• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Nur noch bis zum 31.05.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

[Pentax-K] KB-DSLR oder KB-Evil

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Wenn ich auch mal darf... :ugly:

Vielleicht ein Beitrag zur Versachlichung der Diskussion Marktanteile:
http://www.photoscala.de/Artikel/Kameramarkt-2013-Weniger-Kameras-mehr-Smartphones
Leider finde ich nix Neueres.

Und dann meine Meinung zum eigentlichen Thread:
Ich finde, dass Pentax das im Moment nicht ganz anders angehen kann. Wenn ich aus der Nische heraus kommen will und mich in Zukunft breiter positionieren will, müssen neue, innovative Produkte an den Markt, die nicht sofort wieder "tot" sind, bzw. nicht in bereits entwickelten Märkten gegen zig Konkurrenten "anrennen" müssen.

Die WG-M1 finde ich einen mutigen und vielleicht sogar richtigen Schritt, da hier (Dreck, Wasser, rauhes Naturerlebnis) Pentax schon "Meriten gesammelt" hat und für Robustheit bei guter Qualität steht.
Über diese K-S1 kann man allerdings trefflich streiten... - da würde ich mir eher einen konsequent qualitativen Ausbau der kleinen Q-Reihe wünschen - da "wimmelt" es aber schon vor grossen Haien im Becken...

Und nachdem ich seit ein paar Wochen eine hier im Forum gebraucht gekaufte K-3 (ja, 486er Serie ohne Spiegelklappern!) im Einsatz habe, kann ich einfach nicht meckern... :top:
Wunsch(liste):
Dass die "Roadmap" bald umgesetzt wird... :D
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Sicherlich will ich nicht das Ende des APS-C Formats prophezeien, aber es ist unbestreitbar, dass APS-C wie auch VF seit Erscheinung der Systemkameras an Boden verloren haben und weniger verkauft werden.

Für einen Hersteller ist es technisch gesehen grundsätzlich nicht entscheidend, für welche Formate er Kameras produziert.

Entscheidender ist, ob er in einem bestimmten Segment (oder auch mehrere) relavante Marktanteile besetzen kann mit allen wirtschafltichen Begebenheiten die Einfluss auf's Geschäft haben.

Wie ich bereits andernorts schon meinte : die Neuheitenflut der vergangenen Jahre ist beträchtlich. Sicherlich vor Allem im Segment der Spiegellosen. Vergegenwärtigt man sich jedoch mal die Kadenz der Neuerscheinungen seit ca 3 Jahren bei Nikon und Ricoh/Pentax, so stellt man bei beiden eine gewisse "Konzentration" fest.
Nikon etwa stellte ihr gesamtes Programm der VF-DSLR neu um. Mit Kameras wie der Df und D600/10 wurden zudem auch Lücken geschlossen. Im Bereich der Ein-und-Aufsteiger DSLR's war zwar ähnliches zu beobachten, doch technisch gesehen ähnlich wie bei Canon eher "Neues in alten Schläuchen".
Ricoh/Pentax formierte sein gesamten Programm seit der Geschäftsübernahme um, jedes Modell wurde erneuert.
Die Abstufungen innerhalb der K-Modellreihe wurde verfeinert, hier setzte die KS-1 einen Höhepunkt.

Hersteller wie etwa Olympus und Fuji scheinen sich in ihren jeweiligen Segmenten quasi festgesetzt zu haben, auch sie strebten danach, keine Lücke zu hinterlasen. Sony führte offenbar die Tradition der seeligen Minolta fort, gab Modellreihen auf, führte neue wiederum ein.
Der Markt der Spiegellosen hat einen enormen Aufschwung zu verzeichnen, aber bereits ist eine gewisse Sättigung zu beobachten.

Entscheidend wird künftig eher die Bauform als das Aufnahmeformat sein. Ein deutliches Zeichen dafür, könnte man den Erfolg Fuji's betrachten. Fuji, welche trotz des VF-Booms es wagte, eine ganze neue Modellreihe in APS-C aufzustellen.

Warum dies so ist, hat mit dem Verhalten der (potenziellen) Käufer zu tun.
"Richtige" Kameras leisten sich zunemend nur noch solche, die auch ambitioniert fotografieren möchten.
Spiegellose haben zweifellos ihre Vorteile. Aber ihre Systemtauglichkeit gegenüber D/SLR's ist eingeschränkt.

Schon Ende 60er, Anfangs 70er Jahre meinte man schon mal, der Markt für Edelkompakte sei ein lang anhaltender Boom. Bis dann die Miniaturisierung mitsammt mehr Technik den Edelkompakten den Garaus machten. Klar, eine andere Geschichte unter anderen Verhältnissen.
Schlussendlich wird man vlt doch sagen, Olympus habe mit mFT auf's genau richtige Pferd gesetzt. Sehr handliche, kompakte Kameras die immer ein Mehr an Bildqualität als Smartphones liefern werden. Und Fuji bedient ggw den Trend nach "Retro", der vlt doch mehr ein Trend ist und zusammen mit der hervorragenden Bildqualität Bestand haben wird.

Bei Canon und Nikon werden wohl seit längerem die Köpfe über jene Frage nach "Weglassen von APS-C" die Köpfe rauchen. Bei Canon entschied man sich kürzlich definitiv, dass man dieses Segment nicht Nikon und Ricoh/Pentax überlassen will.
Doch : wie lange noch werden Nikon und Canon ausgerechnet jenes Feld beackern vermögen, welches sie ja selber kanibalisieren?

Gegenwärtig scheint es also sogar so als ob : "VF wenn man unbedingt will, APS-C ist nach wie vor ein Muss".
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Ich möchte auch nochmal meinen Senf abgeben: (falls ich das gleiche schreibe wie schon andere vor mir tuts mir leid, aber ich hab mir nicht alle 300 Kommentare durchgelesen)

Ich glaube nicht, dass Pentax mit einer DSLR KB seinen Marktanteil wesentlich erhöhen könnte. Neueinsteiger greifen wohl zu CaNikon und "Aufsteiger" bleiben wohl auch hauptsächlich "ihrem" System treu.
Also ginge es nur um eine relativ überschaubares Kundenklientel, das von Pentax APS-c auf Pentax KB umsteigen würde. Dafür sind die Entwicklungskosten für Body und Objektive enorm. Ausserdem hat man ja auch schon ein Mittelformat...

Ich bin der Meinung, dass man zuerst mehr Kunden an sein System binden muss und das gelingt eher mit einer K-S1, als einer KB.
Und wenn überhaupt KB, dann sollte es Spiegellos werden, ansonsten geht Pentax neben Canikon total unter...


Dieser Beitrag ist komplett WG-M1 frei, aber das ist ja wohl auch schon egal.
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Ich sage es gern noch mal: Dass KB immer günstiger wird ist eine Fehlwahrnehmung. CaNikon haben lediglich eine neue Kameraklasse "erfunden", das lässt sich aber nicht beliebig wiederholen und erst recht nicht interpolieren.

Ich denke, das stimmt zwar mindestens halb, aber mMn nicht ganz. Es ist richtig, das KB immer deutlich teurer sein muss als APS-C, denn aus dem gleichen Rohmaterial lassen sich ja mehr Sensoren schnitzen, und bei kleinen Sensoren verliert man weniger Wert, wenn die Ausbeute nicht optimal ist.

Aaaber: Wenn es morgen keine APS-C und FT-Kameras mehr zu kaufen gäbe und man nur noch KB-Sensoren herstellen würde, dann würden sich einige wundern, was für 'günstige' Angebote da möglich sind. Massenfertigung würde die Entwicklungskosten für Sensor und Kamera auf so viele Einheiten verteilen, das eine Einsteiger-KB vielleicht nur etwa 1000 Euro (im Angebot) kosten müsste.
Die Einsteiger-KBs von Canon und Nikon versuchen diese Entwicklung vorweg zu nehmen. Etwas einfacher gehalten sollen sie als Neu- und Gebrauchtware das Interesse an den großen Sensoren wecken, außerdem sicherstellen, das man mit einer Generation Sensortechnologie nicht nur 30.000, sondern 60.000 Sensoren verkaufen kann (--> Amortisierung Entwicklungs-/Fertigungskosten).
Die Frequenz der APS-C Modelle wird gleichzeitig reduziert, um diese im harten Wettbewerb stehenden Modelle länger verkaufen zu können und die KB-Flagschiffe weniger anzugreifen.
Pentax wartet vermutlich genau darauf, ob sich KB soweit durchzusetzen beginnt, das durch die zu erwartende abzusetzende erhöhte Stückzahl der Preis der Sensoren sinkt und gleichzeitig mehr Interessenten vorhanden sind. Dann kann man auch bei kleinerem Marktanteil ein solches Abenteuer riskieren.

Aber: Wird die Strategie (KB pushen) aufgehen? Sehr spannende Frage, denn: Die APS-C Sensoren sind inzwischen gut genug für so ziemlich alles, was HobbyFotograf oder Amateur ist. Wer zum Beispiel eine K-5 II hat oder auch eine K-50, der kann zunächst sicher mehr erreichen, wenn er sich mit EBV auseinandersetzt und dreihundert Euro für Software ausgibt als wenn er ein KB-System kauft.
Sigma hat das 18-35 / 1.8 für APS-C herausgebracht. Wenn das jetzt eine neue Linie wird und noch mehr solcher Teile kommen (ich tippe als nächstes auf ein 35-70/2.0 :) ), dann verliert sich einer der Hauptvorteile von KB. Geringe Tiefenschärfe.


Ich vermute, das sich beide Kräfte in nächster Zeit etwa die Waage halten werden. CaNikon und Sony werden darauf hinarbeiten, die großen Sensoren und teilweise selbst hergestellten Sensoren zu pushen, FT, mFT und APS-Hersteller werden dagegen halten und versuchen, mit guten Objektiven
zu kontern. Pentax wiederum sieht das 18-35 von Sigma mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Es stärkt das APS-System, aber Pentax verkauft weniger eigene Objektive.
Eigentlich sind CaNikon viel mehr getrieben, als man das sieht. Wenn nämlich APS-C so gut ist, das man den Preisunterschied zu KB einfach nicht mehr rechtfertigen kann, wird es schwer, genügend KB-Boliden zu verkaufen.

Rational gesehen: Mehr als 16 MP braucht man eigentlich selten, spätestens 20 MP (wie bei der KS-1) reichen auch schon für DIN A1 (wenn das Bild gut ist und man nicht noch viel wegschneiden muss). Ich muss KB nicht mehr unbedingt haben, wenn ich interessante Objektive kaufen kann. Aber wenn die Masse sich KB kaufen kann, werde ich es es vielleicht auch machen. Von Pentax? ;)

MuschelKnautz
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Also für DIN A1 braucht man sicherlich die 20 MP nicht, selbst 150*50 also weit über DIN A0 gehen noch gut mit 16MP.

Als Cropreserve ist ein Mehr an Pixeln bei gleicher BQ natürlich sehr zu begrüßen :top:
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

(...)
Aaaber: Wenn es morgen keine APS-C und FT-Kameras mehr zu kaufen gäbe und man nur noch KB-Sensoren herstellen würde, dann würden sich einige wundern, was für 'günstige' Angebote da möglich sind. Massenfertigung würde die Entwicklungskosten für Sensor und Kamera auf so viele Einheiten verteilen, das eine Einsteiger-KB vielleicht nur etwa 1000 Euro (im Angebot) kosten müsste.
(...)

Ich glaube du verwechselst grad Fertigungskosten / Materialkosten mit Entwicklungskosten.
Bei den Entwicklungskosten kommt es überhauptnicht drauf an, wieviele Stückzahlen man produziert (höchstens wieviele pro Jahr erwartungsgemäß verkauft werden könnten), sondern wieviele tatsächlig verkauft werden.

1000€ für einen neuen KB Body ist absolut utopisch.

So ein Sensor, egal ob KB, MF oder Apsc ist bei solchen Kosten wirklich ein Krümmelbetrag. Mal ganz davon abgesehen, dass Pentax bis jetzt immer Fremdsensoren aufgekauft hat und so 0 Entwicklungskosten bei der Sensorenentwicklung trägt. Die wirklichen Entwicklungskosten stecken insb. in Planung / Entwicklung / Tests, sowie Software, deren Tests und Planung, einbindung in die Hardware, etc. Das ganze ist ja nicht wie Lego... einfach zusammenstecken, altes Betriebssystem drauf und alles läuft :ugly:

Ausgehend von Softwareentwicklung sollte da zB möglichst 20-40% des Aufwands (und dementsprechend auch Kosten) ins Testen und optimieren gehen. Und das wird alles in die Kosten für den Kunden mit eingeworfen..

Bei einer Neuentwicklung würd ich min. einen 7-stelligen Betrag an Entwicklungskosten vermuten.

15-25% Gewinn kommen in fast allen Bereichen der Industrie (bei halbwegs teuren Gütern) nochmals drauf und der Zwischenverkäufer will auch seine paar Prozent abhaben.

Und das soll sich dann in kürzester Zeit über günstige Massenverkäufe armotisieren? Massenverkäufe nutzen nur bei günstigen Produkten etwas (zB Bier, wo nur wenige % Gewinn rauskommen), bei so etwas teurem wird der Gewinn über eine höhere Gewinnspanne pro verkaufter Einheit wieder reingeholt.

Dazu kommt, dass wir alle nicht im Kommunismus leben, von daher würden die Preise, selbst wenn es deutlich günstiger ginge, nicht billiger.. der wird immernoch vom Markt bestimmt und der gibt nunmal >2000€ für so etwas her ;)
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Ich denke, das stimmt zwar mindestens halb, aber mMn nicht ganz.
Natürlich, die Aussage ist eine Momentaufnahme und eine Erklärung der aktuellen Gründe. Wenn sich MArktanteile/Stückzahlen deutlich verschieben greift das Gesetz der Masse - und das völlig unabhängig vom Format. Ein APSc-Prototyp ist logischerweise ein vielfaches teurer als eine Serien-KB. Und auch unter den Serienfabrikaten rechnen sich höhere Stückzahlen. Aber die dazu nötige Implikation ist eben erst mal eine Verschiebung in welche Richtung auch immer - doch die aktuelle Verteilung spricht ja erst mal gar nicht für KB. Da zahlt man aktuell eher noch einen Mindermengenzuschlag oben drauf.

mfg tc
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Ich glaube du verwechselst grad Fertigungskosten / Materialkosten mit Entwicklungskosten.

Nein, das denke ich nicht. S.u.

So ein Sensor, egal ob KB, MF oder Apsc ist bei solchen Kosten wirklich ein Krümmelbetrag. Mal ganz davon abgesehen, dass Pentax bis jetzt immer Fremdsensoren aufgekauft hat und so 0 Entwicklungskosten bei der Sensorenentwicklung trägt. Die wirklichen Entwicklungskosten stecken insb. in Planung / Entwicklung / Tests, sowie Software, deren Tests und Planung, einbindung in die Hardware, etc.

Völlig richtig. Nur, das ein Sensor eben auch Entwicklungskosten hat, irgendwer muss sich solche Dinge wie BSI-CMOS ja ausdenken. Die Entwicklungskosten am Sensor sind für Pentax = 0, aber Sony wird diese in den Verkaufspreis der Sensoren einrechnen. Wenn Sony glaubt, 50.000 Stück eines 24MP KB-Sensors verkaufen zu können, dann müssen die Kosten für einen Sensor deutlich höher liegen als wenn Sony glaubt, 200.000 davon verkaufen zu können. Und wenn der große Boom des KB-Sensors käme, dann wäre so etwas durchaus denkbar.

Ich habe keine Ahnung, was die Entwicklung/Weiterentwicklung eines Sensors kosten mag. Aber ich bin mir sicher, das die Kosten für einen Sensor deutlich sinken könnten, wenn man auf einmal 5x so viele davon verkaufen könnte.

Dazu kommt, dass wir alle nicht im Kommunismus leben, von daher würden die Preise, selbst wenn es deutlich günstiger ginge, nicht billiger.. der wird immernoch vom Markt bestimmt und der gibt nunmal >2000€ für so etwas her ;)

Ein normaler Desktop-Computer hat auch mal 10.000 DM gekostet. Heute kaufen wir normale Computer für 700 Euro, lassen wir das mal 1200 DM sein. In 25 Jahren ist der Preis fast um den Faktor 10 gefallen.
Außerdem bin ich auch "der Markt" und ich gebe nun mal nicht >2000 Euro für einen KB-Body her. Das Ganze ist ein Stück weit ein Henne-Ei Problem.

Viele Grüße,

MK
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Es sollten auch hier wohl alle beteiligten mittlerweile ein Mehrfaches des Betrages den sie für etwaige Kamera Gehäuse ausgegeben haben in Linsen investiert haben.
Linsen für APS-C -> Weniger Glas, billiger in der Erzeugung
Linsen für KB -> Mehr Glas, höhere Anforderungen an die Fertigung, teurer in der Erzeugung

Niemand wird in Abrede stellen, dass ein KB-Sensor heute viel billiger in der Erzeugung ist als noch vor 10 Jahren. Aber technische Gläser sind dafür um einiges teurer geworden und manche Sorten sogar komplett vom Markt verschwunden. Alte Entwürfe sind damit teilweise gar nicht umsetzbar.
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Nicht falsch verstehen, KB hat seine Berechtigung, mich reizt es auch, ich würde allerdings (wie sicherlich die meisten hier) ca 1 Jahr auf eine warten und eher gebraucht kaufen, was Pentax ca 0% gewinn in der Verkaufsstatistik einbringt!
Da hast du jetzt einen Logikfehler drin, bevor du die Kamera günstig gebraucht kaufen kannst nach einem Jahr muß ja erstmal jemand das Geld für die neue Kamera hinlegen und dann noch bereit sein, sie nach einem Jahr auch wirklich deutlich günstiger wieder abzugeben.
Das machen vielleicht wiederrum nur einer von zehn Käufern, die tatsächlich gekauft haben.
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Zitat Photoscala:

Alle großen Kamerahersteller haben längst ein etabliertes FF-Sortiment, der Markt scheint gesättigt, System- und Bridgekameras sind im Kommen, Smartphones übernehmen einen Großteil der Alltagsfotografie - aber nehmt Euch alle in acht: JETZT kommt Pentax und will uns tatsächlich nach jahrelangem Vertrösten und Herumgeeiere das Vollformat anbieten. Chapeau!
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Mal 'ne ganz andere Frage:

Gibts denn vergleichbare Gehäuse mit APS-C und APS-KB-ff-vf?
Dann könnte man ja Pi mal Daumen toll spekulieren, was eine Pentax-KB-DSLR (nur der Body) kosten könnte!
Mir fielen jetzt nur die Sony-Spiegelosen ein, die es 1x mit APS-C und einmal im KB-Format gibt. (A7?)
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Ende der Diskussion ?!

Weswegen?
Falls sie wirklich vorgestellt wird (die Pentax-FF-DSLR) geht doch die Diskussion erst richtig los, was Pentax dann alles wieder falsch gemacht hat!
Dann wird der Preis nicht stimmen (viel zu teuer!), das Gehäuse (jetzt viel zu unhandlich), der Zeitpunkt (viel zu spät), die Anordnung der tasten (viel zu frickelig), die....etcetera, etcetera,etcetera
Das wird bei Pentax ewig so weiter gehen!
Aber der Wermutstropfen ist, das letzten Endes alle andere Firmen mit der gleiche Diskussion leben müssen. Zwar nicht unbedingt die FF-Diskussion, aber die Diskussion über die wahrscheinlich ultimative-alles-habende DSLR zum Preis von ca. 650.-€.
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Aber der Wermutstropfen ist, das letzten Endes alle andere Firmen mit der gleiche Diskussion leben müssen. Zwar nicht unbedingt die FF-Diskussion, aber die Diskussion über die wahrscheinlich ultimative-alles-habende DSLR zum Preis von ca. 650.-€.

Und wenn dieses Modell endlich auf dem Markt ist, gibt es die Diskussion über den Akku, der mit einer Ladung trotz höherer Leistung nur noch für 100 Fotos reicht :ugly: Wenn dann noch die Energiekosten steigen, stellt sich zudem die Frage, warum man sich vom energiesparenden Spindelantrieb gelöst hat oder ob eine Kamera wirklich auch WLAN und GPS/GLONASS/Galileo/Beidou (oder alles wahlweise) haben muss :cool: :evil:
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Ein normaler Desktop-Computer hat auch mal 10.000 DM gekostet. Heute kaufen wir normale Computer für 700 Euro, lassen wir das mal 1200 DM sein. In 25 Jahren ist der Preis fast um den Faktor 10 gefallen.
Außerdem bin ich auch "der Markt" und ich gebe nun mal nicht >2000 Euro für einen KB-Body her. Das Ganze ist ein Stück weit ein Henne-Ei Problem.
War auch bei DSLRs so, dass sie preislich erschwinglicher wurden.
Viel weiter runter werden sie aber nicht gehen, oder erwartest du, dass du in 25 Jahren einen aktuellen guten PC für 70€ bekommst? (Was für mich auch ähnlich realistisch ist, wie die 1000€ KB).
Das ist doch kein linearer Preisverfall..

Wie bei Kameras geht die Entwicklung immer weiter, Bauteile werden kleiner und energieeffizienter, das kostet halt Geld.
Wer heute einen 700€ Pc kauft, bekommt auch Komponenten, die auf günstig getrimmt wurden und nicht Qualität, ein ordentlicher kostet ohne Gehäuse mMn. ab 1200-1500€ und ist von der Leistung im oberen Durchschnitt!
Dieser Sparwahn hat halt Nachteile: schlechte kurzlebige Transistoren, Höhe Wärmeentwicklung, teils verlötete Bauteile, langsamer Fehleranfälliger RAM, schlechte scharfkantige Plastikgehäuse, Billigfirmen die max kurzlebige Komponenten rausbringen, die dann oft nicht perfekt harmonieren, usw...
Nein Danke, weder bei PCs, noch Kameras zu empfehlen.
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

War auch bei DSLRs so, dass sie preislich erschwinglicher wurden.
Viel weiter runter werden sie aber nicht gehen, oder erwartest du, dass du in 25 Jahren einen aktuellen guten PC für 70€ bekommst?

Nein, aber Digitalkameras mit APS-C Sensor gibt es erst seit 10-15 Jahren, welche mit KB-Sensor seit ...? Weiß ich nicht. Auf jeden Fall haben wir noch 10 Jahre mehr Zeit bis zur gleichen Marke...

Wer heute einen 700€ Pc kauft, bekommt auch Komponenten, die auf günstig getrimmt wurden und nicht Qualität, ein ordentlicher kostet ohne Gehäuse mMn. ab 1200-1500€ und ist von der Leistung im oberen Durchschnitt!

Bei Dir ist ein ordentlicher PC wahrscheinlich einer mit ner Grafikkarte ab 350 Euro?! Ich bin jedenfalls nicht Deiner Meinung, möchte das hier aber nicht weiter diskutieren - das ist zu sehr Off-Topic.

MK
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Kameras mit KB-Sensor gibt es seit 2002 ( Contax und Canon 1D ).
Denke mal, dass APS-C einigermaßen zeitgleich oder etwas später auf den Markt kam.
 
AW: Ricoh WG-M1: Was soll das?

Naja, die Kodak DCS 460, welche schon 1994 auf den Markt kam, hatte zumindest einen größeren APS-C Sensor mit Cropfaktor 1,3 (CCD-Sensor 27,6 x 18,4 mm und 6 MP Auflösung :D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten