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Pentax K-1

Sinnlose Diskussion aufgrund der hartnäckigen Penetration religiöser Eiferer aufgegeben oder Konzept angenommen?
Religion hat etwas mit Glauben zu tun. Äquivalenz bewegt sich trivialer Weise eher auf dem Niveau von Wissen und mathematisch-physikalischen Zusammenhängen. Daher träfe "überzeugt" muMn wohl eher den Kern.
Umso größer, umso besser, umso teurer.
Nein, diese Schlussfolgerung ist falsch. Äquivalenz zeigt, welche Bilder (praktisch) ununterscheidbar an verschiedenen Systemen erzeugbar sind. Daraus lässt sich dann schließen, welches Sensorformat, welche Objektive, etc. für die eigenen Bedürfnisse geeignet sind (unter z.B. Größen- und Kosten-Aspekten). Die "angebetene Kuh" ist die Umrechnung des FOV ohne die restlichen Parameter zu berücksichtigen. Oft enthalten sich deshalb die Hersteller diesbezüglich (weder Blende noch ISO werden angegeben). Deshalb habe ich auch schon oft aufgegeben, die absolut sinnfreien Vergleiche bei konstanter Blende und ISO im Formatvergleich zu kommentieren.
 
Religion hat etwas mit Glauben zu tun. Äquivalenz bewegt sich trivialer Weise eher auf dem Niveau von Wissen und mathematisch-physikalischen Zusammenhängen.
[...]
Nein, diese Schlussfolgerung ist falsch. Äquivalenz zeigt, welche Bilder (praktisch) ununterscheidbar an verschiedenen Systemen erzeugbar sind.
Ich merke schon: Du nimmst keine Rücksicht auf mein Nackenhaar. Für mich stimmt diese Schlussfolgerung nämlich absolut. Mit religiöser Inbrunst ist gemeint, dass einige glauben Äquivalenz nach ihrer Definition hätte irgendeine Relevanz für andere und dann nicht eher Ruhe geben bis auf diese völlig irrige Annahme hin keine Gegenwehr mehr kommt. Dieses Verhaltensmuster erinnert ein wenig an emsig bekehrende Missionare. Dazu müssen diese "Eiferer" keinerlei neue Argumente vorbringen. Nein, es reicht seitenlang immer dasselbe herunterzubeten bis der Rest entnervt die Argumentation einstellt.

Die "angebetene Kuh" ist die Umrechnung des FOV ohne die restlichen Parameter zu berücksichtigen.
Kein Mensch hat nun mal aber etwas davon Schärfentiefe zwischen Formaten hin- und herzurechnen, möglicherweise noch unter der Annahme rein theoretischer Voraussetzungen und ohne Beachtung der Tatsache, dass meist selbst unter APS schon wegen des geringen DOF ordentlich abgeblendet werden muss. Was ich bezüglich Freistellung bezahlen und schleppen mag reicht für das was ich damit machen will oder nicht. Sonst bräuchte ich halt (Blendenöffnung/Sensor) eben ne Nummer größer, besser, teurer...

Deshalb habe ich auch schon oft aufgegeben, die absolut sinnfreien Vergleiche bei konstanter Blende und ISO im Formatvergleich zu kommentieren.
Davon merke ich persönlich mal so gar nix. Würde ich aber sehr begrüßen.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
Freistellen, freistellen, freistellen.

Wenn ich das hör und dann die Bilder sehe, dann vermute ich doch stark, dass die nächste Generation (unsere Kinder) schlicht fragt ob es keine vernüftigen Objektive gegeben hat, weil alles so unscharf ist auf den Bildern. :confused:

LG
Diego
 
Freistellen, freistellen, freistellen.

Wenn ich das hör und dann die Bilder sehe, dann vermute ich doch stark, dass die nächste Generation (unsere Kinder) schlicht fragt ob es keine vernüftigen Objektive gegeben hat, weil alles so unscharf ist auf den Bildern. :confused:

LG
Diego

:top: absolut deiner Meinung :) Also für mich stellt mein 2,8er Tamron genug frei. Mehr brauche ich einfach nicht.
Was für ein Sensor in die K-1 kommt ist mir persönlich im Moment relativ Wurst. Er wird schon nicht schlechter sein als der in der K-5. Ich hoffe nur die K-1 geht von der Größe her wieder in Richtung K-10/20.
 
Froeschles Ausführungen zur "Äquivalenz" stimme ich zwar auch zu, allein das ändert nichts daran (bzw. gerade deshalb ist es so), dass die Vorteile grösserer Formate für die allermeisten Benutzer, mich eingeschlossen, in der Praxis marginal oder inexistent sind.

Wie gering muss also der preisliche Abstand zwischen APS-C und KB werden, damit KB sich durchsetzen kann?
 
Warum reden eigentlich so viele Blinde vom Sehen und versuchen dabei gleichzeitig die anderen Blinden davon zu überzeugen, daß Sehen vollkommen überflüssig ist...? :rolleyes:
 
Niemand hat behauptet, dass sehen überflüssig ist. Aber man sollte sich damit abfinden, dass Grottenolme nunmal blind sind. Sie haben sich nicht im Laufe der Evolution ihrer Augen entledigt, um sie in den nächsten Jahren plötzlich wieder auszubilden. Wem das sehen so wichtig ist, der sollte sich vielleicht eher den Katzen oder den Adlern widmen, anstatt bei jedem neu geborenen Grottenolm darauf zu hoffen, dass er doch zwei Augen hat.
 
...und versuchen dabei gleichzeitig die anderen Blinden davon zu überzeugen, daß Sehen vollkommen überflüssig ist...? :rolleyes:
Ohne auf den hinkenden Vergleich weiter einzugehen ... keiner behauptet hier, dass größere Formate überflüssig sind. Deshalb fotografieren hier die meisten mit Sensoren deren Größe nicht in Bruchteilen von Zoll angegeben wird, oder? ;)
Aber von diesen Sensoren trennt uns APS-C'ler auch immerhin ein Blendenvorteil von teils weit über 5EV und das zu einem doch recht moderaten Preisaufschlag. KB bringt gerade mal etwas über eine Blende Vorteil für einen recht unmoderaten Aufschlag. Ich bin absolut kein KB-Gegner. Stell einen KB-Body mit vergleichbarer Ausstattung und Größe der aktuellen Pentaxen für 50% Mehrpreis in die Verkaufsregale und ich bin mit der Erste der sich drauf stürzt. Bei den immer wiederkehrenden Diskussionen Pentax & digitales KB geht es doch nur um eins: Ist KB bei einem realistischen Preis-/Leistungsverhältnis massenmarktfähig? Oder welchen Marktanteil sollte ein Hersteller haben um über die Stückzahl allein Entwicklungskosten und Aufbau der Produktionslinie wieder reinzuholen? Oder eben anders formuliert:
Wie gering muss also der preisliche Abstand zwischen APS-C und KB werden, damit KB sich durchsetzen kann?
Das ist nämlich genau die Schlüsselfrage. Und gleich die Anschlussfrage: Wie gering kann der preisliche Abstand zwischen APS-C und KB überhaupt werden, wenn man hinter die Kulissen schaut und sich die Kosten vergegenwärtigt?
Oder noch anders: Warum versuchen hier mit Hühneraugen Sehende, die die ohne Hühneraugen als Blinde ansehen, diese dann davon zu überzeugen was sie zu sehen haben, indem sie entgegen aller Argumente ein Produkt fordern welches (für Nichtblinde absehbar) unabsehbare Verluste erzeugt? Damit die Firma dann blind auf Hühneraugen in den Ruin läuft? :rolleyes:

mfg tc
 
Stell einen KB-Body mit vergleichbarer Ausstattung und Größe der aktuellen Pentaxen für 50% Mehrpreis in die Verkaufsregale und ich bin mit der Erste der sich drauf stürzt.

Yep, ordentlichen Sucher dran und das Teil gehört mir, auch für 100% Aufpreis. Ob das technisch geht sollen sich die Ingenieure überlegen, ob sich's rechnet sollen die BWLer bei Pentax kalkulieren. ICH fände es gut, sogar mit Cropmodus für meine Zooms ... und KB mit Festbrennweiten.
 
Die digitale Pentax im KB-Format wurde doch schon die ganze Zeit erwartet.
Warum stellt Tamron sonst die Di Objektive her? Die Objektive werden ja definitiv für DSLR im KB format produziert, obwohl diese Objektive an den KB-Kameras mit Film ebenso funktionieren wie an vorhandenen DSLR Kameras.
Ebenso Sigma.
Warum baut selbst Pentax Objektive die für das KB Format vorgesehen sind.
Der Schritt muß irgendwann kommen. Der Prototyp vom Jahr 2001 mit den 6 MP hat möglicherweise den Markt nicht erreicht, weil die Mittel für die Serienproduktion fehlten. Die in Masse zu produzieren ist bei der Konkurrenz zu riskant. Eben da könnte ja Ricoh investieren.
LG Stefan


Warum nur scheiterte die CONATX N Digital mit ihrem 3008x2008 Bildpunkten,
6.29 Mpix letzlich?

Warum wurde die MZ-D (MR-52) mit ihren 6 Mpix mit dem Philips Bildwandler
(model FTF3020-C) mit 3072 x 2048 Pixel nicht marktreif gemacht ?

Datenblatt des model FTF3020-C Bildwandlers zur Information. Der Chip
besaß physikalische 3120x2060 Pixel und max. nutzbare 3072x2048 Pixel.

Offiziell wurde eine andere Ausrichtung für erhöhte Absatzchancen angeführt.


Es gibt aber nach wie vor Millionen qualitativ verwendbarer K-Mount Objektive
und dieses Potential wird nicht wirklich (Blesi) gehoben. Gibt genug Leute, die
abseits der Überdrüber-Voll-Automatiken fotografieren können und wollen.

Aber wie schon geschrieben, man lässt die zahlungskräftige Alt-Klientel ohne
adäquates Modell zum parallelen bzw. bruchlosen Weiterarbeiten außen vor,
ob das so clever war bzw. zum Teil noch ist, wäre noch zu diskutieren.
Ohne Blesi kaufe ich mir sicher keine digitale KB-Pentax-SLR Kamerakörper
bzw. eventuell weitere Objektive, derzeit wird halt nur bei Canon investiert.

Denke froeschle & Co sehen das in diesem Sektor ähnlich.


abacus
 
Froeschles Ausführungen zur "Äquivalenz" stimme ich zwar auch zu, allein das ändert nichts daran (bzw. gerade deshalb ist es so), dass die Vorteile grösserer Formate für die allermeisten Benutzer, mich eingeschlossen, in der Praxis marginal oder inexistent sind.

Ja, das dürfte so sein. Obwohl - gilt das jetzt auch für den WW-Bereich? In Fröschles Beispiel musste man für ein identisches Bild mit einem 50/1.8 an KB bei gleicher ISO und Verschlusszeit bei FT, also Crop 2, ein 25/0.9 benutzen. Das es ja offenbar nicht gibt. Ich kenne die physikalischen Grundlagen nur zum Teil, daher meine Frage: Ist der Aufwand, ein 25/0.9 für FT zu produzieren, in etwa so groß, wie ein 50/1.8 zu produzieren?
Und wenn nein, und der Aufwand für das 25/0.9 deutlich größer ist, haben dann nicht die KB-Kameras in Richtung WeitWinkel doch einen immer weiter wachsenden Vorteil, weil man die entsprechenden Objektive günstiger produzieren kann?
[Mir ist übrigens durchaus klar, daß ich im WW-UWW Bereich kein extremes Freistellungspotenzial haben muss.]

Wie gering muss also der preisliche Abstand zwischen APS-C und KB werden, damit KB sich durchsetzen kann?

[..]
Aber von diesen Sensoren trennt uns APS-C'ler auch immerhin ein Blendenvorteil von teils weit über 5EV und das zu einem doch recht moderaten Preisaufschlag. KB bringt gerade mal etwas über eine Blende Vorteil für einen recht unmoderaten Aufschlag.

Diesen Teil habe ich nicht verstanden. Welche Sensoren sind 'diese'. Und wieso ist der Preisaufschlag nur 'moderat'


Ich bin absolut kein KB-Gegner. Stell einen KB-Body mit vergleichbarer Ausstattung und Größe der aktuellen Pentaxen für 50% Mehrpreis in die Verkaufsregale und ich bin mit der Erste der sich drauf stürzt.

Das wäre sicher machbar, wenn man die K-5 zu Grunde legt.

Bei den immer wiederkehrenden Diskussionen Pentax & digitales KB geht es doch nur um eins: Ist KB bei einem realistischen Preis-/Leistungsverhältnis massenmarktfähig? Oder welchen Marktanteil sollte ein Hersteller haben um über die Stückzahl allein Entwicklungskosten und Aufbau der Produktionslinie wieder reinzuholen?

Wie gering kann der preisliche Abstand zwischen APS-C und KB überhaupt werden, wenn man hinter die Kulissen schaut und sich die Kosten vergegenwärtigt?
mfg tc

Also, rein vom Sensorpreis her muss eine KB-DSLR gar nicht sooo viel mehr kosten, vielleicht + 400 Euro? Dann muss man noch leistungsfähigere Elektronik einbauen, für das Mehr an Daten(verabeitung), aber das fällt sicher nicht ins Gewicht. Und dann muss man natürlich noch die Entwicklungskosten zumindest teilweise wieder reinholen, und da kommt die Anzahl der Käufer ins Spiel. Und die hängt wiederum vom Preis ab.

Zu Deutsch: Wenn die KB-DSLR zu teuer für die Pentax-Gemeinde ist, dann kaufen sie zu wenig Leute und Pentax macht Verlust. Ist sie zu billig, macht Pentax auch Verlust. Also ist die Schlüsselfrage ;) : Ist bei realistischer Marktbetrachtung ein EndkundenPreis realisierbar, bei dem Pentax keinen Verlust macht (oder so wenig, daß man ihn im Rahmen strategischer Überlegungen verkraften könnte)?
Und weil ich glaube, dass der Mehrpreis nur noch wenige 100 Euro betragen muss, schrieb ich in einem früheren Beitrag, die Zeit für KB-DSLRs sei reif. Ich denke, eine KB-DSLR von Pentax sollte sich 2012 zu einem Preis von ca. 1500 Euro realisieren lassen. Wenn man übergangsmässig noch seine alten APS-C Objektive benutzen könnte - wieso sollte das ein Flop werden? Immerhin bekomme ich mehr Daten auf meinen Sensor, da kann ich croppen oder ich kann hochauflösende Prints machen... mein System wird variabler, und das ist ein Mehrwert.

Und noch eine Frage zum Schluß, und ganz ernst gemeint: Wenn APS-C bei DSLRs ein so guter Kompromiss ist, wieso hat sich das Kleinbildformat bei analogen SLRs solange gehalten? Wieso hat sich hier nichts kleineres durchgesetzt? Weil es statt einem Sensor bloss ein Loch gab, durch das der Film belichtet wurde? :)

Schönen Sonntag noch,

MK
 
Und noch eine Frage zum Schluß, und ganz ernst gemeint: Wenn APS-C bei DSLRs ein so guter Kompromiss ist, wieso hat sich das Kleinbildformat bei analogen SLRs solange gehalten? Wieso hat sich hier nichts kleineres durchgesetzt? Weil es statt einem Sensor bloss ein Loch gab, durch das der Film belichtet wurde? :)

Weil es einfach schon so lange da war.. punkt. Und eventuell weil noch kleinere Negativformate ne Filmmaterial von der Qualität her schon grenzwertig waren.. ich hab noch gräuliche Erinnerungen, wie mies Abzüge von APS-Film aussahen, insbesondere 400 ISO Material...

Den Schlachtruf "KB-Format ist bald Standard, Pentax muss was tun" höre ich schon länger, allein, mir fehlt der Glaube..

Jedes kommende Jahr soll DAS Jahr sein, wo sich KB/Fullframe/Vollformat/WasAuchImmer durchsetzt, aber noch hat keiner eine DSLR oder eine andere Systemkamera mit diesem Format in den günstigeren Preisklassen vorgestellt. Und erstaunlicherweise haben es weder Sony, Nikon noch Canon damit eilig.. Jeder ist eher dabei, die APS-C Kameras durch Neuauflagen zu ersetzten oder eine spiegellose Produktlinie einzuführen (wobei das bei Nikon zur Zeit auch danach riecht, dass die einen eher kleinen Sensor nehmen werden). Großes Engagement bei den Vollformat - Kameras sehe ich dagegen nicht so wirklich, alle warten auf eine 5d Mark III bzw. eine Nikon D800 ... die Hersteller selber dagegen scheinen da keine übertriebene Hektik an den Tag legen zu wollen.

Über die Gründe kann man spekulieren... Verzögerungen durch Fukushima oder was auch immer. Oder aber.. die Vollformater spülen einfach nicht so viel Geld in die Kassen, dass sich großes Engagement da lohnt.

Könnte ja auch sein.

Ich für meinen Teil hab das erstmal abgehakt. Sollte ich dringend eine Vollformat-Kamera wollen, dann schaue ich bei Nikon oder Canon vorbei. Bei Pentax bin ich schon froh, wenn sie nach der Übernahme durch Ricoh wieder mehr in die Spur kommen, und zukünftig ach wieder interessante Kameras vorstellen können, unabhängig von der Sensorgröße.
 
Und noch eine Frage zum Schluß, und ganz ernst gemeint: Wenn APS-C bei DSLRs ein so guter Kompromiss ist, wieso hat sich das Kleinbildformat bei analogen SLRs solange gehalten? Wieso hat sich hier nichts kleineres durchgesetzt? Weil es statt einem Sensor bloss ein Loch gab, durch das der Film belichtet wurde? :)

Schönen Sonntag noch,

MK

Ja weil Kleinbild für gute Qalität ja auch quasi die unterste Grenze ist. Wenn ich mir analoge ISO400 und ISO800 KB-Photos anschaue, dann ist das kein Vergleich zu den Ergebnissen heutiger APS-C Digitalsensoren!

Für maximale Auflösung ist man auf ISO50 gegangen oder teils sogar noch niedriger. Heutzutage mache ich Bilder die mit ISO800 annähernd genauso hoch auflösen wie mit ISO100 und Rauschen ist kaum auszumachen. Dank der hohen Detailerhaltung und recht wenig rumgematsche der Pentaxen (sowohl K100D als auch K-5).

Außerdem blieb man einmal eingeführt auch einfach dabei, wollte ja nicht wieder völlig neue Objektive auf den Markt bringen.

Den Ursprung hat das Kleinbildformat in einem quer gelegten 35mm Kinofilm eingeführt von Leitz in der Leica Photokamera.

Man hätte ja bei der Einführung der digitalen Kameras auch bei bleiben können, nur wer soll solch große Sensoren bezahlen? Fläche kostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es einfach schon so lange da war.. punkt. Und eventuell weil noch kleinere Negativformate ne Filmmaterial von der Qualität her schon grenzwertig waren.. ich hab noch gräuliche Erinnerungen, wie mies Abzüge von APS-Film aussahen, insbesondere 400 ISO Material...

Den Schlachtruf "KB-Format ist bald Standard, Pentax muss was tun" höre ich schon länger, allein, mir fehlt der Glaube..

Jedes kommende Jahr soll DAS Jahr sein, wo sich KB/Fullframe/Vollformat/WasAuchImmer durchsetzt, aber noch hat keiner eine DSLR oder eine andere Systemkamera mit diesem Format in den günstigeren Preisklassen vorgestellt. Und erstaunlicherweise haben es weder Sony, Nikon noch Canon damit eilig..

Ja, meine erste eigene, selbst gekaufte Kamera war eine APS von Kodak. Tolle Automatik, von der Belichtung her meistens gut. Miese Auflösung, lag wahrscheinlich an Optik _und_ APS-Film.

Ich habe 2009 gesagt, KB bei Pentax kommt nicht. Auch 2010 habe ich das noch gesagt, habe aber Ende 2010 erstmals gesagt, daß ich es mir 2012 vorstellen könnte. Das ist immer noch so. Das es sich auf breiter Front gegen APS-C durchsetzt, halte ich auch für unwahrscheinlich: Die Vorteile sind zu mager für den Preisaufschlag.

Und natürlich hat es die Industrie nicht eilig. Solange wir mehr als 1000 Euro für APS-C auszugeben bereit sind, ist das gar nicht nötig. Wenn der Markt langsam gesättigt erscheint, dann kommt wieder eine "Innovation". Schlieslich müssen wir Kunden auf Jahre hinaus gemolken werden können, warum sollte man uns jetzt zufriedenstellen :ugly:
Ist ja auch richtig so: Da arbeiten Ingenieure, Programmiere, Finanzschubser (Betriebswirte); die wollen alle mit ihren Familien auch leben... ;)

MK
 
Diesen Teil habe ich nicht verstanden. Welche Sensoren sind 'diese'. Und wieso ist der Preisaufschlag nur 'moderat'
Na die Sensoren im Satz davor sind gemeint: Die in Bruchteilen von Zoll angegeben werden > also 2/3" und darunter, was so in Kompakten und Bridges verbaut ist. Da bekomme ich bei APS-C die 6-15fache Sensorfläche für vergleichsweise kleines Geld, finde ich sehr moderat.

Und noch eine Frage zum Schluß, und ganz ernst gemeint: Wenn APS-C bei DSLRs ein so guter Kompromiss ist, wieso hat sich das Kleinbildformat bei analogen SLRs solange gehalten? Wieso hat sich hier nichts kleineres durchgesetzt?
Die meisten Antworten sind ja schon gekommen. Fläche brauchte man einfach um für eine bestimmte Auflösung des Ausgabeformats nicht so weit vergrößern zu müssen. Das ist ja heute auch nicht viel anders, nur mittlerweile oft unnötig und viel, viel teurer. Bei Film steigen die Kosten halt annähernd linear zur Fläche, bei Sensoren exponential. Die meisten (nicht alle) verwenden größere Formate ja um höher auflösen zu können und nicht um High-ISO Rekorde zu brechen. Und da bekommt die "Äquivalenz"-Betrachtung halt ihre zweite Seite der Medaille: Nicht zwangsläufig wird man dem doppelt so großen Sensor tatsächlich die selbe Lichtmenge zumuten wollen. Bei analogem Material hat man ja auch nicht automatisch die doppelte Empfindlichkeit verwendet nur um eine "Äquivalenz" zum kleineren Format herzustellen. Und um das "mehr" an Informationen zu bekommen und auswerten zu können wird zumeist doch auch der Ansatz verfolgt auch ein "mehr" an Licht damit einzufangen. Also: Gleiche Blende, doppelte Zeit oder im Studio entsprechend per Lichttechnik oder eben eine Kombination von alledem. Die Wahrheit des Fotoalltags liegt wohl irgendwo zwischen "Äquivalenz" und "Antivalenz" (entweder-oder ;)) und was bleibt dann realistischerweise von der irrwitzigen Umrechnerei von theoretischen, maximalen Blendenöffnungen. Wer das 25/0.9 braucht wird schon wissen wozu und soll doch lieber eine andere Kamera eines anderen Herstellers kaufen. Genau wie Käufer eines smc 67 75/2.8 wohl für ihre Äquivalenz bei KB kein passendes Objektiv finden werden...

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nur scheiterte die CONATX N Digital mit ihrem 3008x2008 Bildpunkten,
6.29 Mpix letzlich?

Warum wurde die MZ-D (MR-52) mit ihren 6 Mpix mit dem Philips Bildwandler
(model FTF3020-C) mit 3072 x 2048 Pixel nicht marktreif gemacht ?

Datenblatt des model FTF3020-C Bildwandlers zur Information. Der Chip
besaß physikalische 3120x2060 Pixel und max. nutzbare 3072x2048 Pixel.

Offiziell wurde eine andere Ausrichtung für erhöhte Absatzchancen angeführt.
Nach dem, was im Netz zu lesen ist (Achtung Hörensagen), scheiterten sowohl die Contax N Digital als auch die MZ-D daran, dass der Sensor von Philips zunächst nicht geliefert werden konnte und dann, als er endlich lieferbar war, nicht die gewünschte Performance brachte (der brauchbare ISO-Bereich soll von ISO 25 bis 100 gereicht haben...).
 
Ja, das dürfte so sein. Obwohl - gilt das jetzt auch für den WW-Bereich? In Fröschles Beispiel musste man für ein identisches Bild mit einem 50/1.8 an KB bei gleicher ISO und Verschlusszeit bei FT, also Crop 2, ein 25/0.9 benutzen. Das es ja offenbar nicht gibt. Ich kenne die physikalischen Grundlagen nur zum Teil, daher meine Frage: Ist der Aufwand, ein 25/0.9 für FT zu produzieren, in etwa so groß, wie ein 50/1.8 zu produzieren?
Und wenn nein, und der Aufwand für das 25/0.9 deutlich größer ist, haben dann nicht die KB-Kameras in Richtung WeitWinkel doch einen immer weiter wachsenden Vorteil, weil man die entsprechenden Objektive günstiger produzieren kann?
Ja. Dieser Vorteil von KB ist real und nicht wegzudiskutieren.

Also, rein vom Sensorpreis her muss eine KB-DSLR gar nicht sooo viel mehr kosten, vielleicht + 400 Euro? Dann muss man noch leistungsfähigere Elektronik einbauen, für das Mehr an Daten(verabeitung), aber das fällt sicher nicht ins Gewicht. Und dann muss man natürlich noch die Entwicklungskosten zumindest teilweise wieder reinholen, und da kommt die Anzahl der Käufer ins Spiel. Und die hängt wiederum vom Preis ab.
Meine Frage, wie gering der Preisabstand des Sensors werden müsse, bezieht sich auf die Theorie, das KB schon bald APS-C ablösen würde. Selbst ein Preisunterschied von 50€ ist in der Preisklasse von 500-700 € relativ viel. Warum sollte ein Hersteller sein ganzes Sortiment auf ein Format umstellen, mit dem er von vornherein einen Kostennachteil hat?

Solange aber KB nur in den gehobenen Kameraklassen eingesetzt wird, bleibt es eine Nische, was zur Folge hat, dass alle formatspezifischen Komponenten (u. a. auch Verschluss und Prisma) tendenziell teurer bleiben werden.

Bei den Kompaktkameras haben sich die (etwas) grösseren Sensoren auch nicht auf breiter Front durchgesetzt, obwohl der Aufpreis noch wesentlich geringer sein wird und Kompatibilitätsüberlegungen keine Rolle spielen.

PS. Eine digitale KB-Pentax hätte ich ja auch gerne.
 
Pentax K-1 - Philips oder gleich was besseres

Nach dem, was im Netz zu lesen ist (Achtung Hörensagen), scheiterten sowohl die Contax N Digital als auch die MZ-D daran, dass der Sensor von Philips zunächst nicht geliefert werden konnte und dann, als er endlich lieferbar war, nicht die gewünschte Performance brachte (der brauchbare ISO-Bereich soll von ISO 25 bis 100 gereicht haben...).


Es war der berühmte Schuss ins Ofenrohr bzw. das Gurkerl ins Knie - aber bis
auf die Schwäche des Bildwandlers hatten sie bereits eine Kamera (auch wenn
nur als Prototyp).


abacus
 
Durch Zufall bei dem Q - stream gefunden ...

Nun ist es raus, eine k-3 gibt es wohl nicht, dafür eine k-1 :eek:

http://www.flickr.com/photos/n00bs/5943039553/in/set-72157627083831739/

http://www.flickr.com/photos/n00bs/5943594472/in/set-72157627083831739/

Es darf spekuliert werden:

Das Rädchen um das Display ist bestimmt drehbar,
Erscheint größer als die k-5,
Endlich eine separate Beleuchtungstaste,
Hold ???

Nur mal so zur Erinnerung, so hat das ganze angefangen. Jemand postet das Bild eines alten Prototypen und hält das irrtümlicherweise für den Nachfolger der k-5. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Jeder der sich ein wenig für Fototechnik begeistern kann, wird den Unterschied zwischen aps-c und Kleinbild schon kennen bzw. die Vor- und Nachteile beider Systeme beurteilen können. Dieser Mensch wird auch schnell erkennen, dass Pentax digital damit nicht dienen kann. Entweder schaut er sich woanders um oder bringt auch mit Pentax ein paar vernünftige Bilder zustande. Das soll gerüchteweise nämlich auch mit Pentax funktionieren;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so zur Erinnerung, so hat das ganze angefangen. Jemand postet das Bild eines alten Prototypen und hält das irrtümlicherweise für den Nachfolger der k-5. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Das stimmt tatsächlich, die k1 ist mir damals doch glatt durch die Lappen gegangen :o
Und als ich die Ausschnittsbilder in dem Stream gesehen habe, ..., war zu schön um wahr zu sein :rolleyes:

Jeder der sich ein wenig für Fototechnik begeistern kann, wird den Unterschied zwischen aps-c und Kleinbild schon kennen bzw. die Vor- und Nachteile beider Systeme beurteilen können. Dieser Mensch wird auch schnell erkennen, dass Pentax digital damit nicht dienen kann. Entweder schaut er sich woanders um oder bringt auch mit Pentax ein paar vernünftige Bilder zustande. Das soll gerüchteweise nämlich auch mit Pentax funktionieren;)

Unabhängig von der Diskussionswelle, geht es mir auch so:
Bei allen Wünschen erst mal zurücklehen und genießen, was Pentax einem so anbietet :p
Alles weiter wird sich finden (müssen).
Immerhin war die k7 mit einer Vorserie in Kooperation mit den Nutzern entstanden, vllt bald wieder?
 
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