Deine Schönheit
Guest
Ich kann mich irren, aber irgendwie klingt hier immer der Tenor durch, daß nur Fotografen mit Ausbildung professionelle Fotos machen können (professionell im Sinne von 'für Geschäftskunden qualitativ ausreichend') ...
Ich kann nur für mich sprechen.
Ich denke, dass bei beiden Gruppen von Fotografen sowohl hervorragenden als auch bescheidene Ergebnisse bei herauskommen können.
Die Wahrscheinlichkeit beim breiten Spektrum der beiden Fotografengruppen sich selbst zu überschätzen und die Problem des Auftrags zu unterschätzen halte ich bei Hobbyfotografen für größer.
Das Bestreben eine Arbeit weit unter Preis zu erstellen kann ich persönlich nicht nachvollziehen es sei denn es ist ein reiner Freundschaftsdienst. Und Freunde sind nicht Menschen die man so kennt – nicht mal Leute die man gut kennt zwangsläufig.
Weshalb sollte jemand der sicher ist, dass er einen Auftrag in professioneller Arbeit abliefern kann seine Leistung durch den Preis so unter bewerten? Ist darin nicht ein Funken Zweifel ob man den Auftrag wirklich zur vollsten Zufriedenheit erbringen kann? Wer sich mit der Qualität von Profis vergleichen kann, der kann auch die gleichen Preise nehmen. Versteuert muss die Einnahme auch werden sonst ist es Schwarzarbeit. Woher bitte soll dann ein gerechtfertigter Preisunterschied herkommen?
Gruß
Andreas