AW: Stiftung Warentest : FZ30 ist besser als R1
Ja, Tests in der c't gehören zu den besseren.
Das Fehlen eines Testsiegers stimmt auch mit der Praxis überein. Geräte liegen häufig so nah beieinander, daß der "Testsieger" im wesentlichen durch die Wichtung der Einzeltests entsteht.
Der Mathematiker sagt: Es gibt keine mehrdimensionalen wohlgeordneten Körper. Der Körper der reellen Zahlen ist der größe mit Wohlordnung.
Standardfehler findet man aber auch dort. Einige häufig erzählte sind:
* HDTV mit 1080 Zeilen ist interlaced °)
* Die c't Kontrastdiagramme für TFTs °°)
°) Die 720-Zeilen-Modi gibt es mit 25 und 50 Vollbildern pro Sekunde (720/p25 und 720/p50), die 1080-Zeilen-Modi gibt es mit 25 Vollbildern und 50 Halbbildern (1080/p25 und 1080/i50).
Spielfilme sind meist mit 24 Vollbildern pro Sekunde aufgenommen, die werden daher immer mit 1080/p25 und 4% PAL-Speedup ausgestrahlt. Insgesamt ist das Format eine Frage der Aufnahme (dort wird es festgelegt) und nicht der Wiedergabe.
°°) Die farbigen Kontrastplots werden durch die Messung des Weißbildes und des Schwarzbildes bestimmt. Diese werden durcheinander geteilt und farbig geplottet. Ein Abfall des Kontrast von zentralen 1:1000 auf 1:500 unter 45° kann daher verschiedene Ursachen haben. Zum einen kann die Helligkeit auf die Hälfte abfallen (was mächtig stört), zum anderen kann der Schwarzwert ansteigen (der dann immer noch sehr gut ist).
Die häufig zu findende Karoform ergibt sich aus dem radialen Abfall der Helligkeit und einem verschlechterten Schwarzwert auf den Diagonalen (in den Physikalischen Blättern waren mal schöne Plots drin).
Merlin1 schrieb:Das ist ein der Gründe, warum die Zeitschrift c't keine "Testsieger" kürt.
Generell ist wohl für die meisten Nutzer die FZ30 wirklich "besser" als die R1. Sie ist kleiner, sie ist kompakter, sie hat mehr Zoom und für 10x15 Fotos reicht sie dicke.
Nur wenn man rein auf die Bildqualität schaut, liegt die R1 natürlich um Welten vorne. Daher ist das Vorgehen der c't eigentlich im meinen Augen besser, auch wenn die Stiftung eher versucht eine Bewertung vorzunehmen, die natürlich nie immer für jeden stimmen kann, aber im Mittel wohl meist gar nicht so verkehrt ist.
Ja, Tests in der c't gehören zu den besseren.
Das Fehlen eines Testsiegers stimmt auch mit der Praxis überein. Geräte liegen häufig so nah beieinander, daß der "Testsieger" im wesentlichen durch die Wichtung der Einzeltests entsteht.
Der Mathematiker sagt: Es gibt keine mehrdimensionalen wohlgeordneten Körper. Der Körper der reellen Zahlen ist der größe mit Wohlordnung.
Standardfehler findet man aber auch dort. Einige häufig erzählte sind:
* HDTV mit 1080 Zeilen ist interlaced °)
* Die c't Kontrastdiagramme für TFTs °°)
°) Die 720-Zeilen-Modi gibt es mit 25 und 50 Vollbildern pro Sekunde (720/p25 und 720/p50), die 1080-Zeilen-Modi gibt es mit 25 Vollbildern und 50 Halbbildern (1080/p25 und 1080/i50).
Spielfilme sind meist mit 24 Vollbildern pro Sekunde aufgenommen, die werden daher immer mit 1080/p25 und 4% PAL-Speedup ausgestrahlt. Insgesamt ist das Format eine Frage der Aufnahme (dort wird es festgelegt) und nicht der Wiedergabe.
°°) Die farbigen Kontrastplots werden durch die Messung des Weißbildes und des Schwarzbildes bestimmt. Diese werden durcheinander geteilt und farbig geplottet. Ein Abfall des Kontrast von zentralen 1:1000 auf 1:500 unter 45° kann daher verschiedene Ursachen haben. Zum einen kann die Helligkeit auf die Hälfte abfallen (was mächtig stört), zum anderen kann der Schwarzwert ansteigen (der dann immer noch sehr gut ist).
Die häufig zu findende Karoform ergibt sich aus dem radialen Abfall der Helligkeit und einem verschlechterten Schwarzwert auf den Diagonalen (in den Physikalischen Blättern waren mal schöne Plots drin).