Die K-m bietet praktisch alles, was man von einer DSLR erwartet, allerdings in einer besonders kompakten „Verpackung“. Kaum größer und schwerer als die so beliebten Bridge-Kameras zeigt sie sich diesen doch meines Erachtens in vielen Belangen überlegen: Weitaus höhere Bildqualität, schnellerer Autofokus, höhere Bildfrequenz (vor allem im RAW-Modus), großer, heller optischer Sucher und natürlich die Option, das System, wenn man erst mal auf den Geschmack gekommen ist, beliebig auszubauen. Auch für Besitzer einer Pentax-SLR ist die Kleine interessant - als preiswertes und sehr kompaktes Zweitgehäuse, das, abgesehen von der Abblendtaste und LiveView, in der Praxis alles bietet, was man gemeinhin als ambitionierter Fotograf so braucht.
Foto der K-m White von Pentax
Zur Zeit wird die K-m einschließlich Standardzoom 3,5-5,6/18-55 mm AL bereits für weniger als 400 Euro angeboten. Selbst für Design-Freaks hat Pentax was übrig. Wer möchte, kann die Kamera mit beiden Zooms anstelle des schnöden Schwarz gegen einen moderaten Aufpreis von rund 100 Euro auch ganz in Weiß erwerben.