Gast_83503
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Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis 

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Meines Wissens nach und laut http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamikumfang sollte es das gleiche sein.Dynamikumfang oder Kontrastumfang?
Ich sage das aus meiner Erfahrung mit den Kameras heraus, gemessen habe ich es nicht.Eigentlich dürften sich D200 und D700 laut Theorie bei Basis-ISO nur um ca. 1 EV-Stufe hinsichtlich DR unterscheiden. Bei höheren ISOs sieht's natürlich anders aus..
Wenn es in der Praxis dafür reicht, kann man gut damit leben.Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis![]()
Wenn keine EXIF's dabei wären, hätte ich 100%ig genau andersrum getippt!
Wie kann das bei einer s5Pro sein? Das Auge ist komplett abgesoffen (0,0,0) und der Ast extrem ausgefressen (100,100,100).
Dass bei dem 510er Bild die Achselhöhle dunkel ist kann man problemlos tolerieren (bei mir zeigt übrigens keiner der Farbkanäle unter 0,4%).
Je nach Fähigkeit des Fotografen sollte das kein Problem sein. Aber selbst wenn sie in 100%-Einstellung betrieben wird wäre ich davon ausgegangen, dass sie besser aussieht als die E-510. Warum das bei diesen Bildern, die am gleichen Ort, (...das hier war Mist.....) aber ich wollte die s5P nicht schlecht reden.Wo soll das problem sein eine s5pro ausfressen/absaufen zu lassen?
In der 100% einstellung ist sie eine kamera wie jede andere (ca.10 blenden umfang).
In dieser einstellung werden die helligkeitspixel entweder nicht verwendet oder wenn es ein RAW mit dieser einstellung ist auch nicht aufgezeichnet.
LG
Sorry, wenn das falsch angekommen ist, aber ich wollte die s5P nicht schlecht reden.
Theoretisch ja... nur, dass ein RAW keinen Kontrastumfang hat, sondern man diesen bei der Entwicklung erst erzeugen muss. Und dann kann, wie beim Chamäleonbild, der wiedergegebene Konstrastumfang der Kamera mit mehr Dynamikumfang durchaus auch niedriger liegen, als bei der mit weniger Dynamikumfang.Meines Wissens nach und laut http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamikumfang sollte es das gleiche sein.
Deswegen habe ich eingehakt. Ich glaube Dir ja. Ich kenne die D200 selbst. Dpreview jedoch mißt nun bei der D200 seltsamerweise einen höheren Dynamikumfang, als bei der D700. Auch bei Dxo liegt er nicht bei der erwarteten ganzen Blendenstufe bei neidrigen ISO, sondern deutlich darunter, während die Unterschiede der SNR-Werte ungefähr die erwarteten 3db betragen. Diese Diskrepanzen müsste man irgendwie logisch erklären können. Könnten wir sie erklären, könnten wir gleichzeitig auch besser verstehen, wieviel eine oder zwie Blendenstufen Dynamikumfang tatsächlich bringen.Ich sage das aus meiner Erfahrung mit den Kameras heraus, gemessen habe ich es nicht.
Sorry, habe mich soeben korrigiert. Hatte mich wohl im Datum verguckt.gleicher Zoo, gleiches Terrarium gleicher Tag: 16.11. gleiches Licht....
Deswegen auch die Vergleichbarkeit.
Gruß Maik
Theoretisch ja... nur, dass ein RAW keinen Kontrastumfang hat, sondern man diesen bei der Entwicklung erst erzeugen muss. Und dann kann, wie beim Chamäleonbild, der wiedergegebene Konstrastumfang der Kamera mit mehr Dynamikumfang durchaus auch niedriger liegen, als bei der mit weniger Dynamikumfang.
Deswegen habe ich eingehakt. Ich glaube Dir ja. Ich kenne die D200 selbst. Dpreview jedoch mißt nun bei der D200 seltsamerweise einen höheren Dynamikumfang, als bei der D700. Auch bei Dxo liegt er nicht bei der erwarteten ganzen Blendenstufe bei neidrigen ISO, sondern deutlich darunter, während die Unterschiede der SNR-Werte ungefähr die erwarteten 3db betragen. Diese Diskrepanzen müsste man irgendwie logisch erklären können. Könnten wir sie erklären, könnten wir gleichzeitig auch besser verstehen, wieviel eine oder zwie Blendenstufen Dynamikumfang tatsächlich bringen.
Das Problem ist, dass der Ausgabekontrast, bzw. die Ausgabedynamik des Monitors (und des Papierbildes sowieso) in der Regel deutlich unter dem erfassbaren Kontrast- oder Dynamikumfang der Kameras liegt. Angesichts der meisten Tests kommt ja immer wieder der Einwand, die würden alle nur das JPG messen, doch erst das RAW würde den wahren Dynamikumfang entschleiern. Ja, stimmt schon - aber wie macht man ihn sichtbar? Und zwar so, dass man die eine oder zwei Blenden mehr an Dynamik auch deutlich sieht?
Schon eine D200 (oder eine E-510) hat ja Reserven im RAW, die man nutzen kann. Eine D700 hat noch mehr Reserven. Nur, wie setzt man dieses mehr an Reserven um, damit man sie im Bild nachher deutlich sieht?
Selbst wenn man ihn deutlich sieht, "gefällt" das Bild dann auch? Gibt das wieder was man beabsichtigt?(...) - aber wie macht man ihn sichtbar? Und zwar so, dass man die eine oder zwei Blenden mehr an Dynamik auch deutlich sieht?
Schon eine D200 (oder eine E-510) hat ja Reserven im RAW, die man nutzen kann. Eine D700 hat noch mehr Reserven. Nur, wie setzt man dieses mehr an Reserven um, damit man sie im Bild nachher deutlich sieht?
Einverstanden. Das hat allerdings nichts mit dem Dynamikumfang noch mit dem tatsächlichen Motivkontrast zu tun, sondern mit der gelungenen Umsetzung eines Motivs. In dem Fall wird der Betrachter nichts vermissen.Wenn wir also dem Auge vorgauckeln können, das es dieses Erleben auch bei einem Foto hat, indem nämlich sowohl die Lichter als auch die Schatten durchgezeichnet sind und etwas zu erkennen geben und die Mitten eben einen "normalen und angenehmen" Eindruck hinterlassen (soll also heißen, das hier genügend Infos sond die uns das Bild erfassen lassen), dann liegt der gefühlte Dynamikumfang sehr sehr hoch.
Wie jetzt? Den Kontrastumfang, den wir im Bild sehen, ist immer der des Ausgabemediums. Der kann bei der einen Kamera unmöglich höher sein, als bei der anderen.Manche Kameras bieten hier eben deutlich mehr Möglichkeiten, weil sie es dem Fotografen erlauben, sowohl in den Lichtern als auch den Tiefen Details sauber zu zeigen und genug Information in den Mitten preisgeben, die einem normalen Anblick des Objekts entsprechen. Das hierbei, aufgrund der Beschränkungen der Ausgabemedien, längst nicht der GESAMMTE Dynamikumfang zu sehen ist stört nicht, denn der empfundene Umfang liegt eben aufgrund der GLEICHZEITIG zu erfassenden Details in Tiefen und Lichtern subjektiv höher.
Und genau diesen Umstand können wir im Augenblick nicht mit den Olys herstellen. Entweder ausgefressene Lichter oder verrauschte Tiefen....
Einverstanden. Das hat allerdings nichts mit dem Dynamikumfang noch mit dem tatsächlichen Motivkontrast zu tun, sondern mit der gelungenen Umsetzung eines Motivs. In dem Fall wird der Betrachter nichts vermissen.
Wie jetzt? Den Kontrastumfang, den wir im Bild sehen, ist immer der des Ausgabemediums. Der kann bei der einen Kamera unmöglich höher sein, als bei der anderen.
Sicher kann man den abgebildeten Kontrastumfang durch "Headroom" und/oder Schattenaufhellung erhöhen, der Trick funktioniert aber auch nur, wenn Lichter und Schatten im Motiv weit auseinander liegen und nichts dazwischen ist, also bei den Mitteltönen quasi eine Lücke im Histogramm klafft.
Und in dem Moment, indem die Mitteltöne eines Motivs perfekt belichtet sind, bringt uns eine Dynamikerweiterung nicht viel, weil wir dann zwangsläufig nur den Bildkontrast verflachen können.
Ich würde gern mal einen Vergleich sehen, der die Nachteile in der reinen Kontrastbewältigung von FT gegenüber KB 24x36 zeigt, und nicht immer nur davon erzählt. Wahrscheinlich werde ich das irgendwann selber machen müssen.
Manche Kameras bieten hier eben deutlich mehr Möglichkeiten, weil sie es dem Fotografen erlauben, sowohl in den Lichtern als auch den Tiefen Details sauber zu zeigen und genug Information in den Mitten preisgeben, die einem normalen Anblick des Objekts entsprechen. Das hierbei, aufgrund der Beschränkungen der Ausgabemedien, längst nicht der GESAMMTE Dynamikumfang zu sehen ist stört nicht, denn der empfundene Umfang liegt eben aufgrund der GLEICHZEITIG zu erfassenden Details in Tiefen und Lichtern subjektiv höher.
Und genau diesen Umstand können wir im Augenblick nicht mit den Olys herstellen. Entweder ausgefressene Lichter oder verrauschte Tiefen....
Kannst du mal ein Beispiel zeigen?Na ja, klau also etwas aus den Mitten und mache Platz für Info (sprich Dynamikanteile) aus den Lichtern und Scahtten und schon wird wohl klarer, warum immer danach gelechzt wird das Kameras mehr Dynamikumfang aufzeichnen sollen.
Zu Recht, weil High-Key und Low-Key die Paradebeispiele für miserable Dynamik sind. Allerdings sind High-Key und Low-Key Begriffe, die sich auf den Ausgabekontrast beziehen. Genauer gesagt sind sie Interpretationen des Nagativs, bzw. des RAWs. Hinsichtlich der Belichtung haben sie keinerlei Bedeutung.Ein Highkey oder Lowkey wird auch niemand als Vergleichsmaßstab heranziehen wollen.
Und hier wären wir wieder bei der Fuji S5, die ja fast diese geforderten 14 Blendenstufen bietet. Das müsste also genau die Kamera sein, die sämtliche Dynamikprobleme lösen kann. Außerdem ist sie die Kamera mit dem größten, dazu noch hardwarebasierten, Headroom. Trotzdem hat beim Chamäleon die E-510 offenbar mehr Dynamik eingefangen, als die S5 (#317). Das harrt immer noch einer Erklärung. Und wir harren weiterhin auf die bildhafte Demonstration, was ein überlegener Dynamikumfang vollbringen kann, und wie so was aussieht.Bei ganz alltäglichen Bildern jedenfalls, bei denen viele Infos im Bild stecken und auch ein großer Dynamik(Kontrast)umfang herrscht, meinetwegen auch gerne 12 oder auch 14 Blenden, und wir als Fotografen nur entscheiden können entweder Lichter oder Schatten, da kann es hilfreich sein die OPTION zu haben gezielt aus dem Ursprungsbild die Informationen die wir haben möchten in das Bild zu transformieren, welches wir dann zeigen wollen.
Um mehr geht es ja nicht! Schade nur, wenn man eben durch die Kamera dieses mal mehr mal weniger benötigte Mehr nicht geboten bekommt.
Dynamik ist ja eigentlich keine Sache des Konsenses... so wenig, wieviel Schub ein Düsentriebwerk leisten muss, um das daran befestigte Flugzeug in die Luft zu hieven.Bei der ganzen Diskussion merke ich nur immer wieder, wie wenig wir hier zu einem Konsens finden (können).
Das habe ich jetzt, glaube ich, schon ein paar mal hier an unterschiedlichen Stellen gemacht. Auf das letzte Mal habe ich eben vorhin erst verlinkt. Bei diesem Bild wurde den Lichtern und Schatten viel mehr Raum zugewiesen, als in dieser Version. Das Verfahren ist in erweiterter Form auch als Tonemapping bekannt. Geht man den nächsten logischen Schritt, dann landet man beim echten HDR-Bild. Irgendwann wird man solche Bilder auch als one-shot aufnehmen können, die Probleme, eine riesige Eingangsdynamik in einer begrenzten Ausgangsdynamik unterzubringen, bleiben aber dieselben. Technisch ist das eigentlich kein Problem, nur sehen die Ergebnisse eher wie gemalt aus. Wir sind bei der Fotografie einfach so sehr an eine begrenzte Eingangsydynamik gewöhnt, dass alles andere unkonventionell und gewöhnungsbedürftig erscheint.Ich sehe auch nicht (bzw bin technisch auch nicht so frisiert das ich das könnte), das Bilder flau werden, nur weil wir die Dynamik(Kontrast)umfänge in der Mitte etwas zusammenraffen und an beiden Enden etwas mehr Spielraum für Details bekommen.
Theoretisch? Du redest da von etwas vollkommen anderen fürchte ich. Wenn man im Zusammenhang mit Kameras vom Kontrastumfang redet, beschreibt das eine Eigenschaft des Sensors. Der Sensor braucht eine Gewisse Mindestintensität IL bevor das Signal vom Rauschen unterschieden werden kann und es gibt eine Maximalintensität IH über der einfach gesagt alles "gleich weiß" ist. Der Quotient IH/IL ist der Kontrastumfang.Theoretisch ja... nur, dass ein RAW keinen Kontrastumfang hat, sondern man diesen bei der Entwicklung erst erzeugen muss.
Das ist eine Verschiebung der Helligkeitswerte und/oder Farbwerte. Das ändert nichts am Kontrastumgang des Sensors. Informationen wegwerfen geht eben immer.Und dann kann, wie beim Chamäleonbild, der wiedergegebene Konstrastumfang der Kamera mit mehr Dynamikumfang durchaus auch niedriger liegen, als bei der mit weniger Dynamikumfang.
Das ist bezogen auf das Thema hier doch vollkommen BananeDas Problem ist, dass der Ausgabekontrast, bzw. die Ausgabedynamik des Monitors (und des Papierbildes sowieso) in der Regel deutlich unter dem erfassbaren Kontrast- oder Dynamikumfang der Kameras liegt.
Welche zwei Blenden mehr? Du hast soviel Blenden Kontrastumfang wie dein Sensor hergibt, wenn du ihn optimal belichtest....doch erst das RAW würde den wahren Dynamikumfang entschleiern. Ja, stimmt schon - aber wie macht man ihn sichtbar? Und zwar so, dass man die eine oder zwei Blenden mehr an Dynamik auch deutlich sieht?
Ihr redet immer von "Reserven". Diese "Reserven" liegen, wie ebenfalls bereits beschrieben, in den Tonwerten, die nicht durch die Konvertierung in ein JPG verloren gehen.Schon eine D200 (oder eine E-510) hat ja Reserven im RAW, die man nutzen kann. Eine D700 hat noch mehr Reserven. Nur, wie setzt man dieses mehr an Reserven um, damit man sie im Bild nachher deutlich sieht?