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Olympus Vollformat (digital, spiegellos) ?

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Vielleicht sollten wir jetzt nicht auch noch mit der Auflösung anfangen, denn da ist der Vergrößerungsfaktor immer auf der Seite des größeren Sensors. :evil:
 
Vielleicht sollten wir jetzt nicht auch noch mit der Auflösung anfangen, denn da ist der Vergrößerungsfaktor immer auf der Seite des größeren Sensors. :evil:

Hallo,

richtig.
Die kleinen Sensoren hatten sehr große wirtschaftliche Vorteile als Sensorfläche noch richtig Geld gekostet hat.
Heute sind wir bei knapp über 900,- € für Kleinbild.
2004 bekam man gerade eine EOS 300D zu diesem Preis.

Gruß
Waldo
 
Und ich dachte wir reden hier Olympus' Einstieg bei Kleinbild herbei, damit die Äquivalenzdiskussionen endlich ein Ende haben. :(
 
Wenn man zwei Systeme äquivalent vergleichen will dann muss man eben auch äquivalente Blenden vergleiche...

Warum denn?

Man vergleicht doch auch keine äquivalenten ISO-Werte, was man konsequenterweise tun müsste, wenn man bei äquivalenten Blenden identische Belichtungszeiten haben möchte. Diese Umrechnerei der Blende dient doch nur für virtuelle Schwanzvergleiche. Bei der Brennweite ist das in gewissem Maße sinnvoll, weil sich nur die wenigsten unter einem 15° bis 5° Zoom etwas vorstellen können. (wegen mir können sie es meinetwegen auch weg lassen, ich hab mich an die Brennweiten im 4/3" System schon längst gewohnt)

Wenn ich mit (m)FT fotografiere, dann reichen mir die Möglichkeiten mit der Schärfentiefe zu spielen entweder, oder aber sie reichen mir nicht. In einem Fall passt das System für mich (und dann juckt es mich nicht die Bohne, was man woanders dafür äquivalent hätte oder bräuchte), im anderen Fall muss ich mich dann eben woanders umsehen.

Ich hab noch keinen Kleinbildfotografen getroffen, der bei jeder ISO 3200 Aufnahme herum gestöhnt hätte, dass man dasselbe Bild an einer mFT Kamera mit ISO 800 äquivalent hätte machen können. Juckt dort scheinbar auch keinen...

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Äquivalenz in der Praxis:

http://camerasize.com/compact/#638,382.383,ha,t

Und die Olympus kann noch nicht einmal vergleichbare Bilder machen oder hat einen Sucher. :eek: :evil:

Ich hab Deinen Vergleich mal erweitert:

http://camerasize.com/compact/#382.383,638,566,491.30,624.410,ha,t

da die mFT Kameras Systemkameras mit wechselbarer Optik sind fallen sie entsprechend auch größer aus als eine RX1R II, der Vergleich humpelt also soweiso etwas. Die X100T passt hier, denke ich, besser.

mfG
 
Dann sollte man eine äquivalente Blende auch vergleichen, damit die Bildwirkung identisch ist.

Nehmen wir also das Olympus Zuiko Digital ED 150mm 1:2.0 und das
AF-S NIKKOR 300 mm 1:4E PF ED VR.

Gewicht Olympus 1.610g inkl. Tripod Adapter
Gewicht Nikkor 912g inkl. Tripod Adapter

Ja, das ist doch fein. Dann kann man also mit seiner Nikon Kleinbild DSLR durchaus auch ein leichtes und kompaktes Gesamtsystem aufbauen, wenn man die passenden Optiken wählt.

Ein schönes Beispiel (v.a. auch vom Preis) wäre auch das Olympus (FT) 90-250/2,8 vs. dem neuen Nikon 200-500/5,6.

Diese neuen und interessanten Nikon Optiken macht das mFT System deswegen auch nicht schlechter und wäre für mich trotzdem kein Grund, mir jetzt deswegen eine Nikon Kleinbild DSLR zu kaufen.

mfG
 
das Canon EF 4,0 / 300 IS wiegt 1,2 KG.

...und liegt damit in derselben Region wie das Olympus Objektiv. Das Olympus muss und wird vermutlich noch etwas besser auflösen (die Pixel der mFT Kameras sind idR kleiner als die der Canon Kameras), daher sind auch gewisse Differenzen im Gewicht und bei der UVP nachvollziehbar.

Der Bildkreis spielt bei so langen Brennweiten keine nennenswerte Rolle.
 
Ja klar, dauert das so lange, aber vielleicht hat Olympus erkannt, daß mFT nicht die Oberliga ist und auch nicht die Zukunft ;)

Du tust ja grade so als wäre es tatsächlich erstrebenswert, wenn die Welt künftig nur noch aus Mobiltelefonen und Systemkameras mit Kleinbildsensoren bestünde.

Was soll denn daran gut oder sinnvoll sein?

"Kleinwagen" spielen auch nicht in der Oberliga mit, trotzdem käme keiner auf die Idee zu behaupten, dass es keinen Sinn macht, diese auf dem Markt anzubieten.

Wobei man mit der großen Blechkiste evtl. noch den/die ein oder anderen beeindrucken mag, mit der großen Kamera geht das schon längst nicht mehr...
 
Für wahrscheinlicher halte ich eine KB-Kompaktkamera ohne Wechselobjektiv. Da ist man nur in Konkurrenz zu Leica und Sony, was die Preisfindung erleichtert.

Ich hatte früher eine kleine Olympus mju 2, die war klein, abgedichtet, einfach zu bedienen und hatte ein halbwegs brauchbares 35/2,8 Objektiv, einen recht lausigen Sucher und einen Kleinbild-Film.

Das ist so nebenbei die meistverkaufte Kompaktkamera, die je gebaut wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Olympus_µ-II

Jetzt stelle man sich mal so eine digitale mju vor, mit hochwertigem optischen Sucher (natürlich mit allen Nachteilen wie Parallaxe, vermutlich keine optische Schärfekontrolle) oder evtl EVF, abgedichtet, mit Blendenrad, Zeitenrad (jeweils mit A Position), Iso-Wahlschalter mit Rad für Belichtungskorrektur und einen Auslöseknopf. Fertig.

Sonst nix, kein Display und den ganzen anderen Einstellkram. Auf die Karte kommen RAW Bilder und man sieht erst zuhause obs was geworden ist.

Der Akku könnte (mit optischem Sucher) für tausende Bilder ausreichen, eine große SD Karte hält auch ewig.

So etwas gibt es tatsächlich zu kaufen und zwar von Leica für schlappe 16.000 Euro und sauschwerem massivem Edelstahlgehäuse.

https://de.leica-camera.com/Fotografie/Leica-M/Leica-M-Edition-60

Mir wäre allerdings wesentlich lieber, Olympus würde das mit einem 4/3" Sensor für 700 Euro aus Plastik bauen und robust wie die tough Serie statt mit einem Kleinbildsensor für 2700 Euro.

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer dieses "ich glaube, du glaubst,...." ich fotografiere und mache schönere Bilder als ihr alle glaubt mit FF, APS-C oder mft machen zu können, solange ihr hier im forum "glaubt" :-)

So genug geschwätzt. Ich glaube, dass Olympus wohl nicht so schnell in FF einsteigt, da viel zu viele neue Investitionen notwendig wären. Wenn überhaupt, dann würde da ein Objektiv für Sony bei rauskommen. Den Stabi haben sie ja bereits an Sony gegeben.
 
Wenn man zwei Systeme äquivalent vergleichen will dann muss man eben auch äquivalente Blenden vergleichen...


Weil es sonst kein äquivalenter Vergleich ist. Und natürlich gehören die ISO hier mit rein.
Es nervt einfach wenn Sachen behauptet werden wie "ein 4/300 an mFT entspricht einem 4/600 an KB, ist aber nur halb so gross". Das stimmt nun schlicht mal nicht und kein Wunder provoziert das richtigstellende Antworten und die ganze Äquivalenzdiskussion beginnt von vorne: "Stimmt nicht!" "Stimmt doch!" "Nein!" "Doch!"
Das ist doch kindisch.

Du hast recht, niemand macht sich beim fotografieren Gedanken über die Äquivalenz. Jeder fotografiert mit dem was man hat. Mir reicht mFT ja auch.
 
Ich glaube zwar auch nicht das Olympus eine Kleinbildkamera rausbringt, aber wieso wird eigentlich immer wieder geschrieben dass für einen weiteren Kleinbildanbieter kein Platz sei? Sind die Marktanteile denn fix vergeben?
Wenn ein neuer Anbieter eine Kamera bringt die nicht nur die anderen Marken kopiert sondern neue Möglichkeiten bietet dann wird sie auch einen Markt finden.

Da hast Du völlig recht. Natürlich kann ein Unternehmen in einen bestehenden Markt einsteigen. Nur braucht es halt einen Plan, Ideen, wie dessen Produkte sich verkaufen sollen. Zum Beispiel über einen niedrigeren Preis, als ihn die Konkurrenz bietet. Bei Oly realistisch? - Wahrscheinlich nicht. Oder der Markenname? Oly hat bzgl. seiner Produkte einen guten Ruf, die Marke ist etwas wert. Das ist schon mal ein Plus.

Der nächste Punkt ist dann aber der schwierigste: Ist das Produkt "besser" als die der Mitbewerber? Gibt es Unique Selling Points (USP) oder eine Kombination von Eigenschaften, die andere nicht haben? Und die Diskussion in dieser Hinsicht sehe ich hier nur ansatzweise. Wahrscheinlich aus gutem Grund. Da ich die Oly-Sachen aber nicht gut kenne, kann ich da thematisch auch nicht viel zu sagen.

Wenn ich mal ganz kurz den Markteintritt von Pentax charakterisiere: Hier gibt es wenige USP, die alle einzeln für sich betrachtet aber kaum relevant sind (zum Beispiel die Simulation des AA-Filters durch Sensorwackeln). Pentax versucht es über die Kombination der Features, die in der Summe - zusammen mit einem akzeptablen Preis - für viele Interessenten ein attraktives Gesamtpaket möglich machen. Wie könnte das bei Oly aussehen?

Und natürlich darf eigentlich die Frage der Wirtschaftlichkeit nicht fehlen: Kann man bei Markteintritt mit dem neuen Produkt auch Geld verdienen? Oder kann man wenigstens weniger Geld verlieren (wenn man bisher Verlust macht)? Letzteres sehe ich zum Beispiel als möglichen Grund, wieso Pentax is digitale KB einsteigt, ist hier aber OT.
Geld verdienen ist derzeit für alle SystemKamera-Hersteller schwierig. Es gibt viele Hersteller und echte Verbesserungen in der BQ sind inzwischen marginal geworden.

MK
 
Wenn ich mal ganz kurz den Markteintritt von Pentax charakterisiere: Hier gibt es wenige USP, die alle einzeln für sich betrachtet aber kaum relevant sind (zum Beispiel die Simulation des AA-Filters durch Sensorwackeln). Pentax versucht es über die Kombination der Features, die in der Summe - zusammen mit einem akzeptablen Preis - für viele Interessenten ein attraktives Gesamtpaket möglich machen. Wie könnte das bei Oly aussehen?

Daran gibt es auch bei Olympus absolut keinen Mangel, high res Modus, 5-Achsen Stabilisator, live bulb, Focus bracketing / stacking, usw, usf...

Das wird aber die Konkurrenz auch irgendwann mal haben, genau wie schwenkbare Sucher, live view, Sensorreinigung, in Kamera RAW Bearbeitung, Art Filter, elektronische Korrektur von Bilderfehlern und was Olympus sonst noch alles als erster bei Systemkameras eingeführt hat.

Für nichts davon braucht es aber eine Kamera mit Kleinbildsensor und den Aufbau eines neuen Systems.

Der größte und wesentliche Vorteil von mFT ist das Objektivangebot.

mfG
 
reicht, brauchen, so gesehen reicht für sehr, sehr Viele das smartphone als Knipse völlig aus.

Das Produkt X " einem " reicht, und man garnichts anderes braucht. Das ist zwar erfreulich für dessen Besitzer, für den / die Hersteller aber garnicht so witzig.
Die Anzahl der Leute die wegen einer besseren ISO-Leistung von vielleicht einer halben Belichtungsstufe, einem fps mehr, oder irgendwelchen Gimmicks stets die neueste Kamera meinen haben zu müßen. Die dürfte nicht größer werden.

Also müßen die Hersteller Produkte schaffen, für die man Frau / Mann interessieren, als Kunden hinter dem Ofen vorlocken kann.

Olympus hat als Hersteller von Kameras, und Objektiven eine lange Tradition, und einen ausgezeichneten Ruf. Wenn es offensichtlich genügend Käufer für spiegellose KB Kameras im Preisbereich von 2 - 3000,00 Eurönchen gibt, trotz relativ mäßigem Angebot an nativen Linsen.

Weshalb sollte dann eine vergleichbare Kamera von Olympus nicht eine zufriedenstellende Anzahl an Käufern finden ?


Wiele Fernsehsendungen, oder Filmchen in 4K Aufnahmequalität gibt es denn wohl ? Wahrscheinlich kaum welche, und trotzdem meinen Kunden, das sie unbedingt eine 4K Glotze brauchen. Obwohl ein guter, alter Röhrenfernseher mit 100 HZ Technik ( ich weiß, gibt es leider nicht mehr zu kaufen ) sicherlich auch ausreichen würde.
 
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