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Pentax K-01 ist offiziell

Naja ein stabilisiertes und superb verarbeitetes DA 21/3.2 Limited ist auch nicht übel :D

Aber der AF wird wohl darüber entscheiden ob die K-01 auch für was anderes als Still-Life taugt.
 
Die Wahl des 40er-Kit-Objektives macht nicht nur größenmäßig Sinn (siehe hiesiges Rumgejammere ;) ). Die Kombination wird (auch zusammen mit dem Sensor) in Tests Spitzenplätze bzgl. Bildqualität belegen.

Wenn im Labortest 3,2% mehr Rauschabstand bei ISO 6400 gemessen heraus kommt wäre das für mich noch lange kein Grund, deswegen mit einer 60mm (KB Äquivalant)-Brennweite als "Standardobjektiv" an einer Quaderförmigen Kamera im Toys"R"Us Design montiert herum zu laufen.

Aber ich nehme (erstaunt) zur Kenntnis, dass es da sehr wohl eine Zielgruppe gibt. Umso besser, dass diese nun auch bedient wird.
 
Als Pentax noch die Spotmatics baute,
hätte man nie geglaubt was jetzt mit der K-01 wahr wird.

Für meinen Geschmack nicht Fisch und nicht Fleisch.
Potthäßliches Teil,
keine ernsthafte Konkurrenz zu eine DSLR im klassischem Look.
Sieht aus wie eine billige Fun-Cam; kein Mensch glaubt dir, dass die mal 700-800 Euro kosten soll.
Die Option bisherige Pentaxlinsen zu verwenden halte ich für absurd,
da bestenfallt nur im MF möglich. Was soll das dann?
Dafür opfert man die Gelegenheit die Cam zu verschlanken (Auflagenmaß)
Zielgruppe:
sicher nicht ernsthafte Amateure/Profs sondern eher Seiteneinsteiger/Möchtegernfotografen aus dem Compact-Zirkus, die glauben weil hoher Preis auch hohe BQ bedeutet, Frauenkamera.
In der Regel haben die Nutzer von den techn. Daten keine Ahnung (Fragen, "was muss ich bei Crop beachten oder warum werden meine Mondbilder nichts, obwohl ich doch geblitzt habe? werden das Forum überhäufen ") und bei den vorhandenen Möglichkeiten der Cam (Deppenautomatik) sowieso nur an der Oberfläche kratzen.

Pentax macht die hier nur, um sich einen Marktanteil der "spiegellosen" zu ergattern.
Für mich: "Vorerst gescheitert" und das Kamera-Nogo des Jahres.
 
Wenn im Labortest 3,2% mehr Rauschabstand bei ISO 6400 gemessen heraus kommt wäre das für mich noch lange kein Grund, deswegen mit einer 60mm (KB Äquivalant)-Brennweite als "Standardobjektiv" an einer Quaderförmigen Kamera im Toys"R"Us Design montiert herum zu laufen.

Aber ich nehme (erstaunt) zur Kenntnis, dass es da sehr wohl eine Zielgruppe gibt. Umso besser, dass diese nun auch bedient wird.

Ich denke er dachte eher an die Standard-Auflösungstests, die von den "Fach"Zeitschriften ja immer mit den Kit-Objektiven gemacht werden.

Und gegenüber den Kits anderer Systeme wird das 40er wohl einen soliden Qualitätsvorsprung haben.
 
Man kann sich alles schönreden.

Stellt euch vor:
Pentax K-01
16Mpix APS-C, stabilisiert
Auflagenmaß 18mm (oder kleiner?)
Standardmäßig Adapter auf PK mitgeliefert

Optional aufsetzbarer EVF für den Blitzschuh mit Steckverbindung neben Blitzschuh für Datenübertragung.

Optional Meßsucher

Klappdisplay

Umfangreiches Adapterprogramm zu vernünftigen Preisen

Eventuell zur Krönung noch ein abgedichtetes Gehäuse


Mit einem solchen Geschoss hätte man auf dem Markt tolle Chancen.
Anschlussmöglichkeit für Glas anderer Hersteller, vor allem Altglas. Stabilisiert!

Damit kann man bei Nutzern von Konkurrenzsystemen hausieren gehen, der potentielle Markt ist riesig.
Und auch bisherige PK-Nutzer greifen eher zu.


Chance verpasst.

Antwort dazu: ... wenn Du jetzt noch nen schnellen AF draufpackst, wäre sie sofort gekauft! ... das würde ich mich sogar mit dem häßlichen Outfit anfreunden...

In der Tat, man kann sich alles schönreden ...

Die Marktchancen kann ich mir vorstellen, wenn ein solches Wunschpaket für 1200 - 1400 € verwirklicht ist.

Ja, Chance verpasst. Vielleicht das nächste Mal. Vereinzelt Käufer scheint es ja zu geben.

Gruß
artur
 
ich finde es interessant, wie wichtig hier vielen das design ist..
kein sucher, zu groß, zu schwer.. kann ich ja alles verstehen, aber nur weil die kamera nicht dem canikon einheits-foto-design entspricht direkt diese abneigung?
aber andererseits hat fuji gerade wegen dem design VIIEEELE kunden dazugewonnen (die gerade alle wieder ihre x10(0) verkaufen, weil sie nicht das gelbe vom ei ist) ;)
 
Ich denke er dachte eher an die Standard-Auflösungstests, die von den "Fach"Zeitschriften ja immer mit den Kit-Objektiven gemacht werden.

Und gegenüber den Kits anderer Systeme wird das 40er wohl einen soliden Qualitätsvorsprung haben.

Naja toll, aber mit ner 60mm-Standardbrennweite werden die wenigsten Nutzer so wirklich zufrieden sein.

Das Kit der "anderen" ist zwar größer (im Verbund dann doch wieder nicht soviel größer), dafür kann man zoomen.

ich finde es interessant, wie wichtig hier vielen das design ist..
kein sucher, zu groß, zu schwer.. kann ich ja alles verstehen, aber nur weil die kamera nicht dem canikon einheits-foto-design entspricht direkt diese abneigung?
aber andererseits hat fuji gerade wegen dem design VIIEEELE kunden dazugewonnen (die gerade alle wieder ihre x10(0) verkaufen, weil sie nicht das gelbe vom ei ist) ;)

Das Design ist glaube ich für viele zweitrangig, es gibt aber an sich schon nicht viel zu loben :).

In der Tat, man kann sich alles schönreden ...

Die Marktchancen kann ich mir vorstellen, wenn ein solches Wunschpaket für 1200 - 1400 € verwirklicht ist.

Ja, Chance verpasst. Vielleicht das nächste Mal. Vereinzelt Käufer scheint es ja zu geben.

Gruß
artur

Das Standardpaket mit PK-Adapter, 40mm-Pancake müßte ja keine 1400€ kosten. Wahrscheinlich ginge das im gleichen Preisbereich wie jetzt auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Frontfokus Da hast du sicher recht, aber auch der Markt will bedient werden oder warum gibt es wohl sonst soviel überflüssiges auf dem Markt. 70% der DSLR-Besitzer (geschätzt/gemutmaßt) sind doch aber genauso. Mehr als ein Tamron Suppenzoom oder Kit wird da auch nicht gekauft.

"Zoomen" is was für Anfänger ;) Ne nur Spass...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie jedes mal.... Keine Neuerscheinung ohne "ich will aber"-Thread.

Ich will aber auch andere Objektive dranmachen können.
Ich will aber einen EVF
Ich will aber einen optischen Sucher.
Ich will aber noch MEHR ausstattung.
Ich will aber mehr fps.
Ich will aber ne Abdichtung.
Ich will aber n' Klappdisplay.

Ich will aber.... nicht mehr bezahlen, als ich für meine gebrauchte Cam noch erlösen kann.

Macht Spass hier mitzulesen. Es wird interessant sein, was passiert, wenn die ersten mit der Cam gemachten Bilder zerrisssen werden. Und dann wird es interessant sein, wie viele der schreibenden Kritiker oder Befürworter dann tatsächlich Early Adopters, späteinsteigende Nutzer oder Markenwechsler werden. Und wie viele der neuen K-01 dann gleich wieder gebraucht verkauft werden.

Im Moment würde ich den Thread doch eher noch im Spekulations-UF führen. Seltsam, wie sehr ein Cam hier durch ihr Design polarisiert, obwohl keiner die Cam noch in Händen hielt oder auch nur real gesehen hat.
 
Die Option bisherige Pentaxlinsen zu verwenden halte ich für absurd,
da bestenfallt nur im MF möglich. Was soll das dann?
...Möchtegernfotografen....Frauenkamera....Deppenautomatik....Kamera-Nogo des Jahres.


Vielleicht hättest Du erstmal ein kleines bisschen über die Kamera lesen sollen?
Wo liest Du, dass mit bisherigen Objektiven nur MF möglich ist?

Deine restlichen Formulierungen disqualifizieren Dich zwar als lohnenswerten Gesprächspartner, trotzdem Danke dafür, als was Du mich alles bezeichnest (ich sehe mich nämlich mitten in der Zielgruppe :evil: )
 
ich finde es interessant, wie wichtig hier vielen das design ist...

Bei einem produkt, für das man 700€ ausgibt und das man regelmäßig sieht und das im Grunde genommen ausschließlich Luxusbedürfnisse befriedigt (und man somit den kaufgrund eben durch die Freude am Besitzen/Benutzen legitimiert) ist Design/Aussehen nicht nur wichtig sondern ganz entscheidend.

Ich würde mir keine gelbe Waschmaschine im Legooptik kaufen und erst recht ist mir das Design beim Notebook oder beim Fernseher nicht egal, wo ich diese Geräte doch häufig ansehe.
Warum soll es mir bei der Kamera egal sein.
Für Forschungszwecke irgendwo am Mikroskop angeflanscht und über den PC ausgelesen ist ein Klotz ok und der kann meinetwegen auch pink und lila sein, aber bei einem 700€ Luxusprodukt erwarte ich zwingend(!) ein gefälliges Äußeres, ansonsten hätte ich keine Freude am Kauf.
 
Die Frage wurde mir weiter oben schon mit Ja beantwortet. Ich habe aber immer noch Zweifel, denn ich vermute, das war der Sinn des DSLR-Bajonetts an einer Spiegellosen, also den leeren Raum ohne Spiegel auszunutzen.

JA, es ist und bleibt ein DA 40 mit verändertem (verkleinertem) Gehäuse.

Abr schön, das wir das jetzt zum fünften Mal und alle 50 Beiträge wieder klären....

Tschuldigung, diesmal habe ich nicht alles gelesen. Vielen Dank für die Klärung.

Wo willst du das gesehen oder gelesen haben?

Ich hatte das aus dem Bild des Objektivs geschlossen. Aber das eh schon relativ lange Auflagemaß täuscht da wohl etwas.

Anschlussmöglichkeit für Glas anderer Hersteller, vor allem Altglas.

Es gibt mittlerweile genug Altglascontainer von anderen Herstellern. Das muss nicht jedes System mitmachen.

Für Pentax ist ja auch umwerfend lukrativ, wenn die Leute irgendwelches uraltes Zeugs aufbrauchen, anstatt Pentax-Objektive zu kaufen. Daran verdient nämlich Pentax so viel. :rolleyes:

Das ist richtig, aber mit einem mK-Auflagemaß wäre ein 20 mm f1,7 vor APS-C für 300 € baubar, und das geht eben mit dem K nicht.

Die Adapter-Absage verschenkt in dieser Hinsicht das Potential des großen Sensors.

Das Auflagemaß spielt nur fürs Adaptieren eine Rolle, nicht fürs Originalsortiment. Als man in der Frühzeit der SLR bei Retrofokuskonstruktionen noch enge Grenzen hatte, waren 21-mm-Objektive verbreitet, für deren Nutzung der Spiegel hochgeklappt wurde. Das waren dann ganz kleine Konstruktionen allerdings begrenzter Lichtstärke. So was geht mangels Spiegels an der K-01 - und es geht auch für moderne Kit-Zooms. Deren optische Konstruktion passt problemlos durchs Bajonett, dann ist das Auflagemaß egal. Eine solche Verfahrensweise hatte ich auch beim 2,8 40 mm vermutet, aber da war es offensichtlich nicht nötig.
 
(ich sehe mich nämlich mitten in der Zielgruppe :evil: )
Und warum? :)
Die Frage hatte ich schon vor etlichen Seiten gestellt, bisher hat aber keiner der "Kaufen"-Fraktion gesagt, warum er sich das Ding unbedingt holen will.
Es gibt mittlerweile genug Altglascontainer von anderen Herstellern. Das muss nicht jedes System mitmachen.

Für Pentax ist ja auch umwerfend lukrativ, wenn die Leute irgendwelches uraltes Zeugs aufbrauchen, anstatt Pentax-Objektive zu kaufen. Daran verdient nämlich Pentax so viel. :rolleyes:

Kamerahersteller verdienen in der Regel an denen am meisten, die sich ständig einen neuen Body mit Kitobjektiv kaufen.
Mit geringerem Auflagenmaß hätte Pentax Nutzer anderer Systeme zum Kauf bewegen können (weil stabilisiert).
 
Weil man also bei der K-01 Objektive kaufen muss, die alle für ein längeres Maß gerechnet wurden als die K-01 eigentlich bräuchte ist das ein Vorteil, während es bei den anderen ein Nachteil ist, dass man neben den DSLR-Objektiven auch noch spezialisierte, kompakte Objektive hinzukaufen kann die dann ein insgesamt kompakteres System ermöglichen? Das ist nicht logisch.

Da es ja kein Adapter ist, sondern die normale Bauform, hat man auch alle Anschlüsse des Bajonetts, damit AF - Schraube und SDM -, Blendenerkennung, Offenblendmessung.

Wenn ich mir die NEX angucke, gibt es Adapter mit Übertragung - da zahl ich mich dämlich für - und preiswerte Adapter da habe ich weder Autofocus noch Offenblendmessung.

Warum also Adapter?

Im Endeffekt ist es doch ein Adapter, denn man muss den leeren Raum zwischen Sensor/Verschluss und dem Bajonett überbrücken. Ob man dazu ein abnehmbares Bauteil anbietet oder die Konstruktion integriert baut ist egal.

Bei der NEX hast du eben die Wahl, du nimmst einen teuren Adapter mit Phasen-AF-System (!), einen deutlich preisgünstigeren mit AF-Unterstützung bei den SSM- und SAM-Objektiven oder eben einen ganz billigen ohne Funktion.
Pentax hätte das genauso machen können, ein kurzes Auflagemaß mit ein paar neuen, kompakten Objektiven (gerade WW-Zooms kann man deutlich verkleinern), dazu einen Adapter der nur Kontrastautofokus unterstützt für kleines Geld und einen Phasen-AF-Adapter für großes Geld.
Nur hätte man das alles eben entwickeln müssen.

Warum Adapter? Weil alles andere sinnlose künstliche Beschneidung ist.

In der Praxis sind die Vorteile daher folgende:
1. Adapter limitieren i.d.R. die Funktionen (AF, Blendeneinstellungen etc.) oder
2. Adapter bieten die Funktionen sind aber zusammen mit dem Gehäuse so gross, dass alle postulierten Vorteile verschwinden (siehe Sony)
3. zusammen mit 2. tritt in der Regel ein, dass die Adapter sehr teuer werden und man damit nicht mehr konkurrenzfähig von Preis/Leistung ist.

Den Sony-Adapter für die Kontrastautofokusunterstützung (das was die K-01 als einzige Option bietet) bekommst du gebraucht für zweistellige Euro beträge, den FT-Adapter genauso. Der Sony-Adapter wird erst dann teurer, wenn man einen Adapter mit Phasen-AF möchte. Dafür gewinnt man aber eben auch deutlich an Geschwindigkeit. Das schöne ist - man hat die Wahl. Aktuelle spiegellose Modelle der anderen Hersteller liegen in der UVP (was anderes kann man ja nicht vergleichen) bis zu 200 Euro unter der K-01. Dafür kriegst du schon einen ordentlichen Adapter und gewinnst einige Möglichkeiten.

4. aus Sicht des Anbieters sind Adapter im Schritt eins (Neukundengewinnung) erstmal eine Umsatzbremse, denn die Masse der Leute will sich weder direkt Zusatzteile kaufen noch diese laufend wechseln. Wer's nicht glaubt, schaue sich mal die Anzahl der Leute an, die ausser Suppenzoom sonst keine Objektive haben oder die Zahl der Leute, die immer noch einen IE ohne plugins o.ä. nutzen - nur so, wie es aus der Box kam. Langsam kommen zwar einige dahin, aber das ist zu kompliziert.
Dann hätten sie den Adapter direkt beilegen können, bei Olympus gab es den als Promo-Maßnahme auch eine Zeitlang umsonst. Eine solche Kamera hat aber bei der Neukundengewinnung ganz andere Probleme als die fehlende Motivation der Kundschaft, einen Adapter zu kaufen. Wer sich nämlich dafür nicht interessiert, der interessiert sich auch nicht für die vielen Objektive. Der sieht nur einen großen, teuren Klotz mit einem flachen Objektiv nach dem Motto: Wo ist denn da der Zoom. Wenn der Verkäufer dann das Standardzoom zeigt, an der Kamera, und daneben steht eine NEX, eine Pen, eine GF oder eine Nikon 1 - dann hat Pentax eben keinen Neukunden.

Anders ausgedrückt:
Welches System bietet einen Adapter für KB-DSLR-Linsen mit voller Unterstützung aller Neulinsen-Features für max. 150 EUR und mit maximal 2cm zusätzlicher Bautiefe an? :confused:
Man kann sich seine Einschränkungen natürlich auch so stricken, das die Antwort klar sein muss. In dem Fall lautet sie: Chance verpasst Pentax, genau das zu bauen... :p
 
Der Kurs kann sich durch die Übernahme stark ändern, es kann aber auch gut sein, dass genau dies bereits der neue Kurs ist.

Also das Ende Deines Satzes vermute ich eher im Sachverhalt. Denn selbst wenn dieses Modell noch ursprünglich aus den Pentax-Schubladen gekommen wäre -Produktzyklus kurz oder lang- hätte der neue Besitzer es garantiert noch verhindern und stoppen können.

Da wird doch kein neues Modell gerade mal eben so nach der Übernahme en passant auf den Markt geworfen weil es noch im Produktionsofen rumlungerte. Man darf sicher sein das die K-01 von Ricoh mindestens gebenedeit wurde, wenn nicht gar komplett marktstrategisch verabschiedet.
 
Mit geringerem Auflagenmaß hätte Pentax Nutzer anderer Systeme zum Kauf bewegen können (weil stabilisiert).

Ja, vor allem die heute immer noch zahlreichen Nutzer von Canon FD, Minolta MD, Fujica AX und weiß der Geier was sonst noch. :rolleyes:

Die Objektive aktueller Systeme wären nicht adaptierbar (weil nur elektronisch ansteuerbar), und deren Nutzer würden auch nicht unbedingt gerade jetzt zur K-01 wechseln, weil sie dort mit irgendwelchen Krücken und bei Arbeitsblendenmessung ihre Objektive verwenden können.

In anderem Zusammenhang wird immer die Unverzichtbarkeit von digitalen Neukonstruktionen mit "telezentrischer" Bauweise, bevorzugt in rein digitalen Systemen ohne Kleinbildhistorie, propagiert, und jetzt sind auf einmal die Objektive aus den 80er Jahren von längst verstorbenen Systemen das Maß aller Dinge. Ist schon interessant.

Wirklich profitieren würden vielleicht noch diejenigen, die Objektive längst verstorbener Systeme gehortet haben.

Und an die reale K-01 passen eben adapterfrei und anscheinend ohne jegliche Funktionseinschränkungen die aktuellen Pentax-Objektive dran. Aber das zählt ja gegen adaptierbare Canon-FD-Objektive bei Arbeitsblendenmessung überhaupt nix. :rolleyes:
 
In der ganzen Adapterdiskussion konnte mir noch keiner die Frage beantworten, welche Objektive denn unbedingt über Adaption benötigt werden (abgesehen vom M-Mount).

Die Diskussion über das Auflagemaß kann ich verstehen, allerdings bevorzuge ich die Pentaxlösung, da die Variante K-01 plus Adapter für mich mit einer handvoll Pentaxobjektiven wesentlich teurer wäre.

(Vgl. Nex 5n + Adapter + Sony A-Linsen)
 
Pentax hätte das genauso machen können, ein kurzes Auflagemaß mit ein paar neuen, kompakten Objektiven (gerade WW-Zooms kann man deutlich verkleinern)

Das geht auch bei der K-01, weil der Platz des Spiegelkastens für die optische Konstruktion zur Verfügung steht.

dazu einen Adapter der nur Kontrastautofokus unterstützt für kleines Geld und einen Phasen-AF-Adapter für großes Geld.
Nur hätte man das alles eben entwickeln müssen.

Die SLT-Technik von Sony wird ganz sicher patentiert sein.
 
Das Auflagemaß spielt nur fürs Adaptieren eine Rolle, nicht fürs Originalsortiment. ..
Das stimmt, das Auflagemaß muss nicht unbedingt am Bajonett enden. Damit stellt sich dann nur das Problem, dass man diese – ich nennen sie mal Retro-K-Bajonette auch auf das alte SLR-K-Bajonett schauben kann, es dann aber den Spiegel versägt. Weiß nicht, wie man das mit der Produkthaftung z.B. in Ami-Land regelt.
 
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