Wenn der „Standardanwendungsfall“ auf einen zu rennende Hunde bei schlechtem Licht und Zoombewegung ist, dann muss ich mir wohl mal nen Hund anschaffen.
Ich kenne dieses AF-Ballyhoo bzw. -Bashing als Fujiuser nur zu gut. Pana war ja auch lange bzgl. AF nicht sehr weit vorn aber dennoch brauchbar und jetzt halt offenbar recht gut. Erst gestern postet im Nachbarforum ein User genau diesen „Standardanwendungsfall“, weil ihm offenbar sonst nichts mehr einfällt, den mit FW verbesserten Fuji AF nicht gut zu finden. Wo leben wir eigentlich? Ständig Hunde im Dunkeln fotografierend?
Im Ernst: Wenn mittlerweile alles mit unseren Kameras bzgl. AF geht, aber dieser sog. „Standardanwendungsfall“ nicht, dann könnte man ja auch mal darauf kommen, zufrieden zu sein, was mittlerweile alles geht. Das ist doch eigentlich erstaunlich und bildet doch 95% unseres Fotografenlebens ab. Der wirkliche „Standardanwendungsfall“ reicht doch von Landschaft, Architektur über Porträt bis hin zu spielenden Kindern und Sport oder anderer Action. Und da scheint die neue Pana ja kein Problem zu haben, eher im Gegenteil.
Statt dessen werden die schwierigsten Lichtbedingungen herangezogen um zu beweisen, dass es eine Nische gibt, wo AF der Kamera XY noch etwas besser oder schlechter ist? Und das ist dann der angebliche Standard? Und es wird kritisiert, dass Wiesner seine Hunde bei gutem Tageslicht fotografiert hat? Das ist doch Satire oder?

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