Allerdings kostet der Sony AF-Adapter 400€ !
Was bei einer Pentax überhaupt nicht nötig gewesen wäre - hätte man PKAF-kurz herausgebracht:
Das wäre ein stinknormaler 20 oder 25mm Telekonverter ohne Glas.
Man könnte sogar ein 'besseres' Modell rausbringen, das die Blende nicht nur Steuert, sondern regelt - d.h. ein Blesator. Ferner könnte man drauf verzichten, die Stange einfach durchzureichen und stattdessen nen Ringmotor reinsetzen.
Wer absolut garkein Geld ausgeben möchte und wie bei den andren Evil-Adaptionen 'dumme' Adapter möchte, könnte für 5€ auch einfach einen Zwischenring nutzen.
Hat Pentax aber wohl nicht gewollt. Also ein System, das vom Prinzip her für eine breite Kundenschicht attraktiv ist bzw. mit anderen Systemen konkurrieren kann.
Das so wie mit der ko-1 aufzuziehen - eben mit dem unnötig langen Auflagemaß - ergibt nur unter einem einzigen Umstand Sinn: Da kommt früher oder später ein Kleinbildsensor rein.
Halte ich aber für extrem unwahrscheinlich. Die DA-XS sind ja für einen noch kleineren Bildkreis gerechnet, d.h. leuchte APS gerade so aus. (Die andren DA passen teil perfekt zu APS-H, manche erlauben mit etwas Vignettierung sogar KB..)
edit: Kurz zu den Kosten: TKs bekommt man mit AF+Blendenübertragung neu für rund 100€; ok - für Pentax ist man meist eher bei 200-300€. Geht man davon aus, dass man das Glas und die zugehörige Entwicklung spart und dass er in großer Stückzahl produziert wird (eben zu jedem Spiegellosen Body), dannwäre der Aufpreis noch deutlich unter den 'guten' Adaptern für andre Spiegellose Systeme.
Zerstören könnten die DAUs da auch nix - a) könnte man durch kleine bauliche Maßnahmen das Ansetzen von kurzen Optiken an DSLR unterbinden und b) müssen die ja nich zwangsläufig weit in den Spiegelkasten reinragen.
Bei b) könnte man noch mit dem Feature werben, dass die Spiegellosen Optiken an DSLR automatisch zum Makro weden.