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Evil-/Systemkamera Pentax K-30 oder andere?

Also eigentlich sind alle Argumente für eine Systemkamera oder eine DSLR aufgeführt. Ein größerer Brennweitenbereich vor Objektivwechsel ist auch wichtig. Jetzt muss die Entscheidungsmatrix her und die Kosten verglichen werden. Die Entscheidung für A oder B bitte bei einem Glas Wein in Ruhe durchführen :).
 
Ich überlege ja immer noch weiter... Was meint ihr zur Canon 600d? Für die zahle ich inkl. 18-135 mm ca. 670 EUR neu oder 550 EUR gebraucht... Die 650d ist wohl besser aber dann wieder so teuer, dass ich gleich die Pentax nehmen könnte. Welches Tele würdet ihr mir zur 600d empfehlen? Oder hat die irgendwelche nennenswerten Nachteile im Vergleich zur Pentax (abgesehen von der Dichtung etc.)?
 
Die Pentax passt eigentlich meist besser in Frauenhände ;-)

Mir persönlich hat die Bedienung von Canons nie zugesagt (meine Meinung welche meine Frau im übrigen teilt). Die K-30 hat gegenüber der 600'er etwas mehr Reserven beim Rauschverhalten und ist zudem bereits in einem abgedichteten Gehäuse.
 
Dann kannst Du aber auch die G-5 nehmen und sparst nebenbei noch Gewicht (gegenüber der Canon zählt ja dann auch die fehlenden Dichtungen nicht mehr).
Ich sehe jetzt eigentlich keinen Vorteil gegenüber der Pentax.
 
Welches Tele würdet ihr mir zur 600d empfehlen? Oder hat die irgendwelche nennenswerten Nachteile im Vergleich zur Pentax (abgesehen von der Dichtung etc.)?

Als Tele würde in Frage kommen, z.B. das Tamron 70-300 VC USD oder auch das Canon EF-S 55-250 IS.
Natürlich gibt es noch weit mehr Tele in diesem Brennweitenbereich, aber diese beiden bieten zum sehr günstigen Preis eine super Leistung.

Nachteile würde ich sehen: wie schon gesagt, hauptsächlich die schlechtere Abdichtung.
Andere technische Unterschiede am besten anhand der Daten vergleichen (z.B. auf www.dpreview.com gibts da schöne Tabellen und vor allem auch Beispielbilder aller Kameras, anhand derer man beurteilen kann, inwiefern Sensorunterschiede in der Praxis überhaupt sichtbar werden).

Generell hat jedes System seine Vor- und Nachteile. Welches man dann wählt, hängt von dem persönlichen Anforderungsprofil ab, ich habe mich damals für Canon entschieden und seitdem nicht bereut ;)
Andere sehen das mit ihrem System natürlich genauso.

Gruß
Peter
 
... Oder hat die irgendwelche nennenswerten Nachteile im Vergleich zur Pentax (abgesehen von der Dichtung etc.)?

- spürbar kleinerer Sucher ohne 100% Abdeckung
- Dynamikumfang des Sensors
- kein eingebauter Bildstabilisator (für alle Objektive)
- weniger Direktzugriffe (z.B. Blenden- und Zeitwahlrad)
- kein TAv (M mit AutoIso und Belichtungskorrektur)
- keine Möglichkeit ohne Batteriegriff AA-Akkus zu nutzen
- kein AF-Hilfslicht
- weniger Serienbilder
- kein 1/6000 s Verschluss (nur 1/4000 s)

Dafür hat die 600D:

- Magic Lantern
- Schwenkbarer Bildschirm
- HDMI-Out
- Batteriegriff optional
 
Dann kannst Du aber auch die G-5 nehmen und sparst nebenbei noch Gewicht (gegenüber der Canon zählt ja dann auch die fehlenden Dichtungen nicht mehr).
Ich sehe jetzt eigentlich keinen Vorteil gegenüber der Pentax.

Bis auf den Preis:

Canon 600d inkl. 18-135 = 670 EUR neu + Tamron 70-300 für 135 EUR

Gut, soo viel günstiger ist das jetzt natürlich auch nicht... :rolleyes:
 
Ohje ihr seid so schnell :D

Hmm na wenn ich mir die Nachteil-Liste so ansehe, kommt die wohl eher nicht in Frage. Zumal der Preisunterschied ja jetzt auch nicht so gravierend ist.
 
Die 600D ist eine Empfehlung wert wenn einem die Videofunktion wichtig ist, wenn man die Magic Lantern Firmware aufspielt. Für ein paar Filmchen zwischendurch taugt aber auch die K-30 sehr gut. Allerdings würde ich in dem Fall gleich eine Lumix G6 nehmen.

PS.: Die K-30 gibt es auch in schicken Farben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Videofunktion ist für mich ziemlich unwichtig! Da stelle ich keine Ansprüche :) Die K-30 kommt für mich nur in schwarz oder silber in Frage. Da bin ich sehr praktisch / simpel gestrickt :D
 
@kwl

Ja den hatte ich gelesen. Den Link habe ich mir auch kurz angeschaut und ich werde mir das auch alles noch mal ganz genau durchlesen (genauso wie die Youttube-Fotolehrgäng, die hier schon eingestellt wurden).

Bevor ich eine Kamera bestelle, werde ich auch in jedem Fall die Kameras in einem Laden austesten. Aber jetzt rein vom Gefühl her, würde ich eben sagen, dass mir die Olympus nicht so taugen wird, weil mir der Body zu klein ist. Ich denke da sagt mir die Pentax oder G5 dann schon mehr zu.

Seit ich denken kann, wollte ich eigentlich schon immer mal so eine DSLR haben. Da ich aber technisch so unversiert bin und mich diese ganzen Fachbegriffe total abgeschreckt haben / teilweise immer noch abschrecken, habe ich doch immer davon abgesehen und habe dann letztlich immer wieder eine Bridge gekauft. Ich glaube aber, dass das eben doch ein richtiges Hobby für mich werden könnte und daher möchte ich mich jetzt doch an eine DSLR (oder wegen mir auch spiegellos) ranwagen. Sollte ich dann doch irgendwann merken, dass das absolut nichts für mich ist, kann ich, wenn ich das jetzt so richtig beobachte, die Kamera ohne großen Wertverlust wieder verkaufen.
 
Mein Mann soll sich den Thread mal durchlesen (EvgeniT, kannst du deinen Post bitte irgendwie löschen? Der passt nicht in mein Überzeugungskonzept :D - (das war jetzt natürlich nicht ernst gemeint ;) )

Ok, anstatt den Post zu löschen, werde ich lieber versuchen das genauer zu erklären.

DSLRs sind toll und ich bin froh mit einer DSLR zu fotografieren. DSLRs haben immer einen größeren Bildsensor als die Bride-Kameras. Diese Tatsache bringt viele Vor- aber auch einige Nachteile mit sich.

Vorteile:
1) Deutlich bessere ISO-Performance
2) Größerer Dynamikumfang
3) Bessere Freistellungsmöglichkeiten
4) Schnellerer Phasen-AF
5) Wechselbare Objektive
6) Bessere Bedienung (Auf einem fortgeschrittenen Niveau)
7) Schnellere Serienbildfunktion

Nachteile:
1) Bedingt durch große Sensorfläche werden größere und teure Objetive mit deutlich mehr Brennweite als in einer Bridge-Cam benötigt, um den gleichen Bildausschnitt im Telebereich zu erreichen.
2) Bedingt durch große Sensorfläche ist die Schärfentiefe geringer und Ungenauigkeiten beim Fokussieren machen sich deutlicher bemerkbar. (Besonders im Telebereich)
3) Bedingt durch große Sensorfläche ist man oft gezwungen abzublenden, um mehr Schärfentiefe zu erreichen und das zu Lasten von ISO.
4) Deutlich mehr Gewicht.
5) Objektivwechsel schrenkt oft ein. Man kann nicht mal eben von 18mm auf 300mm gehen.
6) Farbwiedergabe bei DSLR ist meistens neutraler und fast alle echt schöne Fotos von DSLR-Fotografen sind Ergebnisse intensiver Nachbearbeitung am Computer.


Man sollte wirklich gut Abwegen, ob man bereit ist die Nachteile und Mehraufwand in Kauf zu nehmen, um wirklich bessere Bilder zu erhalten. Sonst ist man seeeeehr schnell enttäuscht. Von alleine macht DSLR keine besseren Bilder, sondern wiegt nur mehr und ist weniger flexibel. Um die Vorteile einer DSLR zu erfahren und umsetzen zu können, muss man sich mit der Fotografie intensiv auseinander setzen.
 
Vielen Dank für diese Zusammenfassung, EvgeniT :top:

Zu den Nachteilen:

Punkt 1: Die ca. 1.000 € sind für mich schon sehr viel Geld. Aber ich denke damit wäre ich dann die nächsten Jahre auch erst mal gut ausgestattet. Wenn ich doch mal ein neues Objektiv möchte, hat mein Mann wenigstens immer eine Idee, was man mir schenken kann ;)

Punkt 2 und 3: Kann ich nicht so wirklich beurteilen, da ich leider kaum praktische Erfahrung habe und mich bislang wenig damit beschäftigt habe.

Punkt 4 und 5: Damit kann ich leben. Deshalb will ich wenn dann auch unbedingt das 18-135mm haben, damit ich eben in diesem Bereich nicht schon 2 Objektive mitschleppen muss.

Punkt 6: Hm das irritiert mich etwas. Nachbearbeiten am PC scheidet für mich aus. Die Fotos die die Kamera macht, sollen von den Farben her einfach der Realität entsprechen. Wenn da nur mit nachträglicher Bildbearbeitung was Tolles bei rum kommt, ist das für mich tatsächlich ein Punkt, mit dem ich jetzt so meine Probleme hätte...

Wie gesagt, reicht die Zeit bis zu unserem Urlaub leider nicht aus, um mich mit der Materie gut genug zu beschäftigen. Zumal ich ja noch wirklich gaaanz am Anfang stehe. Mir ist schon klar, dass das eher ungünstig ist... Aber daher würde mich interessieren, wie gut die Bilder sind, die man mit dieser Kamera im Automatik-Modus hinbekommt. Können diese Bilder mit denen von einer Bridge wenigstens mithalten oder sind die dann sogar schlechter?
 
Bis auf den Preis:

Canon 600d inkl. 18-135 = 670 EUR neu + Tamron 70-300 für 135 EUR

Gut, soo viel günstiger ist das jetzt natürlich auch nicht... :rolleyes:
Das ist aber nicht das hier empfohlene gute Tamron 70-300 VC! Kostet gut 300 Euro und das von dir aufgeführte "alte" 70-300 kannst du getrost vergessen.

Hast du denn schon mal im Laden die verschiedenen Kameras in die Hand genommen? Wenn nicht, mach das unbedingt. Für die Entscheidung ist der subjektive Eindruck von Handlichkeit und Bedienung viel wichtiger als die gesamte technische Diskussion.

Auch verstehe ich nicht, warum man neuerdings unbedingt ein 18-135 als Standardzoom braucht. Gerade, wenn man sowieso gleich ein Tele mitkauft, wird auch ein 18-55 erstmal reichen. Bei "Sparzwang" würde ich das auf jeden Fall empfehlen.

Zum Tele: für die Pentax könnte ich mit Abstrichen das Sigma 70-300 APO Makro DG (auf genaue Bezeichnung achten!) empfehlen. Durch den Stabilisator im Gehäuse ist es ganz gut nutzbar, die Abbildungsqualität ist ordentlich und das "Notmakro" brauchbar. Kostet 130 Euro.
 
Die Fotos die die Kamera macht, sollen von den Farben her einfach der Realität entsprechen.

Welcher Realität? Das was du mit deinem Auge siehst? Das ist ein Ergebnis deines Gehirns. Woher soll die Kamera wissen, was du siehst?

Auch das Auge macht einen "Weißabgleich", es gewöhnt sich an verschiedenene Lichtverhältnisse. Setz mal eine blaugefärbte Schwimmbrille oder eine gelbgefärbte Schibrille auf und nach einer Weile wieder ab.

Du kannst bis zu einem gewissen grad Farbstimmung und natürlich auch den Weißabgleich in der Kamera einstellen. Wesentlich bequemer, vielseitiger und von höherer Qualität ist es aber, das nachträglich am Computer zu erledigen. Am besten mit dem RAW-Format und entsprechender Software.

Mit entsprechenden Vorgaben in zB Lightroom, benötigst du pro Bild durchschnittlich nicht mehr als eine halbe Minute um das Ergebnis zu erzielen, das dir passt und kannst mehr Zeit in die besonderen Bilder investieren.
 
@derfred

Auf die ganz exakte Bezeichnung hatte ich jetzt nicht geachtet :o Danke für den Hinweis.

Das 18-135 erscheint mir halt sehr sinnvoll. Evtl. werde ich diesen Punkt aber auch noch mal überdenken und nach 2 Alternativobjektiven gucken, mit denen ich dann günstiger komme...

@Maximus

Naja was heißt Realtität... Ich erwarte einfach von einer guten Kamera, dass die Farben (ohne nachträgliche Bearbeitung) "satt" aber eben doch noch "realistätisch" sind. Vielleicht missverstehe ich das Wörtchen "neutral" in der Auflistung von EvgeniT etwas :confused:
 
Die meisten Kompaktkameras bearbeiten die Bilder bereits stark nach. Dann trifft der Mensch, der die JPG-Engine programmiert hat die Entscheidung, wie das Bild auszusehen hat. Das kann, muss aber nicht mit deinen Vorstellungen übereinstimmen.

DSLRs bearbeiten im allgemeinen weniger stark nach, um dem Fotografen nicht zuviel vorzuschreiben.

Die meisten DSLRs (eigentlich sogar alle) kann man aber auch anpassen. Da gibts dann mehrere "Presets", bei Sony zum Beispiel Standard, Neutral, Lebhaft und noch ein paar mehr. Meist können bei diesen Voreinstellungen auch noch Parameter verändert werden. Wie Schärfung, Sättigung, Kontrast.

Einfach rumprobieren bis es dir passt.

Die Empfehlung um das beste rauszuholen ist aber immer: RAW und geeignete Software wie Lightroom. Lightroom kostet ca 80€ und ist ein extrem mächtiges Werkzeug für Bildverarbeitung,- anpassung, -organisation und -veröffentlichung.
 
Naja was heißt Realtität... Ich erwarte einfach von einer guten Kamera, dass die Farben (ohne nachträgliche Bearbeitung) "satt" aber eben doch noch "realistätisch" sind. Vielleicht missverstehe ich das Wörtchen "neutral" in der Auflistung von EvgeniT etwas :confused:
Hier halte ich EvgeniT's Aussage auch fuer hinterfragbar:
Man kann auch bei der DSLR Farb-Profile einrichten und damit die Farbdarstellung von JPGs-out-of-cam beeinflussen. Wenn man's bunter mag, erhoeht man die Saettigung ein wenig, dazu kann man an der kamerainternen Vorschaerfung, Kontrast, ... herumschrauben.

Und wenn man bei einzelnen Bildern tatsaechlich mal im Nachhinein das Optimum herausholen will, kann man RAW photographieren, und hat dann mit dem Hersteller-RAW-Konverter (oder noch besser: Lightroom&Co) alle Moeglichkeiten zur Bearbeitung, die man sich wuenscht.

Falls man an letzterem grundsaetzlich gefallen findet, geht nach einer gewissen Einarbeitung die RAW-Bearbeitung schnell von der Hand, und man will gar nicht mehr anders Bilder entwickeln/bearbeiten. ;)
 
Ah ok. Also wenn man da schon gewisse Grundeinstellungen was Farbe, Sättigung, Kontrast angeht einstellen kann, ist das für mich ja vollkommen ok. Mir ist nur schon wichtig, dass ich auch ein tolles Bild bekomme, wenn ich nicht vorher 5 -15 Min. an der Kamera rumdrücken muss (manchmal muss ja halt auch doch mal etwas schneller gehen) und dass das Ergebnis auch sehr gut ist, wenn ich es nicht nachträglich noch bearbeite. Nachbearbeitung ist für mich - zumindest aktuell - nämlich noch gar kein Thema. Liefert eine DSLR nur dann bessere Bilder als eine Bridge, wenn ich nachbearbeite, ist eine DSLR für mich nämlich wohl doch nicht das Richtige :ugly:
 
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