WERBUNG

OM-3

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn die Kamera offline benutzt wird, ist das doch vollkommen egal.
 
Ein wesentlicher Aspekt menschlicher Intelligenz besteht darin, auf Erfahrungen zurückgreifen zu können. FT litt am zu kleinen Sensor im Vergleich zur Konkurrenz. mFT - und damit die neue mittelpreisige OM-3 - leidet unter dem gleichen Problem, wenn man sie nur als dedizierte Kamera betrachtet.
Ob die OM-3 dann unter den gleichen Problemen leidet, ist vielleicht Deine persönliche Meinung. Nur seit der Zeit von FT hat sich einiges geändert. Viele der früheren Probleme des kleineren Sensors sind heute in vielen Fällen Dank der KI oder anderen Features und sowie sehr guten IBIS eher nur noch nebensächlich.

Man kann das mal kurz historisch betrachten aber so langsam nimmt das hier im Thread überhand und hier geht es um zukünftige Entwicklungen. Ob jetzt OMDS mit der OM-3 für Ihre Verhältnisse einen großen Wurf macht, wird sich vielleicht mal in einem halben Jahr zeigen. Und das langfristig OMDS mit den großen Playern bezüglich Verkaufszahlen trotzdem nicht mithalten wird, sollte vermutlich auch vielen klar sein.

Man kann das Historische auch gerne weiterdiskutieren, dann aber bitte in einem gesonderten Thread. Hier geht es um Spekulationen bezüglich OM-3 und nicht um historische Aspekte.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
War zu früh. Apple hat auch viele Anläufe gebraucht, bis eine Idee marktreif war. Dann schlug sie durch. Man braucht halt manchmal einen langen Atem und Vertrauen in eine Idee.
Nein, das wäre genau der richtige Korridor gewesen. Jetzt ist zu spät. Wer jetzt seine Fotos möglichst schnell mit social Media teilen will, der nimmt das Smartphone.

Allerdings gibt es seit ein paar Jahren ja durchaus den Trend das wieder mehr dezidierte Kameras, auch Kompaktkameras gekauft werden. Die werden aber explizit deshalb gekauft, weil es eben keine Smartphones sind und eben sich nicht ständig mit dem Internet verbinden.
 
Und das langfristig OMDS mit den großen Playern trotzdem nicht mithalten wird, sollte vermutlich auch vielen klar sein.
Das ist ein Problem und man wird in einem oder spätestens zwei Jahren sehen wie es bei OMDS läuft. Wie es Pana macht sieht man ja. Die buttern alles in Vollformat und kommen da auch nur sehr langsam in Fahrt.
 
Ob die OM-3 dann unter den gleichen Problemen leidet, ist vielleicht Deine persönliche Meinung. Nur seit der Zeit von FT hat sich einiges geändert. Viele der früheren Probleme des kleineren Sensors sind heute in vielen Fällen Dank der KI oder anderen Features und sowie sehr guten IBIS eher nur noch nebensächlich.
Gut, bleiben wir beim aktuellen Stand mFT und der kommenden OM:

Viele 'Probleme' sind dazu gekommen.

- Der 4 mal so große Vollformat-Sensor ist billig und Standard unter anspruchsvollen Fotoapparaten geworden.
- Das Smartphone hat so gut wie alle kleinen Kameras verdrängt, es ist Standard in der Reisefotografie ohne Sepzial-Anspruch geworden
- Das Smartphone spuckt - dank eingebauter KI - fertig entwickelte Fotos aus. Um die KI für mFT zu nutzen, brauche ich erstens einen teuren Rechner, zweitens eine teure Software, drittens muss ich die bedienen können, viertens das Foto erst einmal auf den Rechner ziehen...
- Es hat sich herausgestellt, dass es keinen Markt für sehr kleine Systemkameras gibt. Sage ich als Nutzer der GM5 und der Gf7.

Ein großer Mehrwert von mFT fällt mir noch ein: Das System ist günstig. Wenn ich für die OM-3 2T zahlen soll, fällt der auch weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
FT litt am zu kleinen Sensor im Vergleich zur Konkurrenz. mFT - und damit die neue mittelpreisige OM-3 - leidet unter dem gleichen Problem, wenn man sie nur als dedizierte Kamera betrachtet.

Ich persönlich hätte darin sogar einen potentiellen Vorteil gesehen:

Der kleinere Sensor braucht im Objektiv weniger Glas, deshalb kann alles kleiner und leichter sein. Genauso nutze ich das System: Als leichtes Zweitsystem für unterwegs.

Die OM-5 mit dem 17 1.8 ist schon sehr kompakt und dabei durch den guten Stabi lichtmäßig nicht völlig abgehängt.

Dazu sind die Objektive, zumindest gebraucht, auch preislich sehr attraktiv. Da sticht das System mMn viele KB-Systeme.

Für einen Fehler würde ich es halten, preislich anzuziehen und vortäuschen zu wollen, man käme im Allgemeinen auch mit KB mithalten. Bei Spezialanwendungen sicher, bei Makro ziehe ich mFT immer meiner Nikon D750 vor, aber selbst bei Wildlife habe ich das Gefühl, dass die D750 mit 200-500 die OM-5 mit 100-400 schlägt. Ja, es ist größer und schwerer, aber mMn auch klar besser.

Klein, leicht und günstig wäre mMn die erfolgversprechende Nische als Highend.
 
- Das Smartphone hat so gut wie alle kleinen Kameras verdrängt, es ist Standard in der Reisefotografie ohne Sepzial-Anspruch geworden
- Das Smartphone spuckt - dank eingebauter KI - fertig entwickelte Fotos aus. Um die KI für mFT zu nutzen, brauche ich erstens einen teuren Rechner, zweitens eine teure Software, drittens muss ich die bedienen können, viertens das Foto erst einmal auf den Rechner ziehen...
Trifft genauso auch bei größeren Sensoren zu und ist nicht MFT spezifisch.
Ein großer Mehrwert von mFT fällt mir noch ein: Das System ist günstig. Wenn ich für die OM-3 2T zahlen soll, fällt der auch weg.
Für Dich ist glaube eine OM-3 eh nichts. Du legst anscheinend keinen großen Wert auf sehr gute Ausstattung, viel Leistung und einen AF mit Motiverkennung, was ich so in Deinen Beiträgen bisher herrauslesen konnte. Ich persönlich schon - auch in einer Retrokamera - und dass man das nicht für einen Apfel und einem Ei bekommt, sollte auch klar sein.
 
Trifft genauso auch bei größeren Sensoren zu und ist nicht MFT spezifisch.
Wenn ich Fotoamateur mit semiprof. Anspruch bin, meine Fotos selbst bearbeiten möchte, bereit bin, dafür einen größeren Fotoapparat herumzutragen, kauf ich mir heute einen mit großem Sensor. Bei dem muss ich dann nicht 500 Fotos vom 50sten meiner Frau durch die KI-Entrauschung jagen. Oder falls doch, zwei Blenden mit der ISO höher gehen kann.
Für Dich ist glaube eine OM-3 eh nichts. Du legst anscheinend keinen großen Wert auf sehr gute Ausstattung, viel Leistung und einen AF mit Motiverkennung, was ich so in Deinen Beiträgen bisher herrauslesen konnte. Ich persönlich schon - auch in einer Retrokamera - und dass man das nicht für einen Apfel und einem Ei bekommt, sollte auch klar sein.
Dann würde ich mir auch eine Kamera kaufen, die neben den Features noch den des großen Sensors mitbringt. Ich fahre jetzt ja zwei Systeme: mFT für handlich mit GM5 und Gf7, Sony A7iii für wenig Licht. Die OMD E-M5ii habe ich mal für kleines Geld aus Liebhaberei geschossen, weil ich meinte, meine guten alten OM2 in digital haben zu wollen. So richtig sinnvoll war das nicht. Darum ja auch mein Urteil über die OM-3: Das Ding wird nur gekauft über ihr Aussehen.
 
Klein, leicht und günstig wäre mMn die erfolgversprechende Nische als Highend.
Die Hersteller sehen das offenbar anders. Und die kleinen Modelle von OM sind auch nicht wirklich attraktiv (Plaste und nur Kontrast AF) und die von Pana auch nicht (kein IBIS). Ich würde gerne eine sehr kleine mFT Kamera mit aktueller Technik kaufen. Das alte Zeug, das im Moment noch im Angebot ist, können sie aber gerne behalten.
 
Dann würde ich mir auch eine Kamera kaufen, die neben den Features noch den des großen Sensors mitbringt. Ich fahre jetzt ja zwei Systeme: mFT für handlich mit GM5 und Gf7, Sony A7iii für wenig Licht. Die OMD E-M5ii habe ich mal für kleines Geld aus Liebhaberei geschossen, weil ich meinte, meine guten alten OM2 in digital haben zu wollen. So richtig sinnvoll war das nicht. Darum ja auch mein Urteil über die OM-3: Das Ding wird nur gekauft über ihr Aussehen.
Zu Deinem Urteil, ich werde wahrscheinlich eine kaufen und nicht nur wegen dem Aussehen, sondern auch wegen der Ausstattung und den Innerrein.

Ich nutze selbst mit einer S5 IIx VF und mit der OM-1 MFT. Auch bei der OM-1 benötige ich in den seltensten Fällen eine KI-Entrauschung. Da reicht meistens die Bildbearbeitung mit Lightroom aus.

Du gehörst also nicht zu den Kaufinteressenten, dann versteh ich nicht, warum in einem Spekulationsthread über die OM-3 und deren Specs Du mit unzähligen historischen Beiträgen zu FT und Deiner ständig wiederholenden Meinungen den Thread hier vollmachst.

Hier gibt es vermutlich auch jüngere interessierte Leser bzw. das hoffe ich zu mindestens, die mit dem historischen FT-Kram noch nicht einmal was anfangen können.

Von meiner Seite jetzt genug hierzu und ich hoffe, Du hältst Dich mit dem historischen Kram jetzt etwas mehr zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn OMDS die Abmessungen der originalen OM-1 von 1972 1 zu 1 übernimmt, wäre das super. So sieht es ja im Moment aus gemäss Gerüchten. So eine habe ich grad vor mir liegen und das war eine recht kompakte Kamera. Die ist so kompakt wie eine E-M5 II. Die E-M5 II war etwas weniger breit. Mit den Innereien der OM-1 II wird sich die schon verkaufen. Wem 2000 zuviel sind, wartet einfach bis der Preis gesunken ist.
 
Seit wann muss man ein Kaufinteresse haben, um sich an Technikdiskussionen zu beteiligen? Noch dazu in einem reinen Spekulations-Thread? Dann wäre das Forum hier tot, man kann doch nicht alles kaufen, worüber man diskutiert. Da ich gelernter Historiker bin, ordne ich die Gegenwart in ihre geschichtlichen Zusammenhänge ein. Mache ich übrigens bei Canon und Nikon auch. In diesem Fall finde ich interessant, wie sich Meinungen zum FT-Sensor auch nach all den Jahren und den Erfahrungen nicht geändert haben. Darum ja meine Meinung, das Ding wird sich nicht über die Technik, sondern über das Gefühl verkaufen.
 
Die Hersteller sehen das offenbar anders.
Das kann gut sein, dass sie das anders sehen, ich halte das aber für ein gewagtes Spiel, denn außer bei Makro sehe ich da ehrlich gesagt nicht den Appeal, Highend sein zu wollen. Allerdings bin ich auch bei Tele/Wildlife, wo sonst Vorteile beschworen werden, nicht so tief drin. Aus dem Bauch heraus weiß ich aber zB nicht, ob man eine OM-1 II mit einem 150-400 für 9k (neu) einer Z8 mit einem 600 F6,3 (+ TC) für ungefähr das Gleiche (oder +180-600 für deutlich weniger?) vorzieht, wenn es um Performance und nicht um Gewicht geht?

Aber wir schweifen ab. Ich erwarte bzw. würde mir in der OM-3 1. aktuelle Technik (Level OM1), 2. ein wertiges Gehäuse (OM-5 fasst sich übel an) und 3. einen halbwegs kompetitiven Preis wünschen. Wenn sie bei 1500€ startet, dann kann ich mir vorstellen, dass ich sie mir in einigen Monaten im Rahmen einer Rabattaktion hole und dafür die OM-5 abstoße. Wenn sie sich preislich aber eher um 2k Einführungspreis befindet, sehe ich mich nicht in absehbarer Zeit zuschlagen.
 
Das kann gut sein, dass sie das anders sehen, ich halte das aber für ein gewagtes Spiel, denn außer bei Makro sehe ich da ehrlich gesagt nicht den Appeal, Highend sein zu wollen. Allerdings bin ich auch bei Tele/Wildlife, wo sonst Vorteile beschworen werden, nicht so tief drin. Aus dem Bauch heraus weiß ich aber zB nicht, ob man eine OM-1 II mit einem 150-400 für 9k (neu) einer Z8 mit einem 600 F6,3 (+ TC) für ungefähr das Gleiche (oder +180-600 für deutlich weniger?) vorzieht, wenn es um Performance und nicht um Gewicht geht?
Ich glaube auch nicht, das die Zf dafür gekauft wird...
Aber wir schweifen ab. Ich erwarte bzw. würde mir in der OM-3 1. aktuelle Technik (Level OM1), 2. ein wertiges Gehäuse (OM-5 fasst sich übel an) und 3. einen halbwegs kompetitiven Preis wünschen. Wenn sie bei 1500€ startet, dann kann ich mir vorstellen, dass ich sie mir in einigen Monaten im Rahmen einer Rabattaktion hole und dafür die OM-5 abstoße. Wenn sie sich preislich aber eher um 2k Einführungspreis befindet, sehe ich mich nicht in absehbarer Zeit zuschlagen.

Du willst also eine OM-1 in einem hochwertigem Retrogehäuse zum Preis einer OM-5?
Wenn ich mir die Gebrauchtpreise der PEN F ansehe, stehen die Chancen dafür bei Null.
 
Du willst also eine OM-1 in einem hochwertigem Retrogehäuse zum Preis einer OM-5?
Wenn ich mir die Gebrauchtpreise der PEN F ansehe, stehen die Chancen dafür bei Null.
Darf auch die OM-1 I sein. Die UVP einer OM-5 lag 2022 bei 1299€. Da sollten 1499€ oder 1599€ möglich sein.

Lass es mich anders sagen:
Eine OM-5 aus 2022 darf 2025 im Retrogehäuse nicht über der UVP der OM-5 liegen und eine OM-1 im Retrogehäuse darf 2025 preislich nicht zu dicht am Spitzenmodell liegen. Die OM-1 I gibt’s mittlerweile auch extrem rabattiert und mit einem Straßenpreis eher deutlich unter 1500€.

Pen F hin oder her (die ne UVP von 1199€ hatte).
 
Leute, wovon träumt ihr? Eine OM-1 II kostet aktuell 2250€. Das ist nicht zu teuer für eine Kamera mit Stacked Sensor. Das Innenleben dieser Kamera wollt Ihr nun in einer wertigen Retroverpackung für 1500€? Never ever! Da sind die schon die vermuteten 2000€ zum Einstand fair bepreist.
 
Eine OM-1 II liegt bei OMDS aktuell bei 2249€. Da wäre bei gleicher Technik eine OM-3 nach meiner Meinung mit 1999€ noch vertretbar. Weniger wäre natürlich immer besser.

War bei Fuji auch nicht viel anders, wo die X-T5 rausgekommen ist. Die war gegenüber der X-H2 auch nur etwas 250€ günstiger und die X-H2 hat zusätzlich noch eine bessere Ausstattung.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten