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OM-3

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Die X100VI ist "durch die Decke" gegangen durch den Hype auf Social Media um die X100V.
 
Diese Kameras sollten aber die Bildbearbeitung integriert haben wie die Smartphones, also perfekte Fotos zum Veröffentlichen ausspucken.
Selbst das ist eine Mär, gerade dieses WE eine Veranstaltung fotografiert, indoor bei schlechtem Licht, die Nikon spuckt da wesentlich schönere und technisch bessere Bilder ooc aus als die diversen Smartphones (habe einiges zugeschickt bekommen, da eine Veranstaltung im Bekanntenkreis), die Nikon Bilder konnte ich über die Cloud auch gleich vor Ort begutachten und natürlich versenden, was ich aber gar nicht wollte.
Einige JPEG habe ich sogar in der Auswahl gelassen.

Das ginge aber durchaus genauso (bis auf die Cloud) mit meiner G110 oder meiner alten M1, man muss sich nur etwas mit den JPEG Einstellungen spielen, Tatsache ist aber den meisten Menschen ist es keine zusätzliche Arbeit Wert zu besseren Bildern zu kommen so lange man am Handydisplay halbwegs was erkennen kann.

Allerdings konnte ich auch bei KB teils sehr offenblendig fotografieren, konnte also den Sensorvorteil oft mitnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lifestyle war im Grunde die einzige Nische, wo OLYMPUS mit Kameras mit Wechselobjektiven mal erfolgreich war. Als FT herauskam, war der Sensor dem größeren Standard APS-C der Konkurrenz schon unterlegen. Dann hat es OLYMPUS nie geschafft, konkurrenzfähige DSLR zu bauen. Es gab endgeile Objektive der Profiklasse zu entsprechenden Preisen, aber keine passende Profikamera dazu. Irgendwann hat man es eingesehen und FT eingestampft zu Gunsten von mFT. Obwohl die ersten DSLM technisch noch deutlich hinter den schon kritisierte DSLR lagen, sehr lahmer AF, gerauscht hat der Sensor wie vorher schon, die Objektive lagen optisch hinter denen für die DSLR, verkauften sich diese auf Livestyle getrimmten Knipsen super. Die ersten, die PEN, hatten weder Sucher noch Klappsdisplay. Ich habe mich damals von Olympus verabschiedet, weil die einfach keine ernsthaften Fotoapparate mehr gebaut haben. Bis die OMD EM5i kam, dauerte es eine Weile und auf die OMD EM1, die digitalen DSLR Zuikos des FT-Systems unterstützen, noch mal länger.

Wenn du so willst, war der FT-Sensor von Anfang an eine Totgeburt und sein Überleben nur dem Livestyle zu verdanken, weil die Japaner die PEN und die Europäer die OMD EM5 so hübsch fanden. Zum Glück gab es mit der EM5 den ganz großen Sensorsprung von Sony. Erst ab dem hat OLYMPUS versucht, aus mFT ein Semipro-System für Amateure zu machen. Mit zweifelhaftem Erfolg, wie wir wissen. Panasonic hatte ja eher halbherzig den Einstieg ins FT-System gewagt, bei mFT versuchte man sein Heil bei Video und bei sehr kleinen Systemkameras. Letztere schätze ich sehr, aber sie werden ja auch nicht mehr weiterentwickelt.

Meiner Meinung nach sollte OM seine Kundschaft bei Amateuren suchen, denen das Smartphone zu wenig Fotoapparat ist, sich aber nicht für Technik-Featuritis interessieren. Diese Kameras sollten aber die Bildbearbeitung integriert haben wie die Smartphones, also perfekte Fotos zum Veröffentlichen ausspucken. Ihr Mehrwert im Unterschied zu den Telefonen könnte in den hochwertigen RAW liegen, die erlauben, HINTERHER aus dem Rohmaterial verschiedene Styles zu realisieren. Darum schrieb ich in dem Vorgängerthread, ich würde den OMs ein Android verpassen, denn dafür gibt es ja schon Software, die man nur kaufen und anpassen müsste.
In meiner Erinnerung sieht das ziemlich anders aus. Als FT herauskam, haben die anderen die Kunden noch mit analogen Objektiven abgespeist und behauptet, dass das so passt. Es hat sich schnell herausgestellt, dass das nicht gestimmt hat.

Als dann mFt kam, waren die Pana Lumix ihrer Zeit weit voraus, Olympus hatte noch FT zu bedienen und hat deshalb mFT und damit DLSM erst einmal als "Nebenprodukt" laufen lassen. Da war man noch überzeugt, dass eine E-5 nicht gefährdet werden dürfe. Als dann die E-M5 kam, war es klar, dass das der neue Weg war.

Die etablierten Hersteller waren zu dieser Zeit noch weit zurück.

Der Weg mit Android etc. den Du da vorschlägst, wäre das Verkehrteste was sie machen könnten. Das haben schon Andere versucht und sind kläglich gescheitert. Für mich klingt das auch so ein bisschen, als ob Du das System nicht Ernst nimmst und es nicht wirklich kennst.

Wenn Dir die Smartphone-Fotografie so am Herzen liegt, kannst Du das ja machen. Ich will es nicht und will es auch nicht in einer Kamera haben.

Wenn Dir mFT total egal ist, musst Du dir auch keine weiteren Sorgen machen.

VG Reinhard
 
Das ist mir auch ein Rätsel. Aber vielleicht geht die gar nicht so durch die Decke, wie man meint. Vielleicht gibt es einfach nur sehr wenige auf dem Markt.

Das ist immer relativ, auch in Bezug auf die Größe der produzierenden Firma. Fuji ist ja nicht Canon. Die Produktion der X100V belief sich auf ca. 7.500 Einheiten/Monat für den Weltmarkt. Das hat lange Zeit ausgereicht, die V war gut zu bekommen, der Gebrauchtpreis o.k.. Ich selbst habe sie zwischen 1000 und 1100€ gebraucht gekauft und verkauft. War ein Fehler 😅.

Dann kam der Hype über Social Media getriggert und der Preis der V ging auch gebraucht hoch und sie war neu nicht zu bekommen. Die VI wurde dann vor Verkaufsstart ein paar Monate vorproduziert und die Produktion zudem verdoppelt auf ca. 15.000 Einheiten/ Monat. D.h. 180.000 im Jahr. Das hat aber hinten und vorn nicht gereicht, die Erstbesteller mussten z.T. 6 Monate warten. Auch heute muss man zumindest findig sein, um eine neue VI zu ergattern.

Das nenne ich schon „durch die Decke gehen“ für eine kleine Firma, auch wenn Canon mit solche Zahlen bei einer Rx vermutlich kein Problem gehabt hätten, so etwas zu skalieren. Und das wünsche ich der OM-3 auch, wenn sie wirklich attraktiv wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du so willst, war der FT-Sensor von Anfang an eine Totgeburt
Das würde ich nicht sagen. Immerhin hat das Ding den Bau eines richtigen Stabi ermöglicht- schon mit der E-510 konnte ich trotz Tatterich 1/2 sek. gelegentlich halten. Auch für den Bau guter Objektive war die Grösse nicht gerade abträglich- mit der ersten 14-54 Kitlinse kann man heute noch 80MPix-Bilder machen, sogar offen. Einen brauchbaren Lifeview gab es auch sehr früh. Und dem Preis hat der Sensor nicht gerade geschadet- die E-510 mit DZ-Kit hat mich gut 300 € gekostet. Dafür hatte man ein sehr brauchbares 300mm KB-Äquivalent- also schon fast ein Tele.

M.E. ist der bescheidene Erfolg des Systems weniger auf technische Probleme zurückzuführen als auf das dilettantische Marketing von Oly und Pana. Und OMDS scheint sich nach meinem Eindruck dieser Tradition verpflichtet zu fühlen....
 
Das ist mir auch ein Rätsel. Aber vielleicht geht die gar nicht so durch die Decke, wie man meint. Vielleicht gibt es einfach nur sehr wenige auf dem Markt.
Die Fuji X100VI wurde von Anfang an nur in kleiner Menge produziert. Lange Lieferzeiten wecken Begehrlichkeiten und halten den Preis hoch. Ein Marketing-Klassiker. Verknappung. Scheint hervorragend zu funktionieren. Die Käufer können es kaum erwarten eine in die Finger zu bekommen. Anschließend gehen Sie davon aus, dass sie Glückspilze sind und etwas ganz besonderes sind. ok. fast schon Esoterisch.....
 
Wie schon geschrieben wurden die Produktionszahlen sogar verdoppelt. Wenn Fuji mehr produzieren könnte, würden sie das sicher auch tun.
Verdoppelt auf immer noch "zu" niedrigem Niveau. Ich habe keinen Kontakt zu Fuji. ICH kann nicht sagen, ob sie mehr produzieren würden wenn sie es könnten.

Klasse statt Masse. Preisbildung ist recht einfach zu erklären.
 
Fuji könnte sicher wesentlich mehr verkaufen und ich finde 15'000 Stück pro Monat ist doch eine ordentliche Menge für ein einziges Modell. Irgendwo war kürzlich zu lesen, dass Fujifilm Imaging letztes Jahr einen deutlich grösseren Teil zum Konzerngewinn beigetragen hat als im Vorjahr.
Davon kann OMDS vermutlich nur träumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie erfolgreich die OM-3 sein wird, kann nur spekuliert werden. Da gibt es zuviele Unbekannte. Eine ist die fehlende Reputation des zwar uralten aber nur Insidern bekannten Markennamens "OM System", der vom eingestellten OM System der 1970er Jahre stammt.
 
Verdoppelt auf immer noch "zu" niedrigem Niveau. Ich habe keinen Kontakt zu Fuji. ICH kann nicht sagen, ob sie mehr produzieren würden wenn sie es könnten.

Klasse statt Masse. Preisbildung ist recht einfach zu erklären.
Darum gehts ja nicht. Du unterstellst zwischen den Zeilen mal so eben absichtliche Verknappung, ohne substantielle Information darüber zu haben, indem Du nur auf Preisbildung schaust, andere Faktoren außer Acht lässt und Kapazitätserweiterungen um 100% nicht würdigst.

Mehr Fertigungsstraßen bedeuten aber Investitionen in Gebäude, Material und vor allem Menschen, ohne die Gewissheit zu haben, das in 6 Monaten zu brauchen zu können. Also Zeitverträge, Entlassungen, Arbeit auf Abruf etc.. Also implizit ein Plädoyer für Raubtierkapitalismus?

Wenn ich das jetzt auf das noch kleinere OM Systems runterrechne, wird es vermutlich noch schwieriger, einen evtl. Hype zu bedienen ohne Gefahr zu laufen, bei nachlassender Nachfrage auf einer Halde unverkaufter Kameras sitzenzubleiben und die verramschen zu müssen. Ist halt für die kleineren Firmen eine schwierigere Gratwanderung als für große Player, die vorhandene Kapazitäten leichter umschichten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum gehts ja nicht. Du unterstellst zwischen den Zeilen mal so eben absichtliche Verknappung, ohne substantielle Information darüber zu haben, indem Du nur auf Preisbildung schaust, andere Faktoren außer Acht lässt und Kapazitätserweiterungen um 100% nicht würdigst.

Mehr Fertigungsstraßen bedeuten aber Investitionen in Gebäude, Material und vor allem Menschen, ohne die Gewissheit zu haben, das in 6 Monaten zu brauchen zu können. Also Zeitverträge, Entlassungen, Arbeit auf Abruf etc.. Also implizit ein Plädoyer für Raubtierkapitalismus?

Wenn ich das jetzt auf das noch kleinere OM Systems runterrechne, wird es vermutlich noch schwieriger, einen evtl. Hype zu bedienen ohne Gefahr zu laufen, bei nachlassender Nachfrage auf einer Halde unverkaufter Kameras sitzenzubleiben und die verramschen zu müssen. Ist halt für die kleineren Firmen eine schwierigere Gratwanderung als für große Player, die vorhandene Kapazitäten leichter umschichten können.
Du unterstellst mir, dass ich was unterstelle. 🙃😊
 
Du unterstellst mir, dass ich was unterstelle. 🙃😊
Nö:
Die Fuji X100VI wurde von Anfang an nur in kleiner Menge produziert. Lange Lieferzeiten wecken Begehrlichkeiten und halten den Preis hoch. Ein Marketing-Klassiker. Verknappung. Scheint hervorragend zu funktionieren. Die Käufer können es kaum erwarten eine in die Finger zu bekommen. Anschließend gehen Sie davon aus, dass sie Glückspilze sind und etwas ganz besonderes sind. ok. fast schon Esoterisch.....
Der erste Satz ist schonmal nicht richtig. Sie wurde in doppelter Menge im Vergleich zur Vorgängerin produziert. 15k Einheiten/Monat sind keine „kleine Menge“. Für Apple vielleicht, für Fujifilm sicher nicht. Dann folgt die Unterstellung der bewussten Verknappung. Ich unterstelle Dir nichts, ich gebe nur wieder, was Du schreibst.

Was, wenn die OM-3 ein Hit wird und wir monatelange Wartezeiten kommen? Verknappt OM Systems dann? Oder würden sie nicht vielleicht einfach gern mehr verkaufen, kommen aber mit dem Produzieren nicht nach? Eine solch kleine Firma kann es sich schlicht nicht leisten auf eine Erfolgsvermutung hin Produktionskapazitäten massiv zu erweitern. Im schlechtesten Fall ist sie anschließend insolvent.
 
Nö:

Der erste Satz ist schonmal nicht richtig. Sie wurde in doppelter Menge im Vergleich zur Vorgängerin produziert. 15k Einheiten/Monat sind keine „kleine Menge“. Für Apple vielleicht, für Fujifilm sicher nicht. Dann folgt die Unterstellung der bewussten Verknappung. Ich unterstelle Dir nichts, ich gebe nur wieder, was Du schreibst.

Was, wenn die OM-3 ein Hit wird und wir monatelange Wartezeiten kommen? Verknappt OM Systems dann? Oder würden sie nicht vielleicht einfach gern mehr verkaufen, kommen aber mit dem Produzieren nicht nach? Eine solch kleine Firma kann es sich schlicht nicht leisten auf eine Erfolgsvermutung hin Produktionskapazitäten massiv zu erweitern. Im schlechtesten Fall ist sie anschließend insolvent.
Na dann…..
 
Zumindest werden wir dann wissen was genau und zu welchem Preis kommt. Ob die OM-3 ein Erfolg oder ein Ladenhüter wird, kann man in einem halben Jahr sagen.
 
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