Du verkaufst eine Einschränkung als Vorteil nach dem Motto: "Wenn es am Markt nur noch einen Kamerahersteller gäbe, bräuchte sich der unbedarfte Nutzer nicht überlegen, welche Marke er kauft". Das Problem an der Sache ist, dass der "unbedarfte Mirrorless-User" an der K-01 wenig attraktives finden wird, wenn daneben die kleinen Kisten der Konkurrenz eben deutlich kleiner wirken und die "großen" DSLR-Kameras aus dem eigenen Hause kaum größer sind. Solange es eben noch Pentax-DSLR-Modelle gibt.Weil man Objektive kaufen kann, die an alle APS-C-Kameras von Pentax ohne Adapter und ohne Funktionseinschränkung passen. So muss sich auch selbst der unbedarfte Mirrorless-User (bzw. DAU) nicht überlegen, ob ein Adapter dazwischen zu schalten ist oder nicht. Mit dem Zubehör lässt sich beliebig zwischen Mirrorless und DSLR wechseln. Kein Neukauf von Objektiven ist erforderlich.

Wahrscheinlich ist, dass er einfach zu einer anderen Marke greift.Wer es noch kleiner haben will, kann die Q nehmen und daran sogar adaptieren was immer er möchte.
Also meine erste Frage wäre gewesen: Warum nicht im K-5-Gehäuse mit größerem SucherWas wohl hier diskutiert würde, wenn Pentax eine K-02 (alias K-B1) im identischen Body mit KB-Sensor zum UVP-Preis der K-5 präsentiert hätte? Ooops...

Genau das ist offensichtlich nicht gewollt, ansonsten wäre Adapter plus neues Bajonett die sauberere Lösung.Es ist nichts anderes als die Objektive für NEX und µFT. Ein paar speziell angepasste Objektive passen dann eben nur an spiegellose Pentaxen.
Not macht erfinderisch, klar. Nur zeigt sich bei der K-01 bisher wenig Innovation, und die anderen Hersteller sind auch nicht auf den Kopf gefallen. Die ersten Reviews sprechen von einem schnelleren Autofokus als bei der K-5, der aber langsamer ist als bei der Konkurrenz. Positiv klingt das erstmal nicht.Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass der AF unter diesen Voraussetzungen nix taugen sollte.