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Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwünscht.

Status
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AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

ich sehe im Optischen Sucher nicht mal das, ich muss mich vollständig auf mein Gefühl verlassen und sehe es erst hinterher. Alle angezeigten Bilder, auch bei nur RAW, basieren auf dem Eingebettetem JPG.

Naja nicht nur auf das Gefühl, moderne Kameras haben ja durchaus Belichtungsmesser u.ä. Beim EVF muss ich mich im Endeffekt auch drauf verlassen das das was mir der EVF da gerade mit den Voreinstellungen Kameraengine bearbeitet anzeigt ungefähr das enhaelt was ich nachher haben will um es im RAW zu bearbeiten. Ich muss mich also auch auf mein Gefühl bzw. besser gesagt auf empirisch gerlernte Werte verlassen das in dem was ich da anschau gerade anschau dann auch das drin ist was ich später im RAW haben will.

Wenn Du das, was Du bekommst, anschließend veränderst, ändert das aber nichts daran, dass Dir der EVF gezeigt hat, was Du bekommen hast.

Eigentlich anderes, da ich das was ich sehe nachher nicht bekomm, zumindest wenn man RAW fotografiert. Das Bild das ich im EVF sehe und das was ich später zuhause in LR auf dem Monitor sehe werden sich stark unterscheiden.

Sinnvoller wäre es ja zu messen und dann einzustellen, um das zu bekommen, was man will.

Mich interessiert die JPG-Vorschau ebenfalls nicht, ob nun im Sucher-Ersatz oder nach dem Foto.

Das sehe ich durchaus genauso.

Sam
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Wenn Du das, was Du bekommst, anschließend veränderst, ändert das aber nichts daran, dass Dir der EVF gezeigt hat, was Du bekommen hast.

Ja und Nein - Du hast recht, der EVF zeigt das Bild in etwa so, wie es nachher als jpg aussieht. Leider basieren aber alle bildwichtigen Warnungen etc. (also Histogramm, Über-/Unterbelichtungswarnung etc.) auf dem entstehenden jpg. Wenn mein Ziel also ein gut belichtetes Raw-File ist (im Sinne von "auf die Lichter belichtet", dann muss ich die jpg-Einstellungen der Kamera so verdrehen, dass ich möglichst viel Dynamik habe (Adobe RGB, geringe Kontraste usw.). Das hat dann aber wieder negative Auswirkungen auf den Kontrast-AF, Fokus-Peaking und die Möglichkeit die Bildqualität auf dem Kamera-Display zu beurteilen/zeigen.

Als Beispiel: Ich habe neulich mit der a7 die jpg-Einstellungen zugunsten guter JPG-Qualität ooc verändert. Belichtet habe ich immer auf die Lichter. Die dabei entstandenen Raws hatten. in LR geöffnet, alle noch ca. 1,5 EV Spielraum in den Lichtern. Ich habe also Bildqualität verschenkt (Licht war genug da, ich hätte die Belichtungszeit einfach etwas absenken können), was nicht hätte sein müssen.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Beim EVF muss ich mich im Endeffekt auch drauf verlassen das das was mir der EVF da gerade mit den Voreinstellungen Kameraengine bearbeitet anzeigt ungefähr das enhaelt was ich nachher haben will um es im RAW zu bearbeiten.

Nö.Ein vernünftiger EVF sollte genug Konfigurationsmöglichkeiten bieten, um mir auch die absoluten Clippingbereiche des Sensors anzuzeigen. Damit kann ich dann das RAW-Histogramm antizipieren und sehe sofort meine Bearbeitungsmöglichkeiten.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Naja nicht nur auf das Gefühl, moderne Kameras haben ja durchaus Belichtungsmesser u.ä. Beim EVF muss ich mich im Endeffekt auch drauf verlassen das das was mir der EVF da gerade mit den Voreinstellungen Kameraengine bearbeitet anzeigt ungefähr das enhaelt was ich nachher haben will um es im RAW zu bearbeiten. Ich muss mich also auch auf mein Gefühl bzw. besser gesagt auf empirisch gerlernte Werte verlassen das in dem was ich da anschau gerade anschau dann auch das drin ist was ich später im RAW haben will.
Okay, sagen wir's mal so. Wer wie Du jahrelange Erfahrung hat, benötigt die Hilsmittel des EVF sicherlich kaum, weil er genau weiß, was er wann zu tun hat. Wer allerdings allerdings in den letzten fünf Jahren oder so in die Fotografie eingestiegen ist der EVF eine große Hilfe. Kein Try and Error mehr, die Belichtung stimmt gleich von Anfang an - und so weiter und so fort.



Eigentlich anderes, da ich das was ich sehe nachher nicht bekomm, zumindest wenn man RAW fotografiert. Das Bild das ich im EVF sehe und das was ich später zuhause in LR auf dem Monitor sehe werden sich stark unterscheiden.
Ja, da ist wohl was dran. Zum Glück muss ich - zumindest mit meinen Olympus-Kameras - nur sehr selten den Umweg über Raw gegen.
Bei der GH4 sieht's leider anders aus und das nervt mich ungemein. Ich will fotografieren, nicht entwickeln.


Ja und Nein - Du hast recht, der EVF zeigt das Bild in etwa so, wie es nachher als jpg aussieht. Leider basieren aber alle bildwichtigen Warnungen etc. (also Histogramm, Über-/Unterbelichtungswarnung etc.) auf dem entstehenden jpg. Wenn mein Ziel also ein gut belichtetes Raw-File ist (im Sinne von "auf die Lichter belichtet", dann muss ich die jpg-Einstellungen der Kamera so verdrehen, dass ich möglichst viel Dynamik habe (Adobe RGB, geringe Kontraste usw.). Das hat dann aber wieder negative Auswirkungen auf den Kontrast-AF, Fokus-Peaking und die Möglichkeit die Bildqualität auf dem Kamera-Display zu beurteilen/zeigen.

Als Beispiel: Ich habe neulich mit der a7 die jpg-Einstellungen zugunsten guter JPG-Qualität ooc verändert. Belichtet habe ich immer auf die Lichter. Die dabei entstandenen Raws hatten. in LR geöffnet, alle noch ca. 1,5 EV Spielraum in den Lichtern. Ich habe also Bildqualität verschenkt (Licht war genug da, ich hätte die Belichtungszeit einfach etwas absenken können), was nicht hätte sein müssen.

Kann ich nachvollziehen. Ist für mich als JPEG-Shooter halt weniger relevant.
Das wäre übrigens auch eine Erwartung an die Zukunft. Dass es endlich allen Herstellern gelingt, JPEG-Engines zu implementieren, die denen, die keinen Spaß an der EBV haben, diesen Teil der Fotografie weitgehend ersparen.
 
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Naja nicht nur auf das Gefühl, moderne Kameras haben ja durchaus Belichtungsmesser u.ä. Beim EVF muss ich mich im Endeffekt auch drauf verlassen das das was mir der EVF da gerade mit den Voreinstellungen Kameraengine bearbeitet anzeigt ungefähr das enhaelt was ich nachher haben will um es im RAW zu bearbeiten. Ich muss mich also auch auf mein Gefühl bzw. besser gesagt auf empirisch gerlernte Werte verlassen das in dem was ich da anschau gerade anschau dann auch das drin ist was ich später im RAW haben will.

Trotzdem muss ich nachregeln, denn eine Kamera belichtet auf einen ihr vorgegeben Wert (18% Grau) und wenn ich zB in einem dunklen Wald Bilder mache, werden die immer zu hell, eben auf diesen Wert, ich will aber zB die Dunkle Stimmung einfagen. So ist es in ganz vielen Situationen, nicht ohne Grund kann man die Belichtung +- Korrigeren. Bei einem Optischen sehe ich es erst hinterher, je besser ich es abschätzen kann, je geringer die Fehlerquote. Beim EV sehe ich es vorher, sogar ohne das Histogramm zu bemühen.
Ist schon klar das ich in einem Optischen Sucher mitunter ein besseres Bild habe, vor allem bei grellem Sonnenlicht. Aber das nehme ich gerne in Kauf für die Vorteile die mir der EV gibt.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Okay, sagen wir's mal so. Wer wie Du jahrelange Erfahrung hat, benötigt die Hilsmittel des EVF sicherlich kaum, weil er genau weiß, was er wann zu tun hat. Wer allerdings allerdings in den letzten fünf Jahren oder so in die Fotografie eingestiegen ist der EVF eine große Hilfe. Kein Try and Error mehr, die Belichtung stimmt gleich von Anfang an - und so weiter und so fort.

ich brauche in einem Auto auch keinen elektrischen Fensterheber, keine Automatik oder weis was ich alles für einen Schnickschnack, Fahren von A nach B geht wunderbar auch ohne. Aber es ist schön wenn man es sich einfacher und bequemer machen kann. So ist der EV halt einfacher und bequemer wenn es um Belichtung geht. Ich habe viele Jahre viele Bilder ohne gemacht, ging auch, aber so ist es eben einfacher.
 
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Also einen dunklen Wald will ich eigentlich sowieso "zu hell" belichten. Dann hat man nämlich später die maximale Bildqualität. Die Helligkeit kann man dann immer noch im Editor ändern - aber hat eben trotzdem immer noch die maximale Qualität der Bildinformation.

Das wäre IMHO eher für reine JPEG-Shooter interessant.
 
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Quo Vadis, Fotografie?

Na immer munter im Kreis herum.

...

Kann ich nur bestätigen. Hätte nie gedacht, dass ich mal gerne auf den Sucher verzichte. Den Lichtschacht habe ich nie leiden können. Der Prismensucher war bei mir das non plus ultra. Als jugendlicher war es mir peinlich als Träger für eine Reisekamera (Fachkamera) zu fungieren und dann neben meinem Vater zu stehen.

Und heute, ist es mir als Brillenträger recht, wenn meine nächste Kamera gar keinen Sucher mehr hat. Meine kleine RX100 verdrängt immer mehr die 60D. Das Display ist sogar im sonnigen Süden zu gebrauchen und Falken "im Horizontalflug":) schafft sie auch. Was ich von der DSLR vermissen werde ist die ständige Bereitschaft ohne großen Stromverbrauch.

Ach so, mit der Mattscheibe der Fachkamera, dem Display, der Mattscheibe des Lichtschachtes, dem Prismensucher o.ä., der zweiäugigen Spiegelreflexkamera oder sogar des einfachen optischen Sucher mit Parallaxen-Markierungen u.s.w. kann man gute und schlechte Bilder machen und dem Ergebnis sieht man es nicht an.

Was ich aber nicht mehr möchte, ist die kleine sw-Sucherröhre meiner 8mm Videokamera.


MfG Andreas
 
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Ich liebe elektronische Sucher, da sie sehr viele bildwichtige Informationen liefern, die ein klassischer Sucher nicht bieten kann. (Überbelichtungsanzeige, "what-you-see-is-what-you-get", Histogramm, Fokuspeaking usw.)

Ok, über "bildwichtige Informationen" kann man diskutieren, was ein elektronischer Sucher NICHT bieten kann ist WYSIWYG. Das ändert sich auch nicht wenn der EVF noch 100 Jahre weiterentwikelt wird, sondern ist einfach eine biologisch vorgegebene Beschränkung. Das menschliche Auge kann einfach keine extrem kurzen oder langen Verschlußzeiten realisieren, also wird die Verschlußzeit selten korrekt im EVF angezeigt (außer in der Rückschau).


[Und weil ich es sicher extra dazu schreiben muß: Diese Einschätzung gilt für das Fotografieren, nicht für's Filmen.]
 
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Ein Problem des evf ist sicher, in Situationen zu flimmern, in denen man mit dem ovf gar nichts mehr erkennen kann...
Natürlich gibt es noch weitere Probleme!
 
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Ein Problem des evf ist sicher, in Situationen zu flimmern, in denen man mit dem ovf gar nichts mehr erkennen kann...
Natürlich gibt es noch weitere Probleme!
 
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Ok, über "bildwichtige Informationen" kann man diskutieren, was ein elektronischer Sucher NICHT bieten kann ist WYSIWYG. Das ändert sich auch nicht wenn der EVF noch 100 Jahre weiterentwikelt wird, sondern ist einfach eine biologisch vorgegebene Beschränkung. Das menschliche Auge kann einfach keine extrem kurzen oder langen Verschlußzeiten realisieren, also wird die Verschlußzeit selten korrekt im EVF angezeigt (außer in der Rückschau).

Ich verstehe nicht.
 
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Äh ... das menschliche Auge hat gar keine "Verschlußzeiten", das ist ein fortlaufender Prozess. :D
 
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Ich denke er meint z.B. sowas wie den romantisch herabstürzenden Gebirgsbach - frier ich den jetzt mit kurzer Verschlußzeit ein oder häng ich noch einen Graufilter davor um das Wasser maximal wattig zu machen.

Diese bildgestaltende Wirkung der Verschlußzeit kann man natürlich nicht zuvor im EVF sehen.
 
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Die sieht man aber im SLR Sucher auch nicht

sag's nicht mir, das Argument kam von @Mark78.

Es ging auch nicht darum ob der OVF das kann (wurde nirgends behauptet); sondern dass WYSIWYG im EVF eben für die Belichtungszeit so nicht gilt.
 
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schade das dieser Thread wieder in persönliche Befindlichkeiten abgeglitten ist und weniger eine zukunftsweisende Entwicklungsprognose im Vordergrund steht... aber vielleicht ist das zu viel erwartet...:(
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Es ging auch nicht darum ob der OVF das kann (wurde nirgends behauptet); sondern dass WYSIWYG im EVF eben für die Belichtungszeit so nicht gilt.
Zumindest nicht für lange Belichtungszeiten.

Wobei, die Olympus OM-D E-M1 soll einem doch anzeigen, wie das Bild entsteht ? Das ist dann zwar immer noch nicht WYSIWYG, aber doch hilfreich.
 
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