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Kamera Panasonic Lumix FZ200 - Praxisthread

Sobald ich meine FZ200 einschalte, ist ein leises permanentes Geräusch zu hören (auch wenn der Objektivdeckel noch aufgesetzt ist und die Kamera auf dem Tisch liegt).
Der Fokus ist nicht auf kontinuierlich und auch der Stabi ist aus.

Kann ein FZ200-Besitzer bitte mal prüfen, ob es bei seinem Modell genauso ist.
Danke.

Das Geräusch ist bei meiner FZ 200 auch zu hören. Das ist das normale Betriebsgeräusch, war bei meiner FZ 30 auch so.

Gruß Thomas

Das ist doch der Processorlüfter :lol: ist bei meiner FZ38 auch ganz leise zu hören. Demnach nix schlimmes!

Gruß Pedro


als ich nachdem der Akku geladen war das erste Mal meine neue FZ200 anschaltete, viel mir sofort auf, dass sie ein permanentes Betriebsgeräusch aufweist, was ich von meiner FZ18 nicht kenne.

Ist das normal, man hört es wenn es ganz leise ist auch, wenn man die Cam vor sich hält, so ein leichtes schnurpsen, rattern, schwer zu beschreiben.

Habe im Zimmer mal Lautlos ein Video gedreht, und da ist selbst auf dem Video das knistern zu hören. Klar stört das nicht, wenn man Musik übers Video legt oder es eine Geräuschquelle gibt, jedoch wollte ich nochmal nachfragen, ob ihr das auch alle hört und habt, sonst muss ich morgen nochmal in Laden fahren und ggf. die Cam umtauschen.
 
Noch ein paar Bemerkungen zum Thema Bokeh. Wenn man einen schönen Unschärfebereich haben will, sollte man auf jeden Fall "Intelligente Auflösung" abschalten. Ist dieser Option aktiviert, so sucht die Kamera nach Kanten und versucht diese zu schärfen. Eigentlich eine gute Sache, aber das kann dazu führen das Teile des Unschärfebereichs geschärft werden und andere nicht. Das sieht dann furchtbar aus. Während man bei der LX7 für "Intelligente Auflösung" drei Einstellungstufen zur Verfügung hat, gibt es bei der FZ200 nur eine und die ist offenbar sehr stark. Zusammen mit dem Vivid-Bildstil wirken die Aufnahmen ziemlich aggressiv aufbereitet.
Für Portaits hat die FZ200 wie viele Kameras mit BSI-CMOS einen speziellen Szenen-Modus, bei dem zwei Aufnahmen gemacht werden. Eine scharfe und eine unscharfe. Das Bild wird dann so zusammengesetzt, daß für das Gesicht die scharfe Aufnahme und für den Hintergrund die unscharfe Aufnahme verwandt wird. Ich hab diesen Szenen-Modus noch nicht getestet, aber damit sollte man eigentlich Portraits mit schönem Bokeh bekommen.
 
Ich würde mal versuchen die Einstellungen auf einen der Preset-Plätze C1, C2-1-3 abzuspeichern. Dann sollte das AF-Feld doch klein und hoffentlich auch verschiebbar bleiben.
Klappt leider auch nicht, trotzdem danke....
Danke auch allen anderen, die auf meine AF-Frage geantwortet haben, man wird wohl wirklich damit leben müssen.
 
Keine Panik,

als ich nachdem der Akku geladen war das erste Mal meine neue FZ200 anschaltete, viel mir sofort auf, dass sie ein permanentes Betriebsgeräusch aufweist, was ich von meiner FZ18 nicht kenne.

Wenn du den Stabilisator abschaltest ist das Geräusch vermutlich weg:D
Schalte aber bitte den Stabilisator nach dem Test wieder an.:)

Das Geräusch erinnert mich immer an eine Fabrik voller arbeitender Arbeiter.

Mit freundlichem Gruß
Aloysius
 
Keine Panik,



Wenn du den Stabilisator abschaltest ist das Geräusch vermutlich weg:D
Schalte aber bitte den Stabilisator nach dem Test wieder an.:)

Das Geräusch erinnert mich immer an eine Fabrik voller arbeitender Arbeiter.

Mit freundlichem Gruß
Aloysius

habe ich schon getestet, es ist immernoch da, Stabi an oder aus bringt nichts, aber es wird wohl normal sein.

Gehe ich ganz nah an meine FZ18, dann tackert darin auch was, das ist mir bis heute aber noch nicht aufgefallen, da es etwas leiser ist.


Ich habe nun aber noch eine recht wichtige Frage.

Die Cam zählt ja nun mit der Bildbeschriftung wieder bei 0 Los, aktuell (P1000042.JPG) Bild 42.

Da meine FZ18 ja genau die gleiche Beschriftungsart genutzt hat und ich von den 150.000 geknipsten Bildern einen Großteil auf meinem PC habe, welche ich nie umbenenne, habe ich nun ein riesen Problem, wenn ich bestehende Bilderordner weiterführen möchte, dass Bildernamen doppelt vorhanden sind.

Gibt es eine Möglichkeit das irgendwie um zu stellen in der Cam, dass sie nicht bei P1XXXXXX.JPG anfängt zu zählen, sondern bei P2XXXXXX.JPG?

:(
 
Eine andere Frage an die FZ200-Spezialisten, die mich grad zur Verzweiflung treibt: Wenn ich das kleine verschiebbare AF-Feld haben möchte, muss ich doch linke Steuerkreuztaste drücken, 1-Feld auswählen und dann das Feld verkleinern. Das kann ich dann auch verschieben. Mache ich ein Foto, ist das AF-Feld noch klein, aber nicht mehr verschiebbar. Stelle ich gar die Kamera aus, ist das AF-Feld wieder groß und ich muss die ganze Prozedur wieder von vorne durchlaufen.

Gibt's eine Möglichkeit, um das AF-Feld dauerhaft klein zu kriegen oder wenigstens einen schnelleren Weg (Fn?), um auf "klein UND verschiebbar" zu stellen?


Wenn du am Objektiv auf der linken Seite die Focus-Taste (die unter dem Umschalter für AF-Modus) drückst wird das AF-Feld gelb und Du kannst mit dem Einstellrad die Grösse ändern und es mit den Pfeiltasten verschieben. Wenn Du eine Aufnahme gemacht hast musst Du nur wieder die Focus-Taste drücken, die eingestellte Grösse bleibt eingestellt und Du kannst das AF-Feld direkt mit den Pfeiltasten verschieben.

Eine schnellere oder dauerhaft speicherbare Möglichkeit gibt es leider nicht.


Gruß Günni
 
Gibt es eine Möglichkeit das irgendwie um zu stellen in der Cam, dass sie nicht bei P1XXXXXX.JPG anfängt zu zählen, sondern bei P2XXXXXX.JPG?
:(
Nimm irgendein Bild von der Kamera und benenne es in P2XXXXXX.JPG. Alle anderen Bilder sollten sicherheitshalber gelöscht werden. Wenn du dann einschaltest zählt die Kamera von P2XXXXXX.JPG aus weiter. Dieser Trick funktioniert bei fast allen Kameras und sollte auch bei der FZ200 funktionieren. Der neue Name P2XXXXXX.JPG muß natürlich mit dem Panasonic-Zählsystem kompatibel sein.
 
ah, jetzt verstehe ich, die Rainox Anklemmlinse mit dem Schnappverschluss wird direkt wie der Linsenschutzdeckel angeklipst und somit hängt das ganze Gewicht beim Zoomen am Rohr und das geht auf die Mechanik.

Das Kiwi Rohr hingegen wird im äußersten Gehäusegewinde(was man kaum sieht) verschraubt und ist so lang, dass bei maximalem Zoom das ausgefahrene Kameraobjektiv nicht vorn anstößt, richtig?

Wie verhält sich das dann aber, wenn da vorn dran die Röhre sitzt, bei welcher Zoomeinstellung sehe ich denn dann keinen schwarzen Rand vom Rohr im Bild rundherum?

Oder kann man so nur im maximalen Telebereich knipsen?

Gibt es auch zur FZ200 gut passende Macrolinsen, die ohne nochmaligen extra Adapter auf den Kiwivorsatz passen?

Hi Blackpitty,

ich hab es gerade getestet. Mit dem Kiwiadapter+Stepdownring sieht man bei 3x Zoom (90mmKB) noch ganz schwach den Tubus an den Ecken ab 4x Zoom (100mmKB) ist nichts mehr zu erkennen. Ohne Ring dürften die Werte noch etwas darunter liegen. Es gibt zB von Marumi Achromaten mit 55mm Gewinde auch Siocore hat 55mm Linsen allerdings fangen die erst bei +10 Dioptrien an und haben ausserdem eine recht breite Einfassung (Dann könnte man gleich die Raynox nehmen, die kannst du auch auf den Tubus schnappen dann ist auch die Mechanik entlastet.) Für mich sind die Canon die beste Wahl, der Ring stört nicht, kostet nur wenige Euros und verursacht auch keinen zusätzlichen Aufwand da er bei mir am Tubus verbleibt.

lg
Hari
 
Nimm irgendein Bild von der Kamera und benenne es in P2XXXXXX.JPG. Alle anderen Bilder sollten sicherheitshalber gelöscht werden. Wenn du dann einschaltest zählt die Kamera von P2XXXXXX.JPG aus weiter. Dieser Trick funktioniert bei fast allen Kameras und sollte auch bei der FZ200 funktionieren. Der neue Name P2XXXXXX.JPG muß natürlich mit dem Panasonic-Zählsystem kompatibel sein.

habe ein Bild genommen, Nummer (P1000042.JPG), hab alles auf der Karte gelöscht im Bilderordner und das Bild eingefügt und umbenannt in (P2000042.JPG), auch getestet noch mit (P1100042.JPG), doch die Cam zählt immer da weiter, wo sie vorher war:(

selbst das umbenannte Bild zeigt sie intern mit einer 1 vorn statt einer 2 an

@hari76

danke dir!

Nun ist halt die Frage, also einmal besorge ich mir so einen Tubus zum anschrauben, nur welche Macrolinse soll ich dann nur nehmen.... ich kenn mich damit ja überhaupt nicht aus:o Rainox oder Canon oder noch was anderes? uiuiui, ist das kompliziert
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ist halt die Frage, also einmal besorge ich mir so einen Tubus zum anschrauben, nur welche Macrolinse soll ich dann nur nehmen.... ich kenn mich damit ja überhaupt nicht aus:o Rainox oder Canon oder noch was anderes? uiuiui, ist das kompliziert

Meine Bilder sind mit der Raynox aufgenommen und mit der bin ich auch immer zufrieden gewesen. Aber da ich keine andere kenne, kann ich hier auch keinen Rat geben.

Nur noch eine Kleinigkeit, was mir persönlich bei der Raynox gut gefällt: Man kann durch die Klemmfassung ganz schnell wechseln. Kann manchmal ganz praktisch sein - z.B. folgende Situation, die ich immer wieder erlebt habe: Ich sehe einen schönen Schmetterling, weiß aber noch nicht, wie nah er mich herankommen lässt. Dann mache ich erst einmal die Aufnahme ohne Raynox aus sicherer Entfernung mit möglichst langer Brennweite. So ist auch dieses Foto entstanden, da muss man halt hinterher noch per EBV das Bild zuschneiden.
Danach klemme ich die Raynox dran und versuche vorsichtig, nah genug ans Motiv zu kommen.

Oder ich fotografiere gerade mit der Raynox irgendwelche Makros und sehe auf dem Baum in der Nähe einen Vogel oder einen Fischreiher am Bach. Da ist es oft auch gut, wenn die Linse ganz schnell abgenommen werden kann.

Bei der Raynox 150 muss der Abstand halt immer ca. 20cm sein, der Abbildungsmaßstab ergibt sich aus der Brennweite. Ich vermute, das ist bei den anderen Nahlinsen ähnlich.
 
Hi, die Canon hat imho eine leicht bessere BQ, die Raynox ist schneller angesteckt und wieder abgenommen (sofern du den Schnappmechanismus verwendest). Mich stört der aber eher, ausserdem sieht er doof aus :ugly:.

Durch die Fotos von LTZ470 der den Canon 500D verwendet wollte ich eigentlich immer den Canon haben. Da ich ihn aber auch an der XZ-1 (112mmKB) verwende habe ich statt dem 500D den 250D genommen da er eine höhere Vergrößerung hat, bei größeren Insekten reicht der Schärfebereich dann aber nicht mehr aus um alles scharfzustellen. Daher würde ich dir den 500D empfehlen, der hat auch einen größeren Abstand (50cm, 250D=25cm) zum Motiv womit du nicht so leicht in den Fluchtdistanzbereich der Tiere eindringst.

lg
Hari

Edit. Ja die Distanz bei Nahlinsen berechnet sich immer wie folgt: 100cm : Dioptrien = Abstand Linse-Motiv Beim Canon eben 100:4=25 bzw. 100:2=50
Die Linse habe ich übrigens auch innerhalb weniger Sekunden (würde schätzen 3-4sec.) an/abgeschraubt, sind ja nur ganz wenige Gewindegänge.

Edit2: Haben die Raynox nicht 5,9 bzw. 8 Dioptrien, das wären dann ja ca. 17 bzw. 12,5cm
 
Zuletzt bearbeitet:
muss nochmal zwischendrin mein Nummernproblem mit den Bildbeschriftungen auffassen, ich habe es hinbekommen, dass die Cam nun vorgezählt hat:)

Habe auf der Cam Ordner in jedem Schritt angelegt, bis zu dem Ordner, den ich auf meiner FZ18 hatte.

In jeden Ordner ein Bild mit der letzten Nummer eingefügt und im letzten 115 Pana Ordner dann ein Bild mit der Nummer 1150001 eingefügt.

Dann im Einstellungsmenü der Cam einen Nummernreset gemacht und ein Bild aufgenommen und siehe da, nun zählt sie bei 1160001 weiter, fantastisch:D

@MissC und hari76

ok, das Raynox wäre schneller demontiert, das wäre aber glaube ich für mich nicht ganz so wichtig, bzw. ausschlaggebend denke ich.

Die Erklärung mit dem Abstand heißt, ich habe am Ende 2 gleiche Ergebnisse, kann mit dem 500D aber weiter vom Insekt weg bleiben? oder ist das Bild dann auch anders bzw. nicht so nah?
 
Nein, die Abbildungsgröße ist ja abhängig vom Abstand. Ist man näher am Motiv dran wird es auch größer abgebildet. Also der +2 hat die kleinste Vergrößerung und um so mehr Dioptrien du hast umso größer wird das Objekt abgebildet. Allerdings wird mit höheren Dioptrien auch der Abstand zum Motiv kleiner und es steigt die Gefahr dass sich das Abzubildende Objekt (zumindest Lebende) davon macht. Auch die Tiefenschärfe sinkt mit größeren Dioptrien Werten. Wenn du also größere Motive ablichten willst empfiehlt sich ein kleinerer Dioptrien Wert, falls du allerdings kleine Insekten knipsen willst solltest du möglichst eine Linse mit großer Vergrößerung kaufen. Aber bedenke dass mit schwindender Tiefenschärfe das Fotografieren schwieriger/aufwendiger wird. Da geht fast nichts mehr ohne Stativ.

lg
Hari
 
Nein, die Abbildungsgröße ist ja abhängig vom Abstand. Ist man näher am Motiv dran wird es auch größer abgebildet. Also der +2 hat die kleinste Vergrößerung und um so mehr Dioptrien du hast umso größer wird das Objekt abgebildet. Allerdings wird mit höheren Dioptrien auch der Abstand zum Motiv kleiner und es steigt die Gefahr dass sich das Abzubildende Objekt (zumindest Lebende) davon macht. Auch die Tiefenschärfe sinkt mit größeren Dioptrien Werten. Wenn du also größere Motive ablichten willst empfiehlt sich ein kleinerer Dioptrien Wert, falls du allerdings kleine Insekten knipsen willst solltest du möglichst eine Linse mit großer Vergrößerung kaufen. Aber bedenke dass mit schwindender Tiefenschärfe das Fotografieren schwieriger/aufwendiger wird. Da geht fast nichts mehr ohne Stativ.

lg
Hari

Sprich grob gesagt:

Raynox 150: am nähsten am Motiv, kleine Dinge sehr groß, Insekten können aber eher abhauen

Canon 250D: etwas weiter weg wie Raynox 150, kleine Dinge etwas kleiner als beim Raynox 150

Canon 500D: am weitesen Weg vom Motiv, kleine Insekten im Vergleich am kleinsten dargestellt, dafür aber am weitesten entfernt und eher die Chance was vor die Linse zu bekommen


Da muss ich mich dann irgendwie entscheiden, was ich nehme. Eher ein zwischending wie 500D oder eher in die extremere Nähe was dann aber wohl auch immer komplizierter wird.



Gibt es hier im Forum eigentlich einen Bereich, wo ich meine Erfarungen mit FZ18 im Vergleich mit der FZ200 niederschreiben kann? Finde nichts, wo ich einen Erfahrungsthread passend öffnen könnte
 
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Hi Marco,

also wenn ich du wäre und die Linse NUR an der FZ verwenden würde, dann würde ich am Anfang zur 500D greifen. Mit der kannst du gut in den Makrobereich einsteigen. Da geht auch Freihand noch was, später wenn es immer noch Spaß machst kannst du dir immer noch die 250D oder andere/weitere Achromaten kaufen. Dann musst du sowieso noch in ein Stativ + Kugelkopf/Neiger eventuell Fernauslöser etc. kaufen.

Hast du dir mal meinen Thread bezüglich Makros angesehen? Den habe ich vor einiger Zeit gestartet als ich so richtig ins Metier einsteigen wollte. Da gibt es sehr viele Hilfreiche Tipps, speziell Jürgen aka Kawajock hat mir sehr viel geholfen.
Hatte vor der Zeit nur Makros ohne Vorsatzlinse (Privat) oder fix Aufgebaut auf einem Stativ (Dienstlich, Produktsamples) gemacht. Daher war es ein schwerer Weg brauchbare Aufnahmen zu bekommen. Hast du dir LTZ470's Bilder angesehen, solche Aufnahmen sind nur mit viel Übung/Geduld/Glück zu machen (ich übe noch :D).

Je geringer die Verstärkung desto leichter/schneller wirst du brauchbare Ergebnisse bekommen, die Ergebnisse sind dann aber nicht so beeindruckend wie mit einem +25 Achromaten bei dem man die Facettenaugen von Insekten ablichten kann. Aufgrund der geringen Tiefenschärfe bringt der kleinste Windhauch oder Wackler von dir das Motiv aus dem Schärfebereich. Da musst du mit viel Ausschuss rechnen. Ich würde also nicht gleich mit Ameisen oder ähnlichem beginnen sondern mich langsam steigern. Für Blumen, Schmetterlinge, Libellen, etc. reicht der 500D locker. Mach dir also auch Gedanken was du so ablichten willst, die meisten hier die Makros machen haben mehrere Linsen um für die entsprechenden Situationen gewappnet zu sein.

Ich denke für einen Vergleich FZ18 vs FZ200 bist du hier genau richtig. Du kannst aber auch einen neuen Thread eröffnen.


lg
Hari
 
Ich lasse meine kurze Erfahrung zwischen FZ18 und FZ200 mal hier kurz raus.

Viel habe ich noch nicht getestet, aber für ein Paar Meinungen reicht es schon mal.

Erst mal möchte man rein vom Display nach kurzer Benutzung nicht mehr weg von der FZ200, das ist im Vergleich wie mein altes K800I Handy zum neuen LG P880(wie Samsung S3) Das FZ200 Display ist aus jedem Blickwinkel her gut zu erkennen, wohingegen das der FZ18 vor allem von oben und unten gesehen nicht zu gebrauchen ist.

Dass die FZ200 etwas mehr wiegt merkt man im direkten Vergleich schon, wirkt sich aber nicht so gravierend aus, wie es mit einer 1KG schweren Fuji wäre. Die Abmessungen sind auch nur geringfügig größer, ich kann sogar meine bisherige knapp bemessene Fototasche weiter verwenden.

Was mir an der FZ200 sehr gut gefällt, ist die Tastenbestückung, man muss kaum noch ins eigentliche Menü, was bei der FZ18 viel öfter der Fall war. Auch die 3 selbst belegbaren Tasten sind sehr praktisch und für mich ab Werk schon gut belegt.

Dass die Anschlusskappen nun aus Gummi sind statt hinter einer schön auf und zu schnappenden Kunststoffklappe ist ok, wobei die Klappe einfacher in der Handhabung war(hat man ja aber auch nicht so oft mit zu tun)

Minimal beschweren möchte ich mich über die Positionierung des Bedienkreutzes auf der Rückseite der FZ200. Hat man das Display eingeklappt und nicht neben der Cam heraus geschwenkt, kommt man beim drücken der Pfeiltaste nach links immer auf den Bildschirmrand.

Der kleine ein und Ausschaltknopf ist genauso wie die Gummikappengeschichte im Vergleich Geschmackssache, jedoch finde ich ihn im Gegensatz zur FZ18 zu spielig und klein geraten.

Im Laden gefiel mir das kleine Einstellrad für Blende und Verschlusszeit recht gut, nach nun mehrmaliger Benutzung fand ich im direkten Vergleich den kleinen Joystick an der FZ18 angenehmer. Dazu finde ich die Bezifferung der Verschlusszeit etwas komisch, da ich nur die FZ18 gewohnt bin.
Nun werden volle Sekunden mit einem " gekennzeichnet und bei halben usw. nichtmehr mit einem /

Im Gegensatz zur FZ18 wird die Sonnenblende nun am Objektiv montiert und nicht am Gehäuse. Das hat den Vorteil, dass die Lichtabdeckung immer gleich ist, sowohl im nah als auch im fernen Bereich, dazu macht es nichts, wenn man mal vergisst den Schutzdeckel zu entfernen, da er einfach mit vor fährt.
Jedoch bringt es auch ein Problem mit sich. Möchte man die Cam irgendwo ohne Stativ auflegen und Zoomen, wie man es von der FZ18 gewohnt war, würde man nun die Objektivmechanik beschädigen/belasten, da die Blende mit dem Objektiv über den Boden fährt.

Das Menü und die Einstellungen sind wie von der FZ18 her bekannt logisch aufgebaut und gut zu bedienen.

Da es heute nur geregnet hat, kam ich nicht nach draußen und habe somit nur ein Paar wenige Bilder in der Wohnung geknipst.

Hierzu habe ich mal 2 Vergleichsbilder gemacht mit ein und den selben Einstellungen Blende war F5, Belichtung 1" und Weißabgleich auf Kunstlicht gestellt sowie bei beiden Cams der Gleiche Zoom/Abstand

Hier mal die beiden Bilder aus den Cams, unverkleinert oder Bearbeitet, als JPEG

Die Farben der FZ200 sind zumindest an meinem Monitor viel natürlicher, nicht nur in der Kunstlichteinstellung, auch als ich Mittags auf bewölkt stellte.

Wenn man beide Bilder auf 100% betrachtet, würde ich sagen, rauscht die FZ200 etwas mehr im Hintergrund als die FZ18, ist dafür aber beim fokusierten Igel schärfer. Dazu sehe ich bei der FZ18 im rechten Reifen des kleineren Fahrzeugs im Hintergrund Rote und grüne Verfärbungen die bei der FZ200 nicht auftreten.
Generell wirkt das FZ200 Bild besser als das der FZ18

http://mactpix.de/Blackpitty/forum/digicam/FZ18.JPG

http://mactpix.de/Blackpitty/forum/digicam/FZ200.JPG

Da mein Einsatz aber keine 100%tige Vergrößerung vorsieht und die FZ200 hochauflösendere Bilder ausspuckt hat sie für mich und meinen Bildgebrauch am Ende die bessere Bildqualität.

Desweiteren hatte ich noch bei trübem Tageslicht heute Mittag versucht die Bildstabis zu vergleichen. Ich stellte die FZ18 auf 18x Zoom ein, sowie Blende 5(geht noch 4.2, gibts aber bei FZ200 nicht) und stellte die Belichtung passend auf richtig ein nach der Skala. Das gleiche auch genau so mit der FZ200, auch 18x Zoom usw.

Als Motiv diente mir am anderen Zimmerende am Fenster eine kleine Tonfigur.

Es war Freihand nicht möglich, ein scharfes Bild mit der FZ18 zu schießen, egal wie ruhig ich meine Hände hielt. Man sah schon am Display rotz eingestellter Stabistufe auf 2(maximum) wie es zittert.

Mit der FZ200 gelang jedoch schon das erste Foto und wurde super scharf.

Ich stellte dann noch auf 24x Zoom und erhöhte die Blende sowie die Belichtungszeit und selbst so ließen sich sofort absolut scharfe Fotos freihand erstellen.

Das ist mit der FZ18 komplett unmöglich, wenn man dann noch bedenkt, dass man mit der FZ200 nicht auf Blende 5 sondern 2.8 gehen kann, ist es bei weitaus weniger Licht möglich, selbst im Teleanschlag noch gute Freihandbilder zu schießen!

Sehr gefällt mir auch der AF Lock Modus, somit entfällt das lästige fokusieren, Fokus halten, Cam verfahren und abdrücken.

Ich habe nun nicht jedes Bauteil angesprochen und mit einem einzigen gezeigten Vergleichsbild kann man auch nicht alles über eine Cam aussagen, aber alles in allem bringt die FZ200 meine Wünsche mit, die ich bei der FZ18 vermisst habe im Laufe der Nutzung.

Falls jemand zwischen beiden Cams irgendetwas spezielles getestet haben möchte, kann ich das gern versuchen.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Marco,

also wenn ich du wäre und die Linse NUR an der FZ verwenden würde, dann würde ich am Anfang zur 500D greifen. Mit der kannst du gut in den Makrobereich einsteigen. Da geht auch Freihand noch was, später wenn es immer noch Spaß machst kannst du dir immer noch die 250D oder andere/weitere Achromaten kaufen. Dann musst du sowieso noch in ein Stativ + Kugelkopf/Neiger eventuell Fernauslöser etc. kaufen.

Hast du dir mal meinen Thread bezüglich Makros angesehen? Den habe ich vor einiger Zeit gestartet als ich so richtig ins Metier einsteigen wollte. Da gibt es sehr viele Hilfreiche Tipps, speziell Jürgen aka Kawajock hat mir sehr viel geholfen.
Hatte vor der Zeit nur Makros ohne Vorsatzlinse (Privat) oder fix Aufgebaut auf einem Stativ (Dienstlich, Produktsamples) gemacht. Daher war es ein schwerer Weg brauchbare Aufnahmen zu bekommen. Hast du dir LTZ470's Bilder angesehen, solche Aufnahmen sind nur mit viel Übung/Geduld/Glück zu machen (ich übe noch :D).

Je geringer die Verstärkung desto leichter/schneller wirst du brauchbare Ergebnisse bekommen, die Ergebnisse sind dann aber nicht so beeindruckend wie mit einem +25 Achromaten bei dem man die Facettenaugen von Insekten ablichten kann. Aufgrund der geringen Tiefenschärfe bringt der kleinste Windhauch oder Wackler von dir das Motiv aus dem Schärfebereich. Da musst du mit viel Ausschuss rechnen. Ich würde also nicht gleich mit Ameisen oder ähnlichem beginnen sondern mich langsam steigern. Für Blumen, Schmetterlinge, Libellen, etc. reicht der 500D locker. Mach dir also auch Gedanken was du so ablichten willst, die meisten hier die Makros machen haben mehrere Linsen um für die entsprechenden Situationen gewappnet zu sein.

Ich denke für einen Vergleich FZ18 vs FZ200 bist du hier genau richtig. Du kannst aber auch einen neuen Thread eröffnen.


lg
Hari

Hallo Hari,

danke für deinen Beitrag, habe eben mal in deinen Thread da geschaut, die Bilder von Kawajock sind ja der Hammer!

Was du schreibst habe ich mir schon gedacht, je näher und vergrößernder die Linse, umso schwieriger wird es brauchbare Bilder zu erstellen.

Also wäre wie du sagst der Kiwiadapter Tubus mit AdapterRing für die Canon 500D Linse das geeignetste

Die Bilder von LTZ470 habe ich schon bestaunt, ebenfalls sehr schön. Ich denke dann, ich versuche es für den Anfang mit der 500D Linse und wenn es mir gefällt und ich gut damit klar komme, kann man sich an was anderes wagen.
Danke für deine Ausführliche Beratung!
 
Hallo hari76,

ich würde gern noch einmal kurz wegen dem Kiwi-Adapter nach haken. Er ist heute bei mir eingetroffen. Aber irgendwie lässt sich meiner nicht 100%ig einschrauben (nicht bis zum Gangende). Ist das bei dir auch so?

lG Marcus
 
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