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Sammelthema Portraits

Ich mach dir/euch mal nen Vorschlag: du gibst nur noch Kritik zu dir genehmen Fotos und scrollst den Rest einfach weg? Dann musst du hier auch gar keine Portraits zeigen und die Fotowelt ist sofort ein besserer Ort
Du meinst also eher "Klappe halten und weiter scrollen"? Welchen Sinn hat das in einem Forum?
Das klingt für mich eher nach Flickr...

Und es gibt doch gar keinen Zusammenhang zwischen nicht gezeigten Portraits meinerseits und Kritik/Bemerkungen ebenfalls meinerseits. 🤷
 
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Du meinst also eher "Klappe halten und weiter scrollen"? Welchen Sinn hat das in einem Forum?
Das klingt für mich eher nach Flickr...

Und es gibt doch gar keinen Zusammenhang zwischen nicht gezeigten Portraits meinerseits und Kritik/Bemerkungen ebenfalls meinerseits. 🤷
Kritik sollte Zielführend sein. Ich kann was technisches Kritisieren, wenn ein Bild zu sehr absäuft oder viel zu hell ist, wenn ein Arm vielleich angeschnitten wurde und das sehr ungünstig. Aber man läuft auch Gefahr das genau das gewollt und gewünscht war. Fotografiert derjenige der Kritisiert wird immer so, dann möchte er das vielleicht auch so. Es ist dann mein Empfinden das was nicht stimmt, was in seiner Wahrnehmung total in Ordnung ist. Deswegen ist Kritik, nebem möglicher technischer Mängel, eher schwierig. Meistens ist es nur die eigene Meinung und der eigene Geschmack der da kund getan wird, was dem Bildersteller aber überwiegend nichts bringt. Denn was dem einen missfällt, feiert der nächste wieder ab.
In den Fotogruppen in denen ich war haben wir uns noch über den Schnitt eines Bildes unterhalten, der ggf anders zu setzen ist um eine andere Bildwirkung zu erzielen. Ist online schwer machbar, aber möglich.

Ich persönlich finde den Austausch gut. Er gefällt mir aber noch besser mit Leuten bei denen ich weiß das auch diese Portraits fotografieren und es auch können. So rein technisch gesprochen. Und auch Handyportraits interessieren mich nur am Rande. Klar kann man machen. Ist aber nicht meins.
Ja ich weiß, die Sache mit dem Koch. Nur ich muss Essen, aber ich muss nicht fotografieren um zu überleben. Daher möchte ich mich mit Leuten austauschen die auch was dazu beitragen. Austauschen, auch in Bildern. Du möchtest das nicht, und für mich fällst du damit raus aus der Riege der Leute von denen ich was annehme von deinem gesagten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

zum Thema „Feedback“ möchte ich noch etwas beisteuern:

Bei kreativen Prozessen sollte man beim Feedback besonders sensibel sein. Denn der Erschaffer eines Werkes - sei es ein Foto, eine Grafik, eine Skulptur, ein Song… - hat in der Regel sein ganzes Herzblut darin investiert. Das Werk ist quasi „ein Teil von ihm selbst“, denn er hat es so gemacht, wie er es für richtig hält und es ihm persönlich gefällt.

Kreative tragen einen Teil von sich selbst nach außen (Herzblut) => Jede Reaktion darauf trifft somit auch direkt ins Herz.

Kreativität wird meist subjektiv bewertet. Man sollte daher im Rahmen einer guten Feedbackkultur zunächst die positiven Dinge betonen, wertschätzen und danach überlegen, was man ggf. noch besser machen könnte. Und auch zulassen, dass etwas schief läuft und mal nicht so toll wird => Durch konstruktive Kritik fürs nächste Mal lernen. Bei uns in der Firma gibt es zu diesem Thema sogar extra Seminare.

Ich nehme mal das Bild von Parbleu als Beispiel:


Idee, Modelsuche, Outfits, Inszenierung, grafischer Hintergrund, Lichtsetzung, Schattenwurf, dadurch erzeugte Stimmung…. Hoher Aufwand und (subjektiv) richtig gute Umsetzung. Man könnte noch einiges dazu ausführen.

Und dann direkt einer der ersten Kommentare:

"Bisschen eng oben und unten, schief, abgeschnittener Fuß.
Das sind die Punkte, die mir hier direkt ins Auge fallen."


Ich denke, es wird klar, was ich meine – diese Anmerkungen gehören eher ans Ende einer konstruktiven Kritik, nämlich was man noch optimieren könnte. Hier "überschatten" zwei subjektiv negative Punkte die vielen positiven Dinge, die aber nicht mal erwähnt werden - und das sollte so nicht sein.

Vielleicht hilft mein Beitrag ja dem einen oder anderen. :)

LG Sushirunner
 
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Hi,

zum Thema „Feedback“ möchte ich noch etwas beisteuern:

Bei kreativen Prozessen sollte man beim Feedback besonders sensibel sein. Denn der Erschaffer eines Werkes - sei es ein Foto, eine Grafik, eine Skulptur, ein Song… - hat in der Regel sein ganzes Herzblut darin investiert. Das Werk ist quasi „ein Teil von ihm selbst“, denn er hat es so gemacht, wie er es für richtig hält und es ihm persönlich gefällt.

Kreative tragen einen Teil von sich selbst nach außen (Herzblut) => Jede Reaktion darauf trifft somit auch direkt ins Herz.

Kreativität wird meist subjektiv bewertet. Man sollte daher im Rahmen einer guten Feedbackkultur zunächst die positiven Dinge betonen, wertschätzen und danach überlegen, was man ggf. noch besser machen könnte. Und auch zulassen, dass etwas schief läuft und mal nicht so toll wird => Durch konstruktive Kritik fürs nächste Mal lernen. Bei uns in der Firma gibt es zu diesem Thema sogar extra Seminare.

Ich nehme mal das Bild von Parbleu als Beispiel:



Idee, Modelsuche, Outfits, Inszenierung, grafischer Hintergrund, Lichtsetzung, Schattenwurf, dadurch erzeugte Stimmung…. Hoher Aufwand und (subjektiv) richtig gute Umsetzung. Man könnte noch einiges dazu ausführen.

Und dann direkt einer der ersten Kommentare:

"Bisschen eng oben und unten, schief, abgeschnittener Fuß.
Das sind die Punkte, die mir hier direkt ins Auge fallen."


Ich denke, es wird klar, was ich meine – diese Anmerkungen gehören eher ans Ende einer konstruktiven Kritik, was man noch optimieren könnte. D.h. zwei subjektiv negative Punkte "überschatten" die vielen positiven Dinge, die aber nicht mal erwähnt werden - und das sollte so nicht sein.

Vielleicht hilft mein Beitrag ja dem einen oder anderen. :)

LG Sushirunner

Im Gegensatz zu manchen Kommentaren des Urhebers, des von dir erwähnten Bildes, war dies eine durchaus sachliche Kritik.
 
Dann müssen sich alle mal an die eigene Nase fassen :). Ich schließe mich da auch ein, denn das Ganze ist ein Prozess.
Man wird in solch einem Forum gerne dazu verleitet, schnell mal einen Kommentar "hinzuwerfen". Und anscheinend ist manchmal auch persönlicher Groll und schlechte Erfahrung im Spiel. Deswegen lade ich hier gar keine Bilder hoch und frage gezielt woanders nach Kritik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Portraits für die neue CD von Astrid Knöchlein, Flötisting / Oboistin aus Süddeutschland. Einmal eher klassisch, einmal etwas moderner.
Das klassische gefällt mir von der Bearbeitung her deutlich besser. Der dunklere Hintergrund kontrastiert besser zum Motiv, und gefällt mir die sichtbare Textur besser als beim glatten Hintergrund im zweiten Bild. Das Gesicht wirkt auf mich im zweiten Bild auch etwas überstrahlt mit zu großen hellen Flächen.

Vom Gesichtsausdruck wirkt auf mich auch das erste Bild etwas natürlicher, im zweiten ein wenig verkrampft. Das ist jetzt keine Kritik am Modell, sondern am Fotografen der im falschen Moment abgedrückt hat. ;)
 
Aber man läuft auch Gefahr das genau das gewollt und gewünscht war. Fotografiert derjenige der Kritisiert wird immer so, dann möchte er das vielleicht auch so. Es ist dann mein Empfinden das was nicht stimmt, was in seiner Wahrnehmung total in Ordnung ist. Deswegen ist Kritik, nebem möglicher technischer Mängel, eher schwierig. Meistens ist es nur die eigene Meinung und der eigene Geschmack der da kund getan wird, was dem Bildersteller aber überwiegend nichts bringt. Denn was dem einen missfällt, feiert der nächste wieder ab.
Im Großen und Ganzen ist denke ich das meiste was wir hier sehen so gewollt, und abgesehen von technischen und gestalterischen Anfängerfehlern ist halt alles irgendwie Geschmackssache. Man zeigt hier um zu erfahren was andere darüber denken und kann dann selber entscheiden wie man mit Rückmeldungen umgeht. Und für mich gehört dazu eben auch zurückzumelden ob man die Grundidee einer Fotos gut findet, abseits von Bearbeitung und Bildaufbau.

Ich hab mich auch mal ein wenig an Aktfotografie versucht, und damals dazu viele Meinungen aus dem weiblichen Bekanntenkreis eingeholt. Eine enge Freundin von mir ist Fotografin und macht viel Boudoir, also nicht wirklich Akt sondern eher intime, gerne auch erotische Portraits. Deren Bilder habe ich immer als sehr respektvoll und trotzdem wunderschön und auch reizvoll empfunden. Alles dieses Feedback war für mich sehr wertvoll und hat meinen Zugang zu Akt und erotischen Portraits schon sehr geprägt. Deswegen würde ich ohne zu zögern auch entsprechend hier im Forum kommentieren, wie gesagt, der Urheber kann das ja auch als für sich irrelevant ignorieren.

Nackte Brust ist hier im Thread wahrscheinlich nicht erlaubt, oder? Sonst würde ich mal was zeigen was für mich trotz fehlender Kleider noch immer ein Portrait ist. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Portraits für die neue CD von Astrid Knöchlein, Flötisting / Oboistin aus Süddeutschland. Einmal eher klassisch, einmal etwas moderner.


Female Musician / Flautist by Peter Fraensemeier, auf Flickr


Female Musician / Flautist by Peter Fraensemeier, auf Flickr
Zwei, wie ich finde, sehr gute Arbeiten. Mich würde ja interessieren, welches Bild die Porträtierte auswählen würde. Sie kommt auf beiden Bildern sehr natürlich und freundlich rüber, wobei ich das zweite Bild für seine Frische und Lebendigkeit insgesamt noch einen Ticken mehr mag. Schön, so etwas hier auch zu sehen!
 
Nackte Brust ist hier im Thread wahrscheinlich nicht erlaubt, oder? Sonst würde ich mal was zeigen was für mich trotz fehlender Kleider noch immer ein Portrait ist.
Ich denke das würde besser in den Akt Thread passen, aber es würde mich durchaus interessieren wie du das umgesetzt hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Gesichtsausdruck wirkt auf mich auch das erste Bild etwas natürlicher, im zweiten ein wenig verkrampft. Das ist jetzt keine Kritik am Modell, sondern am Fotografen der im falschen Moment abgedrückt hat. ;)
Empfinde ich ähnlich. Das Lächeln wirkt auf Bild 2 insbesondere für ein CD-Cover etwas zu stark aufgesetzt. Wobei das Kritik an den letzten Zehntel-Punkten zweier sehr guter Bilder ist. Nur zur Einordnung.
 
Nackte Brust ist hier im Thread wahrscheinlich nicht erlaubt, oder? Sonst würde ich mal was zeigen was für mich trotz fehlender Kleider noch immer ein Portrait ist. ;)
Moin!
Günter Spitzing, Fotograf und Fachbuchautor, hat im Jahr 1968 ein Buch zum Thema Portraits veröffentlicht.
Zwischen den Seiten 96 und 97, zeigt er u.a. das Foto einer farbigen, sehr spärlich, im Stil
einer Josephine Baker, bekleideten Dame.
Für ihn war das noch ein Portrait.

mfg hans
 
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Das Gesicht wirkt auf mich im zweiten Bild auch etwas überstrahlt mit zu großen hellen Flächen.
Vom Gesichtsausdruck wirkt auf mich auch das erste Bild etwas natürlicher, im zweiten ein wenig verkrampft. Das ist jetzt keine Kritik am Modell, sondern am Fotografen der im falschen Moment abgedrückt hat. ;)
Überstrahlt im technischen Sinne ist da nichts, da ist überall noch Zeichnung drin. Dass mehr Flächen hell sind, liegt einzig und allein an der Position der Lichtformer (Clamshell Lighting). Das ist halt ein Setup, wie man es z.B. bei Beauty Shootings nutzt.
Ich selbst finde das zweite Bild übrigens natürlicher (und nicht verkrampft?). Es war auch meiner Meinung nach nicht "der falsche Moment" beim Abdrücken, sondern goldrichtig 😉.

so unterschiedlich können Meinungen sein, mein Favorit ist das 2te, das Lachen spricht mich sofort an, aber das 1te ist auch nicht schlecht.
🥰, danke, auch wir fanden das Lachen natürlich und authentisch (so war sie eben auch).

Zwei, wie ich finde, sehr gute Arbeiten. Mich würde ja interessieren, welches Bild die Porträtierte auswählen würde. Sie kommt auf beiden Bildern sehr natürlich und freundlich rüber, wobei ich das zweite Bild für seine Frische und Lebendigkeit insgesamt noch einen Ticken mehr mag. Schön, so etwas hier auch zu sehen!
Danke dir! Und gute Frage, weiß sie selbst noch nicht :). Wir wollten auf jeden Fall zwei sehr gegensätzliche Bilder machen. Eins eben eher so, wie man es öfter von klassischen Musikern kennt (das erste) und dann aber wiederum etwas moderneres (mit Wind im Haar :)). Vielleicht nimmt sie auch eins für die CD und das andere als Pressefoto oder für Editorials etc.
 
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