AW: Panasonic LX3 | Praxisbilder und Vergleiche
Plastik wäre plastischer durch weniger Tiefenschärfe.
Das Objekt setzt sich einfach nicht wirkungsvoll genug gegen einen unscharfen und damit ruhigen Hintergrund ab. Das Anschauen des Bildes macht einen kribbelig. Bei derartigen Motiven spielen natürlich die neuen APS-C-Kompakten durch ihren größeren Sensor, in Verbindung mit langbrennweitigen Wechselobjektiven, mit den Freistellungsmöglichkeiten, ihre ganze Stärke aus. Das Bild wirkt dann einfach professioneller, weil der Fotograf den Blick des Beschauers, durch bewußtes Legen der Schärfenebene, gewissermaßen aufs Objekt "zwingt".
Was also zum Beispiel bei Architekturaufnahmen hochwillkommen ist, maximale Tiefenschärfe von vorn bis hinten, schränkt bei Objekten im Nahbereich, die man vom Hintergrund optisch trennen möchte, die Einsatzmöglichkeiten der LX3 doch etwas ein. Selbst bei offener Blende hat man es in vielen Aufnahmesituationen mit sozusagen, "unerwünschter" Tiefenschärfe zu tun. Das muß durch den kleinen Sensor in Verbindung mit der kurzen Brennweite des extremen Weitwinkelobjektives der LX3, bauartbedingt eben in Kauf genommen werden.
Plastik wäre plastischer durch weniger Tiefenschärfe.
Das Objekt setzt sich einfach nicht wirkungsvoll genug gegen einen unscharfen und damit ruhigen Hintergrund ab. Das Anschauen des Bildes macht einen kribbelig. Bei derartigen Motiven spielen natürlich die neuen APS-C-Kompakten durch ihren größeren Sensor, in Verbindung mit langbrennweitigen Wechselobjektiven, mit den Freistellungsmöglichkeiten, ihre ganze Stärke aus. Das Bild wirkt dann einfach professioneller, weil der Fotograf den Blick des Beschauers, durch bewußtes Legen der Schärfenebene, gewissermaßen aufs Objekt "zwingt".
Was also zum Beispiel bei Architekturaufnahmen hochwillkommen ist, maximale Tiefenschärfe von vorn bis hinten, schränkt bei Objekten im Nahbereich, die man vom Hintergrund optisch trennen möchte, die Einsatzmöglichkeiten der LX3 doch etwas ein. Selbst bei offener Blende hat man es in vielen Aufnahmesituationen mit sozusagen, "unerwünschter" Tiefenschärfe zu tun. Das muß durch den kleinen Sensor in Verbindung mit der kurzen Brennweite des extremen Weitwinkelobjektives der LX3, bauartbedingt eben in Kauf genommen werden.