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Sammelthema Portraits

Dann lichtet doch mal nur den Kopf formatfüllend bei Offenblende ab. Vielleicht kommt ihr dann dem "Mythos" ein wenig auf die Spur.

Genug OT.
 
Woher kommt dieses Vorurteil immer wieder, das mit "nur dem einem Auge scharf" entwickelt sich zu einem regelrechten Foren Mythos.

50 mm 1.4
Susanne by daduda Wien, auf Flickr


Eben. 85mm bei 1.2
Ähm, für die Schärfentiefe ist auch der Abstand zum Objekt relevant... Von daher haben alle ein bisschen recht bzw. unrecht.

Edit: Ah @twostone war schneller.
 
Dann lichtet doch mal nur den Kopf formatfüllend bei Offenblende ab.
Warum sollte ich das tun, bei mir ist das keine Voraussetzung für ein Portrait nur den Kopf formatfüllend abzubilden und wenn ich es machen will kann ich natürlich abblenden sollte wirklich zu geringe Schärfentiefe sein.

der Abstand zum Objekt relevant...
Stimmt, bei 50mm kann man da aber auch bei ziemlich großen Blenden schon recht nahe ran.

50 mm 1.8, nur minimal ausgerichtet 5928x3944 Pixel (von 6000x4000),
da war ich schon recht nahe dran und finde die Schärfentiefe gerade richtig!
NZ6_5830 by daduda Wien, auf Flickr

In Deiner Lichtsituation hätte ich wohl ebenso mit einer großen Blende fotografiert, weil es da eben auch geht.
Ich hätte das Bild bei Tag und einem geeignete Hintergrund auch so aufgenommen, ich wüßte keinen Grund zum weiter abblenden sehen, ausser ich will speziell den Hintergrund mit einbinden, ein besonderes Bauwerk z.B.
 
Zuletzt bearbeitet:

aber aus welchem Grund? Genau wie hier auch z.b Hand und co nicht wirklich scharf sind. Du hast das Bild mit 1/1000 fotografiert. wozu 1.2? Das hat bei dem Bild nichtmal groß stylistische Gründe bei dem Hintergrund direkt hinter der Person. Ich fände das Bild ehrlich gesagt ohne den Blur Hintergrund sogar besser, vor allem bei der Komposition, wirkt das eher wie nen cardboard cutout und daher ziemlich ''fake''.
Das ist ungefair so als würdest du dich mit nem rücken gegen ne Wand stellen und dann bei Blende 1.2 fotografieren, was komplett Witzlos ist.

Mach doch einfach die Blende etwas zu, hol dafür das Model nen Meter weiter vom Hintergrund weg und gut.
Das ist toll, dass Menschen hier Bilder mit 1.2 Blende und co posten bei denen teile der Person entweder gar nicht oder nur so halb scharf sind.. deswegen finde ich es trotzdem grauenvoll.

Tut mir leid aber für so nen unscharfes Bild kauf ich mir garantiert keine prime oder überhaupt teures equipment und ich wäre damit mit nichten zufrieden. Der Fokus liegt einfach auf dem Rock und der rechten hand und der rest ist matsch
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Blende ist im großen mit Belichtungszeit eine Stylistische variable im Vergleich zu ISO. Das heißt wenn ich nen Portrait mache und Hände/Augen oder sonstiges sind unscharf, dann heißt dass quasi: ''Ich möchte, dass die Hände unscharf sind'' weil wozu sollte ich mich sonst für 1.2 entscheiden.

Stehst du dann wirklich bei deinem shooting da und sagst dem Model: ''ich hab voll die gute Idee, ich möchte, bitte dass dein eines Auge und deine Hand unscharf sind'' ? Welchen Mehrwert hat die tatsache, dass nen Auge oder die Nase oder die Hand unscharf ist für mein story telling, dass das unbedingt so sein muss?

Ich hab ganz ehrlich eher die Vermutung, dass viele einfach mit 1.2 fotografieren ''weil sie es können'' und nicht weil es für ein spezifisches Foto sinn ergibt oder die beste Wahl wäre. Irgendwie muss man sich ja die Anschaffung der teuren 1.2 er L Objektive rechtfertigen... wie z.b mit unscharfen Bildern.

Du kannst dir aber gerne mal z.b Bilder ansehen von Fotografen die wirklich richtig gut sind um von denen zu lernen. Also damit meine ich auch nicht ''profis'' die den ganzen tag Passfotos machen oder Kinder in der Schule fotografieren sondern tatsächlich international bekannte Fotografen, die in Gallerien ausstellen und für große Labels oder Kampagnen shooten und dir Szenarien und Lichtsetups bauen, die einfach auf einem ganz anderen Level sind... schau dir mal an mit was für settings die so fotografieren. So gut wie keiner davon fotografiert bei Offenblende. da ist 2.8 schon meist das Minimum. Eher richtung F4+ und trotzdem kannst du subject seperation aufbauen durch die Komposition ansich, indem du z.b Vordergrund/Hintergrund framing benutzt oder eine Komposition mit unterschiedlichen layern baust um Tiefe zu erzeugen oder indem du einfach die Distanz veränderst zu Hintergrund etc.

Dieses ''ich mach portraits mit 1.2 Blende bei dem kaum irgendwas scharf ist und die Haut irgendwie auch eher aussieht wie matsch einfach nur weil ichs kann mit Hintergründen die eigentlich irellevant sind und die deshalb komplett unscharf sein müssen (wenn der Hintergrund irellevant ist, shoote doch einfach im studio anstatt on location, wo die location...irellevant ist?) ist eigentlich eher so nen Anfänger und Amateur Ding um entweder teure Offenblenden zu rechtfertigen oder zu sagen: guck mal nen Smartphone kann das ja nicht. Wobei ich jetzt argumentieren würde: das Bild da oben sieht ehrlich gesagt für mich ungefair so aus wie der künstliche Portraitmodus bei Handys.
 
So viele Worte nur weil andere Fotografen Bilder machen wie sie ihnen gefallen, jeder weiß doch das man Objektive abblenden kann und oft wird das auch getan, sieht man ja auch hier auf den letzten Seiten wenn man nachsieht*, wer es bei bestimmten Bildern nicht macht wird seine Gründe haben!
Warum alle nach dem eigenen Geschmack bekehren wollen?

35 mm 1.4
Jana by daduda Wien, auf Flickr

*Mein Bild in # 6791ist ebenfalls abgeblendet
 
So viele Worte nur weil andere Fotografen Bilder machen wie sie ihnen gefallen, jeder weiß doch das man Objektive abblenden kann und oft wird das auch getan, sieht man ja auch hier auf den letzten Seiten wenn man nachsieht*, wer es bei bestimmten Bildern nicht macht wird seine Gründe haben!
Warum alle nach dem eigenen Geschmack bekehren wollen?

35 mm 1.4
Jana by daduda Wien, auf Flickr

*Mein Bild in # 6791ist ebenfalls abgeblendet

An dem Bild ist leider nichts scharf.
 
Welche?
Würde mich hier z.B. echt interessieren:
Ist ja nicht von mir, entweder es gefällt dem Fotografen so, oder er hat sich in diesem Fall geärgert das er nicht weiter abgeblendet hat.
Fehler können ja nie ausgeschloßen werden!

Es steht ja auch jedem frei Portraits mit großer Schärfentiefe zu machen, tut aber anscheined kaum jemand, oder es wird zumindest hier nicht gezeigt.
 
Jetzt mal ehrlich: Diese Schönrederei ist doch albern.
"Der Fotograf wird sich schon was dabei gedacht haben". Und wenn man nachfragt, was das denn wohl wäre, kommt nichts. Auch nicht vom Fotografen. Außer: "Ich wollte das so." Das hatten wir schon.
Ich muss @shrimpin-pixels im Kern recht geben. Mir drängt sich auch der Verdacht auf, f1.2 oder Ähnliches wird genutzt, weil die Optik es kann. Das wars auch schon.
 
Ich muss @shrimpin-pixels im Kern recht geben.
Er nutz aber ebenfalls geringe Schärfentiefe bei seinen Bildern, in diesem Fall vor allen durch den geringen Abstand zum Modell erzeugt, da wäre jetzt dann die Frage wann und wie viel ist erlaubt, wären diese Bilder mit Blende 5.6 nicht eventuell noch besser geworden?

P.S. das ist keine Kritik an den Bildern, die finde ich ganz ok so.
Wobei das starke künstliche Rauschen nicht mein Geschmack ist, ich würde aber nicht fordern, dass er es nicht mehr anwenden soll wenn es ihm gefällt.

 
Zuletzt bearbeitet:
du wirfst nur dinge durch einander. Es geht nicht um maximale schärfe oder sonstiges sondern den fundamentalen Punk, dass jedes gute Portrait außer einer Person Kontext und aus dem Kontext resultierend storytelling besitzt in irgendeiner Form.

Wenn du jetzt draußen ein portrait machst also on location und du fotografierst mit 1.2er blende um wie oben den Hintergrund so dermaßen unscharf zu machen, dass er eigentlich nur noch eine einfarbige Fläche ist...wozu machst du das Portrait dann draußen an einer Location? Du raubst dem Bild damit jeglichen Kontext und Story und hast in den meisten Fällen nen Bild was im grunde nicht mehr aussagt wie ein Passfoto. Wenn der Hintergrund so egal ist, dass man ihn nicht sehen soll und er nur aus einer einzigen Fläche besteht... warum machst du das Bild dann nicht einfach direkt im Studio? Da Fläche ohne, dass die Hälfte der Person unscharf sein muss.
 
Er nutz aber ebenfalls geringe Schärfentiefe bei seinen Bildern, in diesem Fall vor allen durch den geringen Abstand zum Modell erzeugt, da wäre jetzt dann die Frage wann und wie viel ist erlaubt, wären diese Bilder mit Blende 5.6 nicht eventuell noch besser geworden?

P.S. das ist keine Kritik an den Bildern, die finde ich ganz ok so.
Wobei das starke künstliche Rauschen nicht mein Geschmack ist, ich würde aber nicht fordern, dass er es nicht mehr anwenden soll wenn es ihm gefällt.

und jetzt vergleich mal mein Bild da mit F 2.8 in kombination mit: ich möchte bewusst nicht, dass das Bild zu scharf ist (was es mit 5.6 einfach wäre) , da es stylistisch nicht zu dem look passt den ich im Kopf hatte. Diesen typischen 90s Kinofilm-look. Zudem bewusst nen Layer zwischen vordergrund/subject/background. und die Farben habe ich auch bewusst zum look passend ziemlich exakt via farbharmonie @ https://color.adobe.com/ gelegt , Zudem hast du Kontext aus dem Hintergrund, der dir genug erzählt wo wir grade sind und gleichzeitig noch das eigentliche Bild mit nem gewissen NewYorker Subway vibe, vllt bei einem Kaffee unterstreicht und dem da:

Eine Person die, naja sie steht da. Hintergrund ist eigentlich auch komplett austauschbar. Kannst du alles einfügen. Der Hintergrund hat im prinzip nichts mit dem subject zu tun. Es ist daher kein Kontext über die Szene vorhanden. Wo ist das aufgenommen? keine ahnung. was macht die Person? keine ahnung. Sie steht halt. Und gleichzeitig hast du keinen weichen verlauf sondern nen harten cut, der die Person so wirken lässt als hätte man sie mit ner schere ausgeschnitten und irgendwo drauf gelegt. Das Bild wurde im prinzip so gemacht ohne sich viel dabei zu denken (weil ansonsten hättest du es wie gesagt einfach auch im Studio machen können)

Das ist ungefair so als fliegst du in den Urlaub... aber sitzt dann nur im Hotel und machst die Rolläden alle runter und bekommst von der location etc absolut gar nichts mit... in dem Falle wäre es auch vollkommen egal ob du dich grade in Hawaii oder in Köln Porz befindest weil bekommst ja von draußen eh nix mit. Und in dem Falle: warum fährst du dann überhaupt in den Urlaub? ist das selbe mit on location vs studio

Ich sage nicht, dass du immer und überall für was auch immer mit F16 shooten musst aber dieser F1.2 wahn, einfach nur weil man es kann ist einfach ziemlich absurd. Aber du tust etwas bewusst mit einem Hintergrundgedanken, dass ein gewisses Stilistisches Element zu der Ausgangsidee passt und es ergänzt. Wenn du ne Erdbeere hast und du kippst dann was Vanille-eis drüber und vllt noch etwas Schokolade weil du halt Lust auf Eis hattest ist das nachvollziehbar und es passt auch zusammen. Aber wenn du ne Erdbeere hast und du kippst da... Barbecuesoße drüber und dazu noch nen paar Gummibären einfach weil du das halt grade noch da hattest...Willst du mir allen ernstes sagen, dass Erdbeeren mit Barbecuesoße und Gummibären in irgendeiner Art als Rezept zusammen passen und das ja Geschmackssache sei und der Koch sich sicherlich was dabei gedacht hatte und schon vorher die Idee hatte, dass er jetzt unbedingt Erdbeeren mit Barbecuesoße und Gummibären essen will und nichts anderes?

vergleich das mal mit Portraits ala: https://lindsayadlerphotography.com/ oder https://joeyl.com/ und sag mir wieviele Portraits du findest mit 1.2 offenblende mit nem komplett weichgebügelten Hintergrund ohne jeglichen Kontext oder dergleichen. https://www.instagram.com/2.a.m_._/?hl=en feier ich z.b persönlich extrem. Das was der Kerl mit Licht an Stimmung erzeugt und wie quasi jedes set farblich passend aussieht als wären es screenshots aus irgendwelchen KinoFilmen. Klar er fotografiert z.b auch oft mit sehr viel bokeh aber dazu meist weitwinkel und weil es eben genau diesen look unterstreicht und als stilmittel so und nicht anders sein kann, da sonst der komplette look und die Stimmung abhanden kommen würden. Es ist ein stilmittel und das bewusst. Er shooted nicht so und so nur weil er es kann.

und jetzt sag mir sowohl stylistisch / stimmung und Bildidee/licht etc was genau du siehst außer eine Person die vor einem unscharfen Hintergrund steht.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tut mir leid aber für so nen unscharfes Bild kauf ich mir garantiert keine prime oder überhaupt teures equipment und ich wäre damit mit nichten zufrieden. Der Fokus liegt einfach auf dem Rock und der rechten hand und der rest ist matsch
Nein, tut er nicht. Er liegt voll auf dem Gesicht. Das Bild oben ist fürs WEB gerechnet (2048 px lange Kante) und davon habe ich hier einen Ausschnitt gemacht. Vom Original wird das natürlich noch deutlicher. Und ich bin sehr zufrieden mit meinem Equipment.

1740380050863.png
Mach doch einfach die Blende etwas zu, hol dafür das Model nen Meter weiter vom Hintergrund weg und gut.
Das ist toll, dass Menschen hier Bilder mit 1.2 Blende und co posten bei denen teile der Person entweder gar nicht oder nur so halb scharf sind.. deswegen finde ich es trotzdem grauenvoll.
Mir drängt sich auch der Verdacht auf, f1.2 oder Ähnliches wird genutzt, weil die Optik es kann. Das wars auch schon.
Das Model steht weit genug weg von der Wand, so das es, theoretisch, auch mit Blende 2.0 gegangen wäre. Nur ist euch mal in den Sinn gekommen, dass man sich gerade bewusst für dieses oder jenes Objektiv entscheidet, welches eine große Blendöffnung hat, damit man genau diesen Look erzeugen kann? Kann es sein, dass man damit "seinen Stil" prägt? Scharf sind die Dinger auch noch bei offener Blende. Und ja, dann kommt die Erklärung, dass genau das so gewollt ist, weil es eben so ist.
Es gefällt euch nicht und das ist doch ok. Macht Portraits gerne mit 2.8 bis 11 etc. Nur lasst den Leuten, die gerne offenblendig fotografieren und das Equipment besitzen, ihren Spaß. Es tut mir und euch nicht weh das zu akzeptieren.
 
Gerade läuft mein Teewasser durch den Vollautomaten, während ich dieses Bild anschaue. Und ZACK, bock auf ein Bier. Wir haben zwar noch nicht nach 4, doch es ist 14 Uhr. Ist auch ne 4 bei. Prost.
Du hast einen Tee-Vollautomaten? :oops:
Ich wusste gar nicht, dass es so was gibt! Da schau ich gleich mal...

Übrigens, bei uns in Bayern gilt das "kein Bier vor 4" nicht für die Uhrzeit, sondern für das Alter :p:D
 
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