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RAW Headroom, Lösung des Rätsels?

Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ;)
 
Wenn keine EXIF's dabei wären, hätte ich 100%ig genau andersrum getippt!
Wie kann das bei einer s5Pro sein? Das Auge ist komplett abgesoffen (0,0,0) und der Ast extrem ausgefressen (100,100,100).
Dass bei dem 510er Bild die Achselhöhle dunkel ist kann man problemlos tolerieren (bei mir zeigt übrigens keiner der Farbkanäle unter 0,4%).

Wo soll das problem sein eine s5pro ausfressen/absaufen zu lassen?

In der 100% einstellung ist sie eine kamera wie jede andere (ca.10 blenden umfang).
In dieser einstellung werden die helligkeitspixel entweder nicht verwendet oder wenn es ein RAW mit dieser einstellung ist auch nicht aufgezeichnet.
Das sieht man am RAW da es nur mehr um die 12mb statt 24mb hat .
Ich verwende sie für meine "arbeitsfotos" auch nur mit 100% was den schönen nebeneffekt hat das sie dann statt der 1,8fps und 8 bilder puffer ganze 3fps mit 16 bilder puffer hat. :eek:
Der dynamikumfang reicht auch so locker bei meinem zeugs.
Nur bei meinen hobbyfotos im freien bin ich meist auf 400% .

@species 8472
Kann ich dir irgendwie helfen bei deinem test?
Schreib mir eine PN was du genau haben willst...ich versuche es dir zu machen.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo soll das problem sein eine s5pro ausfressen/absaufen zu lassen?

In der 100% einstellung ist sie eine kamera wie jede andere (ca.10 blenden umfang).
In dieser einstellung werden die helligkeitspixel entweder nicht verwendet oder wenn es ein RAW mit dieser einstellung ist auch nicht aufgezeichnet.

LG
Je nach Fähigkeit des Fotografen sollte das kein Problem sein. Aber selbst wenn sie in 100%-Einstellung betrieben wird wäre ich davon ausgegangen, dass sie besser aussieht als die E-510. Warum das bei diesen Bildern, die am gleichen Ort, (...das hier war Mist.....) aber ich wollte die s5P nicht schlecht reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
gleicher Zoo, gleiches Terrarium gleicher Tag: 16.11. gleiches Licht....

Deswegen auch die Vergleichbarkeit.

Gruß Maik
 
Sorry, wenn das falsch angekommen ist, aber ich wollte die s5P nicht schlecht reden.

Sie hat vorteile aber auch nachteile gegenüber der e-3 und für das selbe geld würde ich die e-3 vorziehen.
Das ding ist so etwas von kompliziert bezüglich der schärfe hand zu haben ...das glaubt man nicht.

Manchmal kommt mir vor da gibt es nur zu viel oder zu wenig schärfe.
Zur zeit bin ich mit RAW Therapie am testen und weiß jetzt wenigstens das es auch sehr gut funktionieren kann.....mit den richtigen einstellungen.
DXO habe ich auch getestet aber das ergebnis dieses konverters ist bisher ungenügend.

Die jpegs ooc haben leider für feine gleichmäßige strukturen eine zu hohe kompression die man sieht.

Na ja so bin ich wieder mal bei RAW gelandet....aber das hätte ich mit der e-3 jetzt auch gemacht da ich ab sofort mein wichtiges zeugs für eine erneute konvertierung (in einigen jahren) in das jpeg nachfolger format HD Photo archiviere. :rolleyes:


LG
 
Meines Wissens nach und laut http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamikumfang sollte es das gleiche sein.
Theoretisch ja... nur, dass ein RAW keinen Kontrastumfang hat, sondern man diesen bei der Entwicklung erst erzeugen muss. Und dann kann, wie beim Chamäleonbild, der wiedergegebene Konstrastumfang der Kamera mit mehr Dynamikumfang durchaus auch niedriger liegen, als bei der mit weniger Dynamikumfang.
Ich sage das aus meiner Erfahrung mit den Kameras heraus, gemessen habe ich es nicht.
Deswegen habe ich eingehakt. Ich glaube Dir ja. Ich kenne die D200 selbst. Dpreview jedoch mißt nun bei der D200 seltsamerweise einen höheren Dynamikumfang, als bei der D700. Auch bei Dxo liegt er nicht bei der erwarteten ganzen Blendenstufe bei neidrigen ISO, sondern deutlich darunter, während die Unterschiede der SNR-Werte ungefähr die erwarteten 3db betragen. Diese Diskrepanzen müsste man irgendwie logisch erklären können. Könnten wir sie erklären, könnten wir gleichzeitig auch besser verstehen, wieviel eine oder zwie Blendenstufen Dynamikumfang tatsächlich bringen.

Das Problem ist, dass der Ausgabekontrast, bzw. die Ausgabedynamik des Monitors (und des Papierbildes sowieso) in der Regel deutlich unter dem erfassbaren Kontrast- oder Dynamikumfang der Kameras liegt. Angesichts der meisten Tests kommt ja immer wieder der Einwand, die würden alle nur das JPG messen, doch erst das RAW würde den wahren Dynamikumfang entschleiern. Ja, stimmt schon - aber wie macht man ihn sichtbar? Und zwar so, dass man die eine oder zwei Blenden mehr an Dynamik auch deutlich sieht?

Schon eine D200 (oder eine E-510) hat ja Reserven im RAW, die man nutzen kann. Eine D700 hat noch mehr Reserven. Nur, wie setzt man dieses mehr an Reserven um, damit man sie im Bild nachher deutlich sieht?
 
Theoretisch ja... nur, dass ein RAW keinen Kontrastumfang hat, sondern man diesen bei der Entwicklung erst erzeugen muss. Und dann kann, wie beim Chamäleonbild, der wiedergegebene Konstrastumfang der Kamera mit mehr Dynamikumfang durchaus auch niedriger liegen, als bei der mit weniger Dynamikumfang.

Deswegen habe ich eingehakt. Ich glaube Dir ja. Ich kenne die D200 selbst. Dpreview jedoch mißt nun bei der D200 seltsamerweise einen höheren Dynamikumfang, als bei der D700. Auch bei Dxo liegt er nicht bei der erwarteten ganzen Blendenstufe bei neidrigen ISO, sondern deutlich darunter, während die Unterschiede der SNR-Werte ungefähr die erwarteten 3db betragen. Diese Diskrepanzen müsste man irgendwie logisch erklären können. Könnten wir sie erklären, könnten wir gleichzeitig auch besser verstehen, wieviel eine oder zwie Blendenstufen Dynamikumfang tatsächlich bringen.

Das Problem ist, dass der Ausgabekontrast, bzw. die Ausgabedynamik des Monitors (und des Papierbildes sowieso) in der Regel deutlich unter dem erfassbaren Kontrast- oder Dynamikumfang der Kameras liegt. Angesichts der meisten Tests kommt ja immer wieder der Einwand, die würden alle nur das JPG messen, doch erst das RAW würde den wahren Dynamikumfang entschleiern. Ja, stimmt schon - aber wie macht man ihn sichtbar? Und zwar so, dass man die eine oder zwei Blenden mehr an Dynamik auch deutlich sieht?

Schon eine D200 (oder eine E-510) hat ja Reserven im RAW, die man nutzen kann. Eine D700 hat noch mehr Reserven. Nur, wie setzt man dieses mehr an Reserven um, damit man sie im Bild nachher deutlich sieht?

Vlt kann man es ja auf diese Anwendung beschränken, und ich glaube bei allem was ich hier gelesen habe, das es hauptsächlich hierum geht, das gar nicht gewünscht wird, das ALLE Dynamik sichtbar wird.
Die ganze Diskussion dreht sich ja mehr oder weniger nur um Schatten und Lichter bzw deren Wiederherstellbarkeit. Da das menschliche Auge so unheimlich anpassungsfähig ist bewältigt es ja augenscheinlich sämtliche Kontrastumfänge spielerisch.

Wenn wir also dem Auge vorgauckeln können, das es dieses Erleben auch bei einem Foto hat, indem nämlich sowohl die Lichter als auch die Schatten durchgezeichnet sind und etwas zu erkennen geben und die Mitten eben einen "normalen und angenehmen" Eindruck hinterlassen (soll also heißen, das hier genügend Infos sond die uns das Bild erfassen lassen), dann liegt der gefühlte Dynamikumfang sehr sehr hoch.

Manche Kameras bieten hier eben deutlich mehr Möglichkeiten, weil sie es dem Fotografen erlauben, sowohl in den Lichtern als auch den Tiefen Details sauber zu zeigen und genug Information in den Mitten preisgeben, die einem normalen Anblick des Objekts entsprechen. Das hierbei, aufgrund der Beschränkungen der Ausgabemedien, längst nicht der GESAMMTE Dynamikumfang zu sehen ist stört nicht, denn der empfundene Umfang liegt eben aufgrund der GLEICHZEITIG zu erfassenden Details in Tiefen und Lichtern subjektiv höher.

Und genau diesen Umstand können wir im Augenblick nicht mit den Olys herstellen. Entweder ausgefressene Lichter oder verrauschte Tiefen....

Da ich noch nicht ganz wach bin, bitte ich jetzt schon mal um Nachsicht hinsichtlih Schlechtschreibfehlern und gebrochenen logischen Ketten. Insgesamt hoffe ich aber einigermaßen verständlich geschrieben zu haben! :evil:
 
(...) - aber wie macht man ihn sichtbar? Und zwar so, dass man die eine oder zwei Blenden mehr an Dynamik auch deutlich sieht?

Schon eine D200 (oder eine E-510) hat ja Reserven im RAW, die man nutzen kann. Eine D700 hat noch mehr Reserven. Nur, wie setzt man dieses mehr an Reserven um, damit man sie im Bild nachher deutlich sieht?
Selbst wenn man ihn deutlich sieht, "gefällt" das Bild dann auch? Gibt das wieder was man beabsichtigt?
Die rechte Hälfte des Bildes unten gefällt mir besser, die linke Hälfte hätte oben und unten noch eine Menge Luft. Fragt sich nur, wozu?
 
Wenn wir also dem Auge vorgauckeln können, das es dieses Erleben auch bei einem Foto hat, indem nämlich sowohl die Lichter als auch die Schatten durchgezeichnet sind und etwas zu erkennen geben und die Mitten eben einen "normalen und angenehmen" Eindruck hinterlassen (soll also heißen, das hier genügend Infos sond die uns das Bild erfassen lassen), dann liegt der gefühlte Dynamikumfang sehr sehr hoch.
Einverstanden. Das hat allerdings nichts mit dem Dynamikumfang noch mit dem tatsächlichen Motivkontrast zu tun, sondern mit der gelungenen Umsetzung eines Motivs. In dem Fall wird der Betrachter nichts vermissen.
Manche Kameras bieten hier eben deutlich mehr Möglichkeiten, weil sie es dem Fotografen erlauben, sowohl in den Lichtern als auch den Tiefen Details sauber zu zeigen und genug Information in den Mitten preisgeben, die einem normalen Anblick des Objekts entsprechen. Das hierbei, aufgrund der Beschränkungen der Ausgabemedien, längst nicht der GESAMMTE Dynamikumfang zu sehen ist stört nicht, denn der empfundene Umfang liegt eben aufgrund der GLEICHZEITIG zu erfassenden Details in Tiefen und Lichtern subjektiv höher.

Und genau diesen Umstand können wir im Augenblick nicht mit den Olys herstellen. Entweder ausgefressene Lichter oder verrauschte Tiefen....
Wie jetzt? Den Kontrastumfang, den wir im Bild sehen, ist immer der des Ausgabemediums. Der kann bei der einen Kamera unmöglich höher sein, als bei der anderen.
Sicher kann man den abgebildeten Kontrastumfang durch "Headroom" und/oder Schattenaufhellung erhöhen, der Trick funktioniert aber auch nur, wenn Lichter und Schatten im Motiv weit auseinander liegen und nichts dazwischen ist, also bei den Mitteltönen quasi eine Lücke im Histogramm klafft. Diese Lücke können wir schließen, indem wir die Tiefen nach oben verschieben und so zu Mitteltönen machen (habe ich hier im Prinzip so gemacht). Aber die Fälle, in denen man das machen kann, machen muss, in denen es was bringt, sind gar nicht so häufig. Man kann nicht für jedes Motiv eine Glockenkurve erzwingen... eine weiße Katze auf einem schwarzen Sessel würde damit sehr merkwürdig aussehen.
Und in dem Moment, indem die Mitteltöne eines Motivs perfekt belichtet sind, bringt uns eine Dynamikerweiterung nicht viel, weil wir dann zwangsläufig nur den Bildkontrast verflachen können.

Ich würde gern mal einen Vergleich sehen, der die Nachteile in der reinen Kontrastbewältigung von FT gegenüber KB 24x36 zeigt, und nicht immer nur davon erzählt. Wahrscheinlich werde ich das irgendwann selber machen müssen.
 
Einverstanden. Das hat allerdings nichts mit dem Dynamikumfang noch mit dem tatsächlichen Motivkontrast zu tun, sondern mit der gelungenen Umsetzung eines Motivs. In dem Fall wird der Betrachter nichts vermissen.

Na ja, klau also etwas aus den Mitten und mache Platz für Info (sprich Dynamikanteile) aus den Lichtern und Scahtten und schon wird wohl klarer, warum immer danach gelechzt wird das Kameras mehr Dynamikumfang aufzeichnen sollen. Das was nicht aufgezeichnet ist, kann eben auch nicht in den darstellbaren Bereich rücken.

Wie jetzt? Den Kontrastumfang, den wir im Bild sehen, ist immer der des Ausgabemediums. Der kann bei der einen Kamera unmöglich höher sein, als bei der anderen.
Sicher kann man den abgebildeten Kontrastumfang durch "Headroom" und/oder Schattenaufhellung erhöhen, der Trick funktioniert aber auch nur, wenn Lichter und Schatten im Motiv weit auseinander liegen und nichts dazwischen ist, also bei den Mitteltönen quasi eine Lücke im Histogramm klafft.

Ein Highkey oder Lowkey wird auch niemand als Vergleichsmaßstab heranziehen wollen. Ebenso wenig die schwarze Katze auf weißem Grund oder umgekehrt (nicht das noch jemand meint ich würde hier Rosinenpickerei betreiben :D).

Und in dem Moment, indem die Mitteltöne eines Motivs perfekt belichtet sind, bringt uns eine Dynamikerweiterung nicht viel, weil wir dann zwangsläufig nur den Bildkontrast verflachen können.

Ich würde gern mal einen Vergleich sehen, der die Nachteile in der reinen Kontrastbewältigung von FT gegenüber KB 24x36 zeigt, und nicht immer nur davon erzählt. Wahrscheinlich werde ich das irgendwann selber machen müssen.


Bei ganz alltäglichen Bildern jedenfalls, bei denen viele Infos im Bild stecken und auch ein großer Dynamik(Kontrast)umfang herrscht, meinetwegen auch gerne 12 oder auch 14 Blenden, und wir als Fotografen nur entscheiden können entweder Lichter oder Schatten, da kann es hilfreich sein die OPTION zu haben gezielt aus dem Ursprungsbild die Informationen die wir haben möchten in das Bild zu transformieren, welches wir dann zeigen wollen.

Um mehr geht es ja nicht! Schade nur, wenn man eben durch die Kamera dieses mal mehr mal weniger benötigte Mehr nicht geboten bekommt.

Inwieweit dann solche Bilder "realistischer" sind oder dem Geschmack entsprechen sei dahingestellt.
 
Manche Kameras bieten hier eben deutlich mehr Möglichkeiten, weil sie es dem Fotografen erlauben, sowohl in den Lichtern als auch den Tiefen Details sauber zu zeigen und genug Information in den Mitten preisgeben, die einem normalen Anblick des Objekts entsprechen. Das hierbei, aufgrund der Beschränkungen der Ausgabemedien, längst nicht der GESAMMTE Dynamikumfang zu sehen ist stört nicht, denn der empfundene Umfang liegt eben aufgrund der GLEICHZEITIG zu erfassenden Details in Tiefen und Lichtern subjektiv höher.
Und genau diesen Umstand können wir im Augenblick nicht mit den Olys herstellen. Entweder ausgefressene Lichter oder verrauschte Tiefen....

Mit der E-30 ist da der Anfang gemacht. Nach meinen ersten Eindrücken geht das mit dem neuen Sensor genau in die Richtung. Und zwar schon deutlicher als von e-x10 nach e-x20/e-3.
Ob's nur ein bescheidener Anfang ist, kann ich noch nicht beurteilen - momentan müsste ich eher wissen, wie man eine komplette Wolkendecke impft, damit sie sich verzieht :rolleyes:
Wenn man von der aktuellen Produktpolitik ausgeht, dann kommt ein E-3 Nachfolger mit dem 13.1MP Sensor, wo Sensor, Belichtungsrechner und JPEG-Engine noch besser abgestimmt sind - aber halt auch teurer.
 
Na ja, klau also etwas aus den Mitten und mache Platz für Info (sprich Dynamikanteile) aus den Lichtern und Scahtten und schon wird wohl klarer, warum immer danach gelechzt wird das Kameras mehr Dynamikumfang aufzeichnen sollen.
Kannst du mal ein Beispiel zeigen?

Wenn man den Raum für die Lichter- und Schattenpartien erhöht, ohne zugleich die Ausgabedynamik zu erhöhen, wird das Bild lediglich flau, s. #331. Wenn Du eine andere Möglichkeit kennst, mehr Dynamik ins Bild zu bringen, wäre ich sehr erpicht, diese kennenzulernen.
Ein Highkey oder Lowkey wird auch niemand als Vergleichsmaßstab heranziehen wollen.
Zu Recht, weil High-Key und Low-Key die Paradebeispiele für miserable Dynamik sind. Allerdings sind High-Key und Low-Key Begriffe, die sich auf den Ausgabekontrast beziehen. Genauer gesagt sind sie Interpretationen des Nagativs, bzw. des RAWs. Hinsichtlich der Belichtung haben sie keinerlei Bedeutung.

Oder, anders gesagt, die Begriffe "Lichter" und "Schatten" beziehen sich immer auf das fertige - oder vorab visualisierte - Bild. Messtechnisch ergeben sie keinen Sinn. Was dem Auge als hoher Kontrast erscheint, kann in fotografischer Hinsicht unproblematisch sein, und Situationen, die auf das Auge flau wirken, können vor unlösbare Probleme stellen. Das Auge passt sich an, der Sensor nicht, und der Fotograf fragt sich hinterher, warum die Kamera nichts taugt.
Bei ganz alltäglichen Bildern jedenfalls, bei denen viele Infos im Bild stecken und auch ein großer Dynamik(Kontrast)umfang herrscht, meinetwegen auch gerne 12 oder auch 14 Blenden, und wir als Fotografen nur entscheiden können entweder Lichter oder Schatten, da kann es hilfreich sein die OPTION zu haben gezielt aus dem Ursprungsbild die Informationen die wir haben möchten in das Bild zu transformieren, welches wir dann zeigen wollen.

Um mehr geht es ja nicht! Schade nur, wenn man eben durch die Kamera dieses mal mehr mal weniger benötigte Mehr nicht geboten bekommt.
Und hier wären wir wieder bei der Fuji S5, die ja fast diese geforderten 14 Blendenstufen bietet. Das müsste also genau die Kamera sein, die sämtliche Dynamikprobleme lösen kann. Außerdem ist sie die Kamera mit dem größten, dazu noch hardwarebasierten, Headroom. Trotzdem hat beim Chamäleon die E-510 offenbar mehr Dynamik eingefangen, als die S5 (#317). Das harrt immer noch einer Erklärung. Und wir harren weiterhin auf die bildhafte Demonstration, was ein überlegener Dynamikumfang vollbringen kann, und wie so was aussieht.
 
Ich hab ja nie behauptet ich bräuchte diesen hohen Dynamikumfang.....
Ich hab lediglich versucht mal meine Sicht der Dinge in ein paar wenige Sätze zu packen und hoffentlich verständlich zu machen.

Bei der ganzen Diskussion merke ich nur immer wieder, wie wenig wir hier zu einem Konsens finden (können). Manches mal wünsch ich mir deutlich mehr Dynamik, um genau die Reserven zu haben die ich weiter vorher erklärt habe. Ich sehe auch nicht (bzw bin technisch auch nicht so frisiert das ich das könnte), das Bilder flau werden, nur weil wir die Dynamik(Kontrast)umfänge in der Mitte etwas zusammenraffen und an beiden Enden etwas mehr Spielraum für Details bekommen.

Da Du, species, technisch weit versierter bist als viele hier warte ich auf den von dir ja quasi angekündigten Vergleich :evil:

Bei Gelegenheit male ich noch mal ne Grafik, um zu verdeutlichen was ich meine....
 
Wer leiht mir eine 5DII mit dem 60er Canon-Makro z. B. oder einem WW-Zoom für eine Woche?
Dann mache ich den Vergleich mit der E-3 freiwillig (bei bestem Hochkontrastwetter versteht sich).:)
 
Bei der ganzen Diskussion merke ich nur immer wieder, wie wenig wir hier zu einem Konsens finden (können).
Dynamik ist ja eigentlich keine Sache des Konsenses... so wenig, wieviel Schub ein Düsentriebwerk leisten muss, um das daran befestigte Flugzeug in die Luft zu hieven.
Ich sehe auch nicht (bzw bin technisch auch nicht so frisiert das ich das könnte), das Bilder flau werden, nur weil wir die Dynamik(Kontrast)umfänge in der Mitte etwas zusammenraffen und an beiden Enden etwas mehr Spielraum für Details bekommen.
Das habe ich jetzt, glaube ich, schon ein paar mal hier an unterschiedlichen Stellen gemacht. Auf das letzte Mal habe ich eben vorhin erst verlinkt. Bei diesem Bild wurde den Lichtern und Schatten viel mehr Raum zugewiesen, als in dieser Version. Das Verfahren ist in erweiterter Form auch als Tonemapping bekannt. Geht man den nächsten logischen Schritt, dann landet man beim echten HDR-Bild. Irgendwann wird man solche Bilder auch als one-shot aufnehmen können, die Probleme, eine riesige Eingangsdynamik in einer begrenzten Ausgangsdynamik unterzubringen, bleiben aber dieselben. Technisch ist das eigentlich kein Problem, nur sehen die Ergebnisse eher wie gemalt aus. Wir sind bei der Fotografie einfach so sehr an eine begrenzte Eingangsydynamik gewöhnt, dass alles andere unkonventionell und gewöhnungsbedürftig erscheint.

Umgekehrt könnte man sagen, dass hoher Dynamikumfang zwangsläufig einen hohen Bildkontrast, bzw. Hell-Dunkel-Kontrast ausschließt. Könnte man durch Geräte zur Bildbetrachtung mit ebenfalls deutlich höherer Ausgabedynamik ändern. Nur müsste man sich dann wieder daran gewöhnen, für die Betrachtung einer gleißenden Gegenlichtaufnahme eventuell eine Sonnenbrille aufsetzen zu müssen. Ist halt alles ein Kompromiss.
 
Theoretisch ja... nur, dass ein RAW keinen Kontrastumfang hat, sondern man diesen bei der Entwicklung erst erzeugen muss.
Theoretisch? Du redest da von etwas vollkommen anderen fürchte ich. Wenn man im Zusammenhang mit Kameras vom Kontrastumfang redet, beschreibt das eine Eigenschaft des Sensors. Der Sensor braucht eine Gewisse Mindestintensität IL bevor das Signal vom Rauschen unterschieden werden kann und es gibt eine Maximalintensität IH über der einfach gesagt alles "gleich weiß" ist. Der Quotient IH/IL ist der Kontrastumfang.
Im RAW sind die gemessenen Helligkeitswerte kodiert abgelegt. Welche Werte gemessen werden, hängt von der eingestellten Belichtung ab, die man wiederum so wählt, dass nix abgeschnitten wird. Das RAW hat in der Tat keinen Kontrastumfang, die Daten beschreiben aber dennoch einen, denn die Helligkeitswerte im RAW haben ja auch eine Bedeutung.

Und dann kann, wie beim Chamäleonbild, der wiedergegebene Konstrastumfang der Kamera mit mehr Dynamikumfang durchaus auch niedriger liegen, als bei der mit weniger Dynamikumfang.
Das ist eine Verschiebung der Helligkeitswerte und/oder Farbwerte. Das ändert nichts am Kontrastumgang des Sensors. Informationen wegwerfen geht eben immer.

Das Problem ist, dass der Ausgabekontrast, bzw. die Ausgabedynamik des Monitors (und des Papierbildes sowieso) in der Regel deutlich unter dem erfassbaren Kontrast- oder Dynamikumfang der Kameras liegt.
Das ist bezogen auf das Thema hier doch vollkommen Banane :rolleyes:

...doch erst das RAW würde den wahren Dynamikumfang entschleiern. Ja, stimmt schon - aber wie macht man ihn sichtbar? Und zwar so, dass man die eine oder zwei Blenden mehr an Dynamik auch deutlich sieht?
Welche zwei Blenden mehr? Du hast soviel Blenden Kontrastumfang wie dein Sensor hergibt, wenn du ihn optimal belichtest.
Zur Sichtbarmachung wird der Helligkeitsbereich verschoben :cool: Wenn du ihn runterschiebst, erkennst du was oben an Zeichnung vorhanden ist, wenn du ihn nach oben schiebst, siehst du was unten neben dem Rauschen an Zeichnung vorhanden ist. Wenn das selektiv auf helle und dunkle Bereiche anwendest, hast du eine einfache Higlightrecovery und ein einfaches Füllicht... Ist in etwa die Technik, die angewendet wird, wenn man diese Pseudo-HDRs aus den Raws baut.

Schon eine D200 (oder eine E-510) hat ja Reserven im RAW, die man nutzen kann. Eine D700 hat noch mehr Reserven. Nur, wie setzt man dieses mehr an Reserven um, damit man sie im Bild nachher deutlich sieht?
Ihr redet immer von "Reserven". Diese "Reserven" liegen, wie ebenfalls bereits beschrieben, in den Tonwerten, die nicht durch die Konvertierung in ein JPG verloren gehen.
Eine Möglichkeit die Information ins JPG zu retten, ist eben sowas wie DRIs aus dem RAW zu machen.
 
So, ich hab mal ein wenig gesucht und gemalt. Hoffe das verdeutlicht was ich meine.

In Bild 1. ist im roten Kasten der von der Oly erfasst Dynamikumfang die Werte am linken und rechten Rand der Gesellschaft entgehen dem wachsamen Sensor. Kamera "B" hingegen kann, aufgrund ihres sensorischen Feingefühls, diese Werte allerdings erfassen (Bild 2).

Nehmen wir der Einfachheit halber mal an, das der Dynamikumfang des Ausgabemediums mit der Oly knapp übereinstimmt. Also können beide Kameras entweder nur das exakt gleiche Bild wiedergeben (wenn man Kamera "B" einfach beschneidet), weil das Ausgabemedium eben sowieso nicht mehr kann, oder man beschneidet eben (Bild 3) die Werte bei Kamera "B" in den Mitten und schaft es so auch den linken und rechten Rand der Gesellschaft im Bild unter zu bringen.

Die Folge wäre natürlich eine andere Bildwirkung, schon klar. Ist ja hier auch nur grob beschrieben. Aber über diesen Weg könnte man eben durchaus noch Zeichnung in die Lichter kriegen und die Schatten würden auch noch etwas herzeigen.

Wie gesagt, alles wenig fundierte Theorie, aber inn diese Richtung habe ich denn Wunsch vieler verstanden.
 
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