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FT Olympus: Wechselgedanken- wohin ?

AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

So Jungs und Mädels,
wird Zeit, dass ich mich mal wieder melde ;)

Hab mich in den letzten 2 Tagen intensiv umgesehen: Bei einem bleib ich: Dass was Oly an Linsen (insbesondere im Pro-Bereich) zur Verfügung stellt ist super hinsichtich Leistung, Preis und Kompaktheit:top: Da ist die Konkurrenz meiner Ansicht nach hiterher:p

Also hab ich mich mal hingesetzt um mögliche Alternativen rauszusuchen. Aber bitte nicht zu sehr streiten, sonst wird das hier wieder geschlossen... wie hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=400862

Man(n) wills ja wissen und fängt mal teuer und gut an:

Nikon Vollformat
D700 995 Gramm 1978 €
70-200 (2.8) 1470 Gramm 1679 €
24-70 (2.8) 900 Gramm 1425 €
Summe: 3365 Gramm 5.082,00 €

Hat sich für mich erledigt: Viel zu teuer und viel zu schwer. Punkt. Sicher super Leistung. Aber für mich unrealistisch. Dynamik und Rauschfreiheit und natürlich der Sucher wären sicher absolut perfekt. Aber man braucht ja auch was zum Träumen.


Nächster Versuch: Nikon - eine Nummer kleiner...
Nikon (25,5mm-300 mm im KB)
D-300 825 Gramm 1.289,00 €
Tamron 17-50 (2.8) 430 Gramm 325,00 €
70-200 2.8 1470 Gramm 1.679,00 € Stabi!
Summe: 2725 Gramm 3.293,00 €

Hier hab ich das Nikon 17-55 (2,8) weggelassen: Es wiegt 755 Gramm und kostet mind. 1140.- €. Nach dem Lesen von einigen Tests ist es nur wenig besser als das gewählte Tamron. In Summe ist bei Nikon zu erkennen, dass mich der Body mit dem Sucher und Dynamikumfang weiterbringt. Das Rauschen schätze ich 1-1,5 Stufen besser ein. Allerdings habe ich keinen Stabi im "kleinen" Zoom. Das 70-200 ist eine Monsterlinse, mir eigentlich zu sperrig und schwer. Und zu teuer!
Etwas Bedenken habe ich noch in der Leistung des 17-55 im Vergleich zu den Olys. Wenn da jemand etwas weiß - dann her damit!


Ein nächster Versuch: Fuji !
S5Pro 825 Gramm 679,00 €
Macht in Summe (Rest siehe Nikon): 2725 Gramm und 2.683,00 €
Die Dynamik ist top. Das Gehäuse würde mir auch sehr gut gefallen - auch der Sucher. Nicht so ganz einschätze kann ich Bemerkungen, dass die Leistung zu soft ist. Geht jetzt Landschaft oder nicht? Das Telezoom von Nikon käme nicht in Frage: Zu groß und zu teuer. Aber was wäre die Alternative: Eine 50-150 (2.8) von Sigma? Auch weiß ich nicht wie das 17-50 von Tamron mit der S5 zusammenarbeitet?


Und um Canon nicht zu vergessen:
Canon (27,2-320mm in KB)
40 D 730 Gramm 958,00 €
17-55 (2.8) 645 Gramm 774,00 € (Stabi!)
70-200 (4) 760 Gramm 881,00 € (Stabi)
Summe 2145 'Gramm 2.613,00 €

Vorteile: wahrscheinlich etwas übersichtlicherer Sucher für mich(?)
Rauschen wahrscheinlich eine Stufe über E-3
Dynamik wohl halbe Blende mehr (siehe imatest) ist aber nicht so viel
70-200 ist sicher Vergleichbar mit dem 50-200, wenn auch nicht von der Brennweite. Die Anfangsblende von 4 hebt sich durch den Rauschnachteil bei Oly mit dem 50-200 (2.8) auf.
Die Leistung des Standardzooms scheint ebenfalls sehr gut zu sein.

Nachteile:
Es gibt eben kein 50-200
Insgesamt scheint sich durch den Wechsel zu Canon nicht allzu viel zu ändern..

Mein (Zwischen-)fazit:
- Alle Systeme haben Vor- und Nachteile ;);););)
- Sicher macht es Sinn Oly noch etwas Zeit zu geben (E-30, E-3 Nachfolger) sollte die Dynamik nicht besser werden, kann man weitersehen....
- Canon hat mich positv überascht! (Die obige Zusammenstellung ist eine Überlegung wert)
- Nikon ist teuer, insbesondere im Standardzoombereich. Die D-300 ist aber sehr attraktiv. Im Telebereich finde ich aber nichts, was gut trag- und bezahlbar ist

Also, ich werde das Ganze im Auge behalten. Ist ja auch spannend. Ich überleg mir auch, ob ich nicht eine Fuji S5Pro kaufe (mit dem Tamron 17-70, 2.8) Aber, ob das Sinn macht ohne Tele... hmmm. Oder vielleicht mit einem 50-150 (Sigma) kombinieren. Bin mir aber nicht sicher, ob so eine Zweitkamera die Lösung ist. Seh mich schon: Welche soll ich mitnehmen...? Andererseits...


So, erstmal genug geschrieben. Gruß vom Photographen
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

- Canon hat mich positv überascht! (Die obige Zusammenstellung ist eine
Überlegung wert)

Das hast Du bei mir abgeschaut, ausser das das 100-400 fehlt :D
Aber die Bilderthreads zeigen schon, das die Auswahl was kann. Leider nicht genug für einen Wechsel. Ausser man hat weitere Interessen, etwa bei Festbrennweiten.

Stefan
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

Eigentlich ist das schon unfassbar. Wo die Kodaksensoren noch aktuell waren, da haben fast alle drüber gemeckert, wie schlecht etwa grad beim Portrait die Hautfarben rüberkommen. Heute weinen dem alle nach.

Das mit dem Sucher verstehe ich nun überhaupt nicht. Der war auch bei erscheinen der E-500 schon klein. Oder schrumpft der im Laufe der Zeit :confused:

Stefan

Neeee Hautfarben sind wunderbar, gerade deswegen liebe ich E-500. Den Sucher habe ich im Kauf genommen (Anfänger halt), war aber auch meine erste DSLR. Jetzt neben Pentax möchte ich durch E-500 wirklich nicht schauen.

Hier ist E-500 bei ISO400, und das alte ZD40-150 bei 150mm und Blende 4,5 !!!
2682592791_515c888d6b_b.jpg
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

Alternativ kannst du dich mit Gleichgesinnten aus deiner Umgebung testen oder einen Fotoleihservice mal in Anspruch nehmen. (Wenn man so viel Geld auszugeben bereit ist sollte man hier nicht am falschen Ende sparen!)
Denn nichts ist so aussagekräftig wie ein selbst gemachtes Bild, da helfen die theoretischen technischen Werte und auch die subjektive Empfindung anderer User rein gar nichts.
Haptik und Co werden dann auch noch mal eine sehr große Rolle spielen. Es wird dir nichts helfen, wenn der Sucher passt, deine Hand aber zum Eiskalten Händchen mutiert, weil du mit der Kamera nicht klar kommst.

Björn
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

Und nochmal alternativ zum Fotoleihservice kann man hier im Forum das gewünschte Objekt der Begierde in der Regel günstig gebraucht erwerben und dann in aller Ruhe ausgiebig testen. Wenn es einem dann nach ein paar Wochen nicht zusagen sollte, kann man es noch immer fast zum selben Preis wieder veräußern. Habe mir das mit meiner 30D und dem 5,6/400L so überlegt und hätte bei Nichtgefallen im schlimmsten Fall 100 € draufgezahlt - oder aber auch so gut wie Nichts. Da mir die Kombi aber sehr zusagt, habe ich sie behalten. :top:

l.g. Manfred
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

...Wenn ich mich doch mit dem Wechselgedanken trage, so ist es primär die Frage der Zukunftsfähigkeit. Ich habe keine Ahnung, wie lange es FT noch geben wird. Sicher, die nächsten 5 Jahre wird es keinerlei Probleme geben. Aber wenn ich auf die wirklich sehr guten Objektive welchsele, dann überlege ich schon, ob ich 2t€ anlege, und bei diesem Gedanken frage ich mich schon: wie sieht das in 5 Jahren aus?
Bei C und N bin ich auf der sicheren seite! Aber----die Roadmap (nein, nicht die von Bush...die der marketingabteilung) sieht extrem mager aus, als sei das System am Ende. mFT ist im kommen. Investiere ich in ein Auslaufmodell? Wäre ich wirklich sicher, daß FT weiter entwickelt wird und zumindest mit 1-2 Jahren Abstand hinter dem state of art positioniert wird (ich habe das glück, nicht als armer Bilder-profi mein Geld verdienen zu müssen), ich würde sofort im Januar die e30 kaufen! Aber so??
...!
Ich bin schon seit Jahren skeptisch, was die "Zukunftsfähigkeit" von FT angeht und würde auch nicht unbedingt raten in teures Glas zu investieren, sofern Geld eine tragende Rolle spielt (was in vielen Fällen sicher nicht so arg der Fall ist).

Technische Faktoren
Ich sehe, dass FT von allem möglichen Seiten "Druck" bekommt:
A) Von "oben", d.h. der Konkurrenz mit größeren Sensoren
B) Von modernen Kompaktkameras (Pana. FZ28, LX3, Canon G10...)
C) mFT (vielleicht)

Marktsättigung:
Was passiert, wenn das Marktumfeld schwieriger wird bzw. eine Sättigung einsetzt ? Das ist m.E. die Kernfrage. Heute verkauft sich vieles noch über den "niedrigen" Preis. Aber der Tag wird kommen, da lockt ein 299,- EUR DZ-Kit-Angebot, egal von wem, keinen Bestandskunden mehr an.

Fotografie als Hobby:
Ich kenne es aus meinem Umfeld. Die heutzutage exzessive Bilderflut von überall her (und sei es von Foto-Handys) hat (a) abschreckende Wirkung und verdirbt (b) den Sinn für Qualität. Mit einem guten Foto ist heute für die breitere Masse schwer noch Staat zu machen, bei Bildagenturen sowieso, aufgrund des Überangebotes.
Für viele qualitätsbewusste Fotografen ist das Hobby somit zum Selbstzweck degradiert, ist in gewisser Weise reine "Kunst". Über kurz oder lang stellt sich nach dem 500.ten Blümchenmakro, dem 200.ten Sonnenuntergang... dem Einzelnen die berühmte Sinnfrage. Die Verwandtschaft / Bekanntschaft wurde sowieso mit den Bildern schon Jahre genervt, kann die Motive somit nicht mehr sehen - egal wie gut sie fotografiert sind.

Meine persönliche "Zukunft" bei Olympus:
Ich kaufe mir auf absehbare Zeit nur noch das, was einzigartig ist, ich anderswo (Canon, Sigma) in meinen Systemen nicht adäquat bekomme und was nicht zu viel kostet. Da fällt mir das Sigma EX 50/1.4 ein, das mit der E-510 stabilisiert ist.

Zur Frage: "weg von.... wenn ja wohin ?"
Angenommen ich müßte aus Qualitätsgründen für die Sportfotografie am technischen "Wettrüsten" teilnehmen, die 1DMKII wäre nicht mehr konkurrenzfähig, hätte ich durchaus ein Problem, denn: Ich halte es für absolut erschreckend, über wieviele (oft ähnlich gelagerte) Probleme im "dforum.de" immer noch in Sachen 1DMKIII diskutiert wird.

Dann stellt sich überhaupt die Qualitätsfrage: Frontfokus, Backfokus, Bildcharakteristik. Canon-Bilder wirken vergleichsweise "dezent", Manche sagen auch "flau" im Vergleich zu Olympus. Sigma-Objektive sind im WW-Bereich recht anfällig für CAs. (Anm.: Eine Fuji S100FS wird im Internet überall deswegen niedergemacht.)
Ich favorisiere daher für Urlaubsbilder schon lange Sigma SDxx oder Olympus E-xxx.

FAZIT:
Insgesamt denke ich, dass ein Systemwechsel sehr gut überlegt sein will. Eine umfangreiche Canon-Ausrüstung zugunsten von Nikon über Bord zu werfen, kann sich binnen zwei Jahren für Sportfotografen ebenso als Fehler herausstellen, wie bei den Hobby-Fotografen von Olympus weg nach irgendwohin....
Ich würde nur dann wechseln, wenn ich irgendetwas unbedingt benötige (z.B. High ISO). Und da wäre die Frage, ob ein kleines Zweitgehäuse (N*, C*) mit zwei preiswerten FBs nicht die bessere Lösung als ein Komplettwechsel ist.

Gruß
Wolfgang
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

..............Ich würde nur dann wechseln, wenn ich irgendetwas unbedingt benötige (z.B. High ISO). Und da wäre die Frage, ob ein kleines Zweitgehäuse (N*, C*) mit zwei preiswerten FBs nicht die bessere Lösung als ein Komplettwechsel ist.

Gruß
Wolfgang

Danke
Wolfgang!
Für mich bringst du es gut auf den Punkt! Abwarten heißt die devise und das Abwarten können wir anreichern mit guten Bilder, um die wir uns ind er zwischenzeit bemühen.
Und in 2 Jahren schauen wir wieder genauer hin, was sich auf dem Markt tut!
Sowei wären wir vermutlich einer Meinung.
Aber nun denken wir mal, wir arbeiteten bei Oly. Alle warten ab. Wer kauft?
Himmel...das sähe fatal aus, oder?
Und nun denken wir noch einen schritt weiter: bei Oly sind die Leute klüger als wir beide, die wissen, "wie der markt tickt". Will sagen:Di emachen absichtlich nix...weil sie was vor haben, von dem wir beide nix wissen. Was mag das wohl sein, wenn sie ein Kauf nehmen, daß Oly-fans (sofern ich mich dazu rechen darf) skeptischer werden?
Mich hat gerade ein Kollege gefragt, was er machen soll. Ich konnte nur sagen: ich bin sehr zufrieden mit Oly, aber die letzte Zeit tut sich nur bei anderen etwas oder in mFT. Er kauft jetzt Canon und ich kann ichn verstehen! Wenn du 3€ in die Hand nimmst, möchtest du gerne wissen, daß es längerfristig investiert ist.

ciao Wolfgang

Bernd
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

Geht jetzt Landschaft oder nicht?

Siehst Du das Motiv und hast Du das Licht, geht alles. Bei einigen anderen halt deutlich amtlicher aufgelöst. Dafür hast Du die Fuji-Farben und (trotz der Aufholjagd der anderen noch) die Dynamik.
Man muss halt immer wissen, was man will und dafür in Kauf nimmt. Abgesehen von Motiv und Fotograf: Noch glaube ich nicht an eine Kamera, die alles kann. Und sei es nur das, was der alternde "Kram" der Zweitnamen immer noch beherrscht. - Eine Oly E500 mit ISO 50 in sanftem südlichen Licht, eine Fuji S5Pro in einem Puppenmuseum bei Available Light, eine SD10 im Ostseestrand-Sonnenuntergang, eine KoMi 7D mit irgendeinem alten Ofenrohr zwischen den Buden vom Weihnachtsmarkt, etc. - Charisma. Bilder, die zufrieden machen können, vielleicht verblüffen, manchmal umwerfen.
Bevor also zigtausende zum Händler wandern, würde ich den hier geäußerten Rat annehmen und mir die Wunschtechnik irgendwie besorgen, um meine Lieblingsmotive fotografieren zu gehen.

Grüße
bevo
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

Für mich war der Wechsel zur D700 beschlossene Sache bis ich die Gelegenheit hatte, die D700 mit ein paar guten Optiken genauer unter die Lupe zu nehmen. Beeindruckend nicht nur das Potential der Kamera, sondern auch die Leistung eines 2,8/20 mm ganz abgesehen von anderen guten FB.

Bei genauer Analyse der Vor- und Nachteile kommen aber auch einige Dinge zum Vorschein, die gegen einen Wechsel sprechen. Da wäre zum einen das Gewicht der D700 und zum anderen die wesentlich kompliziertere Abdeckung eines gewissen Brennweitenbereichs, der bei Oly mit dem 1454 bzw. 1260 und dem 50200 fast schon konkurrenzlos ist.

Mich bewegt ein Systemwechsel deshalb, weil die Beschränkung auf den kleinen Sensor für mich nur dann Sinn macht, wenn das System besser miniaturisiert werden kann. Micro FT ist die richtige Antwort. Das ist die Zukunft. Aber es ist auch ein anderes System. Wer also zu mFT wechselt, wechselt das System.
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

So Jungs und Mädels,
(...)
Also hab ich mich mal hingesetzt um mögliche Alternativen rauszusuchen. (...) Gruß vom Photographen
Tija, so ist das eben. Irgend eine - wenn auch kleine - Kröte muss man immer schlucken. Ich hatte hier ja mal eine Kamera mit Zoom für 8000,- € einem DZ-Kit für 550,- € mit Crops aus dpreview gegenüber gestellt. Was dabei heraus kam war für manchen schwer zu akzeptieren war mein Eindruck.;)
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

Wer wechseln will, der soll wechseln ... macht man es nicht, dann wird man immer im Hinterkopf den Gedanken haben, dass es doch "besser gewesen wärem wenn man ...."

... Erfahrungen muss man machen, das ist einfach so, auch die Erfahrung, dass bei näherer Betrachtung die Unterschiede marginal sind (beim Vergleich gleicher Klassen und Baujahre) und die Unterschiede, die wirklich zählen fast immer im haptischen Bereich zu finden sind.
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

(...) .... und die Unterschiede, die wirklich zählen fast immer im haptischen Bereich zu finden sind.

Sagen wir es mal so: ... fast immer auch im psychologischen Bereich zu finden sind. Und das ist ja auch gut so.

Gerade wenn man Fotografie als Hobby betreibt, sollte man sich hüten, angeblich rationale Argumente zur Begründung für einen Kamerakauf anzuführen. Wer beispielsweise gerne mit elektrischen Eisenbahnen spielt, wird auch nicht auf die Idee kommen, den Kauf eine bestimmten Lokomotive mit "Leistungsdaten" zu begründen. Hobby ist Emotion und Spaß.
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

Sagen wir es mal so: ... fast immer auch im psychologischen Bereich zu finden sind. Und das ist ja auch gut so.

Gerade wenn man Fotografie als Hobby betreibt, sollte man sich hüten, angeblich rationale Argumente zur Begründung für einen Kamerakauf anzuführen. Wer beispielsweise gerne mit elektrischen Eisenbahnen spielt, wird auch nicht auf die Idee kommen, den Kauf eine bestimmten Lokomotive mit "Leistungsdaten" zu begründen. Hobby ist Emotion und Spaß.

Da ist was wahres dran.

Nur stellt sich mir beim Lesen vieler Beiträge hier die Frage, ob das manchen Hobby-Fotografen so einfach gelingt - mit seinen eigenen Emotionen klar kommen? Sonst würde man nicht so häuftig auf Beiträge stoßen in denen es ausschließlich darum geht sich selbst bestätigt wissen zu wollen. Und wenn das geschehen ist, was dann?

Auch wenn es etwas abgedroschen klingt: die technischen Aspekte bei der Fotografie sind interessant, neue Entwicklungen spannend und reizvoll. Das Bild, gestalterische Elemente und das schöpferische Element - eben der Fotograf/die Fotografin treten dadurch leider zunehmend in den Hintergrund.

Schade.
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

Naja, nur wird es von den Herstellern wohl nicht so gesehen. Ansonsten wäre sicher ein E-1 Nachfolger gekommen, der genauso in der Hand liegt. Schnellerer AF und 8mp hätten so wahrscheinlich mehr Leute glücklich gemacht, als die E-3.

Ich erwisch mich immer wieder dabei, das ich noch an das Gehäuse denke.

Stefan
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

Hallo,

ein Zitat von Frau Loki Schmidt - aus anderem Zusammenhang, aber auch zu diesem Thema - bedenkenswert:

- Jedes Paar braucht doch eine Aneinandergewöhnphase. Warum all DIE ZEIT verschwenden für einen Neuen, mit dem es bestenfalls wieder das Gleiche wird? -

Gruß
...
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

Um nochmals auf den Dynamikumfang zurückzukommen, im Menue der Kamera (ich habe eine E510 mit 1454 und 70300) Kontrast auf niedrig stellen, und dann beim Bearbeiten den gewünschten Kontrast einstellen. (auch Schärfe auf niedrig und Rauschfilter auf aus)
Selbst bei ISO 800 kaum Rauschen zu sehen, obwohl die Beleuchtung mehr als bescheiden war.
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

...

kontrast auf low (niedrig) - so wird es auch im erweiterten handbuch der e-1 zur nachträglichen bearbeitung am computer empfohlen.

...
 
AW: Wechselgedanken: weg von Olympus (?) wenn ja wohin?

Jetzt habe ich alles gelesen... und da fällt mir ein, das ich ja noch das 150/2,0 und den EC-20 Konverter besitze und ich frage mich wo ich 600 mm 4,0
mit dieser Abbildungsqualität bekomme??
 
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