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OM-3

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Einfach abwarten, nächste Woche wisst Ihr mehr ;)
Es ist einfach unfassbar unangenehm, wie du gefühlt in jedem zweiten Beitrag durchscheinen lassen musst, dass du mehr weißt als der durchschnittliche User hier. Alles klar, du hast nen Youtube-Kanal und bestimmt Kontakte. Aber wenn dann nur so halbgare Andeutungen bei rumkommen, die wirklich nullkommanull Mehrwert für irgendjemanden bieten, weiß ich echt nicht was das soll, außer, dass du dich selber toll findest?! :D
 
wie du gefühlt in jedem zweiten Beitrag
Zeig mir mal bitte jeden 2. Beitrag damit ich daraus lernen kann. :unsure:
Die Infos die ich hier anspreche kommen entweder von OM System selbst oder sind auf den Rumor-Seiten zu lesen, weiß also nicht wo das Problem ist.
Wenn ich etwas wüsste, dann würde ich es ja wohl nicht teilen dürfen.
 
Lifestyle war im Grunde die einzige Nische, wo OLYMPUS mit Kameras mit Wechselobjektiven mal erfolgreich war. Als FT herauskam, war der Sensor dem größeren Standard APS-C der Konkurrenz schon unterlegen. Dann hat es OLYMPUS nie geschafft, konkurrenzfähige DSLR zu bauen. Es gab endgeile Objektive der Profiklasse zu entsprechenden Preisen, aber keine passende Profikamera dazu. Irgendwann hat man es eingesehen und FT eingestampft zu Gunsten von mFT. Obwohl die ersten DSLM technisch noch deutlich hinter den schon kritisierte DSLR lagen, sehr lahmer AF, gerauscht hat der Sensor wie vorher schon, die Objektive lagen optisch hinter denen für die DSLR, verkauften sich diese auf Livestyle getrimmten Knipsen super. Die ersten, die PEN, hatten weder Sucher noch Klappsdisplay. Ich habe mich damals von Olympus verabschiedet, weil die einfach keine ernsthaften Fotoapparate mehr gebaut haben. Bis die OMD EM5i kam, dauerte es eine Weile und auf die OMD EM1, die digitalen DSLR Zuikos des FT-Systems unterstützen, noch mal länger.
Die EM-1 hat die FT Zuikos vom ersten Tag an unterstützt. In der Tat, war die EM-1 das Nachfolgemodell für die E-5. Deshalb wurden die FT-Objektive auch noch eine Zeitlang weiter gebaut und verkauft. Interessant dazu:

Und ja, als die EM-1 mit MMF Adapter verfügbar geworden ist, diejenige die eine E-7 gekauft hätten, das wäre sehr homeopathisch geworden (auch wenn es den ein oder anderen gegeben hätte). Wieviele DSLR bieten die heutigen Marktriesen für ihre weit größere Kundengruppen noch an, und was wird davon noch verkauft....

Wenn du so willst, war der FT-Sensor von Anfang an eine Totgeburt und sein Überleben nur dem Livestyle zu verdanken, weil die Japaner die PEN und die Europäer die OMD EM5 so hübsch fanden. Zum Glück gab es mit der EM5 den ganz großen Sensorsprung von Sony. Erst ab dem hat OLYMPUS versucht, aus mFT ein Semipro-System für Amateure zu machen. Mit zweifelhaftem Erfolg, wie wir wissen.
Och jetzt aber: Warum gibt es immer so laute Schreihälse, die nicht verstehen können, daß verschiedene Zielgruppen unterschiedliche Angebote vorziehen, und erklären, das was sie zufällig für ihre Bedürfnisse richtig ansehen, als das einzige System mit Existenzberechtigung. Kann man nicht einfach leben und leben lassen, und sich daran freuen, solange es noch eine Auswahl gibt?
Was habt ihr davon, wenn MFT doch vom Markt verschwindet. Bekommt ihr dann eine Medallie oder einen Butten im Profil: "Ich habe MFT getötet"? Dürft ihr dann mit Kravatte schlafen gehen, oder worin liegt euer Mehrwert dieses System so zu dissen?

Diese Kameras sollten aber die Bildbearbeitung integriert haben wie die Smartphones, also perfekte Fotos zum Veröffentlichen ausspucken. Ihr Mehrwert im Unterschied zu den Telefonen könnte in den hochwertigen RAW liegen, die erlauben, HINTERHER aus dem Rohmaterial verschiedene Styles zu realisieren. Darum schrieb ich in dem Vorgängerthread, ich würde den OMs ein Android verpassen, denn dafür gibt es ja schon Software, die man nur kaufen und anpassen müsste.
Gibt es doch schon, halt Olympus schon lange.

Olympus hat schon lange eine vergleichsweise gute JPEG-Engine in ihren Kameras- aus diesem Grund: Zumindest wer sein Fotohandwerk versteht, kann aus der Kamera Perfekte Fotos zum veröffentlichen heraus bekommen. Dafür gibt es zumindest seit der EM-1 (und auch bei kleineren Cams wie den EP-L) Kameras ein Tool Gradation, Lichter und Schatten zu beeinflussen.
Und ja, auch diese Kameras kann man eine Aufnahme machen, RAW speichern und dann im Galerie Modus die Funktion JPEG Entwicklung aufrufen, und aus dem RAW -IN DER KAMERA- ein Jpeg entwickeln, mit geänderten Einstellungen. Und ja, man kann da dann Auch ART-Filter verwenden. Oder den Color Creator, um verschiedene Farb-Effekte zu erreichen. Alles in der Kamera.


Die Pen-F ist die Kamera die für den Color Creator einen speziellen Butten, und ich meine etwas erweiterte Einstellmöglichkeiten hat (bin da aber nicht im Detail). Alles für die Leute, die in der Kamera ein Bild mit Effekten fertig machen wollen.

Wie es jetzt aussieht, wird die OM-3 die nächste Kamera sein, die diese Funktion und Eingriffsmöglichkeit über ein dediziertes Bedienelement direkt zur verfügung stellt, obwol das seit Urzeiten in den meisten Kameras verfügbar ist, man muss nur wissen wie man die Funktionen aufruft.
 
Lifestyle war im Grunde die einzige Nische, wo OLYMPUS mit Kameras mit Wechselobjektiven mal erfolgreich war. Als FT herauskam, war der Sensor dem größeren Standard APS-C der Konkurrenz schon unterlegen. Dann hat es OLYMPUS nie geschafft, konkurrenzfähige DSLR zu bauen. Es gab endgeile Objektive der Profiklasse zu entsprechenden Preisen, aber keine passende Profikamera dazu. Irgendwann hat man es eingesehen und FT eingestampft zu Gunsten von mFT. Obwohl die ersten DSLM technisch noch deutlich hinter den schon kritisierte DSLR lagen, sehr lahmer AF, gerauscht hat der Sensor wie vorher schon, die Objektive lagen optisch hinter denen für die DSLR, verkauften sich diese auf Livestyle getrimmten Knipsen super. Die ersten, die PEN, hatten weder Sucher noch Klappsdisplay. Ich habe mich damals von Olympus verabschiedet, weil die einfach keine ernsthaften Fotoapparate mehr gebaut haben. Bis die OMD EM5i kam, dauerte es eine Weile und auf die OMD EM1, die digitalen DSLR Zuikos des FT-Systems unterstützen, noch mal länger.
Die EM-1 hat die FT Zuikos vom ersten Tag an unterstützt. In der Tat, war die EM-1 das Nachfolgemodell für die E-5. Deshalb wurden die FT-Objektive auch noch eine Zeitlang weiter gebaut und verkauft. Interessant dazu:

Und ja, als die EM-1 mit MMF Adapter verfügbar geworden ist, diejenige die eine E-7 gekauft hätten, das wäre sehr homeopathisch geworden (auch wenn es den ein oder anderen gegeben hätte). Wieviele DSLR bieten die heutigen Marktriesen für ihre weit größere Kundengruppen noch an, und was wird davon noch verkauft....

Wenn du so willst, war der FT-Sensor von Anfang an eine Totgeburt und sein Überleben nur dem Livestyle zu verdanken, weil die Japaner die PEN und die Europäer die OMD EM5 so hübsch fanden. Zum Glück gab es mit der EM5 den ganz großen Sensorsprung von Sony. Erst ab dem hat OLYMPUS versucht, aus mFT ein Semipro-System für Amateure zu machen. Mit zweifelhaftem Erfolg, wie wir wissen.
Och jetzt aber: Warum gibt es immer so laute Schreihälse, die nicht verstehen können, daß verschiedene Zielgruppen unterschiedliche Angebote vorziehen, und erklären, das was sie zufällig für ihre Bedürfnisse richtig ansehen, als das einzige System mit Existenzberechtigung. Kann man nicht einfach leben und leben lassen, und sich daran freuen, solange es noch eine Auswahl gibt?
Was habt ihr davon, wenn MFT doch vom Markt verschwindet. Bekommt ihr dann eine Medallie oder einen Butten im Profil: "Ich habe MFT getötet"? Dürft ihr dann mit Kravatte schlafen gehen, oder worin liegt euer Mehrwert dieses System so zu dissen?

Diese Kameras sollten aber die Bildbearbeitung integriert haben wie die Smartphones, also perfekte Fotos zum Veröffentlichen ausspucken. Ihr Mehrwert im Unterschied zu den Telefonen könnte in den hochwertigen RAW liegen, die erlauben, HINTERHER aus dem Rohmaterial verschiedene Styles zu realisieren. Darum schrieb ich in dem Vorgängerthread, ich würde den OMs ein Android verpassen, denn dafür gibt es ja schon Software, die man nur kaufen und anpassen müsste.
Gibt es doch schon, halt Olympus schon lange.

Olympus hat schon lange eine vergleichsweise gute JPEG-Engine in ihren Kameras- aus diesem Grund: Zumindest wer sein Fotohandwerk versteht, kann aus der Kamera Perfekte Fotos zum veröffentlichen heraus bekommen. Dafür gibt es zumindest seit der EM-1 (und auch bei kleineren Cams wie den EP-L) Kameras ein Tool Gradation, Lichter und Schatten zu beeinflussen.
Und ja, auch diese Kameras kann man eine Aufnahme machen, RAW speichern und dann im Galerie Modus die Funktion JPEG Entwicklung aufrufen, und aus dem RAW -IN DER KAMERA- ein Jpeg entwickeln, mit geänderten Einstellungen. Und ja, man kann da dann Auch ART-Filter verwenden. Oder den Color Creator, um verschiedene Farb-Effekte zu erreichen. Alles in der Kamera.


Die Pen-F ist die Kamera die für den Color Creator einen speziellen Butten, und ich meine etwas erweiterte Einstellmöglichkeiten hat (bin da aber nicht im Detail). Alles für die Leute, die in der Kamera ein Bild mit Effekten fertig machen wollen.

Wie es jetzt aussieht, wird die OM-3 die nächste Kamera sein, die diese Funktion und Eingriffsmöglichkeit über ein dediziertes Bedienelement direkt zur verfügung stellt, obwol das seit Urzeiten in den meisten Kameras verfügbar ist, man muss nur wissen wie man die Funktionen aufruft.

Ergänzung: Wenn ich mir den Output aus der Smartphone Bildverarbeitung so ansehe, dann sieht man allzuoft -nicht immer- Eine Bearbeitung, die auf den ersten Blick auf dem kleinen Display schon knallt, und WOW, und dann aber schnell weiter, weil bei genauerem Blick.... ja da erkennt man dann, was so alles zusammengeflickt wurde. ... so bitte nicht.
 
"Ich habe MFT getötet"?
Wenn es soweit kommen solllte, was ich schade fände, haben das OMDS und Panasonic ganz ohne fremde Hilfe geschafft. Ich bin äusserst gespannt ob dieses Jahr im mFT Bereich noch mehr als die OM-3 mit den zwei oder drei Objektiven kommt. Was kommt von Pana? Kommt von einem der beiden Hersteller noch eine sehr kompakte Kamera in der Mittelklasse? Keiner weiss es.
 
In meiner Erinnerung sieht das ziemlich anders aus. Als FT herauskam, haben die anderen die Kunden noch mit analogen Objektiven abgespeist und behauptet, dass das so passt. Es hat sich schnell herausgestellt, dass das nicht gestimmt hat.
Das waren halt Mythen. Die alten Systeme hatten natürlich jede Menge alte Objektive, aber es ist ja nicht so, als ob die nicht auch Linsen schleifen und zusammenstellen konnten. Sicherlich waren die Zuikos so gut wie alle großartige Objektive, aber es fehlten halt die Kameras dafür. Die alten Platzhirsche kamen halt mit zeitgemäßen AF-Systemen, mit der E-1 hast du keinen zum Umstieg bewegen können. Dann kamen die Jahre des Wartens auf einen Nachfolger. Währenddessen eilte die Konkurrenz immer weiter voraus. Mal davon abgesehen, dass viele Objektive auch im Portfolio von Olympus nie gebaut wurden. Lichtstarke Festbrennweiten z.B., die der kleine Sensor dringend gebraucht hat. Stattdessen feierte man seine scharfen Ecken.
Als dann mFt kam, waren die Pana Lumix ihrer Zeit weit voraus, Olympus hatte noch FT zu bedienen und hat deshalb mFT und damit DLSM erst einmal als "Nebenprodukt" laufen lassen. Da war man noch überzeugt, dass eine E-5 nicht gefährdet werden dürfe. Als dann die E-M5 kam, war es klar, dass das der neue Weg war.

Zum Beispiel auf eine E-5. Jahre zu spät, da war FT schon tot. Ich bin damals auch auf Pana umgestiegen, weil die mit der G1 und der GH1 vernünftige Kameras angeboten hatten. Und Oly reicht eine DSLR nach...

Die etablierten Hersteller waren zu dieser Zeit noch weit zurück.
Wurden aber gekauft von ambitionierten Amateuren und Profis. Oy verkaufte dann ihres PENs und die OMD als Lifestyle-Produkte auch ganz gut.

Der Weg mit Android etc. den Du da vorschlägst, wäre das Verkehrteste was sie machen könnten. Das haben schon Andere versucht und sind kläglich gescheitert. Für mich klingt das auch so ein bisschen, als ob Du das System nicht Ernst nimmst und es nicht wirklich kennst.

Wenn Dir die Smartphone-Fotografie so am Herzen liegt, kannst Du das ja machen. Ich will es nicht und will es auch nicht in einer Kamera haben.

Meines Wissens hat das Zeiss mal versucht und wenn ich mich richtig erinnere, ist das Ding nicht am Android sondern am idiotischen Konzept der Kamera, am wahnwitzige Preis und daran, dass sie ewig nicht kam, gescheitert. Android ist halt einfach mal ein Betriebssystem, was im Unterschied zu denen, die auf den Kameras sind, offen ist, bzw. offene Schnittstellen hat, wo jeder Software andocken kann, der das schreiben und vertreiben möchte. Ich kenne nur das OS von meiner OMD EM5ii und das ist, was die Usability betrifft, Stand gute 90er, würde ich sagen. Da ist jede Menge Luft nach oben. Mit Smartphone-Fotografie hat das genauso wenig zu tun wie Smartphone-Fernsehen, wenn auf dem Fernseher ein Android läuft. Man muss dann nur nicht das Rad neu erfinden und kann auf Produkte zurückgreifen, die andere entwickelt haben.

Nur eine Idee: Wenn OM-Systems eine Kooperation mit dem niederländischen Hersteller Fairphone eingehen und den Kameras noch den Stempel Nachhaltigkeit aufdrücken würden. Ich glaube, auf dem etabliertern Kameramarkt holte OM keine Schnitte, da müssen schon echte Innovationen her, die Kunden was bieten, was die anderen nicht tun. Da reicht es nicht, ein bisschen Augen-AF hier,
 
Oder den Color Creator, um verschiedene Farb-Effekte zu erreichen. Alles in der Kamera.

Die Pen-F ist die Kamera die für den Color Creator einen speziellen Butten, und ich meine etwas erweiterte Einstellmöglichkeiten hat (bin da aber nicht im Detail). Alles für die Leute, die in der Kamera ein Bild mit Effekten fertig machen wollen.
Den Color Creator (CRT) gibt es auch in anderen Olympus/OMDS Kameras.

Was die Pen-F besonders macht, sind die konfigurierbaren Mono- und Color-Modes (jeweils bis zu 15 STK.) - nur die E-P7 hat noch sowas (je 4).

Die beiden Dinge (CRT und COLOR) werden immer wieder verwechselt.
 
Meines Wissens hat das Zeiss mal versucht und wenn ich mich richtig erinnere, ist das Ding nicht am Android sondern am idiotischen Konzept der Kamera, am wahnwitzige Preis und daran, dass sie ewig nicht kam, gescheitert. Android ist halt einfach mal ein Betriebssystem, was im Unterschied zu denen, die auf den Kameras sind, offen ist, bzw. offene Schnittstellen hat, wo jeder Software andocken kann, der das schreiben und vertreiben möchte.
Samsung hat es auch versucht und ist gescheitert. Die alten Sonys bis und mit der Alpha 6500 von 2016 hatten auch Android als Betriebssystem auch wenn man das nicht gesehen hat. Ist somit kalter Kaffee.
 
....
Meines Wissens hat das Zeiss mal versucht und wenn ich mich richtig erinnere, ist das Ding nicht am ...
Und Samsung und Panasonic und noch ein paar andere. Auch ein früheres Sony OS für die Alpha Kameras basierte auf Android.

Wer heute ein Smartphone Kamera hybriden bringt hat ohnehin die Zeichen der Zeit nicht gesehen. Das ist von zu wenigen gewollt. Wichtiger wäre eine gute Schnittstelle zwischen Kamera und Smartphone, welche man optional nutzen kann.
 
Die EM-1 hat die FT Zuikos vom ersten Tag an unterstützt. In der Tat, war die EM-1 das Nachfolgemodell für die E-5. Deshalb wurden die FT-Objektive auch noch eine Zeitlang weiter gebaut und verkauft. Interessant dazu:

Und ja, als die EM-1 mit MMF Adapter verfügbar geworden ist, diejenige die eine E-7 gekauft hätten, das wäre sehr homeopathisch geworden (auch wenn es den ein oder anderen gegeben hätte). Wieviele DSLR bieten die heutigen Marktriesen für ihre weit größere Kundengruppen noch an, und was wird davon noch verkauft....
Jaa, aber bis die EM-1 endlich mal kam, dauerte es, und dauerte es... Leute, die Erfahrung mit dem Olympus-System hatten, wussten, dass es bei der Firma schon mal sehr lange dauern konnte und außer Marketing-Versprechen gerne mal nie was kam. Ich hatte jedenfalls kein Vertrauen mehr in den Laden - auch angesichts der Lifestyle-Kameras im Angebot. Ich bin damals zu Pana gewechselt. Viele sind auf einen anderen Sensor gewechselt.
Och jetzt aber: Warum gibt es immer so laute Schreihälse,

Mit Verlaub, das hört sich für mich an wie nach gekränktem Fanboy. Wie wäre es, einfach mal einen Schritt zurückzutreten und sich die Situation mit Abstand anzusehen? Ohne Emotionen. Bin übrigens Olympionike seit den 80ern des letzten Jahrhunderts.

die nicht verstehen können, daß verschiedene Zielgruppen unterschiedliche Angebote vorziehen, und erklären, das was sie zufällig für ihre Bedürfnisse richtig ansehen, als das einzige System mit Existenzberechtigung. Kann man nicht einfach leben und leben lassen, und sich daran freuen, solange es noch eine Auswahl gibt?
Was habt ihr davon, wenn MFT doch vom Markt verschwindet. Bekommt ihr dann eine Medallie oder einen Butten im Profil: "Ich habe MFT getötet"? Dürft ihr dann mit Kravatte schlafen gehen, oder worin liegt euer Mehrwert dieses System so zu dissen?

Die Zielgruppe mit Bedürfnissen, die der FT-Sensor abdeckt, war halt in der Fotografie zu klein. Darum ist das FT-System gestorben. Vielleicht auch, weil Olympus - und Pana - nie in der Lage waren, konkurrenzfähige Kameras anzubieten, die ihren Objektiven gerecht wurde. Der zweite Anlauf mit mFT war auch nicht erfolgreicher, obwohl sie eigentlich alles richtig gemacht, im Grunde alles versucht haben. Außer als Livestyle-Produkt hatte das System keine Schnitte gegen die Konkurrenz. Obwohl man Jahre Vorsprung hatte auf dem DSLM-Markt, ist der Außenseiter Sony rechts an Oly und Pana vorbeigezogen. Halt mit dem Vollformat.


Gibt es doch schon, halt Olympus schon lange.

Olympus hat schon lange eine vergleichsweise gute JPEG-Engine in ihren Kameras- aus diesem Grund: Zumindest wer sein Fotohandwerk versteht, kann aus der Kamera Perfekte Fotos zum veröffentlichen heraus bekommen. Dafür gibt es zumindest seit der EM-1 (und auch bei kleineren Cams wie den EP-L) Kameras ein Tool Gradation, Lichter und Schatten zu beeinflussen.
Und ja, auch diese Kameras kann man eine Aufnahme machen, RAW speichern und dann im Galerie Modus die Funktion JPEG Entwicklung aufrufen, und aus dem RAW -IN DER KAMERA- ein Jpeg entwickeln, mit geänderten Einstellungen. Und ja, man kann da dann Auch ART-Filter verwenden. Oder den Color Creator, um verschiedene Farb-Effekte zu erreichen. Alles in der Kamera.


Die Pen-F ist die Kamera die für den Color Creator einen speziellen Butten, und ich meine etwas erweiterte Einstellmöglichkeiten hat (bin da aber nicht im Detail). Alles für die Leute, die in der Kamera ein Bild mit Effekten fertig machen wollen.

Mit der Usability und dem Funktionsumfang, den eine Android-Bildbearbeitung wie Snapseed oder Lightroom mitbringt? Mit KI & Co, was heute Standard ist? Warum soll man denn das Rad neu erfinden, wenn das andere schon x-Mal getan haben? Stellen wir uns mal jans dumm: Wer sind die Kunden von einer OM-3? Menschen, die auf Ästhetik wert legen, darum einen ästhetischen Fotoapparat kaufen wollen, der selbstverständlich auch gute Fotos ausspuckt, und zwar zeitnah, sofort, z.B. von der Freundin oder vom coolen Ort, wo man gerade ist, der coolen Party... Das Ding steht halt in Konkurrenz zu Galaxy und iPhone. Wenn die Fotos aus den Teilen besser aussehen, nutzt das bessere Aussehen der OM auch nicht mehr.
 
dann hätten die Kameras die gleiche Halbwertszeit wie ein Handy, für das nach 2 oder 3 Jahren keine security updates mehr erhältlich sind.
Das ist zum Glück nicht mehr der Fall. Hier wird mittlerweile bei den meisten aktuellen Smartphones ein Update für 5 Jahre Plus garantiert.

Aber eine Android Lösung möchte ich trotzdem ungerne in einer Kamera haben😏
 
dann hätten die Kameras die gleiche Halbwertszeit wie ein Handy, für das nach 2 oder 3 Jahren keine security updates mehr erhältlich sind. Die Idee fände ich durchaus nett, aber leider nicht praktikabel
Welcher Hersteller hat denn nur für 2 bis 3 Jahre Security Updates? Standard sind eher 4 bis 7 Jahre.

Eher das Problem ist, dass überhaupt Sicherheitsupdates notwendig wären. Wenn man mal von Profis und Hobbyfotografen absieht, wer heute noch eine Kamera kauft, kauft diese vor allem weil sie eben nicht mit dem Smartphone fotografieren wollen. Mit Smartphone-hybriden schreckt man eher potentielle Kunden ab, als das man welche gewinnt.
 
dann hätten die Kameras die gleiche Halbwertszeit wie ein Handy, für das nach 2 oder 3 Jahren keine security updates mehr erhältlich sind. Die Idee fände ich durchaus nett, aber leider nicht praktikabel
Mit einem reinen Android länger. Die Kamera funktioniert aber ohne Sicherheitsupdates genauso weiter wie aktuelle Kameras. Menschen mit Sicherheitsbewußtsein, also die allerwenigsten, dürfen sie dann halt nicht mehr ins Netz bringen. Menschen ohne dann mit Risiko, wie Millionen Smartphones heute auch. Ich vermute, länger als ein paar Jahre wird ein Livestyle-Produkt eh nicht benutzt. Millionen von Fernsehgeräten laufen mit Android. Geht also außerhalb von Telefonen.
Wer heute ein Smartphone Kamera hybriden bringt hat ohnehin die Zeichen der Zeit nicht gesehen. Das ist von zu wenigen gewollt. Wichtiger wäre eine gute Schnittstelle zwischen Kamera und Smartphone, welche man optional nutzen kann.
Ich sehe halt keine. WLan ist zu umständlich, außerdem wird der Kanal von den Smartphones oft für die Verbindung ins Netz gebraucht. BT ist zu lahm für RAW.
Und Samsung und Panasonic und noch ein paar andere. Auch ein früheres Sony OS für die Alpha Kameras basierte auf Android.
War zu früh. Apple hat auch viele Anläufe gebraucht, bis eine Idee marktreif war. Dann schlug sie durch. Man braucht halt manchmal einen langen Atem und Vertrauen in eine Idee.
 
Welcher Hersteller hat denn nur für 2 bis 3 Jahre Security Updates?
Sony 🤣 . Google liefert 7 Jahre.

Ob OM System dafür innovativ genug ist? Die sind schon sehr innovativ und bringen Dinge die andere nicht haben. Aber dass eine Android Oberfläche mit Apps kommt halte ich für wenig realistisch. Das will doch kaum jemand in einer Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich finde, die alten historischen und ausgiebigen FT Diskussionen hier im Thread so langsam fehl am Platz. Hier geht es um die zukünftige OM-3 und nicht darum, wie es damals war.
Das Problem ist aber das gleiche geblieben. Ein wesentlicher Aspekt menschlicher Intelligenz besteht darin, auf Erfahrungen zurückgreifen zu können. FT litt am zu kleinen Sensor im Vergleich zur Konkurrenz. mFT - und damit die neue mittelpreisige OM-3 - leidet unter dem gleichen Problem, wenn man sie nur als dedizierte Kamera betrachtet.
 
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