Da es heute hier nur noch regnete, musste ich den mir vorgenommenen Test Indoor machen, um den Unterschied zwischen E-3 und 40D so einzufangen, dass man ihn relativ einfach nachvollziehen kann.
Dabei rausgekommen ist folgendes: Wenn ich mit der 40D nach Histogramm "expose to the right" belichte, muss ich bei der E-3 um genau 1 EV kürzer belichten, um die Lichter so zu schützen, dass man aus ihnen die selbe Zeichnung rausholen kann, wie aus der 40D-Datei. Diese eine Blendenstufe fehlt natürlich wiederum in den Schatten, weshalb es zu Rauschartefakten kommt, wenn man sie aufhellt. Die ESP-Belichtungsmessung der E-3 hätte i.Ü. eine 0,3 EV kürzere Belichtungszeit (als Canon) genommen und damit unkorrigierbar überbelichtet.
Ich habe versucht beide RAWs so zu entwickeln, dass mir die Detailzeichnung in fast allen Bereichen des Bildes ausreicht. Was dabei rausgekommen ist, sieht man in den angehängten Crops: Das 1 EV kürzer als Canon belichtete und in den Schatten aufgehellte E-3 Bild rauscht mehr.
#5 = Übersichtsbild auf Forumsgröße verkleinert.
Die RAWs sind hier zu downloaden. (Achtung, es hat manchmal eine nervige Popup-Werbung)
Im Verzeichnis "same_expose" der ZIP-Datei sind die mit identischer Verschlusszeit/Blende/ISO-Kombination belichteten RAWs. Im Verzeichnis "ev_minus_07" (was in Wirklichkeit minus 1 EV ist; nur ein Verschreiber) das kürzer belichtete RAW der E-3 ... und im Verzeichnis "jpeg" sind meine RAW-Entwicklungen.
Daraus ergibt sich für mich, dass die 40D bzw. ihr Sensor rund eine EV Stufe mehr Belichtungsspielraum bietet, wenn man rausch- und bandingfreie Ergebnisse erzielen möchte.
Dabei rausgekommen ist folgendes: Wenn ich mit der 40D nach Histogramm "expose to the right" belichte, muss ich bei der E-3 um genau 1 EV kürzer belichten, um die Lichter so zu schützen, dass man aus ihnen die selbe Zeichnung rausholen kann, wie aus der 40D-Datei. Diese eine Blendenstufe fehlt natürlich wiederum in den Schatten, weshalb es zu Rauschartefakten kommt, wenn man sie aufhellt. Die ESP-Belichtungsmessung der E-3 hätte i.Ü. eine 0,3 EV kürzere Belichtungszeit (als Canon) genommen und damit unkorrigierbar überbelichtet.
Ich habe versucht beide RAWs so zu entwickeln, dass mir die Detailzeichnung in fast allen Bereichen des Bildes ausreicht. Was dabei rausgekommen ist, sieht man in den angehängten Crops: Das 1 EV kürzer als Canon belichtete und in den Schatten aufgehellte E-3 Bild rauscht mehr.
#5 = Übersichtsbild auf Forumsgröße verkleinert.
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Im Verzeichnis "same_expose" der ZIP-Datei sind die mit identischer Verschlusszeit/Blende/ISO-Kombination belichteten RAWs. Im Verzeichnis "ev_minus_07" (was in Wirklichkeit minus 1 EV ist; nur ein Verschreiber) das kürzer belichtete RAW der E-3 ... und im Verzeichnis "jpeg" sind meine RAW-Entwicklungen.
Daraus ergibt sich für mich, dass die 40D bzw. ihr Sensor rund eine EV Stufe mehr Belichtungsspielraum bietet, wenn man rausch- und bandingfreie Ergebnisse erzielen möchte.
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