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Quo vadis DSLR-Forum?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_180841
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Scharfe, fein abgestufte Serienbilder sind nicht nur eine Frage des Könnens, sondern auch der Technik. Deshalb ja der Vorschlag viele Positivbeispiele zu zeigen. Wenns dann nach Kauf nicht funktioniert, ists nur mehr eine Frage des Könnens. Wenns im Beispielthread schon nicht funktioniert,- bei Niemandem, ist die Technik nicht zu gebrauchen.

Natürlich sind für Verwacklungen und Verwischungen die Fotografen zuständig, deshalb meinte ich ja, dass es unübersichtlich und verwirrend für den Suchenden ist, wenn nur jedes 20. Bild seinen Ansprüchen genügt. Er weiss ja u.U. nicht sicher, ob der Fehler beim Objektiv liegt oder beim Fotografen. Deshalb ja der Vorschlag, KaufberatungsBeispielbilder von stark fehlerhaften Bildern zu säubern, sodass ein Eindruck von der Materialqualität entsteht und dieser für den Suchenden nicht vom Fotografen verwirrt wird.

Wir werden die Fehleranfälligkeit der Ärzte kaum unterschreiten können, Studium brauchts aber keins, um zumindest nicht darüber zu liegen.
Jede dritte Diagnose ist falsch, jede fünfte Medikamentöse Einstellung in den Krankenhäusern ebenso. Da sollte unser Anspruch nicht darunter liegen.
 
Nikon.de ... usw., usw.
Klar - Bedienungsanleitungen, Datenblätter und Beweihräucherungen gibts da zur genüge - auch wenn selbst da zumindest für erstere lang gesucht werden muss, erst recht wenns um Servicemanuals geht.
Der Einsteiger weis dann aber noch immer nicht, was Marketinggag und was nützlich ist. Nehmen wir mal die Motivprogramme und 'Guides'. Da meint man ja, man könnte Spocht und Makro supi hinbekommen, einfach das Rädchen drehn, dann wirds schon. Was wirklich Sache ist bekommt man da eher nicht raus.


Lies die mal die verschiedenen "Kaufberatungen" in Foren durch. Dort stehen teilweise Dinge, die mir sämtliche Haare zu Berge stehen lassen... Sehr oft wird dort angelesenes Wissen wiedergegeben. Oft hatten die Ratgebenden die empfohlenen Kameras noch nie in der Hand.
Ja, leider. Mittlerweile kennt man da so seine 'Spezialisten'. Nur der Ratsuchende ja nicht - klingt ja erstmal toll, was einem da erzählt wird. Auch daher mein Wunsch, das vor der eigentlichen Kaufberatung schon weitestgehend aufzuschlüsseln bzw. zu erläutern. Ich mutmaße mal, dass der, welcher eine ernsthafte Beratung sucht dann gar nicht in der Kaufberatung aufschlägt, sondern bestenfalls direkt in den Unterforen um kleine Details zu erfragen.


Du findest in den Beiträgen hier im Forum jede Menge Beispiele, wo nicht das Equipment sondern der Bediener der limitierende Faktor ist.
Durchaus. Das Problembildforum ist da ja das beste Beispiel. Dass man aber trotzdem als Einsteiger die Grenze der Ausrüstung erreichen kann, und dass das richtige Werkzeug vor dem falschen Auge eher die Chance auf ein Bild bringt, als die falsche Kamera vor dem falschen Auge ist aber nunmal leider auch so. Wenn der AF einfach sitzt, das Teil Licht sammelt ohne Ende und das in einer extrem kurzen Zeit - dann ists eben in manchen Situationen recht simpel, selbst wenn man nicht wirklich Ahnung hat. Mit ein wenig Ahnung gibts zwar fast immer Workarounds - aber idr. wird ja nach der Ausrüstung gefragt, und nicht wie man etwaige Unzulänglichkeiten kompensieren kann.


Was die Überforderung von Einsteigern angeht:
Da bin ich durchaus deiner und mols Meinung. Nur Vertrete ich eben die Ansicht, dass man denen eine Starthilfe geben sollte, die das Göbste abklärt ohne sich Monatelang durch Bibliotheken und Webseiten wühlen zu müssen oder erstmal 'irgendeine' Kamera anschafft, um damit auch nicht wirklich schlauer zu werden, sofern einem nicht erklärt wird, welche Fehler man macht.
Eben der Wunsch nach etwas mehr hilfe zur Selbsthilfe anstatt Aufschwatzen von Ausrüstungen.
 
Wir sind doch gar nicht sooooo weit auseinander... :)

...Ich mutmaße mal, dass der, welcher eine ernsthafte Beratung sucht dann gar nicht in der Kaufberatung aufschlägt, sondern bestenfalls direkt in den Unterforen um kleine Details zu erfragen.

Meine Rede! Und diesem Fragesteller, der sich dann schon vorher mit der Thematik befasst hat, kann man auch problemorientiert (ich weiß, heute heißt das lösungsorientiert...) helfen.

... Dass man aber trotzdem als Einsteiger die Grenze der Ausrüstung erreichen kann, und dass das richtige Werkzeug vor dem falschen Auge eher die Chance auf ein Bild bringt, als die falsche Kamera vor dem falschen Auge ist aber nunmal leider auch so....

Das stimmt, aber mal ehrlich, wie lange wird es dauern, bis ein Einsteiger an die technischen Grenzen einer Einsteigerkamera gerät - das dauert. Und bis dahin weiß er/sie genau, was die nächste Kamera unbedingt können muss und was eher zweitrangig ist.

Lassen wir mal die Extremanwendungsgebiete außer acht und bemühen noch einmal Lieschen Müller, die sich jetzt eine DSLR kaufen möchte um den Urlaub zu dokumentieren, ihre Kinder und ihren Hund beim wachsen zu knipsen, der Schwester eine Aufnahme von der gerade im Garten aufblühenden Tulpe und dem Ehemann ein Foto vom neu erstandenen Rasenmäher zu schicken. Welche Einsteigercam mit Kitobjektiv kann das nicht? :angel:

Und wenn Lieschen dann einmal weiß was sie macht und der Wunsch nach dem Macro aufkommt, weil Lieschen daran Spaß gefunden hat ihre Plümscher zu knipsen, kann sie immer noch (Objektivmäßig) aufrüsten.

Es gibt - für den Hausgebrauch - nur sehr wenige Anwendungen, wo die Qualität des Bildes von der eingesetzten Kamera abhängt. Die aktuellen Modelle nehmen sich da alle nicht viel.

...
Was die Überforderung von Einsteigern angeht:
Da bin ich durchaus deiner und mols Meinung. ...

Na, sag ich doch... :rolleyes:
 
.... wie lange wird es dauern, bis ein Einsteiger an die technischen Grenzen einer Einsteigerkamera gerät...
Das ist der einzige Punkt, wo ich anderer Auffassung bin. Selbst Einsteiger wollen laut eigener Aussage gern mal mit HDR rumprobieren, den Junior beim Handball ablichten und ähnliches, wo kleine Unterschiede wie Bracketing oder bezahlbare halbwegs lichtstarke Objektive vergleichsweise viel ausmachen können.
Lieschen Müller wäre zwar sicherlich mit einem beliebigen Doppelzoomkit gut dabei, aber wenn dank Wackelstativ und fehlendem Bracketing/Fernauslöser die einzelnen Belichtungen beim HDR nicht passen, die Szene nicht auszumessen ist oder wenn die f5.6 bei iso800 in der Handballhalle Probleme aufwerfen macht der Einstieg nicht wirklich Spass.
Fürs gleiche Geld wäre da aber eine geeignetere Ausrüstung drin - die dann ggf. woanders ihre Nachteile hat - die jedoch fallen evtl. weniger ins Gewicht.
 
Bei uns auf dem dümpelnen Öltanker diskutieren Heizer, Leicht- und Vollmatrosen mit der Brückenmannschaft (ohne den Käpt'n) darüber, ob es sich wohl lohnt, die Kessel nochmal anzuheizen. Während uns zunehmend der Treibstoff ausgeht... Der Kompass ist geklaut worden und wer weiß, ob die Maschinen nochmal anspringen. Die Akkus sind eine Ewigkeit nicht mehr aufgeladen worden. Einen Versuch haben wir wohl noch. Aber wo ist das Ziel?

Steffen

Diese Worte von Steffen kann ich nur unterstreichen.

Das Problem an dem dieses Forum letztendlich mMn zerbrechen wird, ist daß sich nur noch die Leichtmatrosen untereinander unterhalten, über Themen die sie selber noch nicht so recht durchblicken. Dieses führt dann ohne die eingreifenden erfahreneren Vollmatrosen zur Meuterei.

Und sind wir doch mal ehrlich, Vollmatrosenmangel herrscht doch schon länger und es wird immer weiter kräftig drann gearbeitet dieses noch auszubauen.

Rette uns wer kann!! :angel:

Conrad
 
Das Problem an dem dieses Forum letztendlich mMn zerbrechen wird, ist daß sich nur noch die Leichtmatrosen untereinander unterhalten, über Themen die sie selber noch nicht so recht durchblicken.
Es ist IMO auch ein Phänomen, dass die sich gerne untereinander unterhalten und ihre kläglichen Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig in ihrem Unwissen bestätigen ;) Man fühlt sich als Leichtmatrose dann nicht so "leicht". Wo außer im DSLR-Forum kann man nach einen halben Jahr Fotografie schon "oben" mitreden?
 
Es ist IMO auch ein Phänomen, dass die sich gerne untereinander unterhalten und ihre kläglichen Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig in ihrem Unwissen bestätigen ;) Man fühlt sich als Leichtmatrose dann nicht so "leicht". Wo außer im DSLR-Forum kann man nach einen halben Jahr Fotografie schon "oben" mitreden?
Tja, aber woran könnte das wohl liegen?

Vielleicht an denen die schon "oben" sind.
Es steht doch jedem frei der sich hier wie auch in anderen Foren zu äußern.
Und wer hindert die, die "wirklich oben" sind (falls es sowas überhaupt geben sollte), den anderen User zu helfen oder sich zu den vielleicht auch falschen Sachen zu äußern?
Den Vorwurf kann man wohl kaum den "Neuen" machen.

In der Schule bekommen ja die Neuen auch nen älteren Schüler an die "Hand" damit der ihnen zeig wo was ist und wie es läuft.
Sollte man hier vielleicht auch mal einführen.
;)
 
Es gibt Leichtmatrosen und Leichtmatrosen. Die einen lassen sich gerne was erklären, die anderen denken, sie wüssten schon alles und wieder andere wollen nur ihre vorgefasste Meinung bestätigt haben. Letztere sind in den Kaufberatungen am häufigsten. Die Leute kommen häufig entweder zu früh (wissen gar nichts und können demnach nicht sinnvoll beraten werden) oder zu spät (wissen schon genau, was sie kaufen wollen und wollen eine Bestätigung) in die Kaufberatung
 
Die Leute kommen häufig entweder zu früh (wissen gar nichts und können demnach nicht sinnvoll beraten werden) ....
Du bist doch sicher kein Lehrer?:o

Gerade wenn jemand nichts weis hat man doch gute Chancen dem etwas zu vermitteln.
Dazu gehört natürlich Geduld auf beiden Seiten.
Denn ich gehe davon aus das der Mensch als solches sehr viel lernen muss, egal wie, wo und was, und er fast mit allem bei 0 anfangen muss.
Also zu "früh" gibts wohl nicht.
Auf der anderen Seite kann ich natürlich verstehen das man nicht immer bei 0 Anfangen will zu erklären, aber das lässt sich nicht wirklich vermeiden.


Die Sache mit der Bestätigung ist dagegen einfacher zu lösen.
Einfach bestätigen.;)


PS
Das die Kaufberatung so wie sie im Moment ist, keine richtige ist, ist mir durchaus bewusst.
Je nachdem wer grad on ist empfiehlt ne Nikon, Pentax, Sony ...... (ne Sigma wird nie empfohlen :confused:) und auf die Marke läufts dann oft raus.
Ich gehe davon aus das wenn man die gleiche Frage zu verschieden Zeiten stellt total unterschiedliche Marken empfohlen bekommt.
Wer da nicht nachdenkt, nuja, der ist selbst schuld.:angel:
 
...Der Kompass ist geklaut worden und wer weiß, ob die Maschinen nochmal anspringen....

wie im ganz normalen Wirtschaftsleben, wenn eine Firma den Bach runter geht. Die besten Leute verlassen das sinkende Schiff zuerst und die verbleibenden hoffen und hoffen und hoffen ....
 
Je nachdem wer grad on ist empfiehlt ne Nikon, Pentax, Sony ...... (ne Sigma wird nie empfohlen :confused:) und auf die Marke läufts dann oft raus.
:confused:
Deswegen tüfteln wir doch rum, wie man das besser machen könnte. Völlig unreflektiert die Lieblingsmarke zu empfehlen könnte für den TO problematisch werden - wenn er eben zu dem 5% gehören sollte, die tatsächlich Unterschiede bemerken. Fast garantiert führts aber zu MArkenkriegen. Dann kommt eben der nächste 'Berater', weis dass seine viel besser ist und startet eine nicht immer ganz sachliche Gegenrede. Selbst wenn die 'sachlich' ist, ruft das dann sofort wieder die Jünger der ursprünglich empfohlenen Marke auf den Plan und das Spielchen geht weiter...

Daher ja auch die Idee, dem Einsteiger erstmal etwas erweitertes Basiswissen anlesen lassen und die Details dann entweder in den jeweiligen Markenforen abklären oder aber zumindest seitens des TO ein paar Fakten auf den Tisch legen - die dann entweder ein 'egal - passen alle' oder 'diese und jene bringen dir ganz persönlich ein paar Vorteile' zeigen.
 
Mahlzeit.

Ich bin nun recht neu, aber nicht mehr ganz neu in diesem Forum und daher wahrscheinlich ein guter Vertreter der Zielgruppe. Mein Eindruck hier ist folgender:


  • Sehr viel OT und zu lange "Dialoge"
Selbst wenn ich mit der Suche Erfolg habe sind häufig Threads einfach totdiskutiert. Wenn ich eine präziese Frage habe oder auch nur Anregungen zu einem Thema suche habe ich spätestens nach der 10. Seite OT keinen Bock mehr weiter zu lesen. Selbst wenn es kein OT ist werden oft perönliche Meinungen in seitenlangen Dialogen wie Hahnenkämpfe ausgefochten. Auch das ist für einen Suchenden nicht zielführend.

Daraus resultiert ein gewisser Frust und, wenn es dringend ist, auch die 500. Frage nach dem gleiche Thema.


  • Sehr wenig Austausch auf "unterem" Level
Ich habe nun mal keinen Meisterbrief als Fotograf und eigentlich einen anderen Job. Dennoch habe ich Spaß an der Fotografie. Und natürlich strebe ich erstklassige Ergebnisse an. Und ebenso natürlich werde ich diese nicht oder zumindest noch nicht erreichen.

In sehr vielen Diskussionen werden aber in meinen Augen sehr schnell und oft sehr rüde Fragen und Antworten von sog. "Experten" abgewatscht. Mit der Folge, dass sich interessante Diskussion oft aus Angst wie klein Doffie mit Plüshohren dazustehen, gar nicht erst entwickeln.

Ich stehe auf den Standpunkt, aus Fehlern am besten lernen zu können. Auch aus den Fehlern Anderer. Und warum kann es nicht auch mal mehr als einen Weg geben?

Natürlich habe ich auch nichts gegen die Tips von Profis. Aber hier macht, wie so oft, der Ton die Musik.


  • Unterschiedliche Ansprüche
Im Laufe dieses Threads kristalisieren sich für mich sehr unterschiedliche Ansprüche heraus. Sowohl von unterschiedlichen Benutzern als auch bei unterschiedlichen Themen. Die Betreiber sollten sich ernsthaft die Frage stellen ob die aktuelle Form die richtige Plattform ist.

In meinen Augen kann es nicht funktionieren, die gleiche Technologie und die gleichen Regeln pauschal über alle Themen und Bereiche zu prügeln. Hier kann es durchaus Sinn manche Bereiche zu trennen. Und damit die Ansprüche zu reduzieren.

So kann es vielleicht Sinn machen Bereiche einzuführen in denen es keinen automatischen Zugang bzw. kein Schreibrecht gibt. Ein geschlossener Bereich für "echte" Profis z.B.. Oder ein Reputationssystem welches Schreibrechte in bestimmten Foren erlaubt. Eine Reputation könnte auch bei der Suche nach brauchbaren und verlässlichen Antworten helfen.

Just my 2 Cents


Andy
 
Du bist doch sicher kein Lehrer?:o
Weiß man's? ;)
Gerade wenn jemand nichts weis hat man doch gute Chancen dem etwas zu vermitteln.
Dazu gehört natürlich Geduld auf beiden Seiten.
Denn ich gehe davon aus das der Mensch als solches sehr viel lernen muss, egal wie, wo und was, und er fast mit allem bei 0 anfangen muss.
Also zu "früh" gibts wohl nicht.
Auf der anderen Seite kann ich natürlich verstehen das man nicht immer bei 0 Anfangen will zu erklären, aber das lässt sich nicht wirklich vermeiden.
Wenn jemand gerade schreiben lernt, kann man ihm natürlich eine geeignete Textverarbeitung empfehlen. Er wird sie trotzdem erst nach Jahren überhaupt nutzen können. Das meine ich mit "gar nichts wissen".

Die Sache mit der Bestätigung ist dagegen einfacher zu lösen.
Einfach bestätigen.;)
Mache ich immer so :)

Wer da nicht nachdenkt, nuja, der ist selbst schuld.:angel:
:top:
 
Die Kaufberatung hier, ist immerhin vielfältiger, als eine im Markt von einem Verkäufer.
Auch wenn Sigmabodys nicht so oft vorkommen. Im Grunde wird mit den verbleibenden, vorkommenden Marken keine Not aufkommen.
Und jeder zu Beratende ist letztendlich selbstverantwortlich, welchen Stellenwert er manchen Empfehlungen beimisst. Im Geschäft ist er vor Unwissenheit ja auch nicht gefeit.
Der Vorteil hier ist, der eine Berater wird durch einen anderen Berater korrigiert. Der Eine empfiehlt Brennweite 100, der andere schreibt, nein ist viel zu kurz und einen kleinen Erfahrungsbericht.

Dies wird nun durch manchmal zwei andere Berater bestätigt und erlangt eine Aussagekraft, die viele Verkäufer im Geschäft nicht haben.
Und auch wenn zwischen drinnen wieder einer Blödsinn vorschlägt.
Der Käufer kann nun in die Anhänge des Beraters reinschauen, um sich ein Bild darüber zu machen, was der Berater drauf hat,- oder durch Hinweise auf den Objektivbeispielthread selbst einen Eindruck vom Objektiv machen.

Manche Beratung verläuft sicher nicht glücklich, wie im Geschäft auch oft.
In Summe aber, denke ich dass hier viel öfter in die richtige Richtung beraten wird, als im Geschäft.

Sich einerseits über die lästigen, immer gleichen Anfragen aufzuregen, statt einfach nicht mehr rein zu schauen, andererseits über die schlechten Berater, selbst aber nichts besseres beizutragen und zu korrigieren, mag ich überhaupt nicht. Das deutet für mich auf Besserwisserei ohne Basis dafür hin.
Oder anderen etwas diktieren zu wollen, ohne Willen zur Mitwirkung.

Wenn einer was besser weiß, soll er das in Form einer Beratung veröffentlichen, oder sich aus der Sache raus halten.
Sonst siehts so aus, als gäbe man nur vor etwas besser zu wissen,- ohne den Funken eines Überblicks. In der Kaufberatung gehts nur darum, das bestgeeignetste Stück Technik fürs Geld und für die jeweilige Anwendung zu finden. Dass kann die Kaufberatung manchmal gut, manchmal weniger gut leisten. Das ist normal und kann nur verbessert werden, wenn sich weniger darüber aufgeregt wird und stattdessen mehr mitgewirkt.

Und....dass ein Anfänger ja so wie so nicht an einen Punkt kommt, an dem er einen Unterschied zwischen den Einsteigerkombis merkt, muss ich mit dem Beispiel 500D+70-210/3,5-4,5USM beispielhaft zur E420 mit 14-42 zum Thema Hund hoffentlich das letzte mal widerlegen. Und wenn jemand am Christkindelmarkt mit einer D3000+18-55 ohne Blitz fotografieren will, dann wünsch ich ihm auch viel Spaß mit dem Ergebnis. Hört also bitte damit auf, solche unsinnigen Sachen zu verbreiten, wonach ein Einsteiger in seinem Preisrahmen nicht mitunter schwere Einschränkungen davon trägt, wenn ihm mittgeteilt wird, er könne alles nehmen, weil alles gleich gut geeignet ist. Das mag für einzelne Anfragen zutreffen, aber sicher ist es bei weitem nicht Allgemeingültig und häufig schlicht eine Falschberatung. Solche Berater gehören aus der Beratungszone ausgeschlossen, denn sie wissen nicht welchen Schaden sie anrichten.

Ansonsten bleibe ich der Meinung, dass die Meinungsverschiedenheiten um Marken und Modellen, das darüber streiten obs 500,- genau so tun wie 1.500,- oder es keine Nikon sein muss, sondern auch eine Pentax sein darf, ~ausschlisslich durch aussagekräftige Kaufberatungsbeispielbilder weniger werden können.
Ob der AF einer Pentax in Verbindung mit der schnelleren Serienbildrate nun die besseren Sportbilder liefert wie die Canon, wird nicht durch aufeinander treffende Meinungen zu klären sein, sondern nur durch Bilder. Diese Bereiche, die im Grunde von niemandem gewusst werden, zu denen aber fast jeder eine Meinung hat, werden in dem Augenblick versachlicht, in dem ein Markenfetischist mit Beispielbildern ausgeschaltet werden kann. Der Peinlichkeit, etwas zu behaupten, was in der nächsten Sekunde durch Beispielbilder wiederlegt wird, wird sich keiner gern aussetzen. Der Unterschied läge im schnellen/einfachen Zugang zu den Bildern, für Berater und Käufer.

Darüber hinaus, wäre es m.Meinung nach für uns Alle sehr interessant zu erfahren, was denn nun wirklich mit den jeweiligen Modellen möglich ist. Denn, wissen tut von uns kaum einer was wirklich, auch weil sich alle paar Monate wieder was verschiebt zwischen den Herstellern. Damit könnte der Kaufberatungsthread noch sinnvoller werden, aber auch vom ungeliebten Bereich zum mit Interesse von Vielen verfolgten Bereich. Mich würds auf Alle Fälle schon interessieren, übersichtlich über den Stand der Möglichkeiten der verschiedenen Hersteller informiert zu werden. Und die sind sicher nicht bei Allen gleich. An erster Stelle würde die Übersichtlichkeit aber den Ratsuchenden dienen und viele Anfragen überflüssig machen. Denn, wenn ich viele rauscharme Museums-kirchenbilder aus der Hand sehe, die "einfach nur gut sind", werde ich kaum mehr Anfragen müssen, ob die Kombi dafür gut taugt, bzw. mit einem schlichten "Ja" von zwei Beratern zufrieden und sicher sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade wenn jemand nichts weis hat man doch gute Chancen dem etwas zu vermitteln.
Ich spreche kein Wort Kisuaheli. Welchen Stift soll ich mir zulegen, um Gedichte in Kisuaheli zu schreiben?

"Leg Dir einen Bleistift zu, dann kannst Du notfalls radieren."
"Kauf Dir 'nen Kugelschreiber, ist am günstigsten."
"Unsinn, Du brauchst einen Füller mit dokumentenechter Tinte, damit Deine Werke auch dauerhaft erhalten bleiben."
"Also ich habe ja ganz tolle Erfahrungen mit der Textverarbeitung auf einem PC gemacht ..."
"Wenn Du die Gedichte veröffentlichen willst, solltest Du Dir erstmal Gedanken über einen Verlag machen."
"Ich empfehle den Verlag XY"
"Verlage zu nennen ist derzeit hier nicht zulässig"
"Wir sollten mal ein WIKI erstellen, in dem alle möglichen Gedichtformen aufgelistet sind"
"Besser ein WIKI über Stifte."
"Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen: kauf Dir einen großen Stift, da Du sicherlich viel schreiben wirst"
"Ein kleiner Stift tut's auch, den kann man dann auch immer dabei haben, wenn einem mal unterwegs was einfällt"
usw. usf.

In einem Technikforum, in dem intensiv und ausgiebig über die technischen Unterschiede aller möglichen Schreibutensilien diskutiert wird, vermittelt man jemandem, der die zu schreibende Sprache nicht spricht, exakt NullkommaNix.
Eigentlich macht man es nur noch schlimmer, wenn man ihm suggeriert, das er sich intensiv mit Stiften befassen muß.
 
...
In einem Technikforum, in dem intensiv und ausgiebig über die technischen Unterschiede aller möglichen Schreibutensilien diskutiert wird, vermittelt man jemandem, der die zu schreibende Sprache nicht spricht, exakt NullkommaNix.
Eigentlich macht man es nur noch schlimmer, wenn man ihm suggeriert, das er sich intensiv mit Stiften befassen muß.

:lol::lol::lol:

Wie lange hast Du dafür gebraucht?

Das beschreibt die Situation haargenau!
 
In einer Kaufberatung für Schreibutensilien gehts nicht darum, das Dichten zu lehren, sondern bei der Vermeidung eines unschönen Schriftbildes durch die Wahl des falschen Schreibbehelfs zu helfen. Bei Vielschreibern könnte gar eine Gelenksentzündung wegen unergonomischer Ausführung und Schwergängigkeit die Folge sein.

Genau so gehts in der Foto-Kaufberatung ausschliesslich um Technik, die dazu in der Lage ist den gewünschten Bildbereich besonders schön dar zu stellen, bzw. dem Fotografen durch die gute technische Eignung besonders viel Freude durch wenig Ausschuss beschert.

Dass in einer Kaufberatung nicht das Fotografieren gelehrt wird, ist ~jedem Anfragenden klar. ~Alle haben bereits Erfahrung mit ihren Kompakten/Bridges,- und wissen, dass die Technik darüber entscheidet, ob bestimmte Dinge gehen oder nicht. Und was die wissen, sollte uns nicht verborgen geblieben sein.

Den Typus "ich habe in meinem Leben schon tausend Fotos gemacht, jedoch keins ist was geworden", nun brauch ich Technik die von selbst gute Bilder macht, hab ich bisher nicht kennen lernen dürfen. Das ist ein Mythos. Ähnlich dem Seemannsgarn.

Mit fotografieren lernen hat die Kaufberatung nichts zu tun und soll sie auch nicht zu tun haben. Dem Käufer zu vermitteln, dass er nur mit geeigneter Technik bestimmte Dinge in ordentlicher Qualität fotografieren kann, ist die Grundvoraussetzung für die richtige Wahl des Materials, um das darauf folgende fotografieren lernen, überhaupt erst zum Erfolg zu führen.

Natürlich hab ichs schon erlebt, dass eine Kompakte dafür empfohlen wurde, Kinder in Innenräumen ohne Blitz zu fotografieren. Es ginge schon, wenn nur das Kind ruhig hält, man selbst ruhig hält, und wenn noch zehn andere Zufälligkeiten zusammentreffen. Wenn ich da nicht eingeschritten wäre:ugly:, hätte sich vielleicht jemand mit samt seiner Kompakten vom Balkon gestürtzt....

Die Anfragenden sprechen manchmal eine sehr deutliche Sprache,- z.B. Konzert in kleinen Clubs,- oder Kiten vom Strand aus,- oder Martinsfest mit Laternenbeleuchtung. Wem da nichts dazu einfällt, der mag halt nicht beraten, nehme ich an.
Manchmal wird undeutlicher gesprochen. Das ist hier so, wie in der Welt draußen. Wenn man diese Welt nicht mag, tut man sich schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Brauche ich einen anderen Stift, wenn ich Kisuaheli in Indien oder in Burma schreiben will?"
"Also ich nehme da immer mehrere Stifte und wechsle sie je nach Bedarf..."
"Gibt es nicht den ultimativen "Passepartout"-Stift?"
"Der ist zu ungenau und liefert keine schöne Schrift."
"Nein - Du brauchst mehrere sich gegenseitig überlappende Stifte."
"Was ist, wenn in meinem Stift-Sortiment eine oder mehrere Lücken klaffen?"
"Dann musst Du Dir die Worte phonetisch merken und zu Hause auf's Papier bringen"
"Gibt es auch spezielle Steno-Stifte für schnelle Gedichte?"
"Nicht für Kisuaheli."
"Hmmh - und wenn ich lieber Gedichte auf altägyptisch aufschreiben möchte?"
"Altägyptisch spielt in einer ganz anderen Liga - da brauchst Du Griffel und Tontafeln"
"Sorry - um altägyptisch geht es nicht in diesem Thread - mache dazu ggf. einen neuen auf..."
"Zurück zur Ausgangsfrage - den Stiften: ich habe gehört, da gibt es jetzt ganz neue Stifte - die kommen ohne Minen aus und sollen alle bisherigen Stifte bald verdrängt haben..."
"Kauf Dir ein Grafiktablett - Stifte sind doch was für Urmenschen..."
"In welcher Größe dann?"
"Nonsens. In Afrika gibt es keinen Strom. - bleib bei den Stiften..."
"Also Bleistift?"
"Nein - Buntstifte!"
"Welche Farben sollte ich da zuerst kaufen - meint Ihr drei reichen für den Anfang?"
"Mit drei wirst Du nicht weit kommen"
"Vor allem brauchst Du einen Radiergummi - Kisuaheli ist eine sehr weitschweifige Sprache, die gern lange Geschichten erzählt..."
"Reicht da überhaupt mein Papier aus?"
"Papier ist überhaupt nicht die Frage, wenn Du einen Radiergummi hast..."

(Entlehnt von Tuvok. - eingetragenes Markenzeichen im Foren-Universum)

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
verständnissfrage: Du willts ernsthaft Nighthelper zu Tuvok machen???
ansonsten, OT, Verwarnung ausprechen, geht doch auch für mods, oder?
 
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich - wobei der hier ja wenigstens noch lustig ist.
Fürs Gedicht, den Einkaufszettel oder was auch immer der Inhalt sein soll ist der Stift tatsächlich egal, sollte halt gut in der Hand liegen.
Gehts aber um Kalligrafie, wird man sich schon ein wenig damit auseinandersetzen müssen, welches Werkzeug man da hernimmt, um überhaupt etwas zustande zu bringen.
Bei der Fotografie wäre die vage Bildidee ("Ich möchte Liebe fotografieren") das 'Gedicht'. Da kann man nicht wirklich ein Werkzeug empfehlen. Gehts um die Umsetzung der Bildidee, kommt dagegen das Werkzeug mit ins Spiel. Wenn er das Gedicht in Stein meißeln möchte, bestimmte Schriftarten bzw. die erforderlichen Schreibtechniken nutzen, dann gibts eben andre Stifte, Pinsel, Brettchen, Federn etc.

Das käme einem Vergleich mit Schreibkrams schon näher.
Oder wolln wir um den Thread vorsätzlich abzuschießen lieber noch ein paar Vergleiche mit Autos, Werkzeugen oder sonstwas einflicken?
Oder vieleicht doch nach einer Lösung für das Problem suchen?
Oder das Problem ignorieren?

edit: falls Tuvok. tatsächlich mal fragen sollte, empfehle ich ihm dafür ein Schilfrohr, das angespitzt ist. Passt für die arabische Schrift recht gut und er lernts sozusagen von der Pike auf)
 
Zuletzt bearbeitet:
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