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µFT OM-D. Wer ist von DSLR umgestiegen ?

Ah, ich glaube, ich habe verstanden, was du meinst. Erstamal der Akt des Fotografierens an sich, puristisch wie z. B. mit einer Messsucherkamera, und 2. Idee und Gestaltung.
Genau so habe ich es gemeint, und dank der sehr tiefen Preise für altes Material kann man der Leidenschaft auch kostengünstig nachgehen. Wobei zu 2. neben "Idee und Gestaltung" natürlich auch die Erinnerungsphotographie gehört, bei der das Motiv vor der Ausarbeitung steht, bei der ich aber auch eine gute Qualität wünsche und bei der dementsprechend auch der elektronische Sucher seine Vorteile ausspielen kann. :)
Falls noch Interesse an einem weiteren Austausch besteht können wir gern noch per PN kommunizieren, hier gehört der Rest wohl eher nicht hin. :)

In eher normal beleuchteten und dunkleren Umgebungen mag der EVF einige Vorteile haben, aber bei extrem hellem Sonnenschein z.B. ist das Kontrastverhalten armselig und zudem ist die Helligkeit insgesamt deutlich unter dem OVF.
Also ich bin sehr froh darüber, dass bei sehr hellem Sonnenschein die Helligkeit im humanen Bereich bleibt. Denn wenn der EVF bei mir an der Grenze seiner Leistung ankommt war der OVF bereits jenseits von Gut und Böse und erlaubte weder eine sinnvolle Nutzung, noch ein genaueres Abschätzen der aufgezeichneten Dynamik. Von daher kann ich deine Probleme so nicht nachvollziehen, vom geringeren Kontrastumfang mal abgesehen. Das sehe ich aber recht unkritisch, weil mir ein geringerer Umfang im Sucher als im Bild generell lieber ist als umgekehrt. Wobei bei viel Licht auch im OVF nichts mehr davon übrig bleibt.
Du bist allerdings nicht der erste, der bei viel Licht Probleme hat, da wäre es wirklich mal interessant, das direkt zu vergleichen.
 
Also ich bin sehr froh darüber, dass bei sehr hellem Sonnenschein die Helligkeit im humanen Bereich bleibt.

Bei den beigefügten Bildern, sah ich im VF-2 fast nix mehr. Mit einem optischen Sucher gibts da keine Probleme.
Auch einfach am hellen Strand, (vormittag) sah man im Sucher nimmer viel. Kein Vergleich zum optischen Sucher.
Für ernsthafte Reisefotografie wäre für mich ein EVF deshalb kein Thema.

Aber sonst kommt man natürlich in allen Lebenslagen gut damit zurecht - keine Frage.
 
...

Du bist allerdings nicht der erste, der bei viel Licht Probleme hat, da wäre es wirklich mal interessant, das direkt zu vergleichen.

Ich hatte bei meinem VF-2 am Anfang mit Sonne auch massive Probleme, es ist eben dann ein Problem, wenn die Adaption des Auges scheitert und dies passiert ganz simpel durch seitliches Streulicht. Die Lösung ist es also, dass Auge beim durchblicken durch den Sucher vom Umgebungslicht abzuschotten, dann findet auch die nötige Adaption statt.

Ich hatte damals zuerst meine Hand und anschließend eine alte "echte" Augenmuschel als Ersatz verwendet, deren Abschirmung war relativ perfekt, aber die Größe der gesamten Konstruktion sehr unbefriedigend. Danach hatte ich mir den EP-9 gekauft, diese Muschel hat auch Nachteile, gerade für Brillenträger (zu denen ich nicht gehöre) soll das Ergebnis bedingt dadurch, dass nicht mehr das komplette Bild zu sehen ist eben unschön sein.

Sonnenlicht bei Mittag kommt immerhin mit rund 100.000 Lux daher, bedeckter Himmel im Sommer sind nur noch 10.000 Lux und beim aktuellen Gewitterwetter sind es eher um die 1000 Lux. Das sind recht heftige Unterschiede.

Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass ein TFT Display bei normalen Sehabstand > 1000mcd braucht um in prallen Sonnenlicht als hell genug zu erscheinen. Der Grund, dass Kamera-Display im Sommer wenig taugen und eben Abschirmung brauchen.

Der VF-2, VF-3 oder auch der der E-M5 wird vielleicht um die 300mcd haben, er erscheint bedingt durch den Abstand vom Auge zum Display bereits als sehr hell, aber ist es eben nicht ausreichend genug um gegen direktes Sonnenlicht in Konkurrenz arbeiten zu können.

Die unterschiedliche Wahrnehmung bei der Helligkeit dürfte also der Physiologie des Auges selbst, den Abstand Auge zum Sucher, der Abschirmung des Streulichts und natürlich der Position der Sonne zum Fotografen geschuldet sein.
 
Bei den beigefügten Bildern, sah ich im VF-2 fast nix mehr. Mit einem optischen Sucher gibts da keine Probleme.
Auch einfach am hellen Strand, (vormittag) sah man im Sucher nimmer viel. Kein Vergleich zum optischen Sucher.
Für ernsthafte Reisefotografie wäre für mich ein EVF deshalb kein Thema.

Aber sonst kommt man natürlich in allen Lebenslagen gut damit zurecht - keine Frage.

Genau so ist es, volle Zustimmung!
Es ist ja nun mal so, das ich im Urlaub am meisten fotografiere (da hat man die Zeit :) ) und auf Mallorca hatten wir diese extremen Lichtsituationen permanent, da hat es mich doch arg genervt...

Ach ja, fast vergessen: ohne EVF wäre allerdings fast gar nichts gegangen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den beigefügten Bildern, sah ich im VF-2 fast nix mehr.
Genau so ist es, volle Zustimmung!

Ich denke, der Ansatz von Thowe klingt in dem Zusammenhang sehr vernünftig. Ich hatte die von euch geschilderten Probleme so nie, weder mit dem VF-2, noch mit dem E-M5-Sucher, und Reisereportagen (beruflich/privat) sind genau der Bereich, in dem ich den EVF häufig und aufgrund seiner Eigenschaften besonders gern einsetze. Und bei solchen Lichtsituationen wie etwa auf den gezeigten Bildern hatte ich nie irgendwelche Probleme. Wie bereits beschrieben beginnen diese für mich beim EVF erst, wenn der OVF schon jeseits seiner Grenzen angekommen ist.
Sobald sich hier mal wieder etwas mehr Sonne blicken lässt werde ich da selbst herumprobieren, mal schauen was dabei herauskommt.

Die unterschiedliche Wahrnehmung bei der Helligkeit dürfte also der Physiologie des Auges selbst, den Abstand Auge zum Sucher, der Abschirmung des Streulichts und natürlich der Position der Sonne zum Fotografen geschuldet sein.
Das klingt, als würde es eine genauere Betrachtung erfordern :)
 
Die unterschiedliche Wahrnehmung bei der Helligkeit dürfte also der Physiologie des Auges selbst, den Abstand Auge zum Sucher, der Abschirmung des Streulichts und natürlich der Position der Sonne zum Fotografen geschuldet sein.

noch eines, der EV bleibt immer gleich hell, auch bei hellem Umgebungslicht, was zur Folge hat das man dann in ein Dunkles Loch schaut. Ist der Abstand grösser wird der Effekt grösser. Ein Optischer Sucher wird dann auch heller und passt sich somit automatisch an. Wer zudem noch mit beiden Augen Offen fotografiert (ich mache das so) verstärkt sich das noch und man sieht im EV nichts mehr (so geht es mir auch)
Hier sollte eine Streulichblende um den Sucher helfen, was aber bei Brillenträgern nicht so der Hit ist und das zweite Auge schliessen

Bei allem Wohlwollen den EV gegenüber, mir ist der Optische einfach lieber, bis auf bei Macro, weil man da keine Lupe hat zum scharf stellen.
 
Sobald sich hier mal wieder etwas mehr Sonne blicken lässt werde ich da selbst herumprobieren, mal schauen was dabei herauskommt.

Das ist offenbar nicht das selbe.
In der Stadt habe ich mit dem VF-2 bei Strahle-Sonnenschein keine Probleme!
Aber am Mittelmeer Ende Juni ist es offenbar noch um Einiges heller.
Bevor ich den VF-2 hatte, habe ich in diesem Forum auch schon mal von jemdanden gelesen, der bei hellem Licht nichts mehr durch den VF-2 sah.
Ich konnte das erst nachvollziehen als ich am Meer war...
 
Das ist offenbar nicht das selbe.
In der Stadt habe ich mit dem VF-2 bei Strahle-Sonnenschein keine Probleme!
Aber am Mittelmeer Ende Juni ist es offenbar noch um Einiges heller.
Bevor ich den VF-2 hatte, habe ich in diesem Forum auch schon mal von jemdanden gelesen, der bei hellem Licht nichts mehr durch den VF-2 sah.
Ich konnte das erst nachvollziehen als ich am Meer war...

Heute habe ich zufällig gesehen, dass es eine Gummi-Augenmuschel für den VF-2 gibt. Das ist sicher ein sinnvolles Feature.
 
Das ist offenbar nicht das selbe.
In der Stadt habe ich mit dem VF-2 bei Strahle-Sonnenschein keine Probleme!
Aber am Mittelmeer Ende Juni ist es offenbar noch um Einiges heller.
Bevor ich den VF-2 hatte, habe ich in diesem Forum auch schon mal von jemdanden gelesen, der bei hellem Licht nichts mehr durch den VF-2 sah.
Ich konnte das erst nachvollziehen als ich am Meer war...

Bei mir hat der Hamburger Hafen gereicht... ;)
 
Heute habe ich zufällig gesehen, dass es eine Gummi-Augenmuschel für den VF-2 gibt. Das ist sicher ein sinnvolles Feature.

Die EP-9, wie ich oben schon schrieb ist u.A. bei den Rezessionen bei Amazon zu lesen, dass diese für Brillenträger ein Problem sein kann. Ansonsten ist sie definitiv eine sinnvolle Ergänzung. Aber! Man muss mit dem Auge schon sanft dagegen drücken, damit die Abschirmung auch ausreicht.
 
So, damit eine subjektive Wahrnehmung ausgeschlossen ist, habe ich mir die Mühe gemacht, mal beide Sucher (VF-2, E-1) unter gleichen Bedingungen abzufotografieren.
Da sieht man sehr gut den Unterschied der Helligkeit und der Möglichkeiten des Kontrastes der beiden Sucher.
Der VF-2 war auf hellste Helligkeit eingestellt, die E-1 wurde auf 3,5 per Taste abgeblendet...
 
Hi,

interessanter Thread! Spiele auch mit dem Gedanken von der DSLR umzusteigen, allerdings tue ich mich etwas schwer mit dem 4:3 Format.

Wenn man auf 3:2 umschaltet, wird wohl der "wegfallende" Teil des Sensors einfach nicht genutzt oder? Damit würde man ja den ohne hin schon kleinen Sensor noch weniger ausnutzen, der Gedanke gefällt mir irgendwie nicht.

Geht es hier jemandem ähnlich?

lg
 
Ja, die Auflösung sinkt dann auf 14MP. Ich mochte 4:3 anfangs auch nicht und hatte immer auf 3:2 gestellt. Ich habe mich dann aber doch erstaunlich schnell daran gewöhnt und croppe jetzt nur noch nachträglich, wenn ich es bei einer Aufnahme für sinnvoll halte.
 
Spiele auch mit dem Gedanken von der DSLR umzusteigen, allerdings tue ich mich etwas schwer mit dem 4:3 Format.

DAnn ist vielleicht eine Kamera mit 3:2-Sensor günstiger. Bei mFT hat nur die Lumix GH-Serie einen Multiformatsensor, bei dem die Bilddiagonale immer gleich groß bleibt zwischen 4:3, 16:9 und 3:2.

Mir ist 4:3 sympathischer, ich habe damit kein Problem. Früher waren die ernsthafteren Fotopapierformate alle eher 4:3. Insofern war für mich von vornherein bei Umstieg auf Digitalkameras eine Kamera mit 4:3-Sensor sinnvoller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss dann wohl für die wenigen Mittelformat-Nutzer gewesen sein, denn 35mm war schon immer 3:2. :confused:
135er Film wurde professionell lange Zeit fast nur im Reportagebereich genutzt, da spielten die typischen Photopapiergrößen genauso wie bei den Privatnutzern kaum eine Rolle. "Wenige" Mittelformatnutzer waren es auch nicht, der Markt war verglichen mit heute groß, prozentual größer als der heutige Digital-KB-Markt im Verhältnis zum restlichen DSLR-Markt.
Historisch interessant ist die Entwicklung der Formate, die im Laufe der Jahrzehnte immer Verhältnis immer breiter wurden - aber das ist ein anderes Thema.
Überbewerten würde ich die Formatfrage nicht. Entweder man gewöhnt sich daran, oder man stellt einfach die Kamera entsprechend ein. Klar "verliert" man dann wieder etwas Fläche - aber einen relevanten Unterschied macht das letztlich nicht aus.
Im Alltag gefällt mir das 4:3-Format sehr gut, trotzdem schalte ich immer mal wieder auf 1:1, aber auch auf 3:2 oder 16:9 um. Bei der gezielten Photographie bestimmt dann eh das Motiv und die Perspektive den Beschnitt. Da kommt bei mir selten ein Standardformat heraus. :)
 
Das ist offenbar nicht das selbe.
In der Stadt habe ich mit dem VF-2 bei Strahle-Sonnenschein keine Probleme!
Aber am Mittelmeer Ende Juni ist es offenbar noch um Einiges heller.
Bevor ich den VF-2 hatte, habe ich in diesem Forum auch schon mal von jemdanden gelesen, der bei hellem Licht nichts mehr durch den VF-2 sah.
Ich konnte das erst nachvollziehen als ich am Meer war...

Bei mir hat der Hamburger Hafen gereicht... ;)

Ich halte das doch für sehr individuell. Ich war dieses Jahr im Juni mit der E-M5 am Mittelmeer und hatte trotz strahlendem Sonnenschein keine Probleme im Sucher etwas zu erkennen.

Das muss dann wohl für die wenigen Mittelformat-Nutzer gewesen sein, denn 35mm war schon immer 3:2. :confused:
Er meinte Papierformate. Ob das Negativ nun 3:2 war oder nicht, wenn man z.B. auf 13x18 ausbelichtet hat, hatte man das entsprechende Seitenverhältnis.
 
Ich würde auch sagen, dass 2:3 vs 3:4 schon rechnerisch ein recht kleiner Unterschied ist.

Beim Rest muss man halt schauen, ob es für einen persönlich praxisrelevant wird.

Standard 4/3-Sensor

Crop 2:3 Cropfaktor 1.06 (z.B. 12 mm --> 12.7mm in der Diagonalen)
Crop 1:1 Cropfaktor 1.15 (z.B. 12 mm --> 13.9mm in der Diagonalen)
Crop 16:9 Cropfaktor 1.15 (z.B. 12 mm --> 13.9mm in der Diagonalen)

Standard 2:3-Sensor

Crop 3:4 Cropfaktor 1.06 (z.B. 12 mm --> 12.7mm in der Diagonalen)
Crop 1:1 Cropfaktor 1.22 (z.B. 12 mm --> 14.7mm in der Diagonalen)
Crop 16:9 Cropfaktor 1.09 (z.B. 12 mm --> 13.1mm in der Diagonalen)
 
Er meinte Papierformate. Ob das Negativ nun 3:2 war oder nicht, wenn man z.B. auf 13x18 ausbelichtet hat, hatte man das entsprechende Seitenverhältnis.
Das habe ich schon verstanden. Nur wird ein Produkt ja normalerweise nicht aus Jux und Tollerei angeboten, sondern für eine bestimmte Zielgruppe. Doch wenn die größte Zielgruppe ein anderes Format nutzt?

Bis wann hatte Mittelformat denn einen so hohen Markanteil? Sollte sich das nicht spätestens mit dem Durchbruch der Kleinbild-SLRs in den 50ern, 60ern geändert haben? Dass Kleinbild hauptsächlich für Reportage genutzt wurde war doch meines Wissens nach nur noch früher der Fall, also in den Anfangstagen von Kleinbild und Leica.
 
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