorteil davon ist daß man ein Foto oder seine virtuelle Kopie in mehr als eine Sammlung integrieren kann. Das geht auf Dateiebene in Ordnern eben nicht. Bzw müllt die Festplatte zu.
So kann ich z.B. ein Foto in der Sammlung Party 0815 im Sammlungssatz Partys und gleichzeitig in der Sammlung "NamederPerson" im Sammlungssatz Portraits haben.

Du kannst die Sammlungen auch erstmal beiseite lassen. Wie Marco schon schrieb, Verschlagwortung ist am wichtigsten: Schmetterling, Bläuling, Hauhechel, Poliommatus Ikarus, Paarung... etc. Dann findet man schnell seine Fotos.
Und für meine Familienfotos dann eben die Personenerkennung die tatsächlich das Gesicht erkennt und nach Bestätigung einen tag setzt.

Die Beurteilung der Qualität der Entwicklung muss jeder für sich machen. Ich habe auch Fotos aus drei Fujifilm Kameras und da ist LR imho immer noch überfordert. Capture One war da sichtbar besser.
Eine Software auf Empfehlung auszuwählen kann funktionieren, selber ausprobieren ist besser.
 
... und was ist, wenn in z.B. 7 Jahren das JPG-Format endlich von einem dynamischeren Bildformat ersetzt ist?
Lösen sich jpgs dann automatisch auf? Weltweiter Jpgizit sozusagen?
 
Wenn man möchte kann man bei jedem Bild am Regler spielen und sich das Ergebnis in der Vorschau anzeigen lassen, kann jeder selbst entscheiden.
Aber du schreibst doch
Ein Iso 100 Bild wird ja nicht plötzlich butterweich weil der Regler auf 40 steht,
Das wiederspricht sich dann doch...
Bei LR und Topaz sieht man schon einen guten Untschied ob ich ein ISO 10000 Bild mit 40 oder ein ISO 100 mit 40 Entrausche, das ISO 100 ist mitunter tot
 
1. Durchsicht der RAWs - ich verwende dafür XnviewMP - und Umbenennen bzw. Löschen. Auswahl, welche Bilder ich bearbeiten will.
2. Einzeln in PSElements (Camera Raw, das Gleiche wie in LR, das ich seit Abo nicht mehr nutze) - oder in Iridient Developer (Mac) - Bearbeitungsschritte so gering wie möglich. Entrauschung zurückfahren (Bild auf 100% aufziehen zwecks Begutachtung); bei niedrigen ISO ganz raus. Voreingestellte Schärfe runterfahren. - Ausgabe in TIF
3. Wenn gewünscht, Export in eine der Apps von NikCollection - bei mir ist das fast immer nur SilverEfex (BW-App)
4. TIF in PSElements, dort Export in JPG in gewünschter Größe.
Stapelverarbeitung mache ich nicht.
 
Für einzelne Bilder (und für Pros) sicher der Weg, aber wenn ich als Hobbyfotograf mit 1000 Bildern aus dem Urlaub komme
dann setze ich eine moderate NR und Schärfung als Basis und lasse erstmal rödeln.
Da unterscheiden sich die Wege. Ich muss nicht innerhalb x Stunden alle Fotos einer Tour/Trip/Urlaub fertig haben. Wenn ich für 1000 Fotos 4 Wochen brauche, na und ich habe jeden Abend freude an meinen Fotos und deren Bearbeitung.
Zumal im Winter ich fahre im Dunkeln zur Arbeit, und komme im Dunkeln zurück. Da freue ich mich Abends auf 1-2 Stunden Bildbearbeitung, ein Glas Wein dabei und ich habe Spaß.
Ich habe jetzt noch bestimmt 1-2tausend Bilder von diesem Jahr die nicht einmal gesichtet sind, das kommt nach und nach.
 
Da unterscheiden sich die Wege. Ich muss nicht innerhalb x Stunden alle Fotos einer Tour/Trip/Urlaub fertig haben.
Er hat nichts von "fertig haben" geschrieben sondern von einer Basis von der es dann später weitergeht.
Ist das wirklich für einige so ein komisches Vorgehen das man erst einmal seine Bilder einer "Grundentwicklung" unterzieht die dann als Basis dient?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wiederspricht sich dann doch...
Bei LR und Topaz sieht man schon einen guten Untschied ob ich ein ISO 10000 Bild mit 40 oder ein ISO 100 mit 40 Entrausche, das ISO 100 ist mitunter tot

Wird das nicht etwas theoretisch? Ich habe die NR selten höher als 10 in PureRaw, selbst bei mft/RX und ISO3200 nicht?!
Da unterscheiden sich die Wege. Ich muss nicht innerhalb x Stunden alle Fotos einer Tour/Trip/Urlaub fertig haben.

Gott bewahre, hier auch nicht! ;)
Das Finale PP findet bei mir meistens auch jetzt erst im Winter statt. Ohne Wein aber.
Aber das findet dann in Adobe statt und da geht es grob gesagt um Licht und Stimmung.

PureRaw macht einen vorgelagerten, porfanen Prozeß - wie übertragen und abspeichern (außer bei sehr hoher ISO >6400).
Mich stört Rauschen auch nicht so stark wie andere, lieber etwas mehr Korn im Bild lassen als digitaler Matsch.
Nur einzelne Bilder werden gleich, vieles aber später bearbeitet.
 
So, ich habe mir mal die Mühe kurz gemacht ... leider muss ich die Antwort aufsplitten.
Test 1: Blankes CR3 bei ISO4000 am Adventmarkt in Wien geschossen, PureRaw4 Entwicklung mit ungefähren Standardwerten, Details erzwingen etwas hochgeschraubt.

PR4_Vergleich.png
 
Test 2: CR3 normal in LrC importiert, keine Regler verschoben, "Verbessern" mit "Enttäuschen", Regler bestmöglichst angepasst.
LrC_nachher.png
 
So, ich habe mir mal die Mühe kurz gemacht ... leider muss ich die Antwort aufsplitten.
Test 1: Blankes CR3 bei ISO4000 am Adventmarkt in Wien geschossen, PureRaw4 Entwicklung mit ungefähren Standardwerten, Details erzwingen etwas hochgeschraubt.

Mit dem Parameter wäre ich vorsichtig, würde als Ausgangspunkt "Objektivschärfe" weich setzen und Details 20 oder weniger.
 
Ich hab gerade links auf meinem Gradinmonitor beide Programme hintereinander offen und vergleiche gerade 1:1 ... ich würde sagen, dass PureRaw die ETWAS bessere Rauschreduktion hat, LrC aber das Motiv besser erkennt und Details besser erhält (zusätzlich ist die Farbwiedergabe bei LrC etwas angenehmer, kleiner Überraschungseffekt soeben.
 
Wäre mMn nachrangig, die Farbwiedergabe läuft eh im zweiten Programm mit dem dortigen Profil. Also bei mir auch mit Adobe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist die NR der letzte Schritt, wenn das Bild fertig ist.
Adobe empfiehlt:

Zitat:
  • Wir empfehlen, Entrauschen auf dein Bild anzuwenden, bevor du weitere Werkzeuge wie KI-Masken und Inhaltsbasiertes Entfernen verwendest. Der Grund ist, dass Verbessern das Ergebnis der verwendeten Werkzeuge ändern kann.
 
Bei meinem Workflow geht es um mehr als die reine RAW Entwicklung.

Software: RapidPhotoDownloader, Darktable, ab und an: DxO PureRAW, FreeFileSync

- Karte einstecken; RapidPhotoDownloader startet und kopiert die Bilder nach Photos/Aktuell auf eine SSD - pro Monat ein Verzeichnis - JPG + RAW
- Erste Sichtung: Sind die Bilder was geworden? Eventuell Sterne vergeben und einige bearbeiten um einen besseren Eindruck zu bekommen.
- Monatsweise Abarbeitung - dann wenn ich Lust dazu habe (im Moment bin ich bei 23-05)
- Bei mehreren Bildern pro Motiv sich für einige wenige entscheiden und die anderen mit "Ablehnen" markieren.
- Bilder bearbeiten, wenn besonderes gelungen oder Nacharbeit notwendig.
- Belichtung korrigieren, Tonwerte anpassen, Farben anpassen, Ausschnitt bilden, Schwarzweiß / Farbstile, Schärfe anpassen
- Bei HighISO (> ISO 1600) DNG mit DxO erzeugen (zwei Skripte kopieren das RAW von Linux nach Windows und zurück).
- bis ISO 1600 genügt die NR von Darktable es muss kein zweites DNG rumliegen. Das RAW OOC wird nie gelöscht!
- Sterne vergeben, Schlagwörter vergeben
- Wenn ein Monat fertig ist:
- JPGs (OOC) löschen - die waren nur zum Vergleich notwendig und können mittels Kamera aus dem RAW jederzeit erstellt werden.
- "Abgelehnte" auf die HD nach /Photos/Variants/<Monat>,
- die anderen nach Photos/Archiv/<Monat>,
- spezielle in spezielle Verzeichnisse (zB /Photos/Testbilder)
- Öfter Datensicherung auf eine externe Festplatte mit FreeFiileSync. (nicht nur Photos, auch andere Sachen)
- Wenn die HD voll zu werden droht: Monatsweise von Photos/Variants/<Monat> auf eine andere externe Platte und dann auf HD löschen

Suchen, Begutachten, Sichten, Vergleichen geschieht ausschließlich in Darktable ohne je ein JPG zu erzeugen.
Nur bei Bedarf (Ausbelichten, Veröffentlichen im Netz, Album auf TV oder Tablet, ...) wird ein JPG in der benötigten Größe erzeugt.
 
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