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Pentax K-30 Videomodus

  • Themenersteller Themenersteller Gast_300575
  • Erstellt am Erstellt am
Hier ist noch ein interessantes Review zum Videomodus der K-30:
http://www.imaging-resource.com/PRODS/pentax-k30/pentax-k30VIDEO.HTM

Danke für diesen Link. Das ist ja mal ein sehr gutes Review, genau das, was ich gesucht habe. Das sind auch mal Aufnahmen, die man gut beurteilen kann und die mir vor allem auch etwas den Schrecken nehmen. :)
Das sieht doch soweit alles gut aus, bis auf die Aufnahme mit eingeschaltetem Bildstabilisator, das geht gar nicht...
 
Das Problem der Stabilisatoren von DSLR bei Videoaufnahmen ist immer der Grenzbereich. Kleine Verwacklungen werden eigentlich gut aufgefangen, egal ob elektromech. SR oder digitale SR. Größere Verwacklungen, die bei Freihandaufnahmen entstehen, sind schon viel zu viel. Und da habe ich mit beiden Systemen von der K-r und K-30 Erfahrungen gemacht: Freihandaufnahmen ohne besondere Vorkehrungen (Drehbuch im Kopf, Testläufe) werden nix. Bei wilden Schwenks, die der normale Mensch einfach macht, wird der Grenzbereich von SR immer überschritten und man bekommt die üblichen Youtube-Videos.

So eine DSLR möchte für Videoaufnahmen auch professionell geführt werden. Die eine DSLR liefert von Haus aus sehr gute Videoqualität ab, die andere etwas weniger. Wenn ich die K-01 und K-30 Videos anschaue, die unter prof. Bedingungen aufgenommen wurden, sehe ich durchschnittliches Potential. Allerdings, für unter 700,- € hat man mit den Pentax K-01 und K-30 sicherlich kein professionelles Werkzeug, das ist wohl allen klar. K-5 und K-r liegen von den MJPEG-Spezifikationen qualitativ eine Klasse darüber, sind aber ansonsten bezüglich Videofeatures auch keine High-Lights.
 
Das Problem der Stabilisatoren von DSLR bei Videoaufnahmen ist immer der Grenzbereich. Kleine Verwacklungen werden eigentlich gut aufgefangen, egal ob elektromech. SR oder digitale SR. Größere Verwacklungen, die bei Freihandaufnahmen entstehen, sind schon viel zu viel. Und da habe ich mit beiden Systemen von der K-r und K-30 Erfahrungen gemacht: Freihandaufnahmen ohne besondere Vorkehrungen (Drehbuch im Kopf, Testläufe) werden nix. Bei wilden Schwenks, die der normale Mensch einfach macht, wird der Grenzbereich von SR immer überschritten und man bekommt die üblichen Youtube-Videos.

So eine DSLR möchte für Videoaufnahmen auch professionell geführt werden. Die eine DSLR liefert von Haus aus sehr gute Videoqualität ab, die andere etwas weniger. Wenn ich die K-01 und K-30 Videos anschaue, die unter prof. Bedingungen aufgenommen wurden, sehe ich durchschnittliches Potential. Allerdings, für unter 700,- € hat man mit den Pentax K-01 und K-30 sicherlich kein professionelles Werkzeug, das ist wohl allen klar. K-5 und K-r liegen von den MJPEG-Spezifikationen qualitativ eine Klasse darüber, sind aber ansonsten bezüglich Videofeatures auch keine High-Lights.

Besser kann man das eigentlich nicht zusammenfassen. :)
Ich werd noch ein paar Nächte drüber schlafen, aber ich denke ich hab mich trotz der Einschränkungen im Videomodus für die K-30 entschieden und werde mir die holen. Soll ja primär Fotos machen, das Ding, und keine Filme...
Wenn ich sie dann habe und die Zeit finde, mach ich gerne auch mal ein paar Video-Tests (mit Stativ!) und schau mal, was man in der Post-Produktion aus der Kamera rausholen kann.
 
Eigentlich sollte die DSLR für Video ordentlich geführt werden bei Schwenks. Dafür gibt es prof. Ausrüstung. Ansonsten auf Stativ.

Anbei ein Video mit der K-30 aufgenommen auf Stativ, ohne Bearbeitung, Schnitt und Ton - also keinerlei qualitative Ansprüche:
http://www.youtube.com/watch?v=B6gIwct0EYA

Sind schon arg komprimiert die Videos auf Youtube, aber egal.
 
Nach dem nun einige das Rauschen bemängeln, ich kann erst ab ISO400 bei Aufnahmen in dunklen Räumen Rauschen in der Videoaufnahme feststellen. Bei Tageslicht macht sich das erst ab ISO800 bemerkbar.

Aber selbst ISO1600 ist noch akzeptabel und wirkt im SW-Modus wie ein alter Krimi aus den 60ern. Das gibt aus meiner Sicht eher Gestaltungsmöglichkeiten, als das es einen Mangel darstellt :eek:. Und für kritische Momente reichen auch noch die ISO3200. Hauptsache das Ereignis ist festgehalten.
 
Hallo.

Ich war über den Jahreswechsel 2012/2013 ein paar Tage im Bayerischen Wald und habe dabei meine neu erstandene K-30 getestet. Insbesondere den Videomodus wollte ich mal ausprobieren.

Hier ein paar Test-Aufnahmen für Interessierte:
http://youtu.be/mnu-fJ3xLjM

Das meiste ist aus der Hand gefilmt, OHNE eingechaltete ShakeReduktion. Wie gesagt, es war primär Urlaub und kein detailierter Kamera-Test. :lol:

Im Großen und Ganzen bin ich mit der Kamera voll zufrieden, soweit kann ich das mal sagen. Die Bildqualität im Videomodus kommt meiner Ansicht nach nicht an Nikon oder Canon heran. Zum einen scheint mir da das letzte Stück Schärfe zu fehlen, zum anderen halte ich die Kamera-interne Video-Komprimierung für die Schwachstelle im System. Ein leichtes Bildrauschen ist immer etwas gegeben, vereinzelte Artefakte auch.

Völlig unbrauchbar ist die ShakeReduktion. Am Ende des Videos habe ich ein paar Shots mit und ohne SR angefügt, ich denke das Ergebnis spricht für sich. Mein Tipp also: zwingend ohne Bildstabilisator filmen!!
 
Ich habe auf einer Tour einige Videos aufgenommen. M. E. sind die Videomodi der K-30 brauchbar gut. Für Otto Normalfotograf, der hin und wieder einige Videosequenzen aufnehmen will, habe ich einige Tipps:

1. Planung:
mit einer DSLR nimmt man anders Videos auf. Eine kleine Planung vor der Aufnahme hilft: welche Brennweite? wo soll der Fokus sitzen? Mit oder ohne Schwenk? Belichtungseinstellungen prüfen und einstellen.
2. SR:
sollte nur eingesetzt werden, wenn man manuell statisch und ohne Schwenks Videos aufnimmt. Auf Stativ wird kein SR benötigt.
Aber gerade freihändig und wenn man nicht hin- und her schwenkt, ist SR sehr gut und vermeidet kleine Verwackler, die auch bei festem Stand immer auftreten. Die allgemeine Meinung, der SR der K-30 ist, weil digital unbrauchbar, kann ich nicht bestätigen. Im Gegenteil: die bei festem Stand von mir aufgenommenen Videosequenzen sind viel ruhiger als ohne SR - und das ohne Qualitätseinbußen.
Plant man Schwenks oder unruhige Filmsequenzen, sollte man zur Vermeidung des Yello Effekts den SR ausschalten.
3. Autofokus (AF):
den AF nur in Szenepausen nutzen, z. B. zur Nachführng des Fokus. Sonst nur manuell fokussieren. Damit werden unschöne Nebengeräusche und unruhige Filmsequenzen vermieden.
4. Blende:
mit Blende f/8 oder f/11 erreiche ich eine gute Schärfentiefe in Kombination mit einer kurzen Brennweite und vermeide unscharfe Videosequenzen.
5. Zoomen:
möglichts vermeiden. Es gibt aber Situationen, wo es sinnvoll ist. Hier hilft eine kurze Planung: beim Zoomen ist der AF nachzuführen UND zu zoomen, keine leichte Aufgabe. Lösung: mit einer kleinen Blende (f/11 -f/16) arbeiten und den AF-Punkt auf halbe Strecke gesetzt bleibt die Zoomsequenz scharf.
 
...Völlig unbrauchbar ist die ShakeReduktion....
Hm, also der Meinung bin ich nicht.
Der Anspruch an Video mit DSLR ist recht hoch, insofern teile ich auch die Prämisse, generell eine SR zu vermeiden. Allerdings im festen Stand freihängig filmen, da ist die SR sehr hilfreich - man steht freihändig eben nicht fest. Und da halte ich die Lösung von Pentax sehr wohl als brauchbar gut.
 
Da muss ich widersprechen. Die Shake Reduction im Videomodus ruft nur Artefakte hervor und lässt das Bild "schwimmen". Für mich unbrauchbar.
 
Eben, für Dich unbrauchbar. Für mich nicht.
Auf dem FlachTV (LCD und Plasma) sehe ich diese Artefakte nicht und das ist für mich persönlich entscheidend. Auf dem PC-Monitor sieht das ganz anders aus, da sind die 25fps Aufnahmen eh holperig und jeder kleine Fehler (Yelly, Artefakte) sofort sichtbar, dakor.
Das es bessere Systeme gibt, steht außer Zweifel (D5200, Lumix GH3 ...). Insofern, für mich zählt die Praxisrelevanz. Also Verfügbarkeit, Akkulaufzeit u. a.. Ich hatte vorher die K-r mit dem richtigen SR und kann recht gut vergleichen. Die hatte das bessere SR-System, rappelte aber ununterbrochen (Sensorbewegung) und OnBoard-Audio war damit nicht brauchbar.
Das ich mit der Pentax K-30 nebenbei noch Videos aufnehmen kann und zwar in einer Qualität, die weit über der meiner alten digitalen Canon Camcorder liegt, ist für mich wichtiger als das letzte Quäntchen Full-HD Qualität, was eine Kamera State of the Art heute bringen sollte. Seit dem ich die K-30 habe (besser: ein halbes Jahr später :ugly:), liegen die alten Camcorder Zuhause. Für mich reicht die Qualität und die Einstellungsmöglichkeiten für Videoaufnahmen (P, Av, M), das zählt für mich.

Die SR setze ich nur bei relativ ruhigen Szenen ein und genau da wirkt sie recht gut und beruhigt das Bild noch mehr. Anders sieht das bei Schwenks aus. Da schalte ich sie vorher ab. Alles bei Freihandaufnahmen without support wie die Amis sagen.

Was mir nicht gefällt ist die Windgeräuschempfindlichkeit des Mikrofons, die war m. E. an der K-r besser.

Aufgrund der negativen Kritik habe ich erst nach ca. 6 Monaten angefangen, Videos aufzunehmen. Ein Fehler. So sind mir viele Szenen entgangen, weil die K-30 ja so schlecht ist bei Video. Ich kann nur sagen, nutzt die Videofunktion der Pentax K-30. Besser, eine wichtige Bewegtszene des Sprößlings ist wackelig im Kasten als nicht. Und mit etwas Erfahrung erhält man auch gute K-30 Videoaufnahmen, mit oder ohne SR.
 
Die SR setze ich nur bei relativ ruhigen Szenen ein und genau da wirkt sie recht gut und beruhigt das Bild noch mehr. Anders sieht das bei Schwenks aus. Da schalte ich sie vorher ab. Alles bei Freihandaufnahmen without support wie die Amis sagen.

Genau. Das meinte ich. Bei Schwenks kann man ihn nicht nutzen. Bei sowieso ruhigen Aufnahmen ist er gut, würde vielleicht doch eher noch auf eine PC Nachbearbeitung setzen, statt der integrierten Shake Reduction. Dafür habe ich aber bislang zu wenig Videos gemacht.

Aber ich persönlich greif bei Videos sogar eher zum Smartphone :X

Ich war über den Jahreswechsel 2012/2013 ein paar Tage im Bayerischen Wald und habe dabei meine neu erstandene K-30 getestet. Insbesondere den Videomodus wollte ich mal ausprobieren.

Hier ein paar Test-Aufnahmen für Interessierte:
http://youtu.be/mnu-fJ3xLjM

Ich hätte glatt behauptet, dass hier wäre nicht einmal 720p :X
 
Also das, was man in YT sieht, kann man nicht als Maßstab der Auflösung nehmen. Videos sehen im TV immer besser aus, da diese Geräte für Bewegtbild optimiert sind. Für mich sind diese Testvideos nicht mehr relevant.

Nutze die Features richtig und du bekommst gutes Videomaterial als Ausgangsbasis für den Schnitt. Die K-30 liefert sicherlich kein prof. Ausgangsmaterial, aber für Otto Normalfilmer schon. Und die Videofeatures der K-30 sind recht umfangreich, man muss sie nur zu nutzen wissen (M-Modus, feste ISO z. B.).
Ich habe mir angewöhnt eine Videoszene vorher kurz zu planen. Dabei berücksichtige ich auch den SR-Status (Aus/Ein). Dann werden die Parameter für Objektiv und Aufnahme kurz eingestellt, anvisiert und fokussiert und es geht los. Wenn ich mich daran halte, kann ich mindestens 90% dieser Aufnahmen für den späteren Schnitt nutzen. Das sind alles keine prof. Aufnahmen, zu 95% freihändig und nur für den Hausgebrauch. Mit dieser Vorgehensweise konnte ich mit einer Akkuladung Eneloops 2,5 GByte bzw. 21 Minuten Video aufnehmen und nebenbei über 450 Bilder schießen, prüfen, nach entwickeln. Eine umständliche Recodierung des MJPEG-Materials wie von der K-r entfällt, das Quellmaterial hält sich von der Menge her in Grenzen und ist leicht mit meinen Videotools zu schneiden und zu rendern.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut Videos im Fernseher wiedergegeben werden. Nichts gegen YT oder PC-Monitore, aber das ist eine andere Welt und kann man nicht als Maßstab nehmen. Wenn ich am PC Videos rendere, sieht das Ergebnis immer schlechter aus als nachher abgespielt am Fernseher. Selbst auf DVD-Qualiät herunter gerechnet blüht das Video dann am Flach-TV auf.

Mir ist es egal, ob es DSLR mit besser Videoqualität gibt. Ich bin jedes mal begeistert, das ich mit der K-30 meine Art von Videos aufnahmen kann und freue mich auf eine neue DSLR von Pentax, die irgendwann mal kommt und noch bessere Videoqualität abliefert wird.

Die MJPEGs der K-5 (und meiner alten K-r) sind für mich keine Alternative, die Qualitat stimmt, aber für mich sind die fehlenden Videofeatures der Kameras und das Videoausgangsmaterial selbst nicht praktikabel genug.
 
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