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...Gibt es beim RAW Entwickeln eigentlich Richtig und Falsch oder bleibt es immer eine Frage des persönlichen Geschmacks?
Es gibt definitiv kein Richtig oder Falsch. Ich bin da auch bei manchen Bildern (natürlich nur bei solchen, die den Aufwand lohnen) einfach am Experimentieren. Sieht das nun in Farbe oder in Schwarzweiss besser aus? Falls Farbe, vielleicht eher knallig oder doch besser etwas gedämpft? Eher etwas dunkler, wodurch es "tiefer" wirkt, oder heller, was es "freundlicher" macht? Und in Schwarzweiss, eher mit starken oder weniger starken Kontrasten? Vielleicht leicht getont, und wenn ja, eher warm oder kalt?Hallo,
ich zitiere mich mal selbst. Kann mir jemand diese Frage beantworten?
Das Fotolabor hat sinngemäss das gemacht, was heute passiert, wenn Du im RAW-Konverter auf "Auto" drückst: Belichtung so angepasst, dass das Bild "im Mittel" richtig belichtet ist; Farben so angepasst, dass die Farben "im Mittel" neutral sind. So werden die wenigsten Bilder reklamiert, aber das Ergebnis ist nicht immer so, wie Du es Dir bei der Aufnahme gedacht hattest. Für mich damals übrigens ein Grund, sehr bald auf Dias umzustellen.Zu Analogzeiten hat das Fotolabor ja auch meine Fotos entwickelt OHNE meinen Geschmack zu kennen,
Nein. Im Rahmen der Prozessgenauigkeit sollte Dein Abzug genau so aussehen, wie die von Dir eingereichten Daten das Bild beschreiben. Ob das dann dem entspricht, was Du gerne gehabt hättest, ist eine andere Frage. Vgl. dazu die Bemerkungen von W.P.das selbe gilt wenn ich heute Abzüge meiner Digitalfotos machen lasse.
Dem Geschmack des Technikers bzw. des Steuercomputers...Die müssen sich ja an irgendwas halten, also müsste es ein Richtig und ein Falsch geben. Oder entspricht das dann einfach immer dem persönlichen Geschmack der Technikers der die Fotos gerade entwickelt / der das Programm bedient?
Na ja, ich denke, es gibt genau drei Grundmöglichkeiten und dann Mischformen davon:Was mache ich nach dem nächsten Urlaub/Dienstreise wenn ich mit hunderten/tausenden Fotos nach Hause komme? Nimmt man dann wirklich nur die besten Fotos um sie zu entwickeln und lässt die anderen als JPG? Ich kann ja schlecht jedes individuell behandeln, soviel Zeit und Lust habe ich dann auch wieder nicht
[*]Weniger Fotos machen (ist ernstgemeint: Wenn Du in einem Urlaub tausende von Fotos machst, schaust Du Dir die überhaupt jemals wieder an?)
[*]Dich mit dem, was Kamera oder RAW-Konverter automatisch erzeugen, zufriedengeben...
Ich mache eher wenige Fotos (insgesamt etwa 2000 pro Jahr). Die lasse ich dann erst einmal alle durch den RAW-Konverter mit meinen in einem mühsamen Prozess gefundenen Standardeinstellungen laufen. Bis auf die wesentlich bessere Rauschunterdrückung entspricht das Ergebnis dann in etwas den JPGs aus der XZ-1. Anschliessend nehme mir dann die, die mir a) so noch nicht gefallen und die es b) wert sind, noch individuell vor.
Und ja, das ist aufwendig, und ich habe noch andere Hobbys. Manchmal bin ich erst einige Monate nach dem Urlaub (oder was auch immer) damit fertig. Aber das war zu Dia-Zeiten auch nicht anders...
Gruss
Bezier
[...]Ich nutze ihn höchstens für die Objektivkorrektur, da diese in LR für die XZ-1 leider fehlt.
Die Korrektur ist nicht perfekt, aber es findet eine statt, sowohl in der Kamera, als auch bei LR.Hallo,
die JPEG-Engine der XZ-1 richtet überhaupt nichts gerade. Auch die JPEGs muss man nachträglich korrigieren, wenn man gerade Linien in den Grenzbereichen will.