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Sammelthema Portraits

vergleich das mal mit Portraits ala: https://lindsayadlerphotography.com/ oder https://joeyl.com/ und sag mir wieviele Portraits du findest mit 1.2 offenblende
Nur mal so am Rande. Dieses Bild von Joeyl ist mit einer PhaseOne aufgenommen worden, bei Blende 2,8 und 55mm Das entspricht ungefähr Blende 1.7 bei Vollformat bei einem 30 mm Objektiv. Also liegt man mit einem 35 bei 1.4 genau auf der Linie der Offenblende.


Und ich gehe stark davon aus, das er von dem Ausdruck des Models begeistert war. Und genau das ist es auch, was mich dazu bewegt hat, es genau so aufzunehmen.
 
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und jetzt vergleich mal mein Bild da mit F 2.8 in kombination mit: ich möchte bewusst nicht, dass das Bild zu scharf ist (was es mit 5.6 einfach wäre) , da es stylistisch nicht zu dem look passt den ich im Kopf hatte. Diesen typischen 90s Kinofilm-look.
Das glaube ich dir alles, du hast dir da Gedanken gemacht, aber genau so hat auch @Andreas Jöhren oder auch jeder andere der gerne mal Offenblende nutzt einen Look im Kopf den er umsetzen möchte und macht sich Gedanken zu seiner Bildgestaltung!
Die Bilder müssen vor allem ihm gefallen, sollte er sie verkaufen, dann auch dem Kunden.

Im Endeffekt geht es hier um eine Geschmacksfrage, da ist jede Ansicht gleich viel wert!

Ob die Unschärfe durch Blende 1.2 oder geringen Abstand zum Motiv kommt macht nicht wirklich einen Unterschied.

Zudem hast du Kontext aus dem Hintergrund,
Das eine schließt das andere nicht aus, auch da hat jeder seine Vorstellung wie viel Kontext er haben will.

NZ6_4023-Verbessert-NR_1 by daduda Wien, auf Flickr
 
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Ich wusste, dass das kommt. Erkläre mir doch bitte wirklich mal nachvollziehbar, welchen Sinn und Zweck die Unschärfe der zwei äußeren Augen hier hat. Bitte. Ernsthaft.
Dieses reflexartige "Ich wollte das aber so!" ist doch wirklich - ich schrieb es bereits - albern und zudem keine Antwort auf das "Wozu?".
Aber wenn halb unscharfe Gesichter dein Stil sind, dann sei es so. Ich lösche solche Bilder bereits auf der Speicherkarte.
 
Wenn du jetzt draußen ein portrait machst also on location und du fotografierst mit 1.2er blende um wie oben den Hintergrund so dermaßen unscharf zu machen, dass er eigentlich nur noch eine einfarbige Fläche ist...wozu machst du das Portrait dann draußen an einer Location? Du raubst dem Bild damit jeglichen Kontext und Story und hast in den meisten Fällen nen Bild was im grunde nicht mehr aussagt wie ein Passfoto. Wenn der Hintergrund so egal ist, dass man ihn nicht sehen soll und er nur aus einer einzigen Fläche besteht... warum machst du das Bild dann nicht einfach direkt im Studio? Da Fläche ohne, dass die Hälfte der Person unscharf sein muss.
Der Bundeskanzler wird nun mal nicht mit dir ins Studio gehen. Und der Kontext ergibt sich dann manches Mal aus dem Text, aber nicht durch den Hintergrund des Raumes. Der Fokus kann somit auf dem neugierigen, zweifelnden, oder lachenden Gesichtsausdruck liegen.
 
Dieses reflexartige "Ich wollte das aber so!" ist doch wirklich - ich schrieb es bereits - albern und zudem keine Antwort auf das "Wozu?".

Warum bist du eigentlich so verbissen darauf zu erfahren, warum ein Bild aussieht wie es aussieht? Was ist der Grund dafür? Welche hochtrabende Erklärung erwartest du? Ich lese aus deinen Nachfragen, das dir das Bild, was so ja auch nur ein Ausschnitt ist, in dem es um was ganz anderes ging, nicht gefällt. Es wird durch meine Erklärung ja nicht besser. Oder vielleicht doch?

Also gut. Andreas Jorns ist mal gefragt worden, warum er so unscharf fotografiert und warum er so viel negativen Raum in einigen seiner Bilder einbaut. Seine Antwort war "Weil ich es kann".
Und ja, ich habe die Kamera und das passende Objektiv dafür und ich fotografiere gerne mit offener Blende. Bei diesem speziellen Bild habe ich beide mit der Blende fotografiert und bin dann an sie herangetreten um eine nähere Aufnahme zu machen. Hierbei habe ich die Blende so gelassen wie vorher. Und es passt zu meinem Bildstil.

Nun hoffe ich, dass dir mein Bild durch diese Erklärung besser gefällt :D .

PS. Ich persönlich mag auch die Verwendung von übermäßigem Filmkorn in Bildern nicht. Würde ich in der Stärke, wie hier oft gezeigt, niemals anwenden. Aber, so what. Es ist der Stil des Fotografen und dann soll er das doch gerne so machen.
 
Warum bist du eigentlich so verbissen darauf zu erfahren, warum ein Bild aussieht wie es aussieht?
Nicht verbissen, sondern interessiert. Ich schrieb ja weiter vorn bereits, dass ich oftmals den Verdacht habe, dass es gemacht wird, weil es geht. Weil die Technik es ermöglicht, aber ansonsten kein echter Grund im gestalterischen Sinn vorliegt.
Ist doch ok. Dann sag das doch auch. Aber hier kommt ja von vielen Fotografen auf Anmerkungen und trotz Nachfragen zum konkreten Zweck direkt fast beleidigt ob der ungezogenen Frage die zickige Antwort "Das wollte ich so!". Fehlt nur noch "Du hast eben keine Ahnung".
Wenn mal solcherlei - in meinen Augen durchaus konstruktive - Kritik nicht möchte, sollte man das einfach klarstellen. Ich dachte aber eher, wir sind hier, um voneinander zu lernen und miteinander zu diskutieren.
Um das zu realisieren, muss der geneigte Betrachter aber Fragen stellen dürfen und Antworten erhalten.

Es wird durch meine Erklärung ja nicht besser. Oder vielleicht doch?
Nein, das Bild wird nicht besser, aber mein Verständnis für die Arbeitsweise anderer und mein eigenes Schaffen. Nenne es "Inspiration holen" oder auch "von anderen lernen".
Ich hatte geglaubt, darum gehts.
Aber gut. Dann eben nicht.
 
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Aber hier kommt ja von vielen Fotografen auf Anmerkungen und trotz Nachfragen zum konkreten Zweck direkt fast beleidigt ob der ungezogenen Frage die zickige Antwort "Das wollte ich so!". Fehlt nur noch "Du hast eben keine Ahnung".
Das würde ich auch so nie schreiben. Nur wie willst du deinen eigenen Stil beschreiben? Für die einen ist das ein bloßes Fotografieren bei Offenblende und verdrehen dann die Augen, anderen gefällt dieser weiche Look im Hintergrund und den Fokus auf das, auch für mich, wesentliche. Ich mag das und ich nehme auch sehr bewusst die offene Blende, um eben den bestimmten Look zu bekommen. Das andere, fast schon immer drauf Objektiv, hat eine Blende von 2. Diese verstelle ich so gut wie nie, es sei denn es sind mehrere Personen drauf. Auch das ist ganz bewusst so gelegt.
Und wenn dann nur ein Auge scharf ist, dann ist das eben so,
Man geht ja auch nicht blind durchs Internet. Ich selber bleibe bei den Bildern am meisten hängen, die ebenfalls einen weichen Hintergrund haben. Wenn man das per se nicht mag, oder lieber was von dem dahinter mit kriegen will, dann ist das auch in Ordnung. Das, was bei meinen Bildern im Hintergrund los ist, reicht mir vollkommen aus, um da einen Zusammenhang zur Örtlichkeit zu finden. Denn man darf auch nicht vergessen, es entstehen mehrere Bilder bei einem Shooting, aus mehreren Perspektiven. Vielleicht sollte ich auch mal anfangen Serien zu zeigen, damit das klarer wird.
 
Und wenn dann nur ein Auge scharf ist, dann ist das eben so,
Das bedeutet, dass es dir wichtiger ist, mit offener Blende zu fotografieren, als ein sauberes Ergebnis zu erzielen.
Kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber wenn das dein Ziel ist, werde ich das akzeptieren.
Mir geht es übrigens überhaupt nicht um irgendeinen unscharfen Hintergrund, sondern um unscharfe Teile des Motivs.
Wenn du schreibst, dass du mit der offenen Blende den Fokus auf das Wesentliche im Bild lenken willst, frage ich mich eben, warum ein Auge für dich wesentlicher ist als das andere.
Und das halt bei vielen "Offenblend-Fotografen".
 
Das bedeutet, dass es dir wichtiger ist, mit offener Blende zu fotografieren, als ein sauberes Ergebnis zu erzielen.
Warum ist es unsauber, wenn ich nur ein Auge scharf haben möchte? Nur, weil andere was anderes erwarten, wenn sie ein Portrait sehen, heißt es doch nicht, dass es unsauber ist. Es gibt doch kein Rezept wie ein Portraitfoto auszusehen hat, oder habe ich da was verpasst? In dem oben genannten Beispiel habe ich die Blende nicht geschlossen, weil ich so mehrere Ganzkörperportraits gemacht habe.

Beispiel unbearbeitet
21-09-18_AJ Gruppen 02_01.jpg

Die Blende habe ich bei dem nahen Bild nicht verändert.
Wenn du schreibst, dass du mit der offenen Blende den Fokus auf das Wesentliche im Bild lenken willst, frage ich mich eben, warum ein Auge für dich wesentlicher ist als das andere.

Wenn ich das bewusst mache, dann möchte ich das vordere Auge hervorheben. Sollte der Fokus dennoch verrutschen ist das, je nach Bild, auch nicht so schlimm. Und ja, es ist bewusst so entschieden. Oben hat es sich so ergeben. Natürlich habe ich das Ergebnis noch gesehen und es für gut empfunden.
 
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Interessante Diskussion hier - ich hatte mich vor einiger Zeit mal mit einem Profi-Fotografen unterhalten, der international arbeitet und viel Fashion, Portrait und auch Beauty fotografiert. Er meinte, Bokeh spiele bei seiner Arbeit nur eine sehr untergeordnete Rolle, weil er lieber mit Licht, Farben und Hintergründen / Bildkomposition freistellt. Insbesondere im Beauty-Bereich, bei dem das Gesicht nah & formatfüllend abgebildet wird, blendet er SEHR weit ab und nutzt dementsprechend viel Blitzpower. Da ist es ein absolutes NO GO, wenn nicht Augen, Nase und Mund komplett scharf sind.
Aber natürlich darf es jeder so machen, wie er will, und Bokeh ist nun mal eine einfache Möglichkeit, den Bildern einen gewissen professionellen Look zu geben. Man darf aber nicht vergessen, dass jedes Handy diesen Look inzwischen ganz ok simulieren kann, daher habe ich für mich persönlich beschlossen, diesem Thema nicht so viel Gewicht zu verleihen, und nutze hauptsächlich kompaktere und günstigere 1.8er-Festbrennweiten.
 
ich hatte mich vor einiger Zeit mal mit einem Profi-Fotografen unterhalten
blendet er SEHR weit ab und nutzt dementsprechend viel Blitzpower.
Da ist es ein absolutes NO GO, wenn nicht Augen, Nase und Mund komplett scharf sind.
Im High Beauty Bereich ist das auch total normal. Und in der Nachbearbeitung gehen Stunden drauf oder sie vergeben das an externe Dienstleister.

Ab und an siehst du aber auch sowas.

PS. Und Jette kennt ihr ja bereits :D
 
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