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Original Nikon oder Zubehör GPS?

Mein Dawntech mini 3L-S90 kam auch recht schnell. Und funktioniert tadellos. Am liebsten hätte ich ja noch die Kompassfunktion; aber der Solmeta N2 hat halt die Direktstartfunktion nicht... aber egal.

Was mich aber wahnsinnig gemacht hat, war die Installation der Software auf dem Rechner. Ich hab hier einen Mac mit OSX 10.6 und zwei Rechner mit WinXP. Auf keinem hat die Software funktioniert. Außerdem passen einige Angaben und Screenshots aus dem herunterladbaren Handbuch nicht.

Schlussendlich funktionierte die Installation auf den XP-Rechnern, nachdem ich mir den cp210x-Treiber direkt von Silabs geladen habe. Der von Dawntech bereitgestellte hat schlicht nicht funktioniert.

Auf dem Mac hab ich die Software gar nicht zum laufen bekommen. Da gibt's immer einen Java-Fehler.

Ich muss mal noch spaßenshalber ein Bild meiner D90 einstellen; es ist ja ein Wahnsinn, was man so alles dranbastelt: GPS, L-Winkel, BG, Handschlaufe...

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1203040[/ATTACH_ERROR]

Ich hatte auch Probleme es bei meinem MAC zum Laufen zu bringen. Aber Dankeeines Telefonates mit "yelloshark" konnte das gelöst werden.
Wenn du die di-gps software installierst, kommt mal ein Fenster mit einer Eingabeaufforderung (wie bei Windows das DOS-Fenster) und es wird ein Passwort abgefragt. Dies ist das Passwort welches du bei MAC-Installationen immer eingibst. Allerdings erfolgt die Eingabe "versteckt", d.h. du siehst nicht was du eingibst. Und dann installiert er fertig und das Progi startet. Mini III angestöpselt und dann auf Verbinden. Dann liest er die Seriennummer aus und dann kannst du es konfigurieren. So klappte das bei mir.

Bei der Montage des GPS ist jetzt die Frage wie oft es am Blitzschuh stört, denn der integrierte Blitz der kann nicht mehr raus. Weiß noch nicht wie ich das bewerten soll. Zur Zeit habe ich ihn am Gurt befestigt aber das ist nicht die Endlösung. Denn wenn ich jetzt die Handschlaufe montiere, dann mache ich den Gurt ganz weg.
Allerdings wenn man den Blitz schon mal brauchen sollte, dann schiebt man das GPS halt einfach runter, oder so, oder wie ......
 
Ich habe auch am 14.2.2010 bestellt, und auch 'confirmed' als Antwort erhalten. Wartete bis zum 22. auf die Lieferung. Da keine weiter Antwort mehr kam , habe ich eine Mail Anfrage am 23.2. aus Wien gesendet . AM gleichen Tag Antwort erhalten das einige auf Lager sind. Und schon am 24.2.2010 habe ich die Ware in Wien erhalten, ein Turbo Versand.
Muss sagen teuer aber SUPER, ist funktionier ohne Probleme sofort. Die Konfigurattion war sehr schnell und einfach erledigt. Auch einige Test Fotos versuchte ich, das ging einwandfrei, die GPS Daten waren alle OK.
Bin froh es so schnell erhalten zu haben. Denn am 2. März fliege ich nach Peru, da wird dann fest getestet.

Meiner war dann auch rasch da. Nach einem Mail an MBK wurde mir mitgeteilt, das "Rosenmontag" geschlossen war und die neue Lieferung am Folgetag eintrifft und dann versandt wird. So traf das Päckchen dann auch nach 2 Tagen bei mir ein (auch Österreich).
An dieser Stelle auch mal ein DANKESCHÖN an den super support von MBK :top::top::top:
 
Die Genauigkeit ist nicht exakt.
Das GPS-Signal selbst hat eine gewisse "Unschärfe".
Ich schätze den Fehler auf rund 50m bis 100m ein.
Bei einen Tiefflug über dem Meer habe ich durchaus
einige Höhenangaben mit einen Minuszeichen :ugly:

Hallo Bernd,

bei den Höhenangaben hast du an Küsten oder auf dem Meer fast immer ungenaue Angaben, ebenso wie an Land, nur da fällt es nicht so auf!

Das resultiert u.a. aus der Tatsache, dass die Erde keine perfekte Kugel ist, sondern eher einer Kartoffel ähnelt. Hinzu kommen vom US-Militär gewollte "Unschärfen" in der Präzision des Signals, deshalb ist man eben auch mal unter der Wasseroberfläche!

Wir selbst haben zwei Garmin (ETrex vista von 2002 und GPS Map 60 von 2007) und werden uns jetzt noch ein Solmeta N2 zulegen.

Gruß

Wolfgang
 
bei den Höhenangaben hast du an Küsten oder auf dem Meer fast immer ungenaue Angaben, ebenso wie an Land, nur da fällt es nicht so auf!
Das resultiert u.a. aus der Tatsache, dass die Erde keine perfekte Kugel ist, sondern eher einer Kartoffel ähnelt. Hinzu kommen vom US-Militär gewollte "Unschärfen" in der Präzision des Signals, deshalb ist man eben auch mal unter der Wasseroberfläche!

Hallo Womawi,
Du hast völlig recht. Die "Selective Availability" der US Army ist jedoch (außer temporär in Krisengebieten) Geschichte.

Die Kartoffel-Erde (wiss. Geoid) ist eine grundsätzliche Quelle von Differenzen zu unseren lokalen Höhenbezugssystemen. Unser "deutsches Normal Null" stimmt eben mit der Geoid-Fläche selten genau überein. Vorteile des WGS84 Geoids: Er ist Weltweit gültig! (daher: WordGeodaeticSystem von 1984)

Nicht so wie unsere (genauer an die kleinräumigen Gegebenheiten angepassten) lokalen Systeme. Siehe Panne bei der Planung der Hochrheinbrücke von LAufenburg :angel:

Ein Teil des "Fehlers" ist also gar kein Fehler, sondern nur eine Abweichung des GPS-Bezugssystems zu unseren gewohnten lokalen Bezugssystemen.

Ein großer Teil er Aussagen die man zur Genauigkeit des GPS-Empfängers X oder Y sind eh ohne jede Aussagekraft, weil ...


  • GPS-Genauigkeitsangaben können entsprechend des Funktionsprinzips von GPS immer nur statistisch sein
  • GPS ist nicht statisch. Die Satelliten kreisen in ständig ändernder Konstellation um die Erde. Das heißt man kommt jede Sekunde an jedem Ort zu unterschiedlichen Messergebnissen. Auch mit dem ein und dem selben Empfänger. Jetzt auf den Zentimeter genau, in einer 5 Minuten später dann mal kurz mit 50m Abweichung und zwei Minuten später wieder hochgenau. Das gibt es ständig und liegt im Funktionsprinzip von GPS.
  • Es gibt zig Störungsquellen. Nur wer sich ein wenig mit de Funktionsweise von GPS auseinandersetzt wird diese verstehen!

Zum Einstieg empfehle ich "Wie genau ist GPS". Der Text ist auch für Normalos noch gut lesbar. Wer es wissenschaftlich wissen will, der findet dort auch noch einen Link zu einem PDF mit mehreren hundert Seiten vom "GPS-Professor" Zogg.

Für den Otto-Normalo ist das Ganze aber funktioniert GPS mit eine wenig Grundwissen (ich muss am besten viel Himmel sehen) in den meisten Fällen absolut hinreichend.

PS: Wer in einem Test liest, dass "der GPS-Empfang war trotz Bewölkung" gut war, der weiß danach nur eines: Der Autor hat keinen blassen Schimmer von GPS. Und davon, dass dieser Aberglaube ständig weiter kolportiert wird, wird er auch nicht richtiger.
(Ich vermute, dass dieses Thema den Ursprung in der "satellite visability" hat, die Auf deutsch besser mit "Empfangbarkeit von GPS-Signalen" übersetzt wäre.) Ich bein heute noch genervt von einem unbelehrbaren Besserwisser vom Wochenende ...:rolleyes:
 
Hallo Zusammen,

ich habe die Beiträge gelesen und stehe gerade auch vor der Entscheidung... Könnt Ihr mir aktuell was empfehlen? Tendiere im Moment zum Phottix GEO One für meine Nikon D90.

Gruß
 
Hallo Zusammen,
ich habe die Beiträge gelesen und stehe gerade auch vor der Entscheidung... Könnt Ihr mir aktuell was empfehlen? Tendiere im Moment zum Phottix GEO One für meine Nikon D90.
Gruß

Der Phottix ist ein Clone des Nikon GP-1 und unterscheidet sich funktionell nicht. Nur das Gehäuse ist ein wenig größer. Die Kabelführung zur Kamera ist bei Phottix und GP-1 gleich.

3209869816_e04b191140.jpg

(Phottix hat den selben geraden Stecker zur Kamera!)
M3L_D90_04.jpg

(so löst es Dawntech, festes Kabel speziell angepasst für D90)
solmeta_geotagger_n1-n2_d90_600px.jpg

(Solmeta hat ein Wechselkabel speziell auch für D90)

GP-1 und Phottix haben keinen An/Ausschalter
Sie werden über die Kamera aktiviert/deaktiviert. Wie das funktioniert und was das für weitreichende Folgen hat ist auf den ersten Blick sehr verwirrend. Dieser Punkt ist aber zentral und sehr wichtig um den Stromverbrauch zu im GPS-Betrieb und vieles mehr zu verstehen! Also ruhig zweimal Lesen und sacken lassen ;)

Strommanagement GP-1/Phottix
==> Kamera an = GPS an
==> Nach 6s* Eintritt des “GPS-Ruhezustandes”** = GPS aus
==> Auslöser antippen zum Aufwecken aus dem “GPS-Ruhezustand” = GPS an
==> Kamera aus = GPS aus

Strommanagement einiger Drittanbieter
Geotagger mit An/Aus/Auto-Schalter, wobei
==> Auto = Verhalten wie Nikon GP-1
==> An = GPS bleibt durchgängig aktiv auch wenn der “GPS-Ruhezustand” eintritt oder die Kamera ausgeschaltet wird.***
==> Aus = GPS ist aus, unabhängig von der Kamera.

* Werkseinstellung kann über Kameraeinstellungen erhöht werden. Führt jedoch zu stark erhöhtem Akku-Verbrauch durch den arbeitenden Belichtungsmesser. Der Belichtungsmesser ist der Stromfresser nicht das GPS! Ohne zu fotografieren kann ein D90 Akku ein modernes Foto-GPS über 30h mit Strom versorgen! Der Belichtungsmesser der D200 leert den Akku der Kamera im Dauerbetrieb in weniger als 6h!!!

** Vor der D300 hielt ein angeschlossenes GPS den Belichtungsmesser bei angeschalteter Kamera aktiv. Dies hatte einen sehr hohen Akku-Verbrauch zur Folge, der fälschlicherweise oft dem GPS zugeschrieben wurde. Der GPS-Ruhezustand, im Englischen besser benannt mit "Auto Meter Off", lässt den Belichtungsmesser nach einer bestimmten Zeit schlafen gehen, auch wen ein GPS da ist. D200 und D2x diese Funktion bis heute nicht.

*** Dies ermöglicht zum Einen die automatische Indoor-Funktion (GPS-läuft ja weiter, auch wen die Kamera aus, oder im GPS-Ruhezustand ist). Zum Anderen muss das GPS nicht ständig neu aktiviert werden was bei schlechtem GPS-Signal zu langen Wartezeiten führen kann.

GP-1/Phottix haben keinen Indoor-Puffer
Denn dazu müsste der GPS-Empfänger durchlaufen. Der GPS-Ruhezustand schält jedoch den GPS-Empfänger ständig ab.

GP-1 und Phottix haben keine Zusatzfunktion
  • Für einen optionalen Tracklogger wie bei Dawntech, muss das GPS auch bei ausgeschalteter Kamera durchlaufen (siehe oben)
  • Für eine Direktstart-Funktion wird der Track-Logger benötigt
  • Und Geräte mit Kompass zur Speicherung der Blickrichtung gibt es auch noch ...

Entscheiden musst Du selbst.

Ich privat bevorzuge an D5000 und D90 die passenden Dawntech M3L, da ich auf Kompass gerne zugunsten des Track-Loggers verzichte. Beruflich bin ich sonst zeitweise mit Solmeta unterwegs. Aber das ist schlussendlich eine Sache der eigenen Präferenzen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann den Dawntech M3L nur wärmstens empfehlen.
Verwende ihn auch an der D90 und in Sachen Stromverbrauch merke ich nichts von einem Mehrverbrauch. Muss aber dazu sagen, dass ich die D90 mit dem Batteriegriff MB-D80 verwende.
 
@Yellowshark: schöner und informativer Beitrag.

Was den hier behandelten Geräten (noch) fehlt ist die "Assisted GPS Funktion", wie sie z.B. die Sony Kompaktknipse DSC-HX5V bietet. Dabei kann man die aktuellen und zukünftigen (1 Monat im voraus) Satelliten-Bahndaten aus dem Internet in die Kamera downloaden. Dadurch ist die Kamera schon nach wenigen Sekunden startbereit (was die GPS-Positionsbestimmung angeht) ohne daß das GPS-Gerät ständig an sein muß. Siehe folgenden Link:

http://gps-camera.eu/wissen/29-hardware/240-sony-cyber-shot-dsc-hx5v-mit-gps-und-kompass.html

So etwas müßte es auch als Aufsteckgerät für DSLRs geben, das wäre dann eine wirklich überzeugende Lösung.

Grüße
D80Fan
 
Das wär wirklich ne tolle Sache.
Denn ab und an, wenn das Ding im Standby ist denke ich oft nicht daran, dass es erst wieder die Position suchen muss und merke dies erst später am PC, dass die GPS-Daten nicht stimmen. Aber das ändere ich dann halt händisch. Ist ja nicht all zu oft ;)
 
Hallo zusammen,

für meinen nächsten Urlaub überlege ich es mir auch ein zusätzlichen GPS Logger für die D700 anzuschaffen - M3L liest sich schon mal gut von der Funktionen, verwende jedoch häufig einen Kabelverauslöser für Landschaftsbilder/Architektur - GPS und Fernauslöser müssten ja beide über den 10-Pin Anschluss angebunden werden. Dies geht ja dann mit dem M3L nicht mehr oder? Habe noch den Pro Logger gefunden, welcher einen ?eigenen? 10-Pin Anschluß zusätzlich hat, konnte aber auf den Bilder dies nicht so recht erkennen.
 
Den Blitz bei eingesteckter GPS-Einheit kann ich ja bei keinen verwenden oder?

War gerade am anschauen der Dawntech mini 3L-S90 und habe noch den Solmeta Geotagger N1 gesehen, was ist den hier der Unterschied?
 
Sicher kannst du den Blitz verwenden. Das GPS steckt ja nur am Blitzschuh damit es nicht "so blöd" herumhängt. Kontakt holt es sich ja alles über den Stecker. Du kannst ihn auch z.B. am Tragegurt anbringen.
 
Hallo zusammen,

für meinen nächsten Urlaub überlege ich es mir auch ein zusätzlichen GPS Logger für die D700 anzuschaffen - M3L liest sich schon mal gut von der Funktionen, verwende jedoch häufig einen Kabelverauslöser für Landschaftsbilder/Architektur - GPS und Fernauslöser müssten ja beide über den 10-Pin Anschluss angebunden werden. Dies geht ja dann mit dem M3L nicht mehr oder? Habe noch den Pro Logger gefunden, welcher einen ?eigenen? 10-Pin Anschluß zusätzlich hat, konnte aber auf den Bilder dies nicht so recht erkennen.

Yep, der Pro Logger hat einen extra Anschluss (durchgeschleift, Fernauslöser funktioniert auch mit ausgeschaltetem GPS).

Das Dingen habe ich mir gerade für meine D300s besorgt, weil das Geotagging mit Geosetter das letzte Mal so schlecht funktioniert hat.

Für den M3L gibt es ein Y-Kabel.

Grüße, Uwe
 
Danke für die Info!

Ich glaube ich bestelle mir nur das Y-Kabel dazu und steck die Kabel bei Stativeinsatz dann einfach um. Ist kostengünstiger und man hat ja eh Zeit ;)
 
für meinen nächsten Urlaub überlege ich es mir auch ein zusätzlichen GPS Logger für die D700 anzuschaffen - M3L liest sich schon mal gut von der Funktionen, verwende jedoch häufig einen Kabelverauslöser für Landschaftsbilder/Architektur - GPS und Fernauslöser müssten ja beide über den 10-Pin Anschluss angebunden werden. Dies geht ja dann mit dem M3L nicht mehr oder? Habe noch den Pro Logger gefunden, welcher einen ?eigenen? 10-Pin Anschluß zusätzlich hat, konnte aber auf den Bilder dies nicht so recht erkennen.
Der Dawntech Pro Logger hat oben die 10-Pin-Buchse. Die wird (bei Nichtgebrauch) mit einer Schraubkappe geschützt. Die selbe Kappe die den 10-Pin-Eingang der D200 oder D2 schützt. Ab D300 verwendet Nikon eine Gummiabdeckung anstatt der Schraubkappe.
Siehe Abbildung im Anhang.
 
Danke für die Info!
Ich glaube ich bestelle mir nur das Y-Kabel dazu und steck die Kabel bei Stativeinsatz dann einfach um. Ist kostengünstiger und man hat ja eh Zeit ;)
Ich hab an der D90 den Mini 3L. Für die D90 gibt es eh den IR-Fernauslöser ;)

Der ProL von Dawntech ist an Kameras mit Nikon 10-Pin (Also D200 bis D3x) sicher geschickter (a) wenn man viel mit Fernauslöser arbeitet und (b) bei widrigen Bedingungen unterwegs ist. Also schlechthin das Ding für Reporter, Journalisten, Naturfotografen die den Regen lieben, ...

Aber das Y-Kabel am Stativ ist sicher die günstigere Lösung.
 
hab seit heute auch nen drawntech mini 3l für meine D90 :-)
Mal eine prinzipielle Frage, loggt ihr nach Zeit- oder Distanzintervall?
Werde im September 3 Wochen in Südafrika sein und stelle mir grad die Frage welche Möglichkeit die sinnvollere ist.
Vermutlich nach Distanz, oder!? Sonst hab ich ja diese Daten-Knäuel auf einer Karte wenn ich längere Zeit an einer Stelle bin.

Was für Erfahrungswerte habt ihr so gesammelt?
 
... Was den hier behandelten Geräten (noch) fehlt ist die "Assisted GPS Funktion", wie sie z.B. die Sony Kompaktknipse DSC-HX5V bietet. Dabei kann man die aktuellen und zukünftigen (1 Monat im voraus) Satelliten-Bahndaten aus dem Internet in die Kamera downloaden. Dadurch ist die Kamera schon nach wenigen Sekunden startbereit (was die GPS-Positionsbestimmung angeht) ohne daß das GPS-Gerät ständig an sein muß. Siehe folgenden Link:
http://gps-camera.eu/wissen/29-hardware/240-sony-cyber-shot-dsc-hx5v-mit-gps-und-kompass.html
So etwas müßte es auch als Aufsteckgerät für DSLRs geben, das wäre dann eine wirklich überzeugende Lösung.

Ehrlich gesagt wäre ich da direkt zu faul immer wieder die assisted-Daten einzuspielen :angel:

Meiner Erfahrung nach warte ich selten länger als 1-2 Minuten bis ich den Fix hab. Dann lasse ich eh den Geotagger durchlaufen. Der Akku der D90/D300 hält bei mir in aller Regel problemlos 2 Fototage a 8h GPS-Dauerbetrieb. Ohne Fotografieren versorgt der Akku meine Geotagger ca. 30h! Hab es einfach mal getestet.

Den Nikon GP-1 kann man übrigens nicht wirklich so durchlaufen lassen, da der zwangsweise ausgeht wenn die Kamera ausgeschaltet wird bzw. der "GPS-Ruhezustand" eintritt. (Hat keinen An/Auto/Aus-Schalter wie einige Drittgeräte). Den GPS-Ruhezustand deaktivieren und die Kamera anlassen ist wiederum keine gute Idee, da dann der Belichtungsmesser aktiv bleibt. Da ist der Akku innert Stunden leer!

Den Geotagger den ganzen Tag aktiv zu lassen hat noch weitere Vorteile. Bei Geräten mit automatischer Indoor-Funktion wird bei betreten eines Ortes ohne (ausreichenden) GPS-Empfang die letzte bekannte Koordinate gepuffert und weiter verwendet bis man wieder GPS-Empfang hat. Nützlich für Gebäude, enge Gassen, Schluchten, Höhlen, ... Hat übrigens der GP-1 auch nicht. Wenn man den GP-1 an einem Ort mit schlechtem oder keinem GPS-Empfang aktiviert, dann wartet man entweder ziemlich lange oder geht leer aus.

Mein Lieblingsgeotagger hat zudem einen integrierten Tracklogger für 260.000 Punkte Wegaufzeichnung. Damit dokumentiere ich manchmal Wanderungen, Bootstouren, etc. Das Loggen klappt natürlich auch nur, wenn der Geotagger an bleibt ...
 
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