Klar sollte sein, das bei extremen Verhältnisse wie hohen Kontrasten oder extremen Nachtsituationen das RAW die Nase vorne hat...
...Von handwerklich "schlechten" Bilder mit Über- oder Unterbelichtung und anschliessender Bildrettung reden wir aber auch nicht.
Meiner Meinung nach sind es unter anderem eben diese 2 Situtationen, die am häufigsten den RAW-Einsatz rechtfertigen.
...und da man oft vorher nicht weiss, ob ein Bild ordentlich belichtet wird, oder der AWB die richtige Farbtemperatur trifft schadet es nicht, wenn man einfach immer RAW benutzt.
Wozu die praktischen Beispiele? Jeder, der länger Fotografiert und einen höheren qualitativen Anspruch an seine Fotos stellt, als Otto-Normalknipser, wird aus eigener Erfahrung wissen, was gemeint ist.
...und vor allem: Warum ausgerechnet die häufigsten RAW-Einsatzgründe von den praktischen Beispielen ausnehmen? Anhand eines perfekt belichtetem Fotos wird man nur schwer einen Unterschied ausmachen können... und ich schätze mal, der TO weiss das ganz genau.
Edit: Ich könnt am Abend (oder morgen Nachmittags) mal ein Beispielbild posten... aber da extreme Belichtungssituationen unerwünscht sind, wird das nichts bringen, oder?